Beiträge von Der Vorsichtige

    Wer von Euch würde denn Silber wirklich verkaufen?
    Silber ist zu mir gekommen um da zu bleiben.
    Vielleicht muss ich mal damit meine Rente aufbessern. Dann trage ich einmal im Quartal zwei Tubes oder eine Kilomünze zum Händler und gut ist.
    Der Rest wird vererbt.


    Ich habe es nie gekauft weil ich es verkaufen will, sondern dafür, das ich wenn ich mal etwas verkaufen muss, weil ich kein Geld habe, notfalls etwas habe, was man verkaufen könnte (!)

    Wenn mal wieder so ein 'Volcker Schock' käme würde ich mein Ag verkaufen auf Aktien und Anleihen umschichten. Aber bis die gegenwärtige Wirtschaftspolitik so richtig scheitert wirds noch ein bisschen dauern - evtl. mit einem zwischenzeitlichen, erfolglosen 'Reset'.


    Nachdem Silber zur Zeit eher nach oben - aber nicht nach unten gedeckelt ist kommt die nächste Kaufgelegenheit ala März 2020 bestimmt.


    Die derzeit in Rohstoffe und Aktien eingepreisten Erholungserwartungen gehen imho eh' in Rauch auf. Auch ohne Corona wär' eine Depression unvermeidlich gewesen. Ist sie jetzt umso mehr.


    Lieber Liquidität schaffen um EM nachkaufen zu können. Heisst weg mit meinen Oldimern und dem ganzen anderen nutzlosen Kram für den andere gerade als 'Inflationsschutz' zu viel bezahlen.

    Hallo Sie,


    Vielen herzlichen Dank für deine ausführliche Anleitung zum Wursten. Ich werd's ausprobieren + Feedback hier im Forum wenn demnächst bzw. im Sommer wieder selbst produziertes Fleisch anfällt.


    Ich fahre seit einem Jahr mein kleines Selbstversorgungsprojekt hoch und kann zu Zeit- sofern das nötig wird - autark bis zu 400kG Fleisch im Jahr produzieren - neben meinem Gartenbau. Ziel ist der Aufbau des Produktionspotenzials inkl. Probeläufen - und da gehört das Wursten / Haltbarmachen von Fleisch auch dazu.


    Das Ganze soll fünf Personen so lala ernähren können.


    Dazu gehört gerade die Anlage der Anbauflächen, Verbesserung der Bodenqualität, autarke Bewässerung, Kompost / Düngung / Stromversorgung und all das was man jetzt noch easy peasy erledigen kann.


    vielen herzlichen Dank noch einmal


    Markus

    hab gestern ca. 40 Portionsgläser ca. 10 kg, Wurst gemacht, Schinkenwurst, Spießbratenwurst, Pizzawurst, und schon von jeder Sorte ein Glas verkostet. ISt gut geworden und hält sich mind. 6 Wochen, dunkel und kühl.

    Prima,


    Hab' ich dieses jahr auch vor und mir gerade Bücher dazu besorgt.
    Was für Fleisch hast du da konkret verwurstet ?


    Ich denk' daran probeweise mal einige meiner Karniggels plus etwas Schweinespeck zu verarbeiten.


    Würd' mich freuen wenn das dann ggf. auch noch länger haltbar wäre als nur ein paar Wochen.

    Ich empfehle mal durchzurechnen was an Kalorien in Konserven drinsteckt und was dan ein Vorrat für ein paar Wochen / ggf. Monate kostet.
    Bei 2000kCal pro Person und Tag gehen Unmengen an Konserven weg - und kosten ein Vermögen wenns mehr als ein paar Wochen lang reichen soll.
    Oft ist vor allem Wasser drin - man glaubt man hat da Unmengen eingelagert und in Wirklichkeit ist kaum Nährwert enthalten - so z.B. bei den Kartoffeln im Glas. Fertigsuppen sind da mit am unergiebigsten.


    So kommt dann die Tagesration (nach Kalorien) bei vielen Konserven auf mehrere Euro. Mit Nudeln kommt man auf 40-50Ct pro Tageskalorien (500g)runter und hat tendenziell keine Haltbarkeitsprobleme (vor Motten schützen !!!).


    Noch besser und günstiger sind Getreide bei denen man bis auf 10Ct pro Tag runterkommt und die ggf. bei richtiger Lagerung unendlich haltbar sind. 10Ct pro Tag entsprechen 100€ für 1000 Manntage Kalorienvorrat. Plus ggf. einer Getreidemühle.


    'Gar nichts' kosten die Kalorien wenn man im Herbst Maiskolben sammelt, und diese trocknet. Mais kann man zu Mehl und Gries mahlen. Ein Pfund Mais sind auch Kalorien für einen ganzen Tag.


    Ich persönlich rechne damit dass sich die Lebenssituation über eine sehr lange Zeit - ggf. sogar 20 Jahre lang wie von 1929 bis 1949 - verschlechtern könnte. Da helfen Vorräte allein nur marginal. Vielleicht passiert aber auch garnichts - ein bisschen Inflation wie in den 70ern und das wars.


    Besser schauen dass man selbst kontinuierlich etwas produziert bekommt bzw. am Land wohnt: Gemüsegarten, Hühner, Wachteln, Kaninchen, Obstbäume sind zehnmal besser als Tonnen an Vorräten. Am besten von beidem etwas.
    Denn wenn man schon am produzieren ist dann ists auch kein Problem die Produktion zu erhöhen wenn man das braucht.


    Und Trinkwasser ... wird in Deutschland eher nicht knapp (von Belagerungszuständen, Quarantäne mal abgesehen). Wenn dann etwas Gedanken zur Trinkwasseraufbereitung machen: kommerziell (Filter oder Tabletten) - oder traditionell indem man mit Kies, Sand und Holzkohle selbst eine Wasseraufbereitungsanlage bauen lernt.

    Es ist viel einfacher:


    Die Weltwirtschaft befand sich schon längst vor Corona im Abwärtstrend und im Kampf gegen die unvermeidliche Depression.


    Daran verbessert die unfokussierte Gelddruckerei die allein die Börsen beflügelt und noch zusätzlich das Eigenkapital gesunder Unternehmen vernichtet nix - im Gegenteil.


    Ohne eine gründliche Bereinigung gibts keinen Aufschwung - und wenn das die Börsen kapieren geht auch da die Luft raus.

    Und mit jedem Stück Gold oder Silber das du für Verbrauchsgüter eintauschst wirst du ärmer und ärmer - bis du nichts mehr zu tauschen hast.


    Dann wartest und hoffst du drauf dass der 'Staat' etwas ändert. Der Staat sind aber wir Bürger - jeder einzelne.


    Wenn der Staat nicht mehr funktioniert kann er nur von unten wieder aufgebaut werden - indem jeder einzelne sein Kapital in die Hand nimmt und selbst etwas gegen die Güterknappheit tut.


    Läufts wie in Venezuela dann gehen die Bauern Pleite weil sie dank Preiskontrollen weniger für die produzierten Lebensmittel bekommen als sie die Herstellung kostet.


    Dann musst du dir selbst eine Parzelle suchen, besser von deinem Ersparten Werkzeug und Saatgut kaufen und dein Futter selbst produzieren als deine letzten Penunzen in der Hoffnung auf bessere Zeiten zu verfuttern.

    Na und?
    Hast Du bzw haben unsere Opas 1947 beim Bäcker mit einem 20 Dollar-Schein bezahlt?


    Für den 20er hast Du Dir eher beim GI Deines Vertrauens einige Stangen Zigaretten = das damals übliche "Zahlungsmittel" besorgt...

    1947 gabs im Geschäft Lebensmittel (nur) gegen Bezugsmarken. Erst nach der Währungsreform 1948 hat sich das geändert.


    Wenn du damals was inoffiziell eintauschen wolltest war Schwarzmarkt angesagt: geklaute, abgezweigte oder schwarz / privat produzierte Ware.


    Sollten so Zeiten wiederkommen mag ich lieber auf der (Lebensmittel)produzentenseite stehen als zu hoffen jahrelang das Lebensnotwendige gegen ein paar Unzen von wasauchimmer einzutauschen zu können.


    Von meinen EM plus denen die ich für produzierte Güter bekomme kauf' ich mir höchstens Häuser, zusätzlichen Grund, Maschinen, Firmen etc. .


    EM setzt man in solchen Zeiten doch zur Beschaffung von Produktionsmitteln ein und nicht für schnöden Konsum. Und wenns nur 'ne Nähmaschine ist.


    Das Gelddrucken nur für den Konsum zu Ungunsten von produktiven Investitionen ist ja genau der Grund dafür dass es heutzutage abwärts geht.

    Mal abgesehen von den Manipulation (die es sicher in vielen Marktbereichen gibt), wird die Preisfindung für ein Gut, Rohstoff, Aktie etc durch vieles Handeln nicht transparenter? Aktien werden auch im Sekundenhandel zig millionenfach hin und her geschoben, ohne dass die Akteure ein Interesse daran haben, diese langfristig zu halten.


    Warum sollte sich die Masse der Händler bei Silber, Gold oder was auch immer anders verhalten?

    Bei allen technischen Erklärungsversuchen - am Ende geht es darum dass GUTES GELD SCHLECHTES GELD verdrängt - Greshams Law:


    https://de.wikipedia.org/wiki/Greshamsches_Gesetz


    D.h. die FED und EZB würden auf einen Schlag ihre Macht über Geld und Zinsen verlieren ging ein Grossteil der Spareinlagen in physische Edelmetalle an Stelle von Euro und Dollar.


    Von daher muss gerade jetzt - kurz vor den Gelddruckorgien - ein Umstieg der Sparer auf Edelmetalle verhindert werden.


    Dazu werden:


    - das physische Angebot am Metallen begrenzt (siehe der leergefegte Silbermarkt zur Zeit)
    - Preistrends durch Leerverkäufe gestört um Preistrenderwartungen der Käufer zu manipulieren
    - ggf. Mwst auf Gold wieder eingeführt (wie 1987)
    - Kauf- und Besitzverbote erlassen
    - Käufer registriert
    - Gelder zur Ablenkung´in scheinlukrative Alternativanlagen gelotst: Bitcoin, (Tech) Aktien ala Tesla, Immobilien


    Was daher zur Vermeidung eines langfristigen Preistrends (der viele Neuanleger anzieht) passieren muss und imho auch passieren wird ist eine plötzliche Neubewertung der Edelmetallpreise auf viel höherem Niveau. Dieser Neubewertung können Kleinanleger nicht so schnell folgen und daher ist sie für die Macht der Zentralbanken ungefährlich.


    Wie gehabt unter F.D. Roosevelt als Gold am 30.01.1934 über Nacht von $20.67 auf $35 festgelegt wurde. Aufgehoben von Nixon am 15.08.1971.


    https://en.wikipedia.org/wiki/Gold_Reserve_Act


    Erst durch die Festlegung des Goldpreises auf $35 war die 'finanzielle Repression' inkl. staatlichem Schuldenabbau bis 1971 möglich.


    https://de.wikipedia.org/wiki/…2C%20dass%20Sparer%20oder


    Wir befinden uns derzeit wieder in einer Phase der 'finanziellen Repression' - vermutlich auch vor einer plötzlichen Neubewertung der Geldmetalle im Rahmen des 'grossen Reset':


    https://de.wikipedia.org/wiki/Great_Reset


    ---


    Von daher zählt allein welche Menge an 'echtem Geld' man anonym in Besitz hat. Die Neubewertung erwarte ich im Anschluss an die Pandemie - also in etwa ein bis zwei Jahren.

    Und irgendwo stand, sie haben auch keine Holzpalletten mehr, die kommen wohl auch zusammengenagelt aus Tschina....in Containerschiffen, die auch alle unterwegs sind....

    Es sind wohl eher die Konservendosen die aus China importiert knapp werden. Und Computerchips für Auto- und Unterhaltungsindustrie. Dann noch die Seecontainer um das Ganze überhaupt aus China herzubekommen.


    Knappe Bauteile wie die der Autoindustrie fehlenden Halbleiter werden nun mit dem Flugzeug eingeflogen damit die Bänder weiterlaufen können - und um dieselben Bauteile konkurrierenden Industrien werden diese überteuert abgekauft damit in Wolfsburg, München und Berlin nicht die Bänder stillstehen..


    Im Grunde sind das nur erste Symptome einer kommenden Mangelwirtschaft die durch die Zerstörung von für die Steuerung der Weltwirtschaft notwendigen Preissignale herbeigeführt wird:


    Durch künstlich niedrig gehaltene Zinsen und staatliche Subventionen werden unproduktive Investitionen begünstigt und notwendige produktive Projekte verhindert.


    Anstatt neue Kraftwerke zu bauen wird z.B. trotz Überkapazitäten der meisten Fahrzeughersteller von einer Firma die noch nie Gewinne gemacht hat eine neue Autofabrik bei Berlin gebaut. Schaut man nach China entstehen da Kapazitäten für Millionen von Fahrzeugen die niemand braucht während gleichzeitig weltweit die Lebensmittelproduktion einbricht.


    In einem nicht vom Staat manipulierten Zinsumfeld und ohne Fehlsubventionierungen käme niemand auf solche Ideen und Investitionsprojekte stünden im Wettbewerb um Kapital: Das produktivste Projekt wäre in der Lage die höchsten Zinsen zu erwirtschaften und würde realisiert.


    Staatliche Ausgabenprogramme und Subventionen auf Pump bestrafen dagegen inzwischen die letzten Produktiven indem nur Preise und Kosten in die Höhe getrieben und das Eigenkapital der Betriebe aufgezehrt wird.


    Ein Autohändler z.B. mit 50 Neuwagen auf dem Hof muss davon nach einem Jahr fünf Stück als 'Gewinn' versteuern wenn nur sämtliche Preise sich um zehn Prozent erhöhen - auch wenn er im Grunde nichts verdient sondern nur wieder 50 neue Autos im Bestand hat die halt im Einkauf 10% teurer sind.


    Und so geht es am Ende sehr vielen Betrieben: Wenn sich der Laden nicht lohnt und die Preise nicht erhöht werden können wird zugesperrt.


    In der Landwirtschaft auf dem Wohnungsmarkt kommen vor dem Zusammenbruch auch noch staatliche Preiskontrollen - und schon stehen Venezuelanische Verhältnisse vor der Tür: der Landwirt der mehr für Saatgut und Produktionsmittel ausgeben muss als er erwirtschaftet produziert halt dann nichts mehr.



    [Blockierte Grafik: https://www.oftwominds.com/photos2020/systems-collapse5-20.jpg]

    Klasse Gold II hätte ich auch gern :P [smilie_blume] .Mit dem Wasser ist blödsinn, Rapsöl wenn vernünftig raffiniert und "Erukasäurefrei" (0/0) hat auch unter 200ppm Wasser, meist so um 100 - 120ppm . Und die Werkstätten ham auch richtig Ahnung... Hatte mir damals einen Seat Ibiza GT TDi gekauft als Testauto. War so ca.1997 Den hab ich direkt nach der Ersten Tankfüllung zum Betrieb mit Biodiesel umgebaut. Laut Aussage Werkstattmeister "Das macht der keine 10000km mit" Hab ihn dann mit allem gefüttert was ich so an Fetten/ölen umgeesthert hab. Schmalz, Fett aus der Schweineschwarte, Frittenfett und vieles mehr. Das roch zuweilen echt abenteuerlich aus dem Auspuff :whistling: . Hab die Kiste dann mit 170000 ca. verkauft an einen Jungen Monteur der ständig vom Ruhrpott nach Polen und Tschechien musste. Paar Jahre später hat mir seine Mutter erzählt dass ihm jemand in die Seite gefahren ist und er nun was neues braucht, da hatte der so knapp 320000km drauf und alles mit Pöl und Biodiesel...
    Also nicht immer alles glauben was die Werkstätten erzählen. Mein KFZ Meister bei Ford ist immer noch der Meinung in meinem Kuga 2,0 TDci wär nen Ford Motor drin, abwohl ich ihn gefragt hab warum dann auf allen möglichen Teilen PSA steht :wall: :wall: :wall:


    Noch kleiner Nachtrag im Motor talk sind ca. 5% der Leute zu gebrauchen, der Rest sind leider Vollidioten. Bin dort selber seit Anfang dabei war früher super sich mit gleichgesinnten zu vernetzen, Heute nutz ich das gar nicht mehr.

    Wennste mechanisch kompetent bist ist das Einspritzpumpenrisiko für die 1Z/AFN TDI - Pumpe bei Biodieseleinsatz 8 Euro und 20 Ct. So viel kostet nämlich der Dichtsatz:


    https://autoteile.check24.de/d…QqwMcbYG0DrhoChB8QAvD_BwE


    @SirVival :


    Gof III bepölen geht noch wenn ein 1,9er 1Y (68PS Saugdiesel) bzw. AAZ (75PS) Diesel Verbaut ist. Nicht der 1Z/AFN TDI mit 90/110 PS.


    Ich hab' ja aus der Generation noch diverse Passat 35i mit genau den Motoren. Gerade den erstgenannten bekommst du nicht kaputt und lässt sich unter 5l fahren. Der letzte unkomplizierte VW Motor (genauso wie der 1,9l '1X' im T4)


    Passat 35i bzw. t4 bevorzuge ich halt wegen des knapp 100l fassenden Tanks (wenn man den Knubbel im Tankrohr beim Betanken drückt gehn 20l extra rein). Mit fast 100l im Tank und 5l/100km Verbrauch kommt man beim 35i knapp an die 2000km pro Tankfüllung.


    Siehe Spritmonitor Beitrag: 96l Tank und unter 5l/100 im Schnitt (und das bei so einem Primitivauto das mit einem einzigen Draht zu Einpritzpumpe auskommt).:


    https://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/354676.html

    Hat man Dir richtig gesagt Woernie, Heizöl kannst Du sehr gut lange lagern, sollte halt nur relativ Temperaturkonstant gelagert sein. Kagge ist nur das einige von den tollen modernen Superdieseln das nicht so gut vertragen, besser gesagt die Einspritzpumpen ziemlich schnell verschleißen. Liegt daran, dass im Heizöl mehr und größere Partikel vorhanden sein dürfen als im Diesel....


    Das mit den Partikeln (wenn überhaupt) im Heizöl spielt keine so grosse Rolle. Die aktuell verbauten Dieselfilter filtern Partikel im Bereich von 3-5μm zu 95% raus. Wenn man will kann man das Heizöl auch beim Tankvorgang durch einen Filter pumpen.


    Siehe Übersicht 2: https://www.kfztech.de/gast/zeuschner/dieselfilter.htm


    DAS Problem beim Heizöl sehe ich in der verringerten Schmierfähigkeit schwefelarmer Heizöle. Dem kann man aber durch Beigabe von ein wenig Zweitaktöl beikommen.


    Ich würde allerdings wenn schon dann Winterdiesel einlagern.


    Ach ja - Grotamar bekommt man als Privater nicht mehr zu kaufen. Erfahrungsgemäss gibts aber immer Wege...


    ---


    Gesetzlichen Einschränkungen bei der Treibstofflagerung kann man beikommen wenn man einen älteren Diesel (W123, W124, MB100, VW T3/T4, Golf II, Golf3 (keine Direkteinspritzer) diverse alte Passat etc. sein eigen nennt.


    Dann kann man nämlich Pflanzenöl einlagern und mit sehr geringem Aufwand (Teile für 100€ beim VW - beim Benz garnichts ausser ein paar Reservefilter) mit Pflanzenöl fahren.


    Man darf dieses legal in quasi unbegrenzten Mengen lagern da es sich um ein Lebensmittel handelt. Keine Doppelwandigen Tanks, keine Umweltgefährdung bei Leckagen - einfach nix.

    hmmmm - danke. Experte darin bin ich nicht, aber ich bezog mich auf



    §39 Bundesnaturschutzgesetz - BNatSchG:




    "Bäume, die außerhalb des Waldes, von Kurzumtriebsplantagen oder gärtnerisch genutzten Grundflächen stehen, Hecken, lebende Zäune, Gebüsche und andere Gehölze in der Zeit vom 1. März bis zum 30. September abzuschneiden, auf den Stock zu setzen oder zu beseitigen; zulässig sind schonende Form- und Pflegeschnitte zur Beseitigung des Zuwachses der Pflanzen oder zur Gesunderhaltung von Bäumen"


    https://www.gesetze-im-internet.de/bnatschg_2009/__39.html


    Bei Bauarbeiten etc. gilt das jedoch nicht. Und lokale Regelungen gibts noch dazu. Da soll sich einer auskennen. Teutscheland halt :)


    Egal - im Oktober spätestens werf' ich die Stihl an....


    Guter Punkt. Fügt sich ins Bild der anderen Faktoren die steigende Lebensmittelpreise erwarten lassen.


    Für meinen Teil habe ich neben der Vorratshaltung schon voriges Frühjahr einen Teil vom Garten ins Laufen gebracht. War eine Riesenarbeit erst mal Humus heranzukarren damit auf dem Lehmboden überhaupt mal was wächst.
    Angebaut habe ich vor allem was auch ein Doofer hinbekommt (Tomaten, Salat, Zucchini, Rote Bete, Karotte, Kohlrabi, Kohl) und trotz einiger Rückschläge (Schneckenfrass, Kohlweisslinge...) kommen etwa 200kG an Ernte raus. Von manchem viel zu viel (Kinder und Arbeitskollegen und freuen sich), von anderem zu wenig.


    Dazu habe ich wieder einige Kaninchen die ad hoc bis zu 200kG Fleisch produzieren können wenn das nötig ist. (6 Häsinnen a 30 Junge pro Jahr. Geschlachtet mit 3 Monaten und ca 1,2kG netto). Futter von der Wiese nebenan plus Gartenabfälle


    Was ich einfach nicht rechtzeitig geschafft habe ist das Anlegen weiterer Beete für Kartoffeln und Futterrüben. Bis ich soweit war durfte ich die dazu nötige Baumfällaktion nicht mehr durchziehen. Ab Oktober wieder.


    Nächstes Jahr gehts eher um Qualität als Quantität: Es kommen u.a. etliche leckere Tomatensorten, gute Kartoffeln, weiteres Gemüse und einge Obstbäume dazu.


    Frau war erst wenig angetan - aber sie erntet jedenfalls begeistert jeden Tag :-).


    Btw.: Energieversorgung (Kohle & Holz) ist auch gesichert. Soll die Inflation halt kommen...

    Soo verkehrt ist der Tipp mit dem Giersch nicht:


    https://www.kostbarenatur.net/…nd-inhaltsstoffe/giersch/



    Was hier gerade an essbarem Unkraut hektarweise wächst und mich im Gemüsebeet zur Verzweiflung bringt ist die Melde:


    https://www.lw-heute.de/?redid…0gef%C3%BCttert%20wurden.


    Nährwerte sind ganz ordentlich (etwa 1/3 von dem von Brot bzw. Fleisch) - verhungern tust du jedenfalls nicht wenn du genug davon hast:


    http://www.ernaehrung.de/leben…/de/G240100/Melde-roh.php

    Ich hab' das Ganze (Dauervorräte, Getreide, Nudeln, Obst / Gemüsekonserven...) immer noch in luftdichten 230l Stahlfässern. Spart mir das Vakuumieren und Motten kommen da hundertprozentig nicht dran. Ist auch relativ platzsparend weil man mit zweien übereinander mit einem halben Quadratmeter Standfläche auskommt.


    Wir hatten nämlich schon Probleme mit Motten bzw. Mehlwürmern bei original verpackten Nudeln / Mehl in der Vorratskammer.


    Lieber als die Stahlfässer wären mir inzwischen Schraubfässer aus Kunststoff: Die kann man ggf. noch besser ohne dass sie vergammeln im Garten vergraben so dass der Deckel etwa ebenerdig liegt.


    Zu den genannten Sauerkrautkonserven:


    Da bin ich von weg weil Vitamin C in Pulverform quasi nix kostet:


    https://www.ebay.de/i/12209017…fSf0k08zzWwRoCYigQAvD_BwE


    Und wenn man dann doch dringend Vitamin C braucht und man keine Chance zum Anbau / Kauf von Kraut hat wächst doch überall auf (feuchten !) Wiesen in Mengen Sauerampfer - zur Not würde ich den statt Kraut sammeln und einmachen:


    https://www.geo.de/wissen/erna…g%20des%20Vitamins%20auf.


    https://www.weltenlehrer.de/20…en-vitamin-c-lieferanten/