Beiträge von Wurschtler

    Ich gehe davon aus, dass es bereits fuer das 1. HJ eine Dividende geben koennte. Per 30.9. laeuft die Frist zum Umtausch der an der MOEX gekauften Aktien ab. Wenn alles gut geht, sollten wir am 11. Juni 2024 mehr erfahren.

    Ich frage mich, ob eine Dividendenzahlung schon sinnvoll ist angesichts der hohen geplanten Investitionen für die neue POX-Anlage.

    Möglich wäre es bestimmt. Ich denke das hängt stark vom neuen Großaktionär aus dem Oman ab. Den kann man noch nicht so gut einschätzen.

    Von daher meine Einschätzung: Das war es.

    Tietto ist wahrscheinlich verloren.

    Jetzt ist es offiziell: Zhaojin hat, Stand heute, eine kontrollierende Mehrheit von 75,86 % erreicht. Damit können die restlichen Aktionäre zwangsweise rausgekauft werden. Mehr als 0,68 AUD wird es daher nicht mehr geben. Ich habe deswegen mittlerweile doch verkauft, nachdem der Kampf verloren ist.


    Schade, wieder ein gutes Unternehmen, das vom Markt verschwindet. Die Aktie hat dennoch einen guten Kursgewinn gebracht, von daher braucht man auch nicht unzufrieden sein. :)

    habe jetzt den Tabys Access Code erhalten und wollte die Registrierung durchführen... jetzt wollen die von mir meine Kreditkartendaten mit Geheimnummer (Rückseite) und Foto... hattet ihr dabei kein schlechtes Gefühl? Geht da auch was anderes statt Kreditkarte? Welche habt ihr da genommen (classic oder debit, welche Gesellschaft, habe versch.)?

    DANKE schon mal vorab

    Die "Geheimnummer" kannst du abdecken, die brauchen sie nicht.

    Es funktioniert auch eine VISA Debit. Ich habe eine solche von der DKB hinterlegt.


    Die Kredit- oder Debitkarte wird für die Auszahlung von zukünftigen Dividenden benötigt.

    So eröffnen Sie ein Bankkonto in Brasilien - Weise, früher TransferWise | ICIB Information

    Zitat

    Kann ich als Gebietsfremder ein Konto eröffnen?

    Theoretisch können Gebietsfremde ein Bankkonto in Brasilien eröffnen, aber in der Praxis ist keine der großen Banken daran interessiert. Besucher Brasiliens können in der Regel kein Bankkonto eröffnen, ohne ein Aufenthaltsvisum (dauerhaft oder vorübergehend) mit einer Dauer von über 12 Monaten zu erhalten. Dies bedeutet, dass es keine Option für den unregelmäßigen Besucher oder diejenigen ist, die nur eine kurze Reise mit einem lokalen Konto finanzieren möchten.

    Brasilien sieht nicht gut aus. Als Gebietsfremder ist es dort kaum möglich, ein Konto zu eröffnen.


    Wenn jemand Erfahrung mit nicht-westlichen Banken hat, die eine Konto- und Depoteröffnung für Gebietsfremde anbieten, dann bitte melden. ;)

    Wegen Länder-ETFs:

    (insb. im Blick auf den MSCI CN!)

    Wie ist das mit Russland-ETFs die letzten 2 1/4 Jahre gelaufen?

    Auch nicht viel besser als mit russischen Aktien in einem westlichen Depot.


    Die einzige Form von russischen Aktien, die nicht geraubt wurde, waren diejenigen, auf die die westlichen Jurisdiktionen keinen Zugriff hatten! Im Wesentlichen blieb einem da nur ein russisches Depot übrig.


    Deswegen halte ich es auch für so wichtig, die Aktien eines Landes in einem Depot diesen Landes zu halten. Alles andere ist an verschiedenen Stellen angreifbar.


    Solange man von einer halbwegs "heilen Welt" ausgeht, sind ETFs schon in Ordnung.

    Ich würde nur darauf achten, keine ausländischen Indizes für einen Länderindex zu verwenden, weil dieser jederzeit eingestellt werden kann. So war z.B. die Begründung für die Liquidierung des HSBC MSCI Russia ETF, dass MSCI den Index eingestellt hat.

    D.h. immer nur einen inländischen Index für ETFs nehmen und nicht den Dreck von MSCI, der willkürlich eingestellt werden kann.

    Für China wäre das z.B. der CSI 300, für den es sogar einen einzelnen ETF gibt.


    Wandor: Achtung, ich sehe bei dir auch synthetische Swap-ETFs. Diese enthalten nicht die Aktien des Index, sondern eben nur irgendwelche Swaps. Vorteil, du sparst dir ca. 0,1 % an Gebühren. Nachteil: In einer Finanzkrise droht ein erheblicher Verlust, wenn der Kontraktpartner des Swaps pleitegeht.


    Ich antworte auch mal zu dem Thema in diesem Thread.

    Betrifft ja mit Brasilien auch die BRICS. ;)


    Grundsätzlich kann ich deinen Gedankengang und Wunsch zur örtlichen Diversifikation nachvollziehen. Die gleichen Gedanken hatte ich auch schon.

    Ich bin selber bei der DKB und bin mit deren Angebot an Auslandsbörsen "halbwegs" zufrieden. Zumindest für eine relativ günstige Direktbank ist es vielleicht das beste Angebot.

    Auch der Quellensteuerservice der DKB ist hervorragend.

    Für diverse Länder lässt sich auch eine Quellensteuervorabbefreiung einrichten, sodass nicht mehr als 15 % Quellensteuer abgezogen wird. Diese werden voll mit der dt. Abgeltungssteuer verrechnet und somit besteht kein Steuernachteil mehr. (sogar ein winziger Steuervorteil, weil der Soli nur auf die 10 % Abgeltungssteuer berechnet wird)

    Ich habe z.B. Quellensteuervorabbefreiungen für Kanada (ganz wichtig ;) ), aber auch für Südafrika. Ob sowas verfügbar ist, hängt vom jeweiligen Land ab.

    Besonders einfach ist es in Ländern, die 15 % oder weniger Quellensteuer haben. Darunter fällt z.B. Japan (15 %), Brasilien (0 %), Niederlande (15 %), Großbritannien (0 %) oder Mexiko (10 %).

    Hier hat man keine Quellensteuerbürokratie.


    Das sind aber alles erstmal nur Gedankengänge aus einer "heilen Welt".

    Solange der Westen sich nicht komplett vom Rest der Welt abspaltet, sollte man mit diesem Modell gut fahren, um international diversifizieren zu können.


    Was aber, wenn die Horrorszenarionen von Enteignungen oder Defacto-Enteignungen (siehe Russland-Sanktionen) wahr werden?

    Dann kommt es auf feine Details an, die in normalen Zeiten keine Rolle spielen, wie z.B. die Verwahrart! Und da sieht es richtig übel aus. Da sind wir im "Käfig" von Clearstream & Co. gefangen, zu denen es keine wirkliche Alternative gibt.

    Üblich ist in Deutschland bei heimischen und großen ausländischen Wertpapieren die Girosammelverwahrung. Man hat also eine Art Gemeinschaftseigentum wie bei einer Eigentumswohnung, was entsprechende Probleme mit sich bringen kann.

    Man kann auch eine Eigenverwahrung auf eigenem Namen haben, aber die ist extrem teuer.

    Die ING hat hierzu Konditionen veröffentlicht:

    Direkt-Depot: Konditionen & Leistungen – ING

    Die Depotverwahrung und -verwaltung ist bei uns kostenlos (Sammeldepot).
    Ausnahme: Sie können bei der ING ausdrücklich beantragen, dass wir ein gesondertes Depot für Ihre Wertpapierbestände bei der deutschen Wertpapiersammelbank (Clearstream Banking AG) einrichten. In diesem Fall (Einzelkunden-Kontentrennung) werden Ihre Wertpapiere getrennt von den Beständen anderer Kunden dort verwahrt. Das ist mit Kosten für Sie verbunden
    • 35.395 Euro pro Jahr für Kontoführung, getrennte Verwahrung und manuelle Zusatzaufwände
    • 29.750 Euro einmalig für die Anbindungsgebühr


    36k € im Jahr übersteigt meine finanziellen Möglichkeiten deutlich.


    Was hat man als arme Sau also für Alternativen?

    Meiner Meinung nach nur Namensaktien, die auch auf den eigenen Namen registriert werden! Dann steht man im Aktienregister, was im Zweifel über allem anderen liegt.

    Das Problem hierbei: Ins Namenregister wird man nur bei inländischen Wertpapieren eingetragen! Bei ausländischen Wertpapieren ist die Verwahrart "Wertpapierrechnung" üblich, was bedeutet, dass man nur mittelbares Eigentum hat. Unmittelbarer Eigentümer ist ein Kooperationspartner der Verwahrstelle (i.d.R. eine Bank), gegenüber diesem man nur einen schuldrechtlichen Auslieferungsanspruch hat.

    Das ist die Sollbruchstelle für eine eventuelle Enteignung.


    Die einzige mir bekannte Lösung ist es, ein Depot bei einer Bank aus dem jeweiligen Land zu haben. Vielleicht fallen dir noch andere Ideen ein. Möglicherweise gibt es Banken, die sowas auch für Auslandsbörsen anbieten, aber ich befürchte, dass wir da wieder abartig hohen Gebühren wie bei der Einzelverwahrung der ING haben.


    Durch Polymetal musste ich mich ja bei Tabys aus Kasachstan registrieren.

    In diesem Zusammenhang habe ich auch schon überlegt, ein vollwertiges Depot bei einer kasachischen Bank zu eröffnen. Dann hätte man direkten Zugriff auf kasachische Wertpapiere inkl. persönlicher Aktienregistereintragung (ist in Kasachstan verpflichtend) und die Konditionen sind auch in Ordnung.


    Sowas hätte ich gerne auch für andere Länder, allerdings fehlen mir da die Erfahrungen. Vielleicht hat ja noch jemand eine Idee für ein vergleichbares Angebot.

    Alleine schon wegen des (meines Kenntnisstandes nach) vermutlich angreifbaren Eigentumstatus bei Sammelurkunden und den sich daraus ergebenden, zwischengeschalteten Verwahrstellen, die rechtlich "Besitzer" sind, was unter den dafür notwendigen Voraussetzungen bei der Verwahrstelle rechtlich den schuldrechtlichen Zugriff Dritter (=Pfändung des Eigentums Dritter, also der Anleger) erlaubt.

    Eine persönliche Eintragung ins Aktienregister wäre vielleicht noch ein Ausweg für mehr Sicherheit.

    Dafür muss man allerdings Namensaktien kaufen und ein Depot im jeweiligen Land haben.

    Mit einem deutschen Depot wird man i.d.R. nur bei deutschen Aktien ins Aktienregister eingetragen. Bei ausländischen Namensaktien wird auch hier nur die Verwahrer eingetragen. Dadurch sind die meisten auf deutsche Namensaktien beschränkt.

    Durch meine Ex hatte ich mal Einblick in die VW-Bubble des Dreiecks Hannover-Wolfsburg-Braunschweig.
    Glaubt mir, denen reichen 400 k nicht lange (zumal man damit zum Sparkassen-Anlageberater rennt) und 17.000 sind zwei Familienurlaube.
    Schlimm wird für viele auch sein das man irgendwann ein Auto fahren muss, das älter als 2 Jahre ist.

    Das zeigt auch, wieviel Dekadenz im Land noch herrscht.

    400k € haben diese Leute in wenigen Jahren verprasst und dann stehen sie weitgehend leer da, weil der Job dann ja weg ist. Die Konfrontation mit der Realität in ein paar Jahren wird für viele hart werden.


    Bei einem sehr sparsamen Lebensstil könnte ein Erwachsener sogar dauerhaft nur von den Erträgen dieser 400k € leben. Bei 3 % Rendite wären das immerhin 1000 € im Monat. Für Konsumschafe unvorstellbar.

    Wie sieht da konkret der Steuervorteil aus? Wird das im Video erläutert?


    Nachteil an diesem ETF ist auf den ersten Blick, dass er nur synthetisch replizierend ist.

    Man wird also nicht mal mittelbar Eigentümer der Originalaktien, sondern nur von Zertifikaten, die sich in einem Lehman-Moment sehr schnell in Luft auflösen können.


    Für die langfristige Anlage würde sowas daher nicht nehmen, auch wenn die Ausschüttungsrendite wirklich sehr gut ist.

    Solange die Futtertröge noch so voll sind, dass fette Abfindungen gezahlt werden können, sollte man das dringend nutzen! Hätte ich die Möglichkeit, ich würde mich als Erster freiwillig melden. ^^


    In ein paar Jahren kann das anders aussehen. Da kann es auch Massenentlassungen mit einem Arschtritt anstatt einer Abfindung geben.

    Habe gestern ein Paket zurückbekommen, weil das Porto nicht stimmte, 5cm zuviel Kantenlänge …

    Ist vom Zusteller umgedreht worden - denen wünsche ich, dass sie ihre Arbeitsplätze an fleissige Osteuropäer verlieren …

    Ganz ehrlich, wenn der Fehler bei dir lag, dann sollte niemand anderes dafür büßen müssen.



    Daß gepostete Inhalte in öffentlichen Foren keinem Copyright © unterliegen, sollte eigentlich klar sein. Ja, und in den AGB steht bestimmt auch, daß Inhalte weiterverwendet werden können, dürfen, in manchen Punkten meine ich sogar sollten!

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    Allerdings sichert sich die Plattform, wo der Beitrag veröffentlicht wird, ein unbefristetes Nutzungsrecht. Dem hat der Autor mit der Registrierung explizit zugestimmt.

    Das ist ein völlig normaler Vorgang, der überall woanders ebenfalls üblich ist.

    Das heißt nicht, dass ich das so toll finde, aber so sind nunmal die Tatsachen.

    Na ich bin da eher bei passiv und soviel nicht gelesen.


    Aber wie dem sei, nach wie vor, wenn wir irgendwie interessant sind, stehen wir schon auf der schwarzen Liste oder wo auch immer. Und wenn das alles einen Dienst interessiert, gibt es genug Software, jeden Abend die neuen Beiträge zu speichern und an die alten anzuhängen. Das geht nach meiner Überzeugung vollkommen automatisiert. Heißt also auch, wie bei der Konversation, es ist nicht weg.

    Die bisherige "Löschung" war ohnehin nur eine Illusion. Foren arbeiten mit Versionierung. Eine "Löschung" ist nur eine Version eines bestehenden Beitrags. Die alte Version ist dabei wiederherstellbar.


    Wenn irgendein Dienst irgendwelche Informationen haben will, dann hat er die früher auch schon bekommen. Foren sind ohnehin öffentlich. Das sollte man sowieso immer bedenken.


    Wer privat kommunizieren will, der muss verschlüsseln. Dafür sind Foren aus Prinzip nicht geeignet.

    Naja, nachdem es in der Vergangenheit viele Urteile zu AGB Zustimmungen bei Banken gab, die sogar die Banken veranlasste, ihren Kunden die AGB zur Betsätigung nach Hause zu schicken, könnte sowas sogar bei Gericht pro User ausgehen, auch wenn es bisher anders war. Denn zum Beispiel ist diese Änderung der Möglichkeit der Löschung eine solche AGB Änderung. In Analogie zu den Banken wäre ich dann bei ...

    Der Satz mit den Übertragung von Nutzungsrechten steht dort schon ewig drin. Dem hat jeder hier bei der Registrierung aktiv zugestimmt. Die Ausübung dieser gewährten Nutzungsrechte beinhaltet implizit die Verhinderung von Löschungen.

    (1) Ich möchte in dem Zusammenhang mal anmerken,

    das ich (und alle anderen hier) nie meine Autorenrechte verkauft oder übertragen habe. :hae:


    Doch hast du, mit Zustimmung zu den AGB, die du anscheinend nicht gelesen hast.

    Der Betreiber hat ein dauerhaftes Nutzungsrecht an deinen Beiträgen.

    Es ist schon am sinnvollsten, wenn EQX selbst die Greenstone-Mine voll übernimmt. Nachdem sie ohnehin schon Betreiber der Mine sind, gehe ich davon aus, dass beim laufenden Ramp-Up kleine Probleme zu erwarten sind.

    Das Interesse an der Mine kannte sicher auch Orion als Verkäufer und hat einen hohen Preis rausgehandelt. Beim Kaufpreis von 1 Mrd. USD ist auch klar, dass das viel zuviel für Gold Road gewesen wäre.

    Anhand des Kaufpreises wird die gesamte Greestone-Mine mit 2,5 Mrd. USD bewertet.

    Das entspricht ungefähr der kompletten Pro-Forma-Marktkapitalisierung von Equinox!

    Also ist der Kaufpreis zu hoch oder Equinox zu günstig bewertet. Wahrscheinlich ist es eine Mischung aus beidem.


    Finanziert wird die Übernahme effektiv je zur Hälfte durch Kredit und durch neue Aktien.

    Der Ausgabepreis der neuen Aktien beträgt 5,30 USD, von daher ist zu erwarten, dass der Kurs auf dieses Niveau zurückgehen wird. (ca. -7 %)


    Greenstone wird in Zukunft den größten Ergebnisbeitrag für Equinox bringen und die Gesamtkosten deutlich nach unten drücken. Die Abhängigkeit von der problembehafteten Los-Filos-Mine in Mexiko wird damit erheblich reduziert und Equinox als Gesamtunternehmen gewinnt deutlich an Qualität.


    Mit der zu erwartenden Produktionssteigerung auf 1 Mio. Oz steigt EQX demnächst auch eine Liga auf, was eine Neubewertung zur Folge haben könnte.