Staatsrisiko - Deutsche Bank

  • aber warum gibt die Bank das Geld überhaupt an die Zentralbank? - Und lässt es nicht in ihrem eigenen Tresor

    Wird wohl in der Tat von einigen Banken verstärkt so gemacht, um das zu erschweren gibt die EZB keine neuen 500 € Scheine mehr raus und ich würde mich nicht wundern, wenn in den nächsten paar Jahren auch der 200er nicht mehr neu gedruckt wird.

    "Ihr denkt es wird irgendwann wieder besser, wenn ihr ihnen gehorcht.
    Aber es wird nie wieder besser werden, weil ihr ihnen gehorcht"


    Netzfund, Verfasser unbekannt.

  • Wird wohl in der Tat von einigen Banken verstärkt so gemacht, um das zu erschweren gibt die EZB keine neuen 500 € Scheine mehr raus und ich würde mich nicht wundern, wenn in den nächsten paar Jahren auch der 200er nicht mehr neu gedruckt wird.

    zum Großteil werden das elektronische Milliarden Salden sein, die müsste die Bank dann in Papierscheine wechseln. Ist alles nicht so einfach.....

  • :?: Ich bin mir nicht mehr ganz sicher, ob es nicht der Siemens oder eine andere größere Bude war, die direkt bei der EZB ein Konto haben wollte (wegen der unsicheren "normalen" Geschäftsbanken).


    saludos


    „Es gehört zum Schwierigsten, was einem denkenden Menschen auferlegt werden kann, wissend unter Unwissenden den Ablauf eines historischen Prozesses miterleben zu müssen, dessen unausweichlichen Ausgang er längst mit Deutlichkeit kennt. Die Zeit des Irrtums der anderen, der falschen Hoffnungen, der blind begangenen Fehler wird dann sehr lang."
    Carl J. Burckhardt

  • Wer einmal visualisiert sehen möchte, wie es um die Deutsche Bank steht, möge das Schaubild länger betrachten. Ich plädiere für einen, sicher schmerzhaften, sofortigen Zusammenbruch. Dann ist endlich der Euro weg, Brüssel entmachtet, Target2 Salden verdunstet (die wir eh nie wiederbekommen) und wir können neu beginnen.
    P.S. der kleine Punkt unten rechts ist das Eigenkapital ....

    • Offizieller Beitrag

    US Medien verweisen immer öfter auf diese katastrophalen Relationen.


    Aus dem Handgelenk hearaus sind einige US Banken jedoch kaum besser aufgestellt. Aber das sind eben Amis, und nicht "Deutsche" als Synomym für Solidität und Zuverlässigkeit im Sinne "Made in Germany".


    Wenn wir wüßten, wie hoch das Duchschnittseinkommen der "Elite" dieser Bänker ist, wir würden uns wohl übergeben...


    Der € würde aber m.E. beim Verschwinden dieses gigantischen Risikos eher gestärkt....


    Grüsse
    Edel


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.

    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann

    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • :?: Ich bin mir nicht mehr ganz sicher, ob es nicht der Siemens oder eine andere größere Bude war, die direkt bei der EZB ein Konto haben wollte (wegen der unsicheren "normalen" Geschäftsbanken).


    saludos

    Hat leider etwas länger gedauert, bis ich eine zuverlässige Information bekommen habe.


    Du hast Recht, Siemens hat mittlerweile ein eigens Konto direkt bei der EZB. Der Hintergrund dafür waren aber wohl nicht Bedenken zur Sicherheit der Geschäftsbanken, sondern dass Siemens beriets vorher Konten bei diversen europäischen Zentralbanken hatte, welche wegen der "globalen Aktivität des Konzerns" (was auch immer das heißen mag??) nun an die EZB weitergereicht und dort in ein Konto gebündelt wurde.
    Das hat jedoch nichts mit dem eigentlichen Geschäft der Siemens-Bereiche (Industry, Health, etc.) zu tun, sondern nur mit dem Siemens Finanzunternehmungen.


    Gruss Wildkatze

  • Goldman Sachs übernimmt Kredite Deutsche Bank wird Gift-Paket los

    Die Deutsche Bank hat Finanztitel im Volumen von fast 300 Milliarden Euro in eine eigene Bad Bank verschoben. Und beim Abbau der Halde kommt das Unternehmen offenbar gut voran. Nun werden die Frankfurter ein großes Paket an die US-Konkurrenz los.


    Die Deutsche Bank hat Insidern zufolge einen großen Schritt gemacht beim Abbau ihrer internen "Bad Bank". Die Frankfurter verkauften Finanztitel im Wert von 50 Milliarden Dollar an die US-Investmentbank Goldman Sachs, wie drei Insider sagten. Die Wertpapiere seien mit festverzinslichen Wertpapieren aus Schwellenländern verknüpft und in der internen Abbaueinheit geparkt gewesen, die die Deutsche Bank im Sommer eingerichtet hatte. Sprecher der beiden Geldhäuser lehnten einen Kommentar ab.
    An der Börse bauten die Deutsche-Bank-Aktien ihre Gewinne aus. "Die Transaktion zeigt, dass die Bank beim Abbau ihrer Bilanz vorankommt", sagte Analyst Andreas Pläsier von Warburg Research. "50 Milliarden sind schon eine Hausnummer." Unklar blieb allerdings, wie viel Goldman Sachs den Frankfurtern für das Portfolio bezahlt hat und ob sie womöglich einen Abschlag in Kauf nehmen mussten.
    Die Deutsche Bank hatte im Juli eine sogenannte Capital Release Unit (CRU) ins Leben gerufen und Bilanzpositionen im Wert von insgesamt 288 Milliarden Euro hineingepackt. Durch den Verkauf dieser Vermögenswerte will sie Kapital freischaufeln, das sie für ihren Konzernumbau braucht.
    Ende September lagen in der Abbaueinheit noch Titel im Volumen von 177 Milliarden Euro, bis Ende des Jahres soll es auf 119 Milliarden Euro reduziert werden. 2020 will das Institut die "Bad Bank" fast komplett abgebaut haben. Manche Analysten zweifeln aber, ob die Deutsche Bank damit so schnell vorankommt und ob sie die Wertpapiere auch zum gewünschten Preis losbekommt.


    :burka: halte dich schlau mit ntv :D






    Wer es nicht schafft sich vorzubereiten,ist dafür vorbereitet, es nicht zu schaffen.
    Aber, was weiß ich schon [smilie_happy]


    Gruss Jocky

  • [Blockierte Grafik: https://charts.comdirect.de/charts/rebrush/design_big.chart?AVGTYPE=simple&AXIS_SCALE=lin&DATA_SCALE=abs&HEIGHT=655&IND0=VOLUME&LCOLORS=5F696E&LNOTATIONS=9385960&SHOWHL=1&TIME_SPAN=6M&TO=1575273128&TYPE=MOUNTAIN&WIDTH=645&WITH_EARNINGS=1]


    Damit ist die DB erstmal aus dem Dreieck seit August nach unten weggebrochen, Ziel ca. unter 5 und damit an der Fingerhebegrenze irgendwo....und das, wo Goldfrausucks der DB grad für, was wars,50 Mrd?, Zeuchs aus der Badbank abgekauft hat.


    Damit sollte sich das "Haben" und damit auch der Kurs ja eigentlich verdoppeln, oder nicht?
    oh Hupsi, die Titel in der BadBank sind ja eh im Minus und dann noch nur mit Abschlag zu verkaufen...also Minus für die Bilanz....oooohh!


    Und was machen die goldenen Sucker mit dem gekauften Rotz....?


    Und ja, 50 Mrd erlös freigeschaufelt für Konzernumbau...also die von Krall erwähnten Rückstellungen für 2 Jahresgehälter Abfindung pro in Zukunft zu entlassender Person.....

    Gold wirft auch nach[s]18[/s] 23 Jahren noch immer keine Strafzinsen ab! :thumbup:
    Hobbyimker (Boardnachricht)
    Metallsammler + Alchemist


    Meine Bewertung: Knallsilber

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  • Wäre in der Tat mal interessant, den ehemaligen Einstandskurs für das veräußerte Paket zu kennen.

    „Es gehört zum Schwierigsten, was einem denkenden Menschen auferlegt werden kann, wissend unter Unwissenden den Ablauf eines historischen Prozesses miterleben zu müssen, dessen unausweichlichen Ausgang er längst mit Deutlichkeit kennt. Die Zeit des Irrtums der anderen, der falschen Hoffnungen, der blind begangenen Fehler wird dann sehr lang."
    Carl J. Burckhardt

  • Hallo,


    zur Deutschen Bank
    bzw. deutschen Banken das Handelsblatt:


    http://www.handelsblatt.com/fi…-lZksxJQVpfuNi5SqTnWk-ap2


    Ausschnitt (-e):



    Zwei pessimistische Szenarien
    Wie pessimistisch Bearing Point für die Branche gestimmt ist, zeigen die beiden Szenarien, die die Berater durchgerechnet haben, um die weitere Entwicklung des europäischen Bankensektors zu simulieren. Das erste läuft unter der These: „Weitere Stagnation“. In diesem Szenario gehen die Berater von anhaltenden Niedrigzinsen, schärferem Wettbewerb durch Konkurrenten aus der Technologieszene und einer Konjunkturabkühlung aus, die die Risikovorsorge im Kreditgeschäft im Vergleich zu 2018 um 40 Prozent in die Höhe treibt.



    ...


    Das ist das optimistischere der beiden Szenarien.Das pessimistischere haben die Berater mit „Tiefer Fall“ überschrieben. Grundannahme ist eine Wirtschaftskrise mit erheblichen Zahlungsausfällen und einem Einbruch der Kreditnachfrage. Die Risikovorsorge steigt um 60 Prozent, und die Banken können den zusätzlichen Kapitalbedarf nicht aus eigener Kraft decken. Der Bankenrettungsfonds muss eingreifen.


    Tja: Krall und Konsorten lauter Spinner?
    Glaube ich eher nicht....


    Liebe Grüße
    Marek

    Alle Mitteilungen in diesem Forum sind als

    reine private Meinungsäußerung zu sehen und keinesfalls als

    Tatsachenbehauptung. Hier gilt Artikel 5 GG und besonders Absatz 3

    (Kunstfreiheit-Satire)

    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • @Marek
    Wenn man Krall und Co. sind ganz sicher keine Spinner.


    Wenn man sie wörtlich nimmt, erkennt man natürlich an vielen Stellen überspitzte, teilweise sogar übertriebene Aussagen, die viele Leser zu Zweifeln anregen. Aber man darf auch nicht vergessen, womit diese Leute ihr Geld verdienen - Durch die Schriftstellerei!. In der heutigen Zeit ist diese nunmal stilistisch von Übertreibungen und Katastrophendenken geprägt.


    Wenn man diese stilistischen Dinge zur Seite schiebt und lediglich den Kern der Aussagen betrachtet, erkennt man ein klares Bild. Wobei des bei vielen "Propheten" in die gleiche Richtung geht. Einem Weg der zwar in seiner Bandbreite schwingt, wie die von dir genannten 2 Szenarien verdeutlichen, aber doch in eine definierte Richtung läuft.
    Ich glaube auch nicht, dass es beim Kern der Aussagen Beeinflussungen oder Absprachen zwischen den Schreibenden gibt/gab. Beim Schreibstil oder Darbietungsstil natürlich schon - Wer am Meisten klappert hat die Nase vorn!


    Bei allem sollte man sich vor Augen halten, dass jeder analytisch Blick in die Zukunft von einem Punkt "heute" zu einem Punkt in der Zukunft "Morgen" geht. Diese Analysen sind, wenn diese gut recherchiert sind, sehr zuverlässig. Wenn allerdings Analysen von dem prognostizierten "Morgen" zu einem "Übermorgen" führen, wird die Ungenauigkeit sehr groß - ist einfache Mathematik..


    Ein Zusammenbrechen der DB (und anderer Banken) ist nahezu fakt, das "Wann" wird mit jeden neuen Tag greifbarer. Was aber danach passiert ist völlig offen!
    Und dies ist die Stelle an der man die Vorhersagen auch sehr kritisch betrachten sollte (Wahrscheinlichkeit unter 25%).


    Also vorbereiten auf das Schlimmste, hoffen auf das Beste, dabei immer kritisch bleiben und nur die Kernaussage der ersten Analyse berücksichtigen!


    Eine Strategie mit der gut durch die letzten Jahrzehnte gekommen bin :thumbup:


    Gruss Wildkatze

  • Dann wissen wir ja warum die FED so aktiv ist und Geld reinpumpt.


    Es sieht so aus, als ob die Deutsche Bank schon mal in Abwicklung ist.


    Damit keine Panik aufkommt wird alles schön in kleinen Portionen verpackt und verteilt.


    Über 50 Mrd. regt sich doch heute keine Sau mehr auf. Das sind aber immer noch 50.000 Millionen.


    So nebenbei mal ein Paket verkauft?! [smilie_happy]


    Kann man bestimmt steuerlich geltend machen!


    Bilanztaktisch gehaltvoll.


    LG


    sirgey

  • @Salorius
    ...wenn du siehst wie ein Apfel vom Baum fällt,
    weißt du auch dass er früher oder später auf dem Boden aufschlägt!


    50 Milliarden sind nichts anderes als eine leichte Aufwindbrise.
    Sie führt höchstens zu einem um ein paar Zentimeter veränderten Aufschlagpunkt.



    @sirgey
    Panik ist etwas für die Unvorbereiteten, die Leugner oder die Blinden..
    Wenn du den Apfel fallen siehst und Panik bekommst, fällt er genauso schnell auf den Boden wie ohne Panik.


    Die Bilanz ist bildlich gesehen der Baum - Wenn der Apfel weg ist, siehst du ihn nicht ehr am Baum hängen. Aber den Baum interessiert das glaub ich wenig..

  • Hallo,


    nachdem die DB ihren "reichen und schönen" Kunden mit Hilfe von
    Cum Cum und Cum Ex Geschäften Milliarden an deutschen Steuergeldern verschafft hat,
    ging es danach mit anderen, ähnlichen Geschäften weiter:


    https://www.sueddeutsche.de/wi…?utm_source=pocket-newtab


    Offensichtlich steht die DB über dem Gesetz bzw. ist "too big to jail"...


    Angesichts von Kinder- Hartz IV- und Rentnerarmut sollten "wir" (als Gesellschaft)
    uns möglicherweise mal überlegen wer hier zu teuer ist.
    Oder wofür man das viele Geld noch nutzen könnte,
    das die DB und ihre Klientel uns gewohnheits- und gewerbsmäßig stehlen.
    Oder ob man für solche "Geschäftsleute" evtl. mal wieder ein Gulag einrichten sollte.... :hae:


    Liebe Grüße
    Marek

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  • Lol, Kinderarmut Rentnerarmut in Bestdeutschland, lol Gulag... (als Gesellschaft) überlegen... möglicherweise
    Mit sozialistischem Gruß Mareku...Kevin macht das schon.

  • Ich sehe das nicht so negativ.
    Steuer ist für mich ein zweites Wort für Diebstahl.


    Eigentlich haut der Staat so viel Kohle raus sie er will.
    Damit es aber nicht zu viel inflationiert, wird das was zu viel im System ist wider durch die Steuer neutralisiert.


    Die Vorstellung dass zuerst Steuer eingenommen und dann verteilt wird ist dagegen ein Märchen.


    Das Problem liegt also beim Staat dass dieser zu viel ausgibt.


    Deswegen kann ich nicht beurteilen wer schlimmer ist. Der Staat oder DB.
    DB hat bei mir aber definitiv nicht so viel Geld geklaut.

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