das einzige Land was sich klar gegen GR-Hilfen stellt
Rentendurchschnitt in Slowakei: 350 € (die Mehrheit bekommt weniger)
Rentendurchschnitt in Siechenland: 950 €
Olli Rehn hat die Slowaken schon wegen fehlender Solidarität gerügt.
30. November 2024, 08:18
das einzige Land was sich klar gegen GR-Hilfen stellt
Rentendurchschnitt in Slowakei: 350 € (die Mehrheit bekommt weniger)
Rentendurchschnitt in Siechenland: 950 €
Olli Rehn hat die Slowaken schon wegen fehlender Solidarität gerügt.
Olli Rehn hat die Slowaken schon wegen fehlender Solidarität gerügt.
Mein Verständnis von Solidarität ist Hilfe denjenigen zu leisten, die ärmer oder schwächer sind.
Aber das würde ja der Verteilung von unten nach oben widersprechen, welches sich dieses Drecksgesindel auf die Fahnen geschrieben hat.
Hallo allerseits,
mein Senf soll nicht fehlen.
Den Euro schau ich mir nur im Verbund mit den EM-Preisen in $ an.Währungen interessieren mich sonst nicht, weil ich außer EM nix umzurechnen habe. Den ganzen Quatsch mach ich nicht mit, weil sich bei mir die Erkenntnis durchsetzt, daß ich a) keine Ahnung habe, umschneller als der Markt zu sein und b) daß die s.g. Eliten am längeren Hebel sitzen. Da brauch ich gar nicht irgendwas versuchen.
Meine Wohnung ist schuldenfrei. EM habe ich auch rumliegen. Und jetzt wird gespart und auf den Hasen gewartet. Das Einzige was mir passieren kann ist, daß der Niedergang von jetzt auf gleich kommt. Heute abend guter Dinger inne Kiste und morgen früh sind die Regale beim Aldi leergefegt. Sollte der Niedergang schleichend daher kommen, was ich hoffe und womit ich rechne, dann wird mir genug Zeit bleiben, mich auf die Krise einzustellen, so gut es eben für meine Verhältnisse geht.
Also ich bewahre die Ruhe und versuche mich mental zu festigen. Ich mache immer wieder die Erfahrung, daß noch zu viele Menschen bereit sind, meine schwarzseherischen Fähigkeiten anzuzweifeln .
das Problem an schleichenden Prozessen ist aber:
Den "letzten" Zeitpunkt zu erkennen, an dem noch gehandelt werden kann.
Also bildlich mal wieder der Tropfen, der letzlich das Fass zum Überlaufen bringt.
Bzw. der Frosch im Kochtopf... wann ist es an der Zeit, aus dem Topf zu springen, wenn das Wasser nur ganz langsam immer wärmer wird?
Daher ist es m.E. sinnlos, sich den Plan zu machen "noch rechtzeitig" große Vorräte anzulegen, wenn man meint in ein paar Tagen ist das nicht mehr möglich. Denn diesen Zeitpunkt wird man nur mit viel Glück erwischen. Außerdem braucht diese Vorbereitung auch ihre Zeit und ist, wenn sie kurzfristig aufgebaut wird, nicht nachhaltig.
Daher lieber immer einen gewissen Vorrat halten, Vorbereitungen bereits gestern treffen und dann, wenn man meint, der spekulative Zeitpunkt kündigt sich durch irgendwas an, nochmals kräftig nachzulegen.
Hat man sich hierbei geirrt, hat man nicht viel verloren.
OK.
ein paar Vorräte halte ich auch schon heute. Zwar nix im großen Stil, aber ein paar Tage würde ich schon hinkommen. Woran ich eher so gedacht habe, ist die Anschaffung von Dingen, die ich sonst nicht gebrauche. Ich denke da an eine komplette Campingausrüstung, Notstromaggregat. Wenn hier also demnäxt wie in Ami-Land die Straßenbeleuchtung abgestellt wird, oder aber meine Steuergutschrift mit Essenmarken beglichen wird, dann würde ich mir sowas evtl. kaufen, und nach Skandinavien gehen. Vorher wohl nicht.
@ goldhamstern @ dark-end
Ja, es ist schwierig zum richtigen Zeitpunkt zu handeln.
Ich mußte sehr oft feststellen, das ich mit Prognosen über Kursbewegungen und auch politische und wirtschaftliche Entwicklungen richtig lag, dann aber zu wenig Vertrauen in mein eigenes Urteil hatte um entsprechend zu handeln.
Eigentlich sollte die Handlung direkt im Anschluss an die Erkenntnis erfolgen. Sonst ist es immer zu spät. Bei ein paar verpassten Investments ist das allenfalls ärgerlich. Wenn es aber um echte Krisen geht, dann gilt der alte Gorbatschow " Wer zu spät kommt.... u.s.w...."
@ goldhamstern @ dark-end
Ja, es ist schwierig zum richtigen Zeitpunkt zu handeln.
Ich mußte sehr oft feststellen, das ich mit Prognosen über Kursbewegungen und auch politische und wirtschaftliche Entwicklungen richtig lag, dann aber zu wenig Vertrauen in mein eigenes Urteil hatte um entsprechend zu handeln.
Eigentlich sollte die Handlung direkt im Anschluss an die Erkenntnis erfolgen. Sonst ist es immer zu spät. Bei ein paar verpassten Investments ist das allenfalls ärgerlich. Wenn es aber um echte Krisen geht, dann gilt der alte Gorbatschow " Wer zu spät kommt.... u.s.w...."
Dazu gibts einen netten Spruch:
Du sollst nicht über die Zukunft nachdenken,
sondern Du sollst darauf vorbereitet sein.
Tja. Und nu? Recht habt ihr.... ich unbedeutender Wurm ich. Angst vor der eigenen Courage nennt man sowas....
Lesenswerter Artkel heute bei heise.de
Griechische Akademiker erheben das Wort gegen den Rettungsmechanismus von IWF und EU
30 griechische Ökonomen und Akademiker haben angesichts der Krise einen Forderungsrahmen aufgestellt, der in der Bevölkerung erheblichen Anklang findet. In einem breit zirkulierenden [Blockierte Grafik: http://www.heise.de/tp/r4/icons/inline/extlink.gif]Aufruf ([Blockierte Grafik: http://www.heise.de/tp/r4/icons/inline/extlink.gif]deutsch) fordern sie das Aussetzen der Zahlungen an die Gläubiger und den Ausstieg aus dem Euro, weil "die Strategie des IWF zu einem radikalen Konjunkturrückgang und damit zu einer weiteren Schrumpfung der Staatsfinanzen führen wird". Leonidas Vatikiotis, Journalist, Dozent an der Panteion Universität und Mitbegründer der [Blockierte Grafik: http://www.heise.de/tp/r4/icons/inline/extlink.gif]Initiative räumt auf Telepolis Vorurteile aus und prognostiziert eine finstere Zukunft, falls Griechenland weiterhin den Weg des Memorandums geht.
...
Das Festhalten am Euro ist die Katastrophe
[Blockierte Grafik: http://www.heise.de/tp/r4/icons/inline/iv.gif] Deutsche Ökonomen glauben, dass der Ausstieg aus dem Euro zu einer Verdreifachung der Schuld sowie zur wirtschaftlichen Isolierung Griechenlands führen wird. Ist das nicht tatsächlich ein gefährliches Unterfangen?
Leonidas Vatikiotis: Sicherlich handelt es sich nicht um ein gewöhnliches Vorhaben. Das, was sich aber bisher als katastrophal gezeigt hat, ist das Festhalten an dem Euro, d.h. die Teilnahme an einer Währungsunion - in der die Waffe der Entwertung ausgehebelt ist – zusammen mit ökonomischen Riesen, wie Deutschland, wo die Produktivität der Arbeit unendlich größer ist. Wie Sie wissen, basiert diese Produktivität auf die jahrelange Stagnation der Löhne in Deutschland.
....
vgl.: http://www.heise.de/tp/r4/artikel/33/33121/1.html
einen schönen Tag !
Wie Sie wissen, basiert diese Produktivität auf die jahrelange Stagnation der Löhne in Deutschland.
So ist es. Während in Ländern wie Griechenland teilweise mittlerweile Löhne gezahlt werden, von denen wir hier träumen.
Die Slowaken wollen ein Zeichen setzen.
Der jenige, der über seine Verhältnisse lebt, muss die Konsequenzen tragen.
Wenn der Griechische Staat nur so viel an seine Beamten und Rentner zahlen würde, wie der Slowakische...
Rentendurchschnitt in Slowakei: 350 € (die Mehrheit bekommt weniger)
Rentendurchschnitt in Siechenland: 950 €
Olli Rehn hat die Slowaken schon wegen fehlender Solidarität gerügt.
Ja und Nein.
Nein: Um mit diesen Zahlen wirklich was messen zu können bräuchte man noch a) die Lebenshaltungskosten und b) die "Kommerzialisierungsrate" - nenn ich jetzt mal so, gemeint ist, was ist alles geldpflichtig und was läuft bei den Slowaken noch per Subsistenzwirtschaft. Und um so mehr Subsistenzwirtschaft um so weniger aussagekräftig sind die Angaben zum Fiat. Hab leider auch keinen Schimmer, wie hoch die Quote da ist, aber für einen sauberen substanziellen Abgleich der Lebensverhältnisse jenseits der rein marktwirtschaftlichen Lehre wäre das wohl nötig. Und gerade wenn ich Dokus über unsere Ostnachbaren sehe (Ostgebiete Polens oder Rumänien z.B.) hab ich den Eindruck, dass die Geldscheine eher seltener brauchen. Aber Eindrücke können natürlich trügen.
Und Ja: Weil die EU-Bürokraten messen natürlich auch nur in Fiat und Wachstumsraten.
Zitat aus dem Artikel:
sie hätte bilaterale Darlehen von anderen EU Ländern fordern können, sogar von Deutschland,
mit den selben Zinssätzen, die Deutschland auch bekommt, als kleiner Ausgleich für den Schaden,
den Deutschland der griechischen Zahlungsbilanz seit 1981 zugefügt hat,
auf der einen seite haben sie ja schneid die slowaken - andererseits assieren sie auch milliarden aus brüssel , es gibt viele die milliarden kassieren . immer weniger die diese einzahlen . wie lange solen wir noch auf fairen lohn verzichten damit wir andere bezahlen können . weis jemand wieviel wir mehr in der kasse hätten wenn wir nix an die eu und keine zinsen hätten ?
der in der Bevölkerung erheblichen Anklang findet.... fordern sie das Aussetzen der Zahlungen an die Gläubiger und den Ausstieg aus dem Euro
Interessant wären die Folgen. Bei einem Ausstieg aus dem Euro und einer Weigerung, bestehende Schulden zurück zu zahlen, würde sich absolut niemand mehr finden der Griechenland Geld leiht. Sicherheiten für Kredite in Form von Bodenschätzen, Industrie, Patenten usw. sind ja auch keine da.
Theoretisch hätte die griechische Wirtschaft mit einer schwachen Währung Exportvorteile, aber das gilt nur für Erzeugnisse die in Griechenland hergestellt werden und für die auf den internationalen Rohstoffmärkten nicht teuer eingekauft werden muss. Mir fallen da auf Anhieb nur landwirtschaftliche Produkte ein.
Imho würde sich Griechenland binnen kurzer Zeit in etwa auf dem Nivaeu von Albanien wieder finden. Ich denke das weiss auch die griech. Regierung. Kommt darauf an, ob die dem Druck von der Straße gewachsen sind.
Ein Verbleib in der Eurozone bedeutet ebenfalls wirtschaftliche und soziale Probleme, allerdings dürfte der Crash nicht ganz so heftig ausfallen. Natürlich zu dem Preis, am Tropf Brüssels zu hängen und damit noch mehr staatliche Souveränität abgeben zu müssen.
So oder so haben sich die Griechen tief in die Sch... geritten.
Ja und Nein.
Nein: Um mit diesen Zahlen wirklich was messen zu können bräuchte man noch a) die Lebenshaltungskosten und b) die "Kommerzialisierungsrate" - nenn ich jetzt mal so, gemeint ist, was ist alles geldpflichtig und was läuft bei den Slowaken noch per Subsitenzwirtschaft.
Slowakei hat Euro, die Preise sind dem Deutschen enlich, teilweise höher. Gut, Frisör ist zum Beispiel noch billiger. Slowakei hat die enliche Komerzialisierungsrate und Bürokratie wie Deutschland. Es ist ein Mitteleuropäisches Land...
insgesammt ist bei uns alles teurer . in beispielland sind die mieten höher dafür die mwst niedriger . oer die wurst ist teurer nd der sprit billiger , bei uns kommt alles zusammen hohe steuern - hohe preise - niedrige löhne = armut steigt . mittlerweile haben viele nicht mal mehr einen garten oder der nachbar hat einen :o) .
Die Lebenshaltungskosten sind ja nicht nur von den Preisen abhängig - es kommt zum Großteil ja auf die Selbstversorgungsrate an.
Wenn ich meine Ernährung zum Großteil aus eigenem Anbau und Kleintierhaltung und Tauschhandel bestreiten kann, interessieren mich die Preise der Güter im Einzelhandel nicht. In vielen Länder der zweiten und dritten Welt funktioniert das so - ein Teil (oft die Alten) kümmern sich um den Garten und ums Vieh und die Jugend verdingt sich in der Wirtschaft, um übrige Kosten zu bestreiten.
So funktionierte die Familie fast über Jahrhunderte. Einzig die die Egogesellschaft in ihrer derzeitigen Form untergräbt die sozialen Strukturen der Familien - treibt so alle Familienmitglieder in die Abhängigkeit und Ausbeutung von Wirtschaft/Staat.
Steht in dem Artikel, den ich weiter oben unter "Musterland ist abgebrannt" verlinkt habe.
In G wird es im übrigen anschließend zu einer Militärregierung kommen, wobei die gestürzte Regierung Euroland um militärische Hilfe bitten wird, worauf u.a. die von Frankreich gekauften griechischen Fregatten gleich mal ihre Feuerkraft beweisen können.
Die Leopard-II-Panzer nicht zu vergessen, wobei es ohne Muni schwer werden dürfte:
'Zwar wollten die Griechen bei KMW und der Bundesregierung 2003 und 2005 nicht nur die schließlich gut 350 Leopard-2-Panzer kaufen, sondern auch die dazugehörenden Granaten. Doch nach langen Verhandlungen und gestiegenen Kosten strichen die Griechen den Kostenpunkt Munition schließlich ganz aus den Verträgen. „Tatsache ist: Die 353 modernsten Leopard-2-Panzer der griechischen Armee haben bis heute keine Munition, was ihren Wert auf Null reduziert“, sagt er. „In den vergangenen acht Jahren hat es viele Anläufe gegeben, endlich ausreichend Munition für die Leopard-Panzer zu kaufen. Geklappt hat keiner.“
Aus Griechen gönnen sich größte Panzerarmee Europas
Mit Räumschilden ausgestattet können diese Panzer solange gegen Demonstranten eingesetzt werden, wie der Sprit reicht. Die Spritkrise wurde ja unlängst beendet.
Und wie man panikartige Massenpsychosen erzeugen kann, wurde in Duisburg vorgeführt.
Man muß die Demo nur einkesseln und den Raum stetig verkleinern.
Man nennt diese humanistische Herangehensweise Crowd Control.