Wo ist der Rommel, der die militärische Führung übernehmen könnte... gibts nicht mehr. Nur Luschen bei den Eliten und der Armee
Es gibt ganz wenige Ausnahmen...
...aber leider nicht regierungswillig...
Gruß
16. November 2024, 05:39
Wo ist der Rommel, der die militärische Führung übernehmen könnte... gibts nicht mehr. Nur Luschen bei den Eliten und der Armee
Es gibt ganz wenige Ausnahmen...
...aber leider nicht regierungswillig...
Gruß
Langfristig hat der Euro innerhalb weniger Tage seinen Status als Weltwährung neben dem Dollar verloren.
Die Panikmache ist völlig unnötig. Noch vor wenigen Wochen konnte garnicht genug vom sterbenden Dollar und dem starken Euro geschrieben werden.
Hat sich seitdem irgendetwas Grundlegendes geändert. Ist Europa kleiner geworden, abgebrannt - irgendetwas, was nicht schon klar war, nur nicht im Vordergrund stand wie die Tatsache der Staatsverschuldung? Spielt das kleine Griechemland eine existenzielle Rolle? Nein.
Das ganze ist, wie immer, gesteuert und beabsichtigt. Die Krise bringt die Chance, Europa im Schnellgang zum Quasi-Staat zu machen.
Siehe Merkels Rede, Trichets Wink, alles bewusst inszeniert. Die Staatsverschuldung ist durchweg geringer als die Amerikanische oder Britische.
http://www.handelsblatt.com/po…-scheitert-europa;2580191
"Die Krise um die Zukunft des Euro sei die größte Bewährungsprobe, die Europa seit 1990, womöglich noch seit viel längerer Zeit, zu bestehen habe. "Diese Bewährungsprobe ist existenziell", betonte Merkel. Sie müsse bestanden werden.
Gelinge das nicht, seien die Folgen unabsehbar. Die Rettung des Euro sei so wichtig, weil alle spürten: "Scheitert der Euro, dann scheitert nicht nur das Geld, dann scheitert mehr, dann scheitert Europa, dann scheitert die Idee der europäischen Einigung." "Wir haben eine gemeinsame Währung, aber wir haben keine gemeinsame wirtschaftliche und politische Union", beklagte die Kanzlerin. Genau das müsse geändert werden. Die Krise müsse Anlass sein, Mängel an der europäischen Architektur zu beheben.
Man werde dabei auch "vertragliche Konsequenzen" ziehen und Probleme ehrlicher ansprechen müssen. Europa werde sich stärker wirtschafts- und finanzpolitisch verzahnen müssen. "Und jenseits des Ökonomischen wagen wir vielleicht nach der gemeinsamen Währung weitere Schritte, zum Beispiel den zu einer gemeinsamen europäischen Armee", sagte Merkel."
Wenn die gewünschten Massnahmen = Unterwerfung der schwachen Staaten erledigt ist, wird der Euro sich wie durch Zauberhand wieder stabilisieren.
Es braucht halt bis dahin nocht etwas Druck & einiger Krisenwochenenden-Sitzungen.
Das ist ein Artikel einer Serie zur MeinungsBILDung, der Vorgängerbeitrag der faschntastischen Banken ist
hier: http://www.bild.de/BILD/politi…e-nur-noch-schlimmer.html ( Der Artikel endet mit "Kopper: Ich halte nichts von Gold-Anlagen. Sie bringen keine Zinsen, sollen dafür aber vor Inflation schützen. Nein, Gold hat keinen Nutzen, außer beim Schmuck. Das ist überhaupt das Beste, was sich vom Gold sagen lässt.")
In der gegenwärtigen Lage kann nur noch ein entschlossenes selbständiges Handeln der Exekutive helfen, fürchte ich.
Vielleicht sind die PIGS ja auch widerborstiger als erwartet. Dann erledigt sich das Experiment "Schnelle Vereinheitlichung von oben". (Vorerst, der Euro bleibt trotzdem, im Extremfall mit weniger Mitgliedern.)
Ein einiges Europa ist wünschenswert, aber das müsste (von unten) wachsen,die gegenwärtige Chimäre ist ein Vehikel zur Schaffung des Fiebertraumes Weltregierung weniger Auserwählter.
Oberstleutnant Sanftleben, übernehmen Sie, die Politik ist gekauft und unwillig.
Kampfauftrag: Zerschlagung aller "systemrelevanten" Banken und Konzerne in (für die Staaten) handliche Teile.
ist der Auftritt des Bankchefs in der ZDF-Talkshow "Maybrit Illner", die am Donnerstagabend ausgestrahlt wurde...
Doch dann warf Illner eher beiläufig ein, dass es ja kein großes Opfer für die Banken sei, griechische Anleihen wie versprochen weiter in ihren Beständen zu halten. Ackermann widersprach: Darin liege durchaus ein Risiko, schließlich gebe es trotz der EU-Hilfe unterschiedliche Meinungen darüber, ob Griechenland seine rund 300 Mrd. Euro Schulden wirklich zurückzahlen kann. Nach seiner eigenen Einschätzung gefragt, formulierte der Banker dann: "Ob Griechenland über die Zeit wirklich in der Lage ist, diese Leistungskraft aufzubringen, das wage ich zu bezweifeln." Die Kamera fing Ackermanns Pressesprecher im Publikum ein, der in diesem Moment mit versteinerter Miene zur Decke blickte. Der Manager relativierte kurz darauf ....
Doch der entscheidende Satz für die Nachrichtenticker war da schon gesprochen.
Banken laden Staatsanleihen bei der EZB ab
Einige Banken haben das Kaufprogramm der Europäischen Zentralbank genutzt und sich von Anleihen der finanzschwachen Euro-Staaten getrennt. Die für die Käufe ausgegebenen Summen werden in der kommenden Woche genannt.
http://www.ftd.de/politik/euro…/50114007.html?mode=print
High Noon in Euroland
Nach dramatischen Verhandlungen schnürten die Euro-Länder am Wochenende das größte Hilfspaket der Geschichte, um ihre strauchelnde Währung zu retten. Ein Protokoll der entscheidenden Stunden.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,694891,00.html
Man befinde sich "zweifelsohne" noch
immer "in der schwierigsten Situation seit dem Zweiten Weltkrieg,
vielleicht sogar seit dem Ersten", sagte der Chef Präsident der
Europäischen Zentralbank dem SPIEGEL. "Wir erlebten und erleben wirklich
dramatische Zeiten."
Im Markt besteht Trichet zufolge "immer die Gefahr einer Ansteckung. Und
es kann extrem schnell gehen, manchmal innerhalb weniger Stunden." Der
EZB-Präsident fordert jetzt "einen Quantensprung in der gegenseitigen
Überwachung der Wirtschaftspolitik in Europa". Es brauche "wirksame
Sanktionen bei Verstößen gegen den Stabilitäts- und Wachstumspakt."
http://www.ftd.de/finanzen/mae…-euro-wette/50114556.html
Spekulanten erhöhen Anti-Euro-Wette
Trotz des 750 Mrd. Euro schweren Rettungspakets für die Euro-Zone wetten
Finanzinvestoren auf einen Verfall der Gemeinschaftswährung. Die
Netto-Verkaufsposition für den Euro an den Terminmärkten kletterte in der Woche
zum 11. Mai auf 113.890 Kontrakte. Das ist ein Rekord.
Es gibt aber auch etwas Positives.
http://www.tagesanzeiger.ch/au…als-Chance/story/22049696
Griechenland und die Türkei haben am Freitag einen historischen Schritt
zur Überwindung jahrhundertealter Feindschaft gemacht: In der ersten
gemeinsamen Kabinettsitzung beider Regierungen in Athen wurde eine
massive Kürzung der Verteidigungsausgaben und eine Verdoppelung des
bilateralen Handels avon 2,6 auf fünf Milliarden Euro ins Auge gefasst.
Ein Rettungspaket jagt das andere - zuerst Banken, dann Staaten und jetzt geht es um gemeinsame Währungen...
Die Vorgehensweise ist immer dieselbe: gibt es ein Problem, werden die Märkte mit ungeheueren Summen von nicht vorhandenen Geldern geflutet, dabei wird an der eigentlichen Ursache nicht gearbeitet. Es handelt sich also lediglich um eine Symptombekämpfung, die einem Löschversuch eines Phosphorbrandes gleicht - hört man mit dem Löschen auf, entzündet sich das Feuer erneut.
Der gewollte Effekt des Ganzen? Eine bewußt angesteuerte Inflationsgemeinschaft, die die Bürger enteignet und die Möglichkeit bietet, Staaten zu entschulden
Ob nun eine Infla oder Defla stattfinden wird, kann ich nicht beurteilen, jedenfalls unterstelle ich den handelnden Politikern die o.g. Absichten.
Gruß
Edit: das geht nämlich so:
Zitat1914 kostete ein US-Dollar noch 4,20 Mark, im Januar 1920 lag der Dollar-Kurs bei 41,98, im November 1923 bei 4 200 000 000 000 Mark. Damit war Deutschland seine Schulden bei der eigenen Bevölkerung los: Die 164 Milliarden Kriegskredite waren nach der Währungsreform vom November 1923 noch 16,4 Pfennige wert. Niemand, der auf den deutschen Sieg spekuliert hatte, sah seine Ersparnisse wieder.
Zu dem hiesigen Umgang bzgl. der Schuldenbremse
http://www.dasgelbeforum.de.org/forum_entry.php?id=161326
http://www.wiwo.de/politik-wel…der-solide-machen-430498/
Schäuble will Euro wieder solide machen
grade bei reuthers gefunden:
Trichet in einem am Samstag veröffentlichten Interview mit dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". "Diejenigen, die glauben - oder schlimmer noch: suggerieren -, dass wir Inflation künftig tolerieren werden, unterliegen einem schwerwiegenden Irrtum."
mal sehen...
Trichet sollte einsehen, dass er überflüssig geworden ist und sich zur Marionette der Politik gemacht hat. Es ist schon erstaunlich, wie schnell der Wandel vonstatten ging.
Was die deutsche Exekutive angeht hoffe ich auch inständig, dass es da vielleicht irgendwo jemanden gibt, der Artikel 20 kennt und entsprechend handelt.
HEFTIG
[tube]
Dann müsste doch Der der gerade den Angriff gegen den € fährt Wert darauf legen das Deutschland aus dem € ausschert. Ein Vereintes Europa ist dort drüben nicht gerne gesehen, dann doch lieber ein starker Versalle mit seinem eigenen Geld, die DM wird dem Dollar nicht gefährlich werden beim € könnte es schon anders aussehen.
Was spricht dagegen ? Der am weitesten entfernte Bundesstaat sind wir doch eh schon und in Europa kann uns niemand das Wasser reichen und zahlen tun wir doch auch brav für jeden Krieg.
Es ist aber doch auch nicht so, daß ein starker Dollar nur positiv für die USA wäre. Er erschwert Exporte, den Wiederaufbau bzw. den Erhalt der verbliebenen Industrieproduktion und das Handelsbilanzdefizit läßt sich damit auch nicht verkleinern. Für einige US-Firmen, die im Ausland die Cash-Cows sitzen haben, ist ein starker Dollar bzw. schwacher Euro sehr unattraktiv.
Nicht, daß ich die anderen Argumente in Abrede stellen möchte. Aber in diesem Punkt sind die USA genauso in der Zwickmühle wie hinsichtlich steigender Zinsen, die sie benötigen würden, um weiterhin die riesigen Geldsummen anzuziehen und der Unmöglichkeit, diese zu zahlen bei der Refinanzierung.
http://blog.zeit.de/herdentrie…ettlauf-hat-begonnen_1845
Der Abwertungswettlauf hat begonnen
Als ich den Euro am Freitag so in die Tiefe rauschen sah und mir das Wehklagen der Händler und Analysten anhörte, da dämmerte es mir: Der Abwertungswettlauf hat begonnen. Die fiese Geschichte aus den 30er Jahren, wo jedes Land versuchte über restriktive Politik Wettbewerbsvorteile zu erlangen – mit dem Ergebnis, dass am Ende alle schlechter dastanden. Und als dann auch noch der US-Finanzminister Tim Geithner seine Wähler tröstete, die Europäer würden ihre Probleme nicht auf Kosten des US-Wachstums lösen, da war mir klar, dass mein Gefühl nicht trügt.
Tolle Aussichten, es mangelt allerdings nach wie vor daran, die wirklichen Ursachen anzugehen, das ist heikel und wie üblich traut sich kaum jemand überhaupt da ran. Stattdessen werden munter weiter die diversen Symptome und Auswirkungen in Form von Not-OP's behandelt ohne nachhaltige Aussicht auf Heilung.
ZitatAlles anzeigen
Geordnete Insolvenz soll den Euro retten
Aber die zu geringe Wettbewerbsfähigkeit ist auch in anderen südeuropäischen Ländern wie Spanien und Portugal ein Problem, in geringerem Ausmaß auch in Italien und Frankreich. Und je länger diese Länder so wenig konkurrenzfähig sind, desto mehr werden sie mit schwachem Wachstum, geringen Steuereinnahmen und Verschuldungsproblemen zu kämpfen haben, die letztlich ihre Stabilität untergraben. Der neue Bericht der Europäischen Kommission ist erschreckend: Er sagt voraus, dass 2010/2011 alle Euro-Länder mit Ausnahme von Irland gegenüber Deutschland weiter an Wettbewerbsfähigkeit verlieren.
Das Schuldenproblem ist lösbar: Die Schulden müssten neu verhandelt werden, so dass die Gläubiger einen Teil der Lasten schultern. Europa will sich mit dieser Lösung zurzeit nicht beschäftigen, weil es Befürchtungen gibt, dass dadurch die Lage einiger wackeliger Banken verschlimmert wird.
Das Wettbewerbsproblem ist schwieriger zu lösen, denn in der Währungsunion gibt es dafür keinen bekannten Ansatz.
http://www.handelsblatt.com/me…den-euro-retten;2582139;0
Na super, fast alle EU-Länder verlieren weiter an Wettbewerbsfähigkeit und wir werden immer mehr Stütze oder Hartz-4-Staatentransfer zu leisten haben, da ist es dann auch ein schwacher Trost das unsere eigene Wettbewerbsfähigkeit stärker sein wird.
Auch nett, das die EZB jetzt Schrottanleihen annimmt, so läuft dieses Anleihen-Spielchen noch eine Weile. Und bitte bloß keinen Verlust realisieren, schon gar nicht bei den Banken die diesen EU-Mist sogar noch finanzieren. Bei letzteren ließ man sich unlängst auf die BAD-Bank-Geschichte ein, natürlich wohlwissend, das auch damit kein Problem behoben wird, allesfalls in die Zukunft verschoben zu Lasten anderer. Ok, als Zentralbank nimmt man nun eben Schrottpapiere an, löst damit allerdings auch kein Problem und wird vermutlich in naher Zukunft sogar gezwungen werden selbst Schrottanleihen rausgeben zu müssen, oder lagert man das Risiko anlalog in vielleicht zukünftige BAD-Staaten aus? Alles ein Spielchen auf Zeit, es mag funktionieren, allerdings wäre es dafür auch notwendig in der Zwischenzeit an die Ursachen ranzugehen und diese zu beheben...und hat schon jemand etwas bei den Banken behoben, oh Wunder, leider bisher noch nicht, 2 Jahre sind seitdem mehr oder weniger nutzlos ins Land gegangen und es kann wieder genauso gezockt werden wie eh und je, die hochgegangenen Schulden wurden verlagert und bringen nun auch die Staaten ins Spiel und damit auch die Währung. Versucht man es nun nocheinmal? Wer rettet denn das ? Wieviele Staaten will, bzw. kann, die EU denn nun retten?
Man kann es drehen und wenden wie man will, es ist einfach nicht alles zu retten, schon überhaupt nicht durch pures Nichtstun und halbherzige Notoperationen am Komapatient. Wie soll das bitte gehen wenn die ganze Erde bereits mehrfach um ca. den Faktor 60 verkauft wurde, welcher Staat zahlt denn über mehrere Jahrhunderte hinweg seinen aktuellen Schulden zurück?
Erinnert mich etwas an ein Grüppchen Kindergartenkinder, die mit den gefunden Streihhölzern im Papierkorb ein kleines Feuerchen gemacht hatten, darüber doch sehr erschraken und es verstecken wollten, der Einfachheit halber im nächsten Schrank, Schranktüre zugeschlagen und nichts war mehr davon zu sehen als sie den Raum mit Engelsgesichtern verließen.
Wünsche
...einen goldigen Tag
Tut
Ohne Worte ...
Zitat telebörse: Milliarden von Anleihekäufen EZB wirft Geldsauger an (link inside)
ZitatDie Europäische Zentralbank hat in der ersten Woche nach ihrer umstrittenen Entscheidung zum Aufkauf von Staatsanleihen angeschlagener Euro-Staaten Papiere im Wert von 16,5 Mrd. Euro aufgekauft. Das Geld, das dabei in den Wirtschaftskreislauf gelangt ist, will die Notenbank nun schleunigst aus dem Markt nehmen, um Kritikern den Wind aus den Segeln zu nehmen. ...
Den Rest erspare ich euch, dass ist selbst mir zu blöd ...
Für wie doof halten die eigentlich die Leute ...
Zahnpasta wieder zurück in die Tube ... Ja ja ... alles klar! Ihr Witzbolde, ihr Sau-traurigen!
Gruss
bettel
Alles anzeigenTolle Aussichten,...
Na super, fast alle EU-Länder verlieren weiter an Wettbewerbsfähigkeit und wir werden immer mehr Stütze oder Hartz-4-Staatentransfer zu leisten haben, da ist es dann auch ein schwacher Trost das unsere eigene Wettbewerbsfähigkeit stärker sein wird.
Wünsche
...einen goldigen Tag
Tut
Wenn Irland der Gewinner ist, sollte man dieses Land mal genauer unter die Lupe nehmen.
gruss max