P I G S = Euro in Gefahr

  • Joke - Tut - ich auch ... [smilie_blume]


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    Gruss


    bettel

    Important information of the German "Propaganda Ministry":


    - Gold ist ein barbarisches Relikt und man kann es nicht essen!
    - Gold bringt keine Rendite und auch keine Zinsen!
    - Gold kann fallen und außerdem ist Gold böse!
    - Gold kann verboten werden, um das Volk zu schützen!


    - Mehr als 1000 Gründe die für Geld sprechen: "Hier ist Ihr Geld sicher (FBL)!" :D

  • Mein Kollege hat mit Gysi im Sandkasten gespielt, Gysi ist gelernter Rinderzüchter, sein geistiges Niveau ist scheint's dementsprechend geblieben ...


    Das ist jetzt aber etwas sehr vereinfacht dargestellt. In der DDR war es durchaus üblich erstmal eine Lehre abzuschließen und anschließend das Studium zu absolvieren. So erklärt sich Gysis Lehre als Rinderzüchter. Er ist promovierter Rechtsanwalt, sein Vater war u.a. Kulturminister in der DDR. http://www.hdg.de/lemo/html/biografien/GysiGregor/index.html


    Mich hat er übrigens aus der bundesdeutschen Botschaft in Warschau in den Westen rausgeboxt. Das was der Anwalt Vogel in Prag für die Zonenflüchtlinge war, war Gysi für uns in Warschau.

  • hier ist ein Test um zu sehen, ob man schon eingermaßen Propaganda resistent ist. Oder auch nicht ;)
    Artikel lesenund auf die innere Stimme hören ...


    UND?
    Was fühlt man so, ganz tief im Inneren? ;) Häme und Spott oder unbändige Wut und Hilflosigkeit? ?)


  • hier ist ein Test um zu sehen, ob man schon eingermaßen Propaganda resistent ist. Oder auch nicht ;)
    Artikel lesenund auf die innere Stimme hören ...

    Das finde ich ausgezeichnet, daß auf diese Unmenschlichkeit die Aufmerksamkeit gelenkt wird. Wie fürchterlich und grausam. Wir müssen unbedingt an die deutschen Opfer denken. Ehemalige Holzmänner, Nokia-Mitarbeiter und bitte nicht vergessen:



    Die Opfer der ehemaligen Staatsbediensteten der DDR, NVA-Offiziere, Stasi-Mitarbeiter aber auch damals viele Unbescholtene, u.a. ebenfalls Eisenbahner en´masse. Für die armen Stasioffiziere sollten die Mainstream-Medien allerdings ganz besonders dringend, eine Imagekampagne starten!

    Man kann nur den Kopf schütteln über dieses arme Einzelschicksal in der großen Welt.


    schöne grüße

  • Dazu muss man doch nicht nach Griechenland schauen. Hatte die letzten Tage mit OBI zu tun. Nachdem es dort einige logistische Probleme gab, wurde mir folgendes gesagt: OBI hat in dieser Filiale den Personalstand von 100 auf 40 MAs reduziert. Es gibt dort eine ganze Reihe "neuer" Leute (meine Beobachtung), bei denen man (aufgrund des Verhaltens, der mangelhaften Kenntnisse und der dürftigen Motivation) auf die Idee kommt, dass OBI dafür "bezahlt" wird, dass es diese Leute einstellt. Ich gehe davon aus, dass sie sich spätestens mit diesen Leuten das Geschäft komplett kaputt machen.......
    Heute war ich dort, weil ich verschiedene Produkte kaufen wollte. Auf Rückfrage hinsichtlich der Bestellmöglichkeiten erfuhr ich, dass die dann von mir zu zahlenden Preise mehr als doppelt so hoch waren wie die im Internet recherchierten........ ergo: Internetkauf....
    Es gibt nun vielleicht 1/2 bis 1 Dutzend Menschen, die engagiert und verantwortlich arbeiten und die im Prinzip für die "trüben Tassen" mitarbeiten. Ich rechne damit, dass die Filiale demnächst geschlossen wird.
    WAS soll man mit den Menschen tun? Die guten finden sicherlich Arbeit. Aber die "Hängemattentypen" vermutlich nicht..... ob die dann gegen die "Ungerechtigkeit" demonstrieren werden?

  • Oder auch nicht ;)
    Artikel lesenund auf die innere Stimme hören ...


    Hallo Perter, ein super Artikel :D

    Zitat

    Will man den ehemaligen Lokführer Georgios Fotiadis besuchen, muss man sich sehr weit hineinwagen in das Innere eines Molochs, der als größte Klinik Griechenlands gilt. Es geht durch dunkle Treppenhäuser und verwinkelte Flure hinab in das Kellergeschoss des Athener Evangelismos-Krankenhauses. Fäulnis und Verwesung liegen in der Luft, es ist heiß hier unten, ein Stockwerk unter dem Krematorium. "Tiefer kann ein Mensch nicht mehr sinken", sagt Fotiadis, 51.

    Der ist doch nicht Lokführer sondern ein umgeschulter Heizer der von der Dampflok auf eine Dieselelektrische gesprungen ist. Jetzt ist er wieder in seinen ursprünglichen Beruf als Heizer tätig und hat sein altes Leben zurückbekommen. :thumbup:


  • Na immerhin...
    soeben stehen schon mal 5.004 Unterzeichner fest, Pauli hatte es gestern noch mal angemerkt im Blog, bei Silber.de ist es thematisiert worden, gar nicht mal so übel für einen Tag! :thumbup:
    Und wenn die Mainstream-Medien hier ohnehin scheinbar mitlesen...
    dann gerne mal heute weiter in den einschlägigen Blättern!
    ohne 50.000 Unterzeichnern unterhält sich ohnehin keiner im BT darüber...daher...macht was daraus, denn es ist immerhin unsere Kaufkraft, die hier sinnlos verschachert wird!
    Wünsche
    ...einen goldigen Tag
    Tut

  • Na ja, alles Jammern hilft nicht,
    War gerade auf ner Grillparty. Seltsammer Weise glaubt nur einer von 35 Gästen noch an den Euro. Zufälligerweise ein Ing. der sich um seinen Dr. bekümmert.
    Es wird Momentan die Hölle angeheizt
    Nachtwächter

  • Bei dem französischen Modell, bleibt am Ende dennoch alles am Steuerzahler hängen, es sieht nur auf dem Papier so aus, als wenn sich die Privaten daran beteiligen würden. Alles wieder Augenwischerei. Naja, wer hätte auch was anderes erwartet, lasst den Steuerzahler bluten, dafür ist er da.





    Die Banken werden bei einer möglichen Beteiligung an neuen Hilfen für Griechenland komplett von Ausfallrisiken befreit. Auch das von der französischen Regierung ins Spiel gebrachte Modell führt letztlich dazu, dass die privaten Gläubiger keine Verluste erleiden müssen, sollte Griechenland zahlungsunfähig werden.


    http://www.ftd.de/politik/euro…hen-risiken/60071086.html

    ,,Nicht was wir sehen, wohl aber wie wir sehen, bestimmt den Wert des Geschehenen'' Blaise Pascal

  • Nein, das Einzelschicksal, das die in dem Tränendrüsen-Treter-Artikel im Schbiggel vorgestellt haben, war schon immer ein Diesel-/E-Lokführer auf Schnellstrecken (und damit zur Klasse der Bestbezahlten gehörend). Das Problem ist nach Aussage meines Mannes hier wohl was anderes:


    Er war schon mit 51(!) seit Jahren(!) im Leitstand tätig (also als Dispatcher). Das ist NOCH eine Klasse luxuriöser besoldet als draußen auf der Strecke. Und dort (also im Leitstand) ist das generelle Griechenlandproblem besonders relevant: Da gibt's UNZÄHLIGE "Versorgungsposten" (also "Arbeitslose, die hinter Fabriktoren sind und nicht in der Schlange vorm Arbeitsamt). Und letztere sind abgebaut worden. Kapitalismus eben.


    Die Frage ist hier auch, warum der mit ca. 45 dorthin "weggelobt" wurde. Entweder, er war WIRKLICH suuuuupergut (neee, dann stünde er wohl noch im Führerstand), oder er ist mal mit einer Extraladung Ouzo in den Führerstand gestiegen oder sowas der Artt.


    Ach so, auch die Ex-Staatsbetriebe in der BRD wie Post/Telekom und DB haben in ihren Gehaltssystemen die "Dienstaltersstufen" abgeschafft, also daß man aller 2 Jahre automagisch eine Erhöhung bekam (die sogar gegen Ende tendenziell auch prozentual anstieg...). Ist ja auch klar: Was macht ein 55jähriger Programmierer besser als ein "Jungspund" frisch von der Uni? Die Praxis zeigt: Letztere sind fachlich sogar BESSER als der "Alte Sack", dem Neues nicht mehr so leicht fällt. Aber der Jungspund verdient bei gleicher Grundgehaltsgruppe allenfalls die Hälfte des "Opis" - sowas ist ungerecht und gehört zurecht abgeschafft!! Betriebe mit solchen Gehaltssystemen und Bestandsschutz vergreisen dann auch, denn welcher FÄHIGE Junge tut sich sowas an?? Der geht dorthin, wo's gleich "fette Kohle" gibt, in "junge, dynamische Teams", wie's dann in den Stellenanzeigen heißt ...

    Und nicht vergessen: "Papiergeld kehrt früher oder später zu seinem inneren Wert zurück: Null." [Voltaire, 1694-1778]
    Gold, das du dir schon heute kannst besorgen,
    Kaufe derzeit besser nicht erst morgen! :D

  • Hallo Mithras,

    Zitat

    Was macht ein 55jähriger Programmierer besser als ein "Jungspund" frisch von der Uni? Die Praxis zeigt: Letztere sind fachlich sogar BESSER als der "Alte Sack", dem Neues nicht mehr so leicht fällt. Aber der Jungspund verdient bei gleicher Grundgehaltsgruppe allenfalls die Hälfte des "Opis"

    Wer mit 55 jahren noch reinweg programmiert hat wahrlich keine Chanche gegen die Jungspunde. In diesem Alter spielen, wie du bemerkt hast, die "Softskills" eine viel größere Rolle. Dann erwarte ich den 55 jährigen Programmierer eher als "Dispatcher", Projektmananger, Berater oder als Senior Entwickler. Die jetzt 55 Jährigen haben auch mal für das halbe Gehalt begonnen. Ich fand das immer bitter, denn wenn du jung bist, brauchst du Geld für den Aufbau für Familie und Existenz. Übrigens ist Programmierung eine der eher niederen Arbeiten. Frag mal den Währungshüter über Projektierung, Kundenpflege (Ochsentour) und Abwicklung. Versuch dich mal in Teams durchzusetzen, wenn du nur an Programmierung denkst.


    Was du aber zum Ausdruck bringen willst, hat mich in meiner Anfangszeit im Beruf belastet. Darauf bereitet dich keine Uni vor. Diese Fähigkeiten schätze ich so an dir. Hast du nicht mal geschrieben, daß du eine Abteilung geleitet hast. Dann hattest du nicht nur die Eigenschaft des Faches, sondern zeichnest dich gerade auch mit Softskills aus. Und verachte nicht ganz die Erfahrung des Alters, wenn die Jüngelchen bei festgefahrenen Situationen keinen Ausweg mehr finden.


  • War gerade auf ner Grillparty. Seltsammer Weise glaubt nur einer von 35 Gästen noch an den Euro. Zufälligerweise ein Ing. der sich um seinen Dr. bekümmert.


    Das Verhältnis Tiefschläfer zu Euroskeptiker ist in meine Bekanntenkreis nicht ganz so eindeutig, aber die Zahl derer, die nicht mehr an den Euro glauben, hat in den letzten Monaten stark zugenommen.


    Daher rührt m.E. auch der derzeitige "Aufschwung" (international sind natürlich noch die Länder als Kunden dabei, die ihre Dollars und ESB-Scheine los werden wollen) und der günstige IFO Konsumklimaindex.


    Allerdings wird diese Ergenntnis m.E. WIEDER EINMAL nicht in Taten (anstatt auf die Straße zu gehen, oder wenigstens sein Wahlverhalten zu ändern, wird nur still und leise die Faust in der Tasche geballt) oder in richtige Vorbeugemaßnahmen umgesetzt.


    Auch die Euros, denen man nichts mehr zutraut, fließen kaum in Investitionen, sondern in Konsum. Anstatt notwendige, oder demnächst anfallende Reparaturen am Haus zu erledigen oder etwas in Richtung autarke Energieversorgung zu unternehmen, wird ein neues Auto im Gegenwert eines Jahrsgehaltes gekauft oder man fliegt noch einmal in Urlaub, weil man sich das bald nicht mehr leisten kann.


    Die einzige "Investition" die massenhaft auftritt, sind Photovoltaikanlagen, die man sich aber nur wegen der staatlichen Förderung aufs Dach knallt, und die aus Kostengründen oft noch so ausgelegt werden,das man damit zwar Solarstrom ins Netz einspeisen, aber nicht mal sein eigenes Haus mit Strom versorgen kann.
    Kurz und knapp: Gefahr erkannt, aber falsch reagiert.


    BTW:
    Was ich auch immer wieder interessant finde ist, dass Akademiker als Indikatoren genannt werden (habe ich in meinen Beiträgen auch schon gemacht).
    Objektiv sinnlos, da dieser Personenkreis nach meiner Erfahrung werder intelligenter ist noch in irgend einer Form mehr Durchblick hat als der Rest der Bevölkerung.
    In der entsprechenden Fachrichtung hat man sicher Leistungsbereitschaft und die Fähigkeit sich Wissen an zu eignen bewiesen, aber dadurch bekommt man weder den 7. Sinn noch den richtigen Riecher. Auch nicht die angesprochenen "Softskills" (gerade da sieht es bei ansonsten top ausgebildeten akademischenNachwuchskräften oft erschreckend düster aus).


    Die wenigen Leute in meinem Bekanntenkreis, die in EM Investiert sind, Verbindlichkeiten glatt stellen, Vorräte anlegen und sich um eine autarke Energieversorgung geklümmert haben, sind bis auf eine Ausnahme keine Akademiker.

    "Ihr denkt es wird irgendwann wieder besser, wenn ihr ihnen gehorcht.
    Aber es wird nie wieder besser werden, weil ihr ihnen gehorcht"


    Netzfund, Verfasser unbekannt.

  • Theo: Danke für Deine netten Worte - Du hast Dir echt gut gemerkt, was ich so aus meinem "früheren Leben" hier angedeutet habe; Respekt! [smilie_blume] (Auch wenn's keine Abteilung, sondern nur eine deutsch-israelische universitäre Projektforschergruppe aus dem Bereich des Verkehrswesens war.) Aber selbst bei solchen Projektmanager-Jobs merkt man dann mit über 50, daß man halt doch nicht mehr soooo flexibel ist und man nicht mehr alles mit "Routine" und sonstigen Softskills "übertünchen" kann.


    Dennoch wurde mir nach Beendigung dieses Projektes schon angeboten, wieder einen gut dotierten Consultant-Posten als Angestellter zu übernehmen; allerdings hätte ich da ohne Gehaltseinbußen zu erleiden mehr oder weniger zwangsweise in eine Gegend der BRD umziehen MÜSSEN, wo ich nicht mal meine Fotografie begraben wissen will (an meinem Wohnort hätte ich nur "Handlangertätigkeiten" machen können und ein paar ...zigtausend €/a brutto weniger gehabt als während der o.g. Traumjobzeit zwischen einer Universitätsstadt der BRD und Be'er Sheva). Das war dann der End-Auslöser für den Schritt, mein altes Hobby zum Beruf zu machen. :thumbup: Und hier ist's dann schon genau umgedreht: Jetzt zählt NUR reine ERFAHRUNG/"Lebensweisheit" ... und je älter ich werde, umso reifer/leistungsfähiger bin ich gerade diesbezüglich auch. Also, wenn ich so meine numismatischen Artikel von vor 25 Jahren lese ... au weia! Wie peiiiiiinlich. :wall: Schaue ich dafür auf die raffinierten Assemblerprogramme, die ich zur selben Zeit geschrieben habe: Wow, was für eine Perfektion! ;) (Habe mich gerade letztens in einer "nostalgischen Stunde" versucht, da wieder reinzulesen und zu verstehen, wie ich das gelöst hatte; es gelingt mir nur noch zu einem kleinen Teil. Erstaunlich, aber wahr!)


    Aber nun zum Thema Griechenland: Dort gibt's im Staatsdienst noch mehr "Manager", als es solche schon bei uns gibt (aka "Wasserkopf" in Staatsbetrieben/Verwaltungen). Das kann nicht gut gehen; Stichwort: "Viele Köche verderben den Brei". Die krieg(t)en ihr Geld oft wirklich nur fürs Rumsitzen. Bei der griech. Staatsbahn muß ich jedenfalls automagisch im BRD-Vergleich an sowas wie die GEZ etc. denken ... Du verstehst, was ich meine?! ;)

    Und nicht vergessen: "Papiergeld kehrt früher oder später zu seinem inneren Wert zurück: Null." [Voltaire, 1694-1778]
    Gold, das du dir schon heute kannst besorgen,
    Kaufe derzeit besser nicht erst morgen! :D

  • Zur Info, um 13.00 Uhr beginnt in Athen die Abstimmung über das Sparpaket. Wie es aussieht will die konservative Opposition, einen Großteil der Gesetze mittragen, die morgen im einzelnen beschlossen werden.

    ,,Nicht was wir sehen, wohl aber wie wir sehen, bestimmt den Wert des Geschehenen'' Blaise Pascal

  • goldtrader: Du warst schneller. ;)
    Also Leute: Jetzt kommen die Nachkaufkurse für Euro-Besitzer!!! (Der $-POG geht sicher noch etwas hoch...)

    Und nicht vergessen: "Papiergeld kehrt früher oder später zu seinem inneren Wert zurück: Null." [Voltaire, 1694-1778]
    Gold, das du dir schon heute kannst besorgen,
    Kaufe derzeit besser nicht erst morgen! :D

  • Au Man,
    wie die ganze Welt heute mitzittert wegen Griechenland und vor den dramatischen Folgen warnt wenn doch etwas schiefläuft. Was für ein Haufen Blödsinn. Es kann doch wohl nicht wahr sein, das ein klitzekleiner Griechenstaat mit 11 Mio Einwohnern eine Bedrohung für den Euro, ganz geschweige denn für die gesamte westliche Welt wäre, wie erst vor einigen Tagen der Bernake anmerkte.
    Das ist vollkommen lächerlich!!!
    Es gab auch früher bereits Staatspleiten, in Russland oder auch Argentinien, beides um längen weitaus größere Länder. Brach da die ganze Finanzwelt zusammen? Nein natürlich nicht.
    Wo ist man hier gelandet, das kein Staat mehr bankrottgehen darf und man das Schicksal der halben Welt an Poples-Staaten festtütert!
    Aber es kommt was kommen muss, man wird die Griechen notfalls sogar zwangsretten.
    Schön...und dann?

    Zitat

    Die Aktien italienischer Banken brechen regelrecht zusammen und die Rendite der zehnjährigen spanischer Staatsanleihe hat nun endgültig die Marke von 5,5 Prozent überschritten. Seit Ende Ende November 2010 lag an dieser Marke ein Deckel drauf.
    ...
    Jetzt aber ist ein ganzer Bereich der US-Finanzindustrie einseitig in Papieren von europäischen Banken investiert, die de facto insolvent sind. Insgesamt sollen sich die Forderungen von US-Geldmarktfonds gegenüber europäischen Banken derzeit auf 1000 Milliarden Dollar belaufen. Sollten die US-Geldmarktfonds ihr Risiko reduzieren wollen oder durch Anteilsrückgaben nervöser Anleger dazu gezwungen werden, würde das aber die Finanzierungskosten gerade spanischer und italienischer Banken exorbitant in die Höhe treiben. Niemand außer der Europäischen Zentralbank (EZB) wäre mehr bereit und in der Lage, in diese Lücke zu springen.
    http://www.wiwo.de/finanzen/it…isier-der-maerkte-471228/


    Ja, was dann? Auch alles retten wollen liegt sehr nahe. Natürlich kann man den Euro auch regelrecht kaputtretten, wie angeknackst er nur bei den bisher rettungsgeschirmten Staaten sieht man bereits.
    Es wäre höchste Zeit mit diesem Blödsinn aufzuhören, eines sollte jedem klar sein:
    Man kann keine Überschuldung/Pleite mit Krediten lösen! Um eine Insolvenz/Umschuldung führt auf kurz oder lang kein Weg vorbei.
    Daher macht es wenig Sinn ganz Europa in den totalen Euro-Bankrott zu jagen, was letztendlich die logische Folge dieser wirkungslosen Aktionen sein wird. Leicht gesagt, nur die ganzen rettungsgeilen Schirmtypen verstehen anscheinend nicht, das sie die Probleme mit jeder neuen Aufspannung, damit blos keiner nass wird, weiter verschlimmern werden.
    Selbst im Radio erzählt man wie die Griechen abstimmen müssen, damit wir sie endlich retten können! Hoffnungslose Verblödungsmaschienerie, wenn ich dieses Wort "retten" schon höre. :boese:


    Na ja, dann heute Nachmittag aufatmen in Europa und den USA und schön weiter insolvenzverschleppen bis zur Kreditbesiegung der Pleite!


    Wünsche
    ...einen goldigen Tag
    Tut

  • Zitat

    Au Man,
    wie die ganze Welt heute mitzittert wegen Griechenland und vor den dramatischen Folgen warnt wenn doch etwas schiefläuft. Was für ein Haufen Blödsinn. Es kann doch wohl nicht wahr sein, das ein klitzekleiner Griechenstaat mit 11 Mio Einwohnern eine Bedrohung für den Euro, ganz geschweige denn für die gesamte westliche Welt wäre, wie erst vor einigen Tagen der Bernake anmerkte.
    Das ist vollkommen lächerlich!!!


    Na so ganz lächerlich ist das nicht. Die Finanzhydra vermobt grad den kleinsten auf dem Schulhof. Die größeren sehen das natürlich und wissen das ihre Zeit auch irgendwann kommt. Natürlich ist Grichenland extrem überbewertet in der Presse, aber im Verbund alle Belzebuben zusammen ist das eine andere Hausnummer. Russland Argentinien kann man nicht vergleichen. Die haben ihre Metamorphose/Sanierung in Zeiten besserer Weltfinanzen abgewickelt.

  • Is doch egal, fest steht, die nächste Auszahlung von Anleihen aus Siechenland wird nicht stattfinden. :thumbup:
    Das hier sind die letzten paar Peanuts. Dann werden die zu Klopapier resettet. Man wartet nur bis die Deutsche Bank ect. komplett aus dem Mist raus ist. Postbank hängt ja auch mit drin. Eigentlich ein geschickter Schachzug vom Rollifahrer. Die paar Milljärdchen fließen doch eh sofort zu den Anleihenbesitzern zurück. Dann schnell weg mit dem Pluder und bye bye Costa Cordalis. [smilie_blume]


    Wenn ich das Marshallplangesülze vom Stasigysi höre, muß ich Tränen lachen. Gerade als hätten die einen Krieg verloren und müßten wiederaufgebaut werden. [smilie_happy]
    Die haben 50 Jahre Urlaub im eigenen Land gefeiert, nicht mehr und nicht weniger. Da gibts keine Wirtschaft zum Aufbauen! Die habe nie eine gehabt!!! Das ist ein aufgeblähter, korrupter Beamtenstaat, deswegen sind sie schon in der Antike untergegangen.


    Und Mr. Dax naja, der bringt halt Einschaltquote wie dr Friedmann, aber keine Lösungsansätze. :thumbup: Vermutlich glauben immernoch Leute dass er sie reich machen kann, wenn sie seine Bücher studieren. :whistling: :tired:

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