Überleben in der Weltwirtschaftkrise

Zitat von Ich glaube nur mir

Ich hoffe auf eine interessante Diskussion!

Also ich würde mir einen Hektar aufblasbares Reisfeld in China kaufen und einen Regenschirm wegen den Monsunregen, die Rohstoffpreise für Reis sind im steigen (auch in Thailand wird der Reis teurer und die Thais haben Gold) und mit einem aufblasbaren Feld bist Du flexibel und nicht Ortsgebunden.
Da Du ja auch schon im reiferen Alter bist, könnte ich Dir noch ein Häuschen im Burgenland empfehlen, mein Bruder hat auch eines am Neusiedler See, sehr schöne Gegend - vor allem viel Gegend, die sind dort mindestens um 30 Jahre hinten, bis eine Krise oder Revolution dort ankommt, hast Du Deinen Hauptwohnsitz schon auf den örtlichen Friedhof verlegt. Internet gibt es in Burgenland auch schon die sind zwar etwas zurückgeblieben in der Zeit, aber Blöd sind die nicht, ich China hast Du halt das Problem mit der chinesischen Mauer, heißt dort "The great chinese Firewall" aber dafür bekommst Du keine hohe Provider Rechnung weil dort kannst Du Dich nicht versehentlich auf eine kostenpflichtige Pornoseite einwählen und einen Abovertrag abschließen, allerdings bekommst Du Google auch nur eingeschränkt um das Wort Zensur nicht in den Mund nehmen zu müssen.
Meine Ausführungen haben Dich zwar nicht wirklich weitergebracht, aber ich hoffe, ich habe Dir damit ein bisschen die Langeweile vertrieben.
MfG
BUNDSCHUH

Wenn du in einer Wirtschaftskrise, in der du sogar mit Pogromen (gibts da eigentlich kein deutsches Wort? ) rechnest, als Nichtmohammedaner mit nem Wohnmobil in Marrokko sitzen willst, dann hast du dringendere Probleme als Rechtschreibung. Wie stellst du dir das Heimkommen vor? Benzin mit Kreditkarte kaufen oder mit nem Beutelchen voll Gold auf dem Bazar klimpern?
Da heißts wieder Piratenspaß an sämtlichen Mittelmeerstränden, nicht in Somalia sondern in Rimini, so wie von 700-1700.
Süddeutsche verwenden wegen + Dativ auch durchaus lustvoll mit Hochschulabschluss.
Das liegt vielleicht daran, dass wir native Hochdeutsch speakers sind, und Hochdeutsch nicht als Fremdsprache gelernt haben wie beispielsweise Niedersachsen und anderes ursprünglich niederdeutsches Geschmeiß.
Und von dene wo net Southerners by the grace of god san brauch ma keine Belehrungen, weil die von Tuten und Blasen...

Glaub nur dir.

Hallo Leute,

BUNDSCHUH hat es ja schon angedeutet, und ich halte diese "Diskussion" ebenfalls für überflüssig.

"Überleben in der Wirtschaftskrise" - Hast du in Deutschland schonmal jemanden verhungern gesehen? Ich glaube wir sind so weit, dass sich hier niemand ernsthafte Sorgen um sein reines Überleben machen muss, nur weil ein paar Banken pleite gehen und die Wirtschaft grade mal nicht so läuft, wie die Politik sich das wünscht.

Es gab doch schon immer wieder solche Threads - einmal kam eine Antwort, die dem Wortlaut nach so war: "Wer noch Zeit hat, hier über seine Probleme zu reden, den hat die Krise nicht erreicht.

Und so sehe ich das auch!

Ein schönes Wochenende wünsche ich

Zitat von vdW

Hast du in Deutschland schonmal jemanden verhungern gesehen?

Alles schon dagewesen. Wart's ab wie schnell das wieder passiert - Deutschland war noch nie so kaputt und abhängig wie in der heutigen Zeit.

Zitat von vdW

Hast du in Deutschland schonmal jemanden verhungern gesehen?

1918-1919 während der britischen Seeblockade ca. 600.000 Huungertote.

1945 -1947 viele Millionen, ebenfalls wegen gekappter Einfuhren.

Heute ist die deutsche Selbsversorgungsfähigkeit NOCH geringer als damals!

Gruß,
Unzensammler

Zitat

Das schreibt einer, der nur einen Mittelabschluß hat!

Sogar das wäre dann wohl noch etwas viel gewesen.

Zitat von vdW

Hast du in Deutschland schonmal jemanden verhungern gesehen? Ich glaube wir sind so weit, dass sich hier niemand ernsthafte Sorgen um sein reines Überleben machen muss, nur weil ein paar Banken pleite gehen und die Wirtschaft grade mal nicht so läuft, wie die Politik sich das wünscht.

1929 ?

Das Stichwort lautet hier schlicht weg Globalisierung und man sollte sich fragen ist Deutschland im Moment in der Lage 80Mio Menschen zu ernähren ? Haben wir genug Fläche ? Wieviel von Nahrung wird Importiert und ist dieses dann noch Möglich wenn sich die Krise so Global ausweitet das alles Länder sich um ihre eigene Scheiße kümmern ?

Ich wage dann zu bezweifeln das unsere Tomaten und Zwiebeln dann noch aus Holland kommen werden.
Überleben in der Krise wird wahrscheinlich zu Hause immer noch am einfachsten sein, sicher nicht in der Nähe einer Großstadt. Am besten irgendwo mit etwas Land, ist es schon vorhanden hole Dir ein paar Hühner und wenn möglich noch Hasen, die rammeln wie die Tiere und Du hast zumindestens immer Fleisch was sich auch super tauschen lässt.
Ansonsten würde ich mir eher darum Gedanken machen wie ich das Haus ab bezahle, denn wenn Du daraus fliegst hast Du nichts gewonnen, also bevor Du Dir ein Wohnmobile oder sonstiges kaufst, bezahle das Haus ab.
Essen einlagern ( Büchsen ) ist auch keine schlechte Idee, es rät sogar die deutsche Regierung im Krisenfall egal welchen sich für 3 Monate selbst ernähren zu können.

Zitat von vdW

BUNDSCHUH hat es ja schon angedeutet, und ich halte diese "Diskussion" ebenfalls für überflüssig.

Dann halte Dich doch einfach raus, wenn Du dazu nichts sagen kannst oder willst.

Dass Du nicht gut aufgestellt bist, stimmt nach dem was Du genannt hast, wenn Du einen völligen Zusammenbruch der heutigen Zivilisation mit Chaos bis hin zu Progromen erwartest.

Einkommen mit internet - internet dürfte bei einem Total-Chaos mit zu den ersten Dingen gehören, die nicht mehr funktionieren. Haus noch 10 Jahre abbezahlen, und dann einen fraglichen Wert haben (je nach Gegend und Nachfrage).

Deine angedachten Alternativen halte ich aber auch nicht wirklich für realistisch.

Wohnmobil willst Du Dir zulegen, um eben Deinen Aufenthaltsort mobil verlegen zu können. Im Rahmen der Klimahysterie halte ich es für sehr wahrscheinlich, dass Wohnmoile als Fahrzeuge in Kürze unmöglich gemacht werden - stehen darfst Du heute schon lange nicht mehr überall, WoMo sind ind er rEgel Dieselfahrzeuge, ohne Klima-Schmurgel-Filter, werden sehr leicht durch gesetzliche Regelungen verboten. Dann ist auch mit "Beweglich" nichts mehr.
WoMo verlieren in rasender Schnelle an Wert, müssen für teures Geld gewartet werden. Wartung wird vom Staat überwacht, nicht nur in D. Ohne Wartung keine Zulassung. Müssen teuer versichert werden. Sind auf die längere Sicht nicht als Dauerwohnsitz geeignet.

Dasselbe gilt für ein Boot. Weisst Du was der Unterhalt eines grösseren Bootes kostet ? Wie oft Du in eine Werft musst ? Wie exorbitant die Liegeplatzgebühren sind ?

Und glaubst Du wirklich, dass Du Dich vom selbst gefangenen Fisch ernähren kannst ? Wo schon jetzt die Meere radikal leergefischt werden, wo Du sicher sein kannst, dass die grossen Fangflotten z.B. der Spanier sich bei einem Chaos einen Dingens um die heute schon nicht beachteten Fangquoten kümmern werden ?

M.E. viel besser ist: Haus schnell abbezahlen, mit aller Kraft, Land für Gartenbau zukaufen oder pachten, darüber Grundversorgung sicherstellen und Kopf einziehen.

Gruss arwe

Zitat

Heute ist die deutsche Selbsversorgungsfähigkeit NOCH geringer als damals!

Das ist aber zur Zeit nur eine Frage des Wollens. Keiner will sich doch selbstversorgen. braucht ja auch fast keiner. Wenn ich daran denke, dass ich unsere Äpfel und überschüssigen Salate etc. des Gartens auf den Kompost bzw. in die Wurmgrube entsorgen muss, weil keiner das Zeugs haben will... Nicht mal geschenkt...

Deutschland hat genügend Fläche, um die komplette Bevölkerung und sogar noch mehr grund-zu-ernähren.

Man muss nur die Kenntnisse haben, und den Willen. Bzgl. der Kenntnisse werden ja gerade unsere Bauern der Globalisierung oder auch schon der Europäisierung geopfert - weil die Verbraucher auf "billig" glotzen und es ihnen egal ist, woher etwas kommt, Hauptsache es ist billig.

Ebenso kurzsichtig wie die Verlagerung aller Produktionskapazitäten in ferne Länder, weil wir sowas ja nicht mehr können müssen, wir verkaufen den Produzenten unseres Alltagsbedarfs unser High-Tech - dumm, wenn High-Tech nicht mehr gefragt ist, und wir uns die Alltagswaren nicht mehr selber machen können...

Arwe

Zitat von Unzensammler

1918-1919 während der britischen Seeblockade ca. 600.000 Huungertote.

1945 -1947 viele Millionen, ebenfalls wegen gekappter Einfuhren.

Heute ist die deutsche Selbsversorgungsfähigkeit NOCH geringer als damals!

Gruß,
Unzensammler

Und wie die damals gehungert haben, wohl vor allem in den Großstädten. Ich hab mal den autobiografischen Roman "Nirgendwo in Deutschland" von Stefanie Zweig gelesen. Sie beschreibt dort ihre Rückkehr mit ihrer jüdischen Familie aus Ostafrika 1946 nach Frankfurt. Sie wäre wohl wirklich hier verhungert....., wenn man sie nicht in die Schweiz verschickt hätte, zu einer reichen Familie, die sie wieder aufgepäppelt hat. Wenn die Familie in Afrika geblieben wäre, wäre es denen nicht so fürchterlich dreckig gegangen.

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Ich verstehe nicht - warum immer diese Fluchtgedanken. Es ist eine weltweite Finanz- und Wirtschaftskrise. Da kannst du nicht entkommen. Und in Europa wird es vermute ich weniger schlimm wie anderswo. Es sei, du fürchtest einen Krieg oder Plünderungen hier. Oder was?

Nach einem reset könnte DE besser starten - da DE recht große Goldreserven hat und kann dann neue Währung aufbauen (vorausgesetzt Amis klauen das Gold nicht).
Nicht zu vergessen die gewaltige Wirtschaftsleistung Deutschlands. Ich denke sogar danach - also nach einem Wirtschaftszusammenbruch und neuer Währung wird DE mächtig durchstarten.

Zitat von gruenundblau

Nach einem reset könnte DE besser starten - da DE recht große Goldreserven hat und kann dann neue Währung aufbauen (vorausgesetzt Amis klauen das Gold nicht).

Aber irgendwie werde ich das dumme Gefühl nicht mehr los, daß die Amis unser Gold nicht mehr rausrücken ! Vielleicht haben sie es sogar nicht einmal mehr ?

Wünsche...

einen goldigen Tag

Tut

egal hab meinen Brotbackautomaten und mein Ersatzbügeleisen... Damit überleb ich jede Krise.

Ein interessanter Ansatz. Sicher ist in Deutschland die Wirtschaftsleistung und die Bereitschaft diese zu bringen enorm. Aber es wäre doch mal interessant zu wissen, wie das nach 1945 war. Wurde dem Kriegsverlierer auch noch etwas Gold gelassen? Oder ist die Währung "D-Mark" nur im Vertrauen auf die eigene Leistung so stark geworden?

Amis und Russen haben nach dem Krieg geklaut was nicht niet- und nagelfest war.

Alles, was wir heute noch haben ist das Ergebnis der Arbeit nach ´45.

90% des BRD Goldes liegen als "Pfand" in den USA, sind also quasi weg, da die USA die größten Pleitegeier sind und es eher behalten/verkaufen werden als es zurückzugeben.

Ok, dann ist es also tatsächlich gelungen ohne (verfügbares) eigenes Gold eine stabile Währung zu schaffen! Respekt!

Aber mal ernsthaft, ich bin auch son Spinner und rechne mit dem Schlimmsten. Die Polarisation der einzelnen Volksangehörigen wird doch gefördert, nur, das die dusselige ,gehirngewaschene Masse sich übereinander hermacht, statt die wahren Schuldigen auszumachen. Nicht um die zu hängen, sondern die Verursacher nicht wieder in Machtpositionen zu lassen. "Bleib im Land und nähr dich redlich" würde ich empfehlen. Bereite Dich soweit wie möglich vor, bunkere Lebensmittel, Medikamente, Dinge des täglichen Bedarfs,treibe Sport und halte Dich fit, sofern Du Rauchst, hör damit auf. Lern Schießen, mach Kampfsport, Krav Maga ist prima, googel das mal, brauchst aber nen guten Instruktor, rennt viel Müll rum. . Hört sich extrem an, ist aber auch eine Einstellung auf eine extreme Zeit

Das ist mit ein Grund, das Menschen verhungern, sie können sich nicht vorstellen, das aus dem Wohlstand innert Tagen und Wochen die absolute Not erwachsen kann. Dann stehen sie da, mit ner Büchse Kidney Bohnen im Schrank und ner Plastikkarte in der Hand , die keiner mehr will. Bank ist zu, leihen kann keiner,weil in ner ähnlichen Situation und dann fängt man an, die Wände hoch zu gehen, weil nix zu fressen für die Familie und einen selbst.

Ich wünsche ne sanfte Landung....

die Bevölkerung musste sogar ihre Silber RM5er abgeben; taten aber nur wenige anscheinend
Eisenhower hat höchstpersönlich den gefundenen Goldschatz in Thüringen konfisziert.

Deutschland ist nach wie vor NICHT souverän und die angezogenen US Soldaten können und dürfen jederzeit zurückkehren; die verlassenen Kasernen bei uns (alles ehem.Wehrmachtbauten sehr solide nicht wie diese BW Nachkriegsbilligtypen) sind zwar umfunktioniert und werden anderweitig genutzt aber die 3 stck die ich kenne blieben in ihrer Sustanz erhalten, könnten also auch wieder schnell umfunktioniert werden.

Die westl. Siegermächte werden D niemals wieder völlig "aufgeben", dies wird aber erst deutlich werden wenn es bei uns mal bestrebungen gäbe die deren Interessen zu sehr entgegen stünden.

denk ich mir halt so...