Merkel macht Opel Rettung zur Chefsache (mit Bildern)

  • was denkt ihr wie oft soll so ein Konzern gerettet werden...
    wie oft soll man denen die Füße küssen
    wie oft woll man Abwrackprämie machen


    aus die Maus, aus dem gleichen Grund werden nächstes Mal auch die Banken nicht gerettet...
    wozu auch? die Elite hat sich selbst rausgerettet... genug zeit gab es...

  • was denkt ihr wie oft soll so ein Konzern gerettet werden...
    wie oft soll man denen die Füße küssen
    wie oft woll man Abwrackprämie machen


    aus die Maus, aus dem gleichen Grund werden nächstes Mal auch die Banken nicht gerettet...
    wozu auch? die Elite hat sich selbst rausgerettet... genug zeit gab es...

    Das ist klar, aber unter'm Merkelregime geht es nur um Symbolik und Sedierung des Volkes.
    Bestünde nicht die Gefahr, dass mehr Michels aufwachen, wenn Opel mit Mann und Maus untergeht?
    Das Sterben der Autokonzerne ist ein mächtiges Zeichen für den Niedergang einer Industrienation...
    Stirbt das Auto, stirbt Deutschland, könnte Merkel texten.
    Sozial ist, was Autos schafft - Hieß nicht so ähnlich mal ein Slogan von Merkel...
    Merkel wird - so meine Prognose - versuchen, per Strippenziehen im Hintergrund (bis zur Wahl) den Opel-Kollaps zu verhindern (faule Deals mit GM oder Bürgschaftskonstrukte. Halte es auch nicht ausgeschlossen, dass plötzlich irgendwelche russ. oder arabische Investoren wie Kai aus der Kiste hüpfen und neue Rettungshoffnungen entfachen...


  • weiterlesen :


    http://ef-magazin.de/2012/12/1…pel-schliessung-danke-ezb

    (Vergesst niemals, diese Leute wollen, dass Ihr pleite und tot seid, dass Eure Kinder vergewaltigt und einer Gehirnwäsche unterzogen werden, und sie finden das witzig". -Sam Hyde.)

  • Nokia kam auch nur wegen der Subventionen.


    Das genau selbe Gejammer.



    Der Zafira ist beinahe so schlecht wie ein VW aber mindestens dreimal so unbeliebt und langweilig.


    Wenn GM und Opel nichts gescheites bauen und auch verkaufen wollen, dann soll man sie nicht aufhalten.
    Es ist nicht so als ob man nicht könnte, nein, man will einfach nicht.

  • wobei das Entwicklungszentrum in Rüsselsheim doch durchaus (auf dem hiesigen Markt) erfolgreiche Produkte hervorbringt


    ok, nicht das am Gängelband von Governmental Motors
    (können würden sie ja vielleicht, aber dürfen sie auch ?) )


    aber das von Hyundai
    (siehe http://www.hyundai-presselounge.de/index.phtml?FOLDERID=41

    Zitat

    Im europäischen Technologiezentrum der Marke in Rüsselsheim arbeiten 400 Ingenieure, um die Besonderheiten des europäischen Marktes in die Entwicklung neuer Hyundai Modelle einzubringen. ...


    In Rüsselsheim ist außerdem das weltweite Dieselkompetenzzentrum der Marke Hyundai vertreten.

    )

  • Wenn GM und Opel nichts gescheites bauen und auch verkaufen wollen, dann soll man sie nicht aufhalten.
    Es ist nicht so als ob man nicht könnte, nein, man will einfach nicht.


    ooooch, der Insignia OPC unlimited ist kein so übler Wagen......

    Joh. 19, 22
    *********************************************************************************************
    "Als der Teufel das Geld erfunden hatte, konnte er sich getrost zur Ruhe setzen."

  • zwecks opel würd ich eher sagen - man soll reisende nicht aufhalten oder wen interessierts ?
    soooooo viel automarken gibt es eh nicht mehr da sie alle miteinander irgendwie verbandelt sind und alle "die gleichen "autos herstellen nur unter anderer firmierung. zum bleistift der mitsubishi outlander wird noch als peugeote 4007 und als citroen c-crosser verkauft, seat-audi-vw-skoda-bugatti, gm mit ihren ganzen gefressenen automarken oder fiat und alpha etc.
    es ist egal ob es einen namen mehr oder weniger gibt da es eh keine unterschiede zwischen den kisten mehr gibt ausser den der qualität beim zusammenschustern oder der langlebikeit von bauteilen was sich nicht unbedingt im preis niederschlagen muss.
    btw, mir sagte mal ein metro-mitarbeiter - die geschirrspüler kommen als weise ware rein und werden hier gelabelt. sind zwar keine autos aber doch ein ähnliches verfahren.
    der kasus knacksus ist die haltenproduktion/preispolitik und der export, der wenn ich mich nicht irre auch nocht über target 2 läuft. und wer bezahlts ?
    durch immer neue abgaben, steuern etc bezahlten wir die abwrackprämie mit ihrem vorgezogenen konsum und jetzt ists halt aus. und wenn sie opel wieder aufpäppeln, wer bezahlts ?


    noch vergessen, solche aktionen wie das plattmachen von opel sind eigentlich nichts besonderes in einer funktionieren marktwirtschaft, wenn es denn eine wäre [smilie_happy]
    so sieht es eher wie die letzte kaputte phase des monopol-kapitalismus in form von konzern diktaturen aus. und das otto und liesel normalverbraucher das nicht mitschneiden ist ja nicht ungewollt, oder ?

    Spuren oder größere Ansammlungen von Zynismus, Sarkasmus und/oder Ironie sind Bestandteil dieser Signatur/Beitrag zu einem Fred. Die Beiträge des Verfassers zu einem Fred geben unter Umständen die Gedanken des Schreibenden wieder oder auch nicht. Rescht/Lingsschreibefähla sind bewosst eingebout worden um den Schaafsinn der Läsenten gezield zubrovoziern.
    Die Movies " Idiogracy " und "Demolition Man" sind zur puren Realität geworden.
    Alle Macht dem Kampf gegen den Verschissmus. :D

    Einmal editiert, zuletzt von Cheep ()

  • ooooch, der Insignia OPC unlimited ist kein so übler Wagen......


    schon mal die Bremsen vorne machen lassen? Ist wohl die gleiche Bremse wie beim neuen Astra OPC.
    Opel ruft mal eben schlappe 2500 Euro Materialkosten für Bremsbeläge und Scheiben (nur vorne!) auf. Und die Scheiben sind angeblich so weich, dass sie nicht länger halten als die Beläge. Super Geschäftsmodell!


    Da lohnt es sich schon gleich auf eine Porsche oder Brembo umzurüsten. Kommt ab dem ersten Belag-/Scheibenwechsel günstiger.

    Grüße an alle (Gold-)Fische
    Goldshark


    ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------


    It's not where you run but who you run with!

  • btw, mir sagte mal ein metro-mitarbeiter - die geschirrspüler kommen als weise ware rein und werden hier gelabelt. sind zwar keine autos aber doch ein ähnliches verfahren.


    Gilt wohl für sämtliche weiße Ware. Habe mal von einem AEG Servicekerl eine neue Waschmaschine gekauft und der meinte es wäre egal, ob ich die nun von Bosch, AEG oder Siemens haben will...ändern sich lediglich Schriftzug und Modellbezeichnung.


    Mal sehen, wo sich diesmal die Schenkelklopfer versteckt hält...bei Quelle war es für mich ganz persönlich der letzte Katalog, der unbedingt noch gedruckt werden mußte.

  • ...Stirbt das Auto, stirbt Deutschland, könnte Merkel texten.Sozial ist, was Autos schafft - Hieß nicht so ähnlich mal ein Slogan von Merkel...


    Wenn schon Propaganda, dann aber auch richtig:


    Räder müssen rollen für den Sieg!


    Gibt doch Beispiele genuch!


    [Blockierte Grafik: http://www.ballardian.com/images/mercedes.jpg]


    Mit d-EU-tschen Grüßen!!!
    goldmartin

  • 2016 erst? Das sind ja noch ein paar Jahre...die sollen eher zu machen, wird doch sowieso nur durch Subventionen aufrecht erhalten.
    Die Autobranche ist kein Wachstumsmarkt mehr, die Kapazitäten müssen nunmal verkleinert werden, es kann auch nicht jeder Mensch auf dieser Erde ein Auto besitzen und fahren. Selbst in den bevölkerungsstarken asiatischen Schwellen- und 3.Welt-Ländern gibt es mittlerweile genug Autos, in Indonesien/Jakarta wurden ja schon absurde Gesetze eingeführt wie das tagsüber mindestens 3 Personen in einem Fahrzeug sitzen müssen usw., weil Millionen Menschen Auto fahren wollen, aber einfach kein Platz mehr auf den Strassen ist. Da ist Stau Alltag.


    Es werden immer mehr Branchen an die Grenze des Wachstums stossen, und ganz vorn dabei ist die Autoindustrie. Man sollte anfangen, das auch mal zu akzeptieren.

  • Zitat

    ooooch, der Insignia OPC unlimited ist kein so übler Wagen


    Astra, Insignia und Co (ohne OPC sperenzchen etc) sind technisch ja auch nicht schlecht... Sehen nur Scheisse aus sind miserabel vermarktet und auch noch zu teuer...


    Gegen die amisierte Daewoo-Version schaut der Insignia mindestens so lahm aus wie der Vectra C... Dagegen wirkt ja mittlerweile das kommende Dacia Facelift ja fast schnittiger. So läuft das halt nicht.

  • Was ich insbesondere als betriebswirtschaftliches Übel in der Autobranche sehe, sind die Lohnkosten. Da verdient irgend ein Hiwi, der jeden Tag die selbe Schraube in die Karosse dreht, Unsummen (relativ zu gleichwertigen Tätigkeiten in anderen Branchen gesehen).
    Das bekomm ich auch noch mit 2 Atü auf'm Kessel gebacken. Muss man dafür 2.000 netto im Monat bekommen (um einfach mal ne Zahl zu nennen, die aber sicher nicht unrealistisch ist)?

  • Was ich insbesondere als betriebswirtschaftliches Übel in der Autobranche sehe, sind die Lohnkosten. Da verdient irgend ein Hiwi, der jeden Tag die selbe Schraube in die Karosse dreht, Unsummen (relativ zu gleichwertigen Tätigkeiten in anderen Branchen gesehen).
    Das bekomm ich auch noch mit 2 Atü auf'm Kessel gebacken. Muss man dafür 2.000 netto im Monat bekommen (um einfach mal ne Zahl zu nennen, die aber sicher nicht unrealistisch ist)?



    Jeder der einer Anständigen Arbeit nachgeht und den ganzen Monat Arbeitet sollte 2000.- € im Monat verdienen. Jeder mußm Essen Trinken Miete bezahlen Familie usw. Oder darf einer der den ganzen Tag nur Schrauben reindreht keine Familie haben???? Wo bleiben die Milliarden an Gewinnen? In den Vorstandsetagen dreht keiner eine Schraube rein und die verdienen teilw. im Jahr so viel wie ein Facharbeiter in seinem gasnzen Leben, das ist für mich das größere Übel .Ich gönne die 2000 Euro jedem der Arbeitet.
    Übrigens, so weit ich weiß verdient ein Philipp Lahm 11 Mio. im Jahr.
    Ach jetzt kommt ja dann der Mindeststundenlohn (Einheitslohn) was weiß ich um die 8€/Std ist doch viel besser für das Soziale gefüge oder????? . Da kommen dann im Monat etwa je nach dem 800 € Netto zusammen. Willkommen in der EUDSSR. Aber die Leute wollen es so.



    Chessna ?)

  • Was ich insbesondere als betriebswirtschaftliches Übel in der Autobranche sehe, sind die Lohnkosten. Da verdient irgend ein Hiwi, der jeden Tag die selbe Schraube in die Karosse dreht, Unsummen (relativ zu gleichwertigen Tätigkeiten in anderen Branchen gesehen).
    Das bekomm ich auch noch mit 2 Atü auf'm Kessel gebacken. Muss man dafür 2.000 netto im Monat bekommen (um einfach mal ne Zahl zu nennen, die aber sicher nicht unrealistisch ist)?


    Wo haste denn diesen Bullshit her? :wall:
    Ich hatte mal vor einigen Jahren am Band "geschraubt".Waren aber nur 4Wochen.
    Mit zwei Atü auf'm Kessel bringst da gar nichts mehr.Diese Zeiten sind lange vorbei.

    Neid schadet am meisten dem, der ihn hegt, anderen gar wenig. Gleich wie der Rost das Eisen frißt, so frißt der Neid den Neider.

    Basilius der Große (330 - 379)

  • Was ich insbesondere als betriebswirtschaftliches Übel in der Autobranche sehe, sind die Lohnkosten. Da verdient irgend ein Hiwi, der jeden Tag die selbe Schraube in die Karosse dreht, Unsummen (relativ zu gleichwertigen Tätigkeiten in anderen Branchen gesehen).


    Ich habe ja öfters bei VW im Werk zu tun. Ein Mitarbeiter vom Fließband sagte mal zu mir sinngemäß folgendes.
    "So eine Schicht wo Du den ganzen Tag das linke Blinklicht montierst überstehst Du nur wenn Du an der Stechuhr Dein Gehirn abgibst!"
    Bei uns kursiert auch der folgende Spruch.
    Erst kam der Sozialismus, der Kommunismus wurde übersprungen und dann kam VW.
    Auf deutsch gesagt. Nirgends kann man mit wenig Gehirnschmalz mehr verdienen. Bei Opel wird es nicht anders sein. Aber jeden holt mal die Realität ein, auch VW und Co.

  • Was ich insbesondere als betriebswirtschaftliches Übel in der Autobranche sehe, sind die Lohnkosten.

    Ingenieure, die nur dazu da sind, das Ding so zu designen, daß es nach 10 Jahren auseinanderfällt, verdienen noch viel mehr als die Leutchen am Band. Noch mehr für garnix stecken sich die Händler ein und das meiste landet bei Investoren, die gerne über hohe Lohnkosten schimpfen und die o. g. Ingenieure antreiben, die Produkte noch schlechter zu machen (beispielsweise im Hinblick auf Austausch einzelner Kleinteile - nix da, gleich das Komplettpaket wechseln! usw. usf.). Unter welchen Umständen Du Lichtgestalt den Job noch hinkriegst juckt niemanden, wenn die Leute dort am Band weniger verdienen bzw. der fortschrittlichste Niedriglohnsektor in der EU (vgl. G. Schröder) sich weiter ausbreitet, dann ist niemand mehr da, der die Autos überhaupt noch leasen/finanzieren kann. Auf einmal fallen dann die Autobanken auch noch um, so wie unlängst die von PSA und schreien nach Staatshilfe. Naja gut, das wird sowieso noch passieren, weil schon lange der Großteil an Autos über dem eigentlichen Bedarf abgesetzt wird und somit die Zielgruppe eher tendenziell zahlunsgunfähige Kunden sind - Heinz braucht halt auch dickere Eier, wenn Ali und Mustafa schon wieder 'nen neues 3er Coupe haben. Wobei, wenn mal erst die Restschuldbefreiung nach 3 Jahren kommt, dann braucht man nur noch halb so lange, bis man wieder mitspielen darf...


    Achso, für ein Auto in der Qualität, wie es in den 70/80ern gebaut wurde, würde ich gerne die 3 fachen Lohnkosten zahlen...und jetzt komm bloß keiner an und heul hier rum vonwegen Rost bei den Dingern.

  • Die Achse Paris/Berlin hat scheinbar einen Weg gefunden, um die Autobauer um Opel erstmal zuretten. Das passt gut in den Wahlkampf von Frau Merkel und ob wir für den Gefallen aus Frankreich dann vielleicht wieder das Saarland abtreten müssen an Paris ? :hae:



    Zitat

    Frankreichs Präsident Hollande hätte Gefallen an einer Fusion von Peugeot und Opel. Einem Medienbericht zufolge will die Regierung den kriselnden Autobauer PSA sogar zu einem Kauf bewegen – um VW Kontra zu geben.
    http://www.handelsblatt.com/un…auf-von-opel/7598366.html

    ,,Nicht was wir sehen, wohl aber wie wir sehen, bestimmt den Wert des Geschehenen'' Blaise Pascal

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