Mal abgesehen von schlechten Umweltbilanz, sieht das ganze beschissen aus
kann auch gut aussehen, zB hier
aber beim Altbau hast du sicherlich recht!
28. November 2024, 19:47
Mal abgesehen von schlechten Umweltbilanz, sieht das ganze beschissen aus
kann auch gut aussehen, zB hier
aber beim Altbau hast du sicherlich recht!
Richtig rechnen tun sich übrigens Balkonkraftwerke......darf auch der Mieter
Genau... hier ist Brutto für Netto.. jede genutzte Kilowattstunde ergibt steuerfreie 28-32ct.. je nach eigenem Stromtarif.
Es gehen zwar, je nach Wohn- und Nutzungsgewohnheiten, 25-50% wieder zurück ins Netz, aber selbst wenn man 50% anninmmt, kann man folgendes rechnen:
600 Watt/Peak Balkonkraftwerk erzeugt in Deutschland ungefähr 600 kWh pro Jahr.
Kostet mit guten Bauteilen aktuell unter 300€. (600 Watt Micro-Umrichter ca. 109 Euro, 420 Watt Solarmodul zw. 80 und 110 Euro pro Stück... davon 2)
Bissel Montagematerial, paar Kabel, paar Stecker... machen wir großzügige 350€ draus.
bei 50% Eigenverbrauch ergibt das 300 kWh á 30ct. sind : 90 Euro pro Jahr.
Nach spätestens 4 Jahren ist es armortisiert und gibt dann (350 Euro Invest 90 Euro Ertrag) eine Verzinsung von 25%...
Wenn man die 4 Jahre Armortisierung rausrechnet und 10 Jahre Betrieb annimmt, kommen immer noch 350 Euro Invest und 540€ Ertrag raus, was dann bereinigte 54 Euro Zinsen im Jahr sind, was eine Gesamtverzinsung von immer noch 15% auf die 10 Jahre sind...
Alles anzeigenMoin,
...Allein das verpflichtende Baugerüst kostet schon einige Jahre der Erlöse, die Beseitigung der Schäden durch das Aufstellen (Maueranker, Schäden an den Aussenanlagen usw.) zerren auch am Kontostand. Man darf halt nicht immer nur ein kleines Einfamilienhaus als Rechenbeispiel nehmen. Sobald die PV-Anlagen über 30 kWh gehen, gibt es weitere Nachteile. Allein die ganze Scheixxe mit der Umsatzsteuermeldung usw. Die notwendige Versicherung der Anlage, der regelmäßige Ersatz der Wechselrichter, Reinigung der Module etc. sind auch nicht umsonst. Mal abgesehen von schlechten Umweltbilanz, sieht das ganze beschissen aus (auch die black frame-Module) .
Grüße
Goldhut
Ich kenne 2 Typen, die haben sich die Zellen nicht wegen finanzieller Ersparnisse aufs Dach gesetzt, sondern weil sie ihren CO2-Fußabdruck verringern wollen. Aus dem selben Grund haben sie auch alle Fenster am Haus ausgetauscht...
Ich weiß nicht, ob ich die Berechnung noch finde, aber m.E. lohnen sich gerade "Balkonkraftwerke" überhaupt nicht. Sie würden sich lohnen, wenn man für die Einspeisung ins Netz etwas kriegen würde. Zumindest bei uns würde ein Großteil (!) des erzeugten Stroms verloren gehen. Und nein, weder habe ich Bock, mit Zeitschaltuhren herumzuhantieren, so dass die Waschmaschine pünktlich zum high noon startet noch kann oder will ich zwangsweise duschen oder kochen, wenn die Sonne hoch am Himmel steht.
Doch, bei den politisch gewollt überteuerten Strom rechnet es sich. Nicht in 4, schon in zwei Jahren, auch wenn die Rechnung mit 50 Euro für Kabel usw. nicht aufgeht weil man zum Bsp. eine regensichere Aussensteckdose braucht. Ich habe es ausprobiert, mit perfekter Südlage , ist soweit i.O. Eine Anlage aufs Dach möchte ich aber auch nicht.
Ich weiß nicht, ob ich die Berechnung noch finde, aber m.E. lohnen sich gerade "Balkonkraftwerke" überhaupt nicht.
Dann versuche meine kleine Rechnung zwei Beiträge vorher zu verstehen und plappere nicht so einem Mist nach, den Du irgendwo mal gelesen hast...
Auch ohne High Noon und Einspeisevergütung wirst Du von nem kleinen 600 Watt Kraftwerk min. 50% selbst verbrauchen. Und Deine Wohnung/Haus etc. verbraucht min. 50-150 Watt rund um die Uhr...
Heizungssteuerung, Kühlschrank, Heizungspumpe, WLAN-Router, Uhr im Backofen etc..etc..
All das wird mehr oder weniger sobald es hell ist komplett davon versorgt.
Dann versuche meine kleine Rechnung zwei Beiträge vorher zu verstehen und plappere nicht so einem Mist nach, den Du irgendwo mal gelesen hast...
Auch ohne High Noon und Einspeisevergütung wirst Du von nem kleinen 600 Watt Kraftwerk min. 50% selbst verbrauchen. Und Deine Wohnung/Haus etc. verbraucht min. 50-150 Watt rund um die Uhr...
Heizungssteuerung, Kühlschrank, Heizungspumpe, WLAN-Router, Uhr im Backofen etc..etc..
All das wird mehr oder weniger sobald es hell ist komplett davon versorgt.
Ich habe nix irgendwo mal gelesen, sondern den Verbrauch selber für mich berechnet, also behalte den "Mist" bitte für dich. Danke und tschüss.
Bei mir (Haus, 3WE, aber nur 2, jetzt noch 1 genutzt) ist der Grundbedarf derzeit bei 493W, ohne BKW mehr. Wie das mit 50-150 gehen soll ist mir schleierhaft. Ein 600 Watt Balkonkraftwerk liefert auch keine 600 Watt, nicht mal in Spitze, im Schnitt während der hellen Zeit vielleicht 200. Ich habe angeblich 1300 Watt dran und nun nach knapp einem Jahr Laufzeit 88 kwh verschenkt. Die Angaben zur Leistung sind genauso übertrieben wie bei den Autos.
Ich habe einen Finder Zähler im 4 Personen Haushalt mit Modbus Schnittstelle.
Dazu einen IO-Broker der alle 30 Sekunden den Strombedarf mitloggt.
Da ich schon immer auf Stromsparen aus war (nicht wegen der Umwelt, sondern wegen dem Geldbeutel) hat unser Haus nachweislich in den Nachtstunden 50-150 Watt Leistung.. das ist dann auch die Grundlast, die ich angenommen habe.
Ein 600 Watt Balkonkraftwerk wird die vollen 600 Watt nur mit 2 x 400 Watt Modulen erreichen und das höchstens manchmal bei voller Sonne.
Aber im Durchschnitt 200 Watt ist realistisch. Das sind dann bei durchschnittlich 10 Stunden am Tag und 365 Tagen 763 kWh im Jahr... ich habe in meiner Rechnung 600 kWh angenommen, was auf jeden Fall überall erreichbar ist..
Dass Du nur 88 kWh verschenkt hast, hat damit zu tun, dass Dein Haus einen viel zu hohen Grundbedarf hat... normal ist es deutlich mehr...daher habe ich in meiner Rechnung 50% angenommen...
Sorry... aber ihr müsst Messen und Analysieren lernen. Ansonsten wird das nichts...
Woher kommen denn nachts 493 Watt bei einer genutzen Wohneinheit ?
Ich habe nix irgendwo mal gelesen, sondern den Verbrauch selber für mich berechnet,
Wie ?? Dann präsentiere mal diese Rechnung... Aber das wird nicht passieren, weil Du es nicht kannst, und weil Du Dir meine Rechnung nicht angesehen hast.
Das ist aber in Deutschland aktuell ein Problem. Sobald Zahlen im Spiel sind wird auf Durchzug geschaltet. Mathematik und MINT sind überbewertet.
Alles anzeigenGenau... hier ist Brutto für Netto.. jede genutzte Kilowattstunde ergibt steuerfreie 28-32ct.. je nach eigenem Stromtarif.
Es gehen zwar, je nach Wohn- und Nutzungsgewohnheiten, 25-50% wieder zurück ins Netz, aber selbst wenn man 50% anninmmt, kann man folgendes rechnen:
600 Watt/Peak Balkonkraftwerk erzeugt in Deutschland ungefähr 600 kWh pro Jahr.
Kostet mit guten Bauteilen aktuell unter 300€. (600 Watt Micro-Umrichter ca. 109 Euro, 420 Watt Solarmodul zw. 80 und 110 Euro pro Stück... davon 2)
Bissel Montagematerial, paar Kabel, paar Stecker... machen wir großzügige 350€ draus.
bei 50% Eigenverbrauch ergibt das 300 kWh á 30ct. sind : 90 Euro pro Jahr.
Nach spätestens 4 Jahren ist es armortisiert und gibt dann (350 Euro Invest 90 Euro Ertrag) eine Verzinsung von 25%...
Wenn man die 4 Jahre Armortisierung rausrechnet und 10 Jahre Betrieb annimmt, kommen immer noch 350 Euro Invest und 540€ Ertrag raus, was dann bereinigte 54 Euro Zinsen im Jahr sind, was eine Gesamtverzinsung von immer noch 15% auf die 10 Jahre sind...
Also die Rechnung passt so ca.
Je höher die Grundlast, umso eher bezahlt sich das.
Ich hab 3 Kühlschränke, 2 Gefrierschränke, etwas Schischi und Schickimicki im Garten, koch so einiges und habs gerne hell auch tagsüber in da Hütte.
Und die Preise sind innerhalb der letzten 2 Jahre nahezu 100% rasiert worden.
Vor 2 Jahren für 600W Leistung fast 600 T€uronen bezahlt, nu für 840W nur 360 T€uronen bezahlt. Und da Strom wird auch nich billicha.
Waschmaschin, Geschirrspülla und gekockst (hoppala) wird halt nur tagsüber.
Ich bin zufrieden.
WBT
Sorry... aber ihr müsst Messen und Analysieren lernen.
Kann ich schon.
Glaubst du ich habe meine Zahlen aus den Fingern gesogen?
Bei deinem Haushalt ist keine Heizung dabei? Auch keine sonstigen Kosten fürs Haus, Rasenmäher usw.?
Bei deinem Haushalt ist keine Heizung dabei? Auch keine sonstigen Kosten fürs Haus, Rasenmäher usw.?
Doch... Grundlast Heizungssteuerung 8 Watt. Heizungsumwälzpumpe (Energiesparpumpe) 8 Watt.
Gerade eine Energiesparpumpe ist einer der Gamechanger was Grundlast betrifft. Vorher hatte die Pumpe gemessene 75 Watt...
Warum sollte ich bei der Grundlast den Rasenmäher dazurechnen ?? Das ist keine Grundlast... sorry..
Grundlast sind: Kühl/Gefrierschränke, Heizung incl. Pumpen, Standby von Backofen, Herd, Fernseher, Radiowecker, Haustürklingel, Handyladegeräten, Hebewerken..
Es gibt aber Backöfen/Microwellen ohne Digitalanzeige der Uhrzeit. Dunstabzugshauben ohne Touch bedienung, Kochfelder mit geringem Standby, deaktiviertes WLAN an der Spülmaschine, etc..etc.. damit lassen sich immens Kosten sparen, was den Grundlastbedarf betrifft.
Heute Nacht 2:09 Uhr -> 53,5 Watt....
Ich kann ja die Ablehnung gegenüber Allem, was derzeit von der vorherrschenden Ideologie instrumentalisiert wird, nachvollziehen. Aber sinnvoll ist es nicht, insbesondere bei Berührungspunkten mit Prepping, Notstrom usw...
Balkonkraftwerk lohnt sich, genauso wie eine autarke Inselanlage (für den Offgrid-Garten z.b.) in ähnlicher Dimensionierung max. 1kW. Alles größer dimensionierte ist Geldverschwendung, ja.
Als Sparfuchs nimmt man halt alte Autobatterien geschenkt und ranzt die richtig runter und holt die nächsten vom Schrotti. Aber mal eben 200-300€ für ne ordentliche Bleigel-Batteriebank ist jetzt auch nicht die Welt.
Aber zurück zum Balkonkraftwerk: Wer halt 500W Grundlast mit all dem technischen Schnickschnack heutzutage hat, profitiert davon bei den horrenden Strompreisen. Einfachste Mathematik. Wer natürlich Michelbrav alles vom zertifizierten Elektriker machen lässt (obwohl die Fertigsets bereits alle Anforderungen erfüllen) und dann alles linientreu registriert und anmeldet... selber schuld... solange man noch nen alten Drehstromzähler hat, profitiert man doppelt.
Wie wäre es mit dem realem Verbrauch über eine Woche, oder den Monat?
Wer mir da mit 50-150 Watt kommt ... Afghanistan?
Als Einschub... Wer bereits einen digitalen Zähler (nicht Smart Meter) hat, kann sich mit Hilfe einer PIN vom Messtellenbetreiber weitere Daten anzeigen lassen, u.a. auch die aktuelle Last oder gar Einspeisung.
Siehe hierzu auch Post #11 RE: Digitaler Stromzähler & Smart Meter
Wenn es gemacht wird.
Ausgerechnet an dem Tag wo die imma unsern Zähla tauschen möchten is keena dahhem.
Seit 18 Monaten jedesmal freundlich mit der Netten Dame gesprochen. Mal Urlaub, wir müssen Arbeiten, Reha-Aufenthalt........demnächst wohl Quarantäne aufgrund Zeckenbiss oda einfach verschlossene Tür. Kann mir auch nich mehr alles merken.
Zuletzt regelt das da Hund, sollte ich im Suff uffn Sofa pennen.
WBT
Wobei Bitte Tanke (Suchtproblem)
Wer mir da mit 50-150 Watt kommt ... Afghanistan?
Nicht ablenken... es ging um den Grundverbrauch !
Nicht um den Jahres oder den Wochen oder sonst irgendwelches Wunschdenken oder Länder der dritten Welt... und anstatt meine 50-150 zu diskreditieren, solltest Du Deinem Geldbeutel zuliebe mal MESSEN und ANALYSIEREN woher 493 Watt kommen... ganz einfach...
Ich bin z.B. erzogen worden das Licht auszuschalten, wenn ich es nicht brauche... 493 Watt... na ja.. das waren mal ca. 8 Stück 60 Watt Glübirnen, die die ganze Nacht brennen...
Ja, Grundverbrauch, vielleicht sollte du dein Wunschdenken mal überprüfen.
50 Watt - wozu soll so eine Spinnerei eigentlich gut sein? Den normal lebenden Menschen ein schlechtes Gewissen zu verschaffen?
Und 150 Watt ist nicht besser, ich halte es für eine glatte Lüge, das damit ein 4-Personen Haushalt heutzutage abgedeckt ist. Und Grundverbrauch bedeutet Durchschnitt über ein Jahr bei sparsamer Bewirtschaftung, also das was nötig ist.