Woernies Grabbelkiste.

Zitat von Nebelparder

Und so dürfte es dann nach der römisch IV in der römisch V weitergehen.

Ziel sollte der Bereich 4.300 - 4.800 $ sein.

Das bedeutet 1 Jahr steigende Preise.

Zitat von hammwolln

Das bedeutet 1 Jahr steigende Preise.

Nachdem wir in den 10er Jahren, lange Zeit in Gewinnaskese leben mussten, wäre es doch nur fair. Doch was ist schon fair im Leben?

Zitat von hammwolln

Das bedeutet 1 Jahr steigende Preise.

Von mir aus kann das auch auf ne Woche verkürzt werden und das Komma des POG um eine Stelle nach rechts, und das der Bondkurse um eine Stelle nach links versetzt werden. Wozu ewig Zeit verschwenden, wenn das Endergebnis ohnehin das selbe ist?

Niemand weiß es! Chart-Technik ist sehr sinnvoll, aber Makro überschreibt alles. Wir wissen einfach nicht, wohin es geht!

Aber wir befinden uns in einem globalen Papiergeld-Experiment, welches seinem Ende entgegen geht!

Auch steht mehr als jemals zuvor in Frage, was Menschsein bedeutet und ob es ein freies Menschsein weiter geben wird oder inwiefern.

Die Geldfrage ist wichtig, denn sie kann uns weiterhin Möglichkeiten geben, die wir sonst nicht hätten, "Vermögen" im eigentlichen Sinne. Wir vermögen womöglich mehr zu tun, als ohne.

Allein unser Wille zum freien Menschsein, Menschentum, wird uns jedoch retten.

Ihr müßt den Chart richtig lesen ! Es geht nicht nur bis 4300...4800 $ !

Das ist nur die laufende Welle III !

Danach müssen wir mit 1 Jahr erneuter Korrektur rechnen ! Und dann käme die V , die noch viel höher führt (nach NP`s chart).

Danke,

Zitat von Caldera

Ihr müßt den Chart richtig lesen ! Es geht nicht nur bis 4300...4800 $ !

Das ist nur die laufende Welle III !

Danach müssen wir mit 1 Jahr erneuter Korrektur rechnen ! Und dann käme die V , die noch viel höher führt (nach NP`s chart).

Danke,

Endergebnis viel höher, gehe ich rein aus systemischen Gründen mit. Aber 1 Jahr Zwischenkorrektur nach dem jetzigen Anstieg, von dem auch keiner weiss wann er endet, ist ein Schuss ins Blaue.

Ohne dich dafür persönlich kritisieren zu wollen, ich schieße ja auch gerne mal ins Blaue: Prognosen über ein Jahr hinaus, halte ich in der jetzigen Zeit für reines Glücksspiel.

Makro überschreibt alles, sagte der Vorredner. Der Chart wird von den Ereignissen dominiert und nicht umgekehrt. Gerade bei Gold sagt die Vergangenheit wenig über die Zukunft. Höchstens über den allgemeinen Trend. Es reicht irgend ein Furz der gelassen wird, ob vom Don oder sonst wem, und der Laden tut Dinge, die sich gar keiner so richtig vorstellen kann. Und da diese Fürze mittlerweile im Wochetakt kommen, kann ich nicht mal für mich selber ernstzunehmende Prognosen abgeben. Viel zu viele Unbekannte und Variablen im Spiel. Frag mich nach dem Goldkurs am Ende des Jahres und sage dir mehrere Ergebnisse, je nach dem welche Szenarien auftreten. Die Spanne dieser Zahlen ist gewaltig. Denn die möglichen Szenarien sind viele. Und zu vielen messe ich eine nennenswerte Wahrscheinlichkeit bei.

Die Berechenbarkeit ist für mich seit 2020 immer weiter gegen null gesunken. So weit sind wir schon gekommen. Nichts ist mehr planbar, keine Aussage mehr vertrauenswürdig. Nur noch hektisches hin und her. Fahren auf Sicht, mit gut angegurteter Ladung, ist angesagt.

Dass die Börse immer noch so stoisch nach oben läuft, ist für mich ehrlich gesagt ein Wunder. Aber vielleicht ist es auch die berühmte Ruhe vor dem Sturm. Das Spekulative Kapital müsste eigentlich viel nervöser und risikoaverser sein, angesichts der Lage.

Die SIL-Kurve tut ehrlich gesagt richtig weh, denn der Hebel ist regelrecht unterirdisch.

Faktor 2 auf Wochenbasis vs. Silber selbst, mittel- bis langfristig (2,5...3 Jahre) auch nur rund Faktor 3 gesamt (Anstieg von ca. 20 im Tief, jetzt rund 60).

Gemessen am Risiko war das Invest in Physisches bisweilen das bessere, ich bin gespannt ob sich das im weiteren Verlauf der Rally noch signifikant ändert, denn steuerbereinigt blieb bisher nicht mehr übrig. Autsch! 😔

Zitat von Goldkense

Allein unser Wille zum freien Menschsein, Menschentum, wird uns jedoch retten.

Genau das wird das Problem sein und nicht die Rettung.

Dass der Mensch im Mittelpunkt stehen soll, war die große Täuschung, die nun ihr Ende finden wird.

Das ist es, was der Antichrist der Welt (hegelsche Dialektik) bald anbieten wird, und eine überwältigende Mehrheit an Menschen wird genau das annehmen wollen.

Es wird aber eine Ent-Täuschung, also das Ende der Täuschung, stattfinden, nachdem jeder seine Entscheidung getroffen haben wird.

Bitte keine weitere Diskussion hier im Charttechnik-Faden.

Zitat von woernie

Details werden wir sehen. Wir können ja versuchen einmal einen Blick auf die zu erwartenden zeitlichen Abläufe an Hand vergangener Verläufe werfen. Hier bietet sich der (8-Jahres-)Gold Zyklus doch geradezu an.

Hier der Zyklus in Form eines1 Jahres-Candle-Charts über die letzten ca. 65 Jahre. Jede Kerze repräsentiert den Handel eines ganzen Jahres. Oben Gold, unten die Minen.(Soweit Daten vorhanden). Ich habe die abgelaufenen Zyklen einmal durchnummeriert und mit kleinen roten/grünen Pfeilen das Tief und das Top in jedem Zyklus markiert. Kann sich jetzt wer will seine eigenen Gedanken machen. Auffällig Zyklus 5 und 7 . Beide mit dem eigentlichen Top (Kurshöchststand) zum Ende des Zyklus. Bei allen anderen Zyklen ist das Tief am Zyklusende. Also im 8. Jahr. Caldera: nimmst Du inzwischen für 2024 ein 'Zyklustief'/Zyklusende an ? Unter dieser Annahme wären wir noch im 1. Jahr des 8. Zyklus und somit mit Sicherheit noch weit von einem Top , sowohl in Gold als auch bei den Minen entfernt.

Ich denke wir werden keinen Zyklus wie Nr. 5 sehen. Das Top in diesem Zyklus dürfte mit einer wie auch immer gearteten Neuausrichtung des Finanzsystems zusammen fallen. (Währungsreform ? )

Da Bullmärkte das TOP in der Regel jenseits der Zyklenmitte ausbilden (right-translation) ist (eigentlich nicht vor dem 4./5. Jahr damit zu rechnen.

Ganz schwierig Timing bei den Minen hier abzuleiten. Diese toppen mal mit , mal vor und mal nach Gold.

Was denkt Ihr ?

Schönen Abend allseits.

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Wann ist ein Top ein Top?

1923 endete der Goldkurs in RM am Top. Und dann ging der Chart in dieser Maßeinheit nicht mehr weiter.

So gesehen war es ein Top. Das aller letzte. Und es fand exakt an dem Tag statt, an dem die Währung starb.

Diesmal wird das ganze weltweit ablaufen. Es wird schlicht keine Referenz mehr geben, in der dann ein Zyklustop gemessen werden kann. Und wenn dann die Welt einmal die Chance hat, Tabula rasa zu machen, könnte es sogar sein, dass es gar nicht so abläuft wie meistens, dass es einen 10:1 oder 100:1 Umtausch von alter in neue Wahrung gibt, sondern wie 1949 von NULL begonnen wird. Sämtliche Chartbücher, die in alten Fiatwährungen geschrieben wurden, erreichen dann ihre letzte Seite und werden bedeutungslos.

woernie,

unumstößlich ist, daß ein Zyklus immer von Tief über Hoch zum Tief verläuft !

Ergo ist dies auch in Deinem 5. und 7. Zyklus so !

Im 5. Zyklus kommt dies aufgrund des Einbruchs 2008/09 auch hin (akzeptabel).

In Deinem 7. Zyklus ist der 8-Jahreszyklus ausnahmsweise nur 6 Jahre lang (eine erlaubte Verkürzung).......Ursache: Ukrainekrieg !!!

Höchstwarscheinlich erfolgt der fällige Ausgleich im darauffolgenden Zyklus (gedehnter Zyklus).

A la long ergibt es damit den 8-Jahreszyklus (also das Mittel).

Also gehe ich von einem laufenden gedehnten Goldzyklus seit Herbst 2022 bis ca. Herbst 2032 aus

mit den Tiefs am Anfang und am Ende und dem Hoch um 2027...2029.

Beim XAU sieht das recht ähnlich aus.

Meine oben gemachten Aussagen (bzgl. 1 Jahr Korrektur und danach noch weitaus höher) beziehen sich ausschließlich auf Nebelparders Chart, den ich ew-technisch weiter verbal fortzeichnete.

so wie nach der grünen (III) die ca. 8-monatige Korrektur erfolgt, so schließt sich naturgemäß nach

Elliott auch wieder eine Korrektur nach Erreichen der roten III an, die zeitlich in der Regel größer

ausfällt und danach kommt die rote V, die wiederum noch stärker als die schon sehr lange rote III nach oben führt !

Nachtrag: Das Positive am zu erwartendem gedehnten Goldzyklus ist, daß wir dadurch mehr Zeit für den großen Anstieg bekommen

Die rote große III würde ich so Ende 2026 bis Herbst 2027 erwarten.

Ich wollte den Chart nicht so quetschen, sodass das jetzt im Chart keine zeitliche Aussage darstellen soll.

Zitat von woernie

Ein Top ist der höchste Kurs innerhalb eines bestimmten Betrachtungszeitraumes. Hier 8 Jahreszyklus. Dass nach einem Systemreset , wie auch immer der aussehen mag, die Chartbücher in alter FIAT-Währung geschlossen werden, ist ja logisch. (Binsenweisheit) Trotzdem scheint mir die Suche nach diesem TOP legitim. Weil es den Zeitpunkt/Zeitrahmen für den Umtausch von echtem Geld (Edelmetall) in neues Geld/andere Assets determiniert. Die Frage ist halt nicht nur wie ein Reset aussehen wird, sondern auch wann er stattfinden wird. Hier in der EM Gemeinde ist man sich da sicher: bald ! Ich persönlich war mir um die Jahrtausendwende schon sicher , dass es vor 2010 passieren würde. Aber Irrtum sprach der Igel und stieg von der Kleiderbürste. Die Schuldenstände die ich damals schon für untragbar hielt haben sich seither vervielfacht. Man darf die 'alten Chartbücher' wenn der Krug auf dem Weg zum Brunnen endgültig zerbrochen ist. Noch ist es dafür zu früh und man darf in den Charts versuchen zu lesen...It's not over until the fat lady sings

P.s.: Du bist ja ein Chartverächter, wenn auch auf intellektuell ansprechendem Niveau.

Caldera.

Danke.. Ich kann mit Deiner Interpretation nicht so richtig einverstanden sein. ~ 60 % Differenz von Zyklus zu Zyklus ist mir dann doch zuviel der Dehnung. Dann ist der Zyklus eben tod...vor FIAT gab es ja hunderte von Jahre auch nicht den 8 Jahreszyklus. Nach 'Kelseys Gold Facts' sollte ja auch der hier eine gewisse Relevanz haben:

Aber was soll's...Hauptsache wir sind gesund.

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Danke, jetzt hab ich es verstanden.

Ein paar elementare Dinge wie Top und Umkehrformationen nehme ich im jetzt auch wahr und handle auch manchmal danach. Weil die Masse eben tut wie sie tut.

Die Projektion in die Zukunft und das darauf basierende suchen eines Top Bereiches in Zukunft und Kurshöhe entziehen sich aber meiner Fantasie. Ich bin da wahrscheinlich schlicht zu unkreativ oder einfach nicht in der Lage, die mir bekannten Parameter über so lange Zeiträume hochzurechnen. Bzw. habe durch die Erkenntnis, dass ich weiss, dass ich nichts weiss, schlicht nicht den Mut dies zu tun und dann auch danach zu handeln. Viel zu unsicher durch zu viele Parameter über zu viel Zeit.

Ich würde mir wahrscheinlich eine Prognose zurecht basteln, der ich völlig misstrauen müsste. Und das wäre dann für mich mehr Ballast bzw. überflüssiges oder ablenkendes Rauschen als nutzbar. Daher bleibe ich lieber weiter Chartverächter und halte mich an die fundamentalen Dinge. Das ist schwer genug.

Ich verfolge das aber trotzdem aus Interesse weiter. Auch um zu lernen, ob und wie hoch die Prognosesicherheit ausfällt. Man lernt halt nie aus.

Top '22 vermutlich zu früh, es kommt eher '25 noch oder im Laufe von 2026.

Nicht nur die erwartete, kommende(n) Leitzinssenkung(en) wird Nachfrage nach Dollars etwas steigern, sondern auch das globalpolitische Umfeld spricht kurz- bis mittelfristig noch für die USA. Es brodelt ja nicht nur in der Ukraine und dem Nahen Osten, sondern auch langsam aber sicher in Südamerika und Zentraleuropa. Der € schwächelt ergo tendenziell, den Anlegern bleiben somit nur noch drei wirkliche Alternativen übrig. Dollar, Yuan und Gold.

Hier der Versuch der Einordnung in ein noch größeres Bild :

alles läuft auf eine geopolitische und fiskalische Kulmination in Richtung der 2030er Jahre hinaus