Woernies Grabbelkiste.

  • Hallo zusammen,


    ich bin Laie in Sachen Charttechnik, verfolge das Thema aber interessiert in verschiedenen Foren. Was mir aktuell aufgeallen ist, ist dass der langfristige Aufwärtstrend der seit Ende 2008 besteht, sehr unterwchiedlich eingezeichnet wird. Je nach Definition verläuft der Aufwärtstrend aktuell in dem Bereich zwischen 1640 und 1520 USD. Dementsprechend wird auch der Bruch des Aufwärtstrends unterschiedlich definiert. Bei dem meisten verläuft er im Moment in dem Bereich zwischen 1620 und 1600 USD. Was ist denn nun richtig? Gibt es da Erfahrungswerte bzw. Definitionsregeln o. ä. ?


    Vielen Dank für Eure Hilfe! [smilie_blume]
    droenseldier

  • ...der steht fraglos nicht zur Debatte. Der mittelfristieg Aufwärtstrend seit 2008 ist aktuell gefährdet. Zum Thema Trendlinien könnte man ein Buch füllen. Lass 2 Techniker die TTrendlinie ziehen und Du hast 3 Trends. :D


    Für relativ präzise Trend linien sollte man Schlußkurse , also Liniencharts nehmen. Lin/log kann man streiten...


    Hier mal 'grob' die nötigen Charts.



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    Hi Automatix :)


    Ja klar, den Schritt weiter kann man 'gehen'...
    Das DOW/Gold Ratio bietet hier wieder einen starken Anreiz GOLD gegenüber Standardaktien deutlich überzugewichten. Nochmal: von DOW/GOLD ~ 42 bis auf einen Ratiowert ~6 entspricht etwa der gleichen relativen Performance wie von 6 auf einen Ratiowert ~ 1. Wenn das also das Ziel wäre, hätten wir erst weniger als die Hälfte des Weges hinter uns.

  • Moin


    Das Ratio DowJones/Gold steht wieder >8, close gestern 8,07


    LG
    Holger


    Ja, aber mit negativer Divergenz. Mache mir deshalb auch keine Gedanke, ob ich derzeit eher zu Gold oder Dow tendieren sollte.


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    Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Denn jedermann ist überzeugt, daß er genug davon habe. (Rene Descartes)


    Der Glaube der mittelarterlichen Alchimisten, aus Blei Gold machen zu können, war eine Manifestations der nüchternen Vernunft im Vergleich zu dem neuzeitlichen Wahn, aus Papier Gold machen zu können. (Roland Baader)

    Einmal editiert, zuletzt von GIGV ()

  • Vermutlich wird es eine ganze Weile dauern bis es die Dow/Gold-Ratio von unter 6 erreicht wird.
    Es sieht so aus, als ob die Aktienmärkte und EM-Märkte gleichzeitig ein Tief machen.
    Wenn Ende des Jahres der Dow bei 14000 stehen sollte und Gold bei 2000 ist die D/G-Ratio immer noch bei 7 und lässt viel Raum für Gold nach oben. :hae:

    Stimmt es eigentlich, dass, wenn man sein Hirn noch zum eigenständigen Denken benutzt, man dann automatisch ein Nazi ist ???
    Frage an die Bundespolitiker: "Habt ihr eigentlich eine Ahnung wie irre ihr seid?"

  • im Jahr 2011: Kupfer Abverkauf ging am 11.04. los und ging teilweise bis zum September
    AG am 29.04.
    AU am 02.05.
    DAX am 02.05.
    DOW am 02.05.
    LCrude am 02.05.
    EUR-USD am 01.05.


    Pferde, die über ein Jahr seitwärts laufen und Pferde die am Boden röcheln.....
    werden entweder geschlachtet oder brauchen den Tierarzt mit großer Vitaminspritze


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    Eins ist sicher...der Hebel bei den Minen funktioniert in beide Richtungen


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  • ...wurde die 200 Tage Linie vor 17 Handelstagen von oben gescchnitten. Da hat der Markt ja eine ganz schön lange Leitung. Manche jedenfalls. :rolleyes:



    Manchmal ja. Charttechnik ist, wie Du doch selbst immer betonst, kein Gesetz.


    Mir geht es um etwas anderes. Ich kenne Leute, die nicht nur als Privatanleger Charttechnik betreiben, sondern die es von Berufs wegen machen und die an ihren Prognosen beruflich gemessen werden. Diese Leute sagen mir, dass es aufgrund übler Erfahrungen mit komplizierten Verfahren in der Vergangenheit wieder eine wachsende Neigung gibt, zu simplen Verfahren zurückzukehren. Ein solches Verfahren ist eine 200-Tage-Linie, natürlich nur für langfristige Aussagen. Für kurzfristiges Trading eignet sie sich selbstverständlich nicht. Es gibt aber jede Menge empirischer Untersuchungen, die zeigen, dass man in den vergangenen 20 Jahren mit der 200-Tage-Linie an Aktienmärkten den Gesamtmarkt locker geschlagen hat. Wie gesagt, sie ist kein Gesetz und sie liefert auch immer mal wieder Fehlsignale. Aber wenn man aus einem Markt herausgeht, wenn die 200-Tage-Linie unterschritten wird, liegt man in etwa mehr als 50 Prozent der Fälle richtig. Und das ist mehr, als man verlangen kann. Mehr sage ich auch nicht. Ich finde die Menge an charttechnischen Untersuchungen, die Du hier bringst, außerordentlich interessant und Deinen Einsatz höchst lobenswert. Aber die meisten dieser Untersuchungen sind für meine persönlichen Anlageentscheidungen völlig irrelevant - etwa alle Vergleich von Edelmetallen und Edelmetallaktien. Da gibt es überhaupt keine einigermaßen belastbaren Zusammenhänge. Das kann aber natürlich jeder Leser anders sehen.



  • Manchmal ja. Charttechnik ist, wie Du doch selbst immer betonst, kein Gesetz.


    Mir geht es um etwas anderes. Ich kenne Leute, die nicht nur als Privatanleger Charttechnik betreiben, sondern die es von Berufs wegen machen und die an ihren Prognosen beruflich gemessen werden. Diese Leute sagen mir, dass es aufgrund übler Erfahrungen mit komplizierten Verfahren in der Vergangenheit wieder eine wachsende Neigung gibt, zu simplen Verfahren zurückzukehren. Ein solches Verfahren ist eine 200-Tage-Linie, natürlich nur für langfristige Aussagen. Für kurzfristiges Trading eignet sie sich selbstverständlich nicht. Es gibt aber jede Menge empirischer Untersuchungen, die zeigen, dass man in den vergangenen 20 Jahren mit der 200-Tage-Linie an Aktienmärkten den Gesamtmarkt locker geschlagen hat. Wie gesagt, sie ist kein Gesetz und sie liefert auch immer mal wieder Fehlsignale. Aber wenn man aus einem Markt herausgeht, wenn die 200-Tage-Linie unterschritten wird, liegt man in etwa mehr als 50 Prozent der Fälle richtig. Und das ist mehr, als man verlangen kann. Mehr sage ich auch nicht. Ich finde die Menge an charttechnischen Untersuchungen, die Du hier bringst, außerordentlich interessant und Deinen Einsatz höchst lobenswert. Aber die meisten dieser Untersuchungen sind für meine persönlichen Anlageentscheidungen völlig irrelevant - etwa alle Vergleich von Edelmetallen und Edelmetallaktien. Da gibt es überhaupt keine einigermaßen belastbaren Zusammenhänge. Das kann aber natürlich jeder Leser anders sehen.



    Dagegen ist ja meinerseits überhaupt nichts einzuwenden. Was mich ZIEMLICH gestört hat, war Dein Verweis auf 'Verschwörungstheorien' und 'umgekehrte SKSen'...beides nicht wirklich meine Welt.



    Ob allerdings der GD 200 im Falle von Gold zielführend sein wird, muss die Zukunft zeigen. In der Vergangenheit war er es jedenfalls tendenziell ( deutlich > 50 % ) nicht.


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    Und selbst wenn man einen zusätzlichen Filter in Form eines backtest des GD von unten einbaut, entspricht der aktuellen Situation, nur 1 ( in Worten :ein ) mittelfristig erfolgreiches Signal



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    Womit ich die allgemeine Lage im Moment nicht schön reden will. Wie lautet eine weitere 'einfache' (simple) Regel ? In doubt stay out. Hilft natürlich nur Tradern. ;)

    • Offizieller Beitrag

    Die Charttechnik (auf die heute weltweit die meisten Anleger, private wie Profis schauen) liefert Steilvorlagen, die HFT-Techniker drücken auf die Knöpfe und kicken den Ball fast überall hin, wo es gerade opportun scheint.


    Könnte das nicht so sein?


    In den Märkten gilt doch die Marktmacht?! War schon in Zeiten des Ringhandels à la criée so? Leute, die den Martin Ebner (Schweiz) noch als Ringhändler kannten, sagen das jedenfalls. Mit Pokerface und tiefen Taschen konnte der an der kleinen Schweizerbörse fast machen, was er wollte....nach oben drehen, nach unten drehen, nicht zuletzt, weil eine Hammelherde ihm dann nach getrottet oder auch gerannt ist.....dass er (teilweise) gescheitert ist am Ende, spielt hier keine Rolle.


    ¿¡¿Sind wir denn Schafe?!?


    Mangels eigener Zeit, Fähigkeit und Erfahrung zu komplexen charttechnischen Betrachtungen hier nur ein aktueller Hinweis auf den hier allseits hochgeschätzten und hochgeliebten Jürgen Küssner vom Gelben Forum:


    http://www.dasgelbeforum.de.org/forum_entry.php?id=252015


    Gruss, und schöne Feiertage am Computer, das Wetter ist ja verschxxen,


    Lucky

  • Hallo,


    für mich ist die 1600er Marke ein gutes Setup, auch wenn nach Markttechnik ein
    LH und ein LL vorliegen(Roten X).
    Ich suche ein Long Setup, da bei der Korrektur(Gelb) die C Welle(oder 3.) nur
    bis zur A lief und auch B bis zum 38er stieß.


    Einstiege am grünen 38er der A( Ende der B ?) )bei 1600er oder prozyklisch 123 im 1H Chart. Stop 1588$.


    Kann auch C des braune Fibos werden :) oder die graue B der zweiten gelben :(.
    [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/img/goldaprilktoyv.png]


    Ich hoffe meine Ausführung ist soweit verständlich.


    Ich bin kein EWler, ich kann nur ABC oder bis 3 zählen.


    Danke an euch alle für die konstruktiven Beiträge, sie habe mir geholfen den
    Markt objektiver zu betrachten.

  • Zitat

    ...Mangels eigener Zeit, Fähigkeit und Erfahrung zu komplexen charttechnischen Betrachtungen hier nur ein aktueller Hinweis auf den hier allseits hochgeschätzten und hochgeliebten Jürgen Küssner vom Gelben Forum:


    http://www.dasgelbeforum.de.org/forum_entry.php?id=252015


    ...


    Ein Satz darin lautet sinngemäß, dass es bei Gold etwas Seltenes gibt: es könne lange lange Zeit aufwärts gehen.



    Was sagt uns demgegenüber denn der p&f-chart:


    http://stockcharts.com/def/servlet/SC.pnf?chart=$GOLD,PLTADANRBO[PA][D][F1!3!!!2!20]&pref=G


    man sieht ein Tief (bei der 12) und danach ein tieferes Hoch bei 1790 (vorher 1800).


    Das weisst darauf hin, es könne ein noch tieferes Tief unterhalb von 1530 angesteuert werden.


    Ein umkämpfter Zwischenhalt wäre noch bei 1570.



  • Edelweiss
    Hallo R.... , schön wieder mal was von Dir hier zu lesen.
    Du zeichnest ja ein ganz düsteres Bild vom Cu, AG, AU, DAX, DOW, Brent Crude Oil EUR/USD für dieses Jahr, aber wenn es Deine feste Überzeugung ist, dann hoffe ich Du setzt es auch in die Tat um und bist in alldem Short bzw. baust weitere Short Positionen auf.


    Aus dem Dax bin ich schon vor 3 Wochen raus, erhoffe mir aber in nächster Zeit, beim Aufsetzen auf die 200 Tagelinie o. leicht darunter bei 6200/6100 einen Widereinstieg mit einem ETF 2X LONG.


    Gruß J.....


    http://www.goldseiten-forum.de…&postID=779254#post779254


  • ....die meisten dieser Untersuchungen sind für meine persönlichen Anlageentscheidungen völlig irrelevant - etwa alle Vergleich von Edelmetallen und Edelmetallaktien. Da gibt es überhaupt keine einigermaßen belastbaren Zusammenhänge. Das kann aber natürlich jeder Leser anders sehen.



    Die Aussage , dass es keine belastbaren Zusammenhänge zwischen der Preisentwicklung von Edelmetallen und Edelmetallaktien gibt, ist , mit Verlaub , vollkommener Nonsens ! Es gibt natürlich keine monodirektionale Entwicklung , aber eine sehr, sehr hohe positive Korrelation die sich zeitlich überwiegend > 0,75 bewegt. Dazu später mehr.


    Nun ist letzte Woche etwas 'passiert', was in diesem Zusammenhang (direktionale Konvergenz Minen/POG) zumindest bemerkens- und beachtenswert ist. Die Minen haben ihren Support klar und zweifelsfrei unterschritten. Das lässt (eigentlich) auch einen weiteren Preisverffall bei den Metallen selbst erwarten. (Kann !!! Muss nicht !!!Aber relativ hohe Wahrscheinlichkeit!!!)


    Wie ein Blick auf den Monatslinienchart zeigt, nimmt der Chart jetzt einen 'ähnlichen' Verlauf wie 2008. Da nützen momentan all die (gezeigten) Unterschiede zu 2008 nichts. Bemerkenswert an der Stelle: auch 2008 hat sich der POG zu diesem frühen Zeitpunkt des Ausbruchs der Minen nach unten, noch kommod über seiner damaligen Unterstützungszone befunden. (gestrichelte rote Linien). Technisch ein ebenfalls bemerkenswerter Unterschied: Gold handelte 2008 zu diesem Zeitpunkt noch über der 200 Tagelinie.(Womit ich deren Relevanz nicht überbewertet wissen möchte)


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    Die Monatskerzencharts von POG und HUI zeigen deutlich, dass die Richtungsentscheide des einen vom anderen über kurz oder lang nachvollzogen werden und somit BESTÄTIGUNG finden. (Ähnlich wie in der DOW-Theorie die Korrelation von Industrial und Transportation-Index). Jetzt haben wir folgende Situation : Die im POG-Chart blau eingefärbte Preiszone wurde von den Minen bisher NICHT bestätigt ! Mehr noch : mit dem Bruch des Supports bei ~ 500 befindet sich der Minenindex im Moment nicht eine (1) Preiszone unterhalb des POG sondern mindestens ZWEI ! Im Klartext: der zum augenblicklichen Preisbereich der Minen historisch 'passende' Goldpreis liegt eigentlich < 1000 $ (in Worten: Tausend ) pro Unze !


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    Nun wird ja schon lange ge-wehklagt, dass die Minen unterbewertet seien und dass sich die Minen ganz anders entwickelt haben/hätten als der Goldpreis selbst dies erwarten hat lassen. Ein Blick auf den Chart zeigt, dass das nur teilweise stimmt.Ich habe überall dort wo sich Goldpreis und Preise der Minenaktien in unterschiedliche Richtungen bewegten, rote Linien in den Chart gezeichnet. Das heisst überall dort wo das eine während eines Monats gestiegen und das andere gefallen ist. Wie man sieht, entwickeln sich Minen und Goldpreis seit nahezu 2 Jahren ( 23 Monate!) konstant in die gleiche Richtung. Unterschiedlich sind nur die preislichen Ausmaße !!! So kommt es natürlich , wenn der eine konstant 'übertreibt' und der andere konstant 'untertreibt' mit der Zeit zu einem beträchtlichen Bewertungsunterschied.


    [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/img/bild7rdkh5.gif]


    Kommen wir zum Kern dieser Betrachtung, nämlich zu den 'einigermaßen belastbaren Zusammenhängen' zwischen den Preisentwicklungen von Minen und physischen Metallpreisen. Dazu bedienen wir uns des Korrelationskoeffizienten.


    Dazu Wiki:


    Zitat

    Es gibt positive und negative Korrelationen. Ein Beispiel für eine positive Korrelation (je mehr, desto mehr) ist: „Je mehr Futter, desto dickere Kühe.“ Ein Beispiel für eine negative Korrelation (je mehr, desto weniger) ist: „Je mehr zurückgelegte Strecke mit dem Auto, desto weniger Treibstoff ist im Tank übrig.“


    Häufig benutzt man zu Recht die Korrelation, um einen Hinweis darauf zu bekommen, ob zwei statistische Größen ursächlich miteinander zusammenhängen. ...



    Allerdings gilt nicht:


    Zitat

    Aus der Tatsache, dass in Sommern mit hohem Speiseeisumsatz viele Sonnenbrände auftreten, darf man nicht schließen, dass Eisessen Sonnenbrand erzeugt, aber auch nicht, dass es die Sonnenbrandbeschwerden lindert.


    :D



    Aber eine enge Beziehung zwischen Goldpreistrends und Minenpreistrends ist mathematisch eindeutig nachweisbar:


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    Zum Vergleich die Berechnung der Korrelation von GOLD und S&P 500 und die Korrelation von XAU und S&P500:


    [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/img/bild13fqusn.gif]


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    Detailcheck:


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    Bei der Gelegenheit will ich mal Tripodes zitieren, eine 'Traderlegende' bei Tradesignal:



    [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/img/bild2pju1g.gif]


    ...und meine Antwort dazu als 'mittelfristiger Mutmacher'.


    [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/img/bild15muulf.gif]



    Dieses 50 % RT welches Tripodes angesprochen hat, sollte man in jedem Fall auf der Rechnung haben...könnte recht schnell (im Laufe der nächsten Woche ? ) erreicht werden.



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  • ...jetzt habe ich doch tatsächlich den wichtigsten Chart vergessen. Wegen der ganzen Korrelationstheorie...
    Formationstechnisch könnte , u. U. nach einem Pulback an die ~ 500, sogar ein Ziel unterhalb des 50 ers als aktiviert gelten. ;(


    Am Fuß des roten Abwärtskästchens wäre auch eine solide Kreuzunterstützung.


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  • Hi woernie, vielen Dank für die viele Mühe, sehr interessant.
    Meine Meinung zum HUI ist ja schon länger ähnlich: seit 2008 abc-Korrektur mit überschießendem b auf 640; jetzt läuft die rasante c nachnunten mit 370 als Ziel, wobei ich mir einen Dip auf 340 gut vorstellen kann. Bei 370 würde ich gern wieder einsteigen.


    Nochmal meine Frage, denn jetzt wird es langsam Zeit sich drüber Gedanken zu machen und vielleicht seid ihr auch daran interessiert: Was wären aus deiner/eurer Sicht die besten Kandidaten, um wiedereinzusteigen? Ich denke an
    Gold: Osisko, Focus, Gold Road, evtl. Goldcorp
    Silber: Hecla, Silver Wheaton, Endeavour, FR (wenn es die nochmal richtig runterprügelt (5 Euro)
    Öl: Suncor, Gran Tierra
    Rare Earth: Lynas


    Grüße! ligand

  • woernie:


    Schöne Charts, wie immer :thumbup:


    Allerdings kann man die auch ganz anders interpretieren.
    Zuerst die absolute Höhe des Korrelationskoeffizienten(KoKo): Meines Wissens sind Werte zwischen -0,5 und +0,5 bei Investments völlig irrelevant.


    Dann kann man aus den Charts sehr schön sehen, dass sich der Koko wunderbar in Wellen bewegt. D.h. er misst keineswegs die tägliche Korrelation sondern nur einen extrem geglätteten Trend. Genauso wie ein GD200 immer noch steigen kann, obwohl die Kurse längst im freien Fall sind! Ein schnell fallender KoKo Graph bedeutet also vermutlich nicht, dass die Korrelation abnimmt, sondern dass sie sich ins negative gedreht hat!


    Nachdem ganz zwingend ein kausaler Zusammenhang zwischen Goldpreis und Goldminenpreis besteht, kann eine negative Korrelation nicht lange bestehen. Deshalb werden negative Werte nie erreicht.


    Seit Anfang 2011 haben wir nun eine fallende Kurve des KoKo. Aktuell ist die Kurve steil fallend! Das heisst nichts anderes als dass momentan eine negative oder höchstens keine Korrelation mehr besteht!
    Natürlich hat die Geschichte gezeigt, dass sich diese Korrelation wieder einstellen muss, da ja der offensichtlich kausale Zusammenhang besteht. Daraus aber momentan eine Prognosefähigkeit ableiten zu wollen, halte ich für völlig falsch. Die Fakten sagen, man kann aus den Minenindices momentan nicht auf den Goldpreis schliessen und umgekehrt! Wie bei allen fundamentalen Zusammenhängen wird sich das wieder einstellen. Nur wann weiss kein Mensch!

  • also wenn der HUI signifikant fällt (über 3-5%) fällt der POG ein, 2 oder spätestens 3 Tage später ebenfalls signifikant (1-3%)


    gilt das jetzt nicht mehr?


    einen Chart dazu kann ich leider nicht anbieten

  • "Beim Gold scheint in wenigen Tagen ein achtteiliger Zyklus zu Ende zu gehen. Anschließend wäre eine neue Erholung fällig. Diese Ansicht stütze ich auf die immer länger werdenden Zyklen 1 bis 8 und auf das möglicherweise noch fehlende Hoch Nr. 13. Obwohl das Dollargold nach dem Hoch Nr. 12 deutlich fiel, verlor das Eurogold kaum. Das zu erwartende hausseträchtige, leicht ansteigende Doppeltief halte ich für ein Anzeichen eines kommenden erneuten Anstiegs. "


    Bogen greift nun doch auf meine letzte - pessimistischere - Einschätzung zurück, bezogen auf das fehlende Zwischenhoch #13. Nach diesem sollte noch ein letzter, mehr oder weniger scharfer Rückschlag folgen. Danach sollte endlich der erneute Anstieg starten.


    Grüße und allen dicke Eier!

    DrK



    “If you don’t own gold you neither understand history nor economics.”
    Ray Dalio


    For my money give me gold not dollars.


    „Blinder Glaube an die Regeln ist der schlimmste Feind der Realität."


    „Entferne dich von Menschen, die meinen, bei dir ihren mentalen Müll abladen zu müssen.“
    Dalai Lama

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