Länderrisiken

  • Chile launches plan to boost investment to address weakened economy


    https://www.mining.com/web/chi…address-weakened-economy/


    Chile’s government launched a plan on Monday to promote investment into 2023 that includes an array of tax breaks for the world’s largest copper producing nation at a time when its economy is faltering.



    Mal was Positives.

  • Martin Armstrong mit einem Blick auf die politische Lage in Canada:


    Die Erholung der kanadischen Wirtschaft im vergangenen Jahr schien nach den üblichen Maßstäben stark zu sein. Kürzlich wurde jedoch bekannt, dass der Großteil der Arbeitsplätze im öffentlichen Sektor geschaffen wurde. Nahezu 9 von 10 zwischen 2020 und 2021 geschaffenen Arbeitsplätzen entfallen auf den öffentlichen Sektor. Der Staat, nicht die Wirtschaft, expandiert. Zwischen Februar 2020 und Juli 2022 stagnierte das Wachstum des privaten Sektors mit einem Anstieg von nur 0,4 % relativ stark. Der öffentliche Sektor hingegen wuchs im gleichen Zeitraum um 9,4 %.


    Von den 366 800 Arbeitsplätzen, die während der Pandemie zur Wirtschaft hinzukamen, waren also nur 56 100 Arbeitsplätze im privaten Sektor. Dies ist nicht gut für das langfristige Wachstum Kanadas. Der Anteil des privaten Sektors ist von 49,3 % auf 48,2 % zurückgegangen, was bedeutet, dass der Staat den größten Teil der Bevölkerung mit Arbeitsplätzen versorgt.


    Drei Millionen Kanadier verloren während der Pandemie ihren Lebensunterhalt, was einem Rückgang von 16 % entspricht und die Arbeitslosenquote von 5,7 % auf 13 % ansteigen ließ. Dann beschloss die Regierung, sich langsam, sehr langsam, wieder zu öffnen und die Mehrheit der Bevölkerung unter ihre Kontrolle zu bringen. Als Regierungsangestellter müssen Sie sich an alle von Trudeau erlassenen Vorschriften halten. Die Steuerzahler tragen zur teilweisen Finanzierung dieser Stellen bei, und Regierungen können nicht einmal einen Kaugummiautomaten verwalten, geschweige denn den Lebensunterhalt der Massen.

    Das kanadische Statistikamt verzeichnete im August eine Arbeitslosenquote von 5,4 %, was einen Anstieg gegenüber den 4,9 % vom Juli bedeutet. Doch die Wirtschaft wächst nicht. Die Regierung stellt inzwischen einen unverhältnismäßig hohen Anteil an Arbeitsplätzen, was die Entwicklung der kanadischen Wirtschaft völlig verändert.


    Übersetzt mit http://www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)



    LG Vatapitta

  • Bluestone Provides an Update on Cerro Blanco

    https://www.newswire.ca/news-r…rro-blanco-864752151.html
    VANCOUVER, BC, Sept. 19, 2022 /CNW/ - Bluestone Resources Inc. ( TSXV: BSR) (OTCQB: BBSRF) ("Bluestone" or the "Company") is focused on the development of the Cerro Blanco Gold Project. A recently completed Feasibility Study (see press release February 22, 2022) demonstrated a robust, rapid pay-back, high-grade operation that will produce 2.6 million ounces of gold over the life of mine at a first quartile all-in sustaining cost.


    Bluestone has made significant progress in advancing the Cerro Blanco Project and as a result has drawn attention from certain anti-mining groups, that are known in the region for spreading misinformation on the impacts of development projects, such as Cerro Blanco. The Company is aware of a referendum that was held yesterday in the Municipality of Asuncion Mita that was organized by anti-mining advocates.


    These anti-mining groups formed a biased commission (the "Commission") to organize a referendum that unfairly portrayed public opinion on future mining activities within the municipal limits.
    The Commission responsible for the vote is fully comprised of individuals with an anti-mining agenda. During the referendum process several biased and illegal activities were observed. Bluestone has been advised by its legal counsel that the referendum will not be legally binding. Furthermore, a legal injunction was filed against the referendum and a Judge in department of Jutiapa, where the project is located, ruled that it be suspended. Regardless of this ruling, the Commission holding the illegitimate vote continued to proceed against the orders of the court. Due to the injunction against the vote, the Company did not actively participate.


    The referendum is against the recommendations of the Central Government, no entity other than the relevant federal governmental agencies have the legal jurisdiction over mining licenses in Guatemala. The governing electoral body of Guatemala (Supreme Electoral Tribunal) has refused to participate and has even refused to provide a registered list of voters.
    Furthermore, it is believed that voting results contained a number of votes from unregistered individuals residing outside of the area of influence. Additionally, the Commission that was comprised of individuals with anti-mining agendas was responsible for counting the votes. International accepted standards for a vote of this nature were not followed or considered. The results reflect an outcome that is not transparent or in line with the Company's understanding of the sentiment towards the project.


  • Referendum

    „[…] in Asunción Mita, einer Stadt, die etwa sieben Kilometer vom Projekt entfernt liegt, sagten mehr als 85 Prozent der Wähler, sie seien gegen Bergbauaktivitäten.“

    „Das Referendum ist gegen die Empfehlungen der Zentralregierung, keine andere Stelle als die zuständigen Bundesbehörden haben die rechtliche Zuständigkeit für Bergbaulizenzen in Guatemala.“

    • BSR.V 0,425C$ (-14%)

    https://financialpost.com/comm…-mining-in-guatemala-town
    Gegen den Willen der lokalen Bevölkerung wird dieses Projekt wohl nicht in Produktion gehen. Selbst wenn das Projekt gebaut werden würde, bestünde immer die Gefahr von illegalen Blockaden. Entweder die Minengesellschaft schafft es die Anwohner mit ins Boot zu holen, oder es kann sein Vorhaben vergessen. So jedenfalls meine Erfahrung aus der Vergangenheit.

  • Militärputsch in Burkina Faso?
    "Im November 2020 wurde Kaboré für eine weitere fünfjährige Amtszeit wiedergewählt, der Frust über seine Unfähigkeit, die Ausbreitung von Gewalt durch militante Extremisten einzudämmen, ist indes groß."


    https://www.zeit.de/politik/au…kabore-festnahme-militaer


    Putsch in Burkina Faso


    Der letzte Putsch fand erst im Januar 2022 statt, nun floh der Junta-Chef Damiba ins Ausland. Der neue selbsternannt Machthaber heißt Ibrahim Traoré. Die Sicherheitslage in Burkina Faso hat sich kontinuierlich verschlechtert.


    https://www.n-tv.de/politik/Ju…Faso-article23626152.html

    Mal sehen ob & wie die Minengesellschaften mit Assets in Burkina Faso heute notieren werden:

    • Fortuna Silver (1 Mine: Yaramoko)
    • Endeavour Mining (4 Minen: Houndé, Boungou, Mana, Wahgnion)
    • Iamgold (1 Mine: Essakane)
    • West African Resources (1 Mine: Sanbredo & 1 Entwicklungsprojekt: Kiaka)
    • Orezone (1 Projekt: Bomboré)

    https://www.miningmx.com/top-s…rs-second-coup-this-year/


    West African Resources (WAF.AX 0,945A$) hat heute schon vorgelegt mit -10%, deren Assets liegen beide in BF. Denke EDV könnte von den o.g. Unternehmen kurzzeitig am stärksten abgeben. Im Endeffekt laufen die Operationen weiter, es muss nur ein Lastschriftauftrag storniert (Damiba) und ein neuer ausgestellt werden (Traoré), dann hat man von der Regierungsseite Ruhe. Gegen mögliche Terrorangriffe können sich die Minengesellschaften i.d.R. kaum bis gar nicht verteidigen, das ist ein reines Glückspiel, welche Mine es als nächstes trifft. Das sollte jedem bewusst sein der in Goldproduzenten mit Minen in Burkina Faso (und Mali) investiert.


    Hab mir zum Vergleich mal die Kursreaktion (-16%) von WAF.AX angeschaut, die die Aktie nach dem Putsch im Januar 2022 hingelegt hat, von 1,275A$ am 24. Januar auf 1,06A$ am 25.Januar, danach einen Tag seitwärts 1,06-1,115A$ und dann hat es nur einen Monat gedauert bis WAF.AX wieder Kursregionen von vor dem Putsch erreicht hat (1,245A$). Im ersten Moment herrscht immer Panik, aber die legt sich dann mit der Zeit meistens wieder. Die größere Gefahr für Goldproduzenten in BF sind Überfalle auf Minen(transporte). Beim einem Putsch ändert sich i.d.R. nur der Empfänger der Schmiergeldzahlungen. Insofern überlege ich gerade ob ich bei West African Resources für eine kleine Position ein Abstauber-Kaufimit eingebe...

  • Danke für den Hinweis. :thumbup:
    Bisher sieht es danach aus, als hätte der Putsch keine negativen Auswirkungen auf die Minen.
    WAF.AX hat sich mit +9,52 % schon wieder fast erholt. Dass das so schnell gegangen ist, liegt sicher auch am Rückenwind durch den Goldpreis.


    Zum Glück habe ich gestern eine Tranche WAF bekommen, wenn auch nicht viel.

  • Bisher sieht es danach aus, als hätte der Putsch keine negativen Auswirkungen auf die Minen.

    Wie willst Du das aus der Ferne abschätzen? Es braucht nur einen Übergriff auf eine Mine geben und die Kurse aller dort Engagierten werden abgestraft. Noch dazu wo es gerade vor etwa einem halben Jahr bereits einen Putsch gegeben hat. Ein solches Risiko würde ich nicht eingehen. Es gibt doch genügend andere günstige Kandidaten in Regionen die stabiler da stehen.

  • Wie willst Du das aus der Ferne abschätzen? Es braucht nur einen Übergriff auf eine Mine geben und die Kurse aller dort Engagierten werden abgestraft. Noch dazu wo es gerade vor etwa einem halben Jahr bereits einen Putsch gegeben hat. Ein solches Risiko würde ich nicht eingehen. Es gibt doch genügend andere günstige Kandidaten in Regionen die stabiler da stehen.

    Ich habe mir die Pressemitteilungen und Forenbeiträge zu den verschiedenen betroffenen Minen angeschaut.
    Demnach sieht es bisher harmlos aus. Das kann sich natürlich auch ändern, aber das Motiv des Putsches gibt es zumindest nicht her. Der neue Machthaber will den Dschihadismus stärker bekämpfen.
    Es gibt also keine sozialistischen Motive, vor denen man Angst haben müsste.


    Wie @Vassago schon schrieb, es ändert sich vielleicht der Empfänger der Schmiergeldzahlungen und mehr nicht.


    Ich habe mehr Sorgen vor dem aufstrebenden Sozialismus in Südamerika und habe mich daher stärker von diesem Kontinent zurückgezogen, zu Gunsten von Afrika.

  • Source: https://iknnews.com/peru-plays…ing-industry-from-ikn698/


    Im Rahmen von IKN698 am vergangenen Wochenende gab es endlich Anzeichen dafür, dass in der peruanischen Regierung in Bezug auf den Bergbau Erwachsene im Raum stehen. Allerdings nicht der Präsident, der Premierminister oder der Bergbauminister, denn der Star der Show auf der Perumin-Konferenz letzte Woche war der kürzlich ernannte Finanzminister des Landes, Kurt Burneo. Hier ist der Auszug:


    Peru spielt nett mit seiner Bergbauindustrie
    Auf der großen, alle zwei Jahre stattfindenden peruanischen Bergbaukonferenz Perumin in Arequipa gab es letzte Woche nur lächelnde und rührselige, glückliche Regierungsvertreter. Obwohl Präsident Pedro Castillo nicht an der viertägigen Veranstaltung teilnahm (eine weise Entscheidung) und sein Premierminister eine der Hauptreden hielt (und auf dem Weg zum und vom Konferenzgelände von mehreren Zwischenrufern ausgebuht wurde), war der Star der Veranstaltung der neue Finanzminister Kurt Burneo, der der Bergbaugemeinde sagte, was sie hören wollte (31):


    "Lesen Sie von meinen Lippen, keine neuen Steuern".


    Dieser Satz kommt bei einer Gruppe von millionenschweren Wirtschaftsführern immer gut an. Er sorgte für Schlagzeilen, als er die Rücknahme der Pläne der früheren Castillo-Regierung zur Erhöhung der staatlichen Belastung des Bergbaus ankündigte und der Konferenz mitteilte (es gibt keinen Grund, dies zu bezweifeln), dass die Vorschläge für Lizenzgebühren und/oder Gewinnsteuern nun ad acta gelegt sind und die Branche von der derzeitigen Regierung nicht weiter besteuert wird. Dies fand die volle Zustimmung seiner Zuhörer, und nachdem Burneo ihre Aufmerksamkeit gewonnen hatte, schlug er einen Drei-Punkte-Plan zur Verbesserung der Aussichten des peruanischen Bergbausektors vor, den er "Plan Impulse Peru" nennt, und begann seine Rede vor den Firmenchefs mit den Worten: "Der peruanische Bergbausektor ist äußerst wettbewerbsfähig, könnte aber durch eine bessere Koordinierung zwischen dem öffentlichen und dem privaten Sektor noch besser sein. Unser Ziel ist es, Bergbauprojekte in ihren verschiedenen Entwicklungsstadien zu fördern und voranzubringen." Neben dem Versprechen, den Staat nicht weiter zu belasten, sieht sein Drei-Punkte-Plan Folgendes vor:


    Optimierung der Regulierungsverfahren sowie Aufstockung der Budgets für wichtige öffentliche Ämter im Bereich Umweltschutz und Wasserwirtschaft. Auf diese Weise könnten Genehmigungen für die Exploration und den späteren Betrieb schneller erteilt werden und eines der Hauptprobleme in der peruanischen Bergbauszene gelöst werden, nämlich die übermäßige "Genehmigungspraxis" (ein lokaler Ausdruck).
    Anreize für Investitionen in den Bergbau und die Entlastung des Papierkrams, einschließlich eines Vorschlags für eine Mehrwertsteuererklärung für durchgeführte Explorationsarbeiten.
    Bessere soziale Absicherung, die es dem öffentlichen und dem privaten Sektor ermöglicht, bei der Lösung kommunaler Probleme zusammenzuarbeiten. Dies würde auch bedeuten, dass die Bergbauunternehmen einen Beitrag zu lokalen Fonds leisten, um das Los der Gemeinden zu verbessern, aber dies würde wahrscheinlich durch die Umwidmung von Zahlungen erfolgen, die die Unternehmen bereits an den Staat geleistet haben, und nicht durch eine neue Abgabe.
    Das neuartige, rührselige Liebesfest der Regierung für die Bergbauindustrie wurde mit der Rede von Premierminister Ánibal Torres fortgesetzt, der es zum Glück für uns alle schaffte, eine öffentliche Präsentation zu überstehen, ohne auf Adolf Hitler und die Art und Weise, wie dieser deutsche Führer Wunder für die Wirtschaft seines Landes vollbrachte, zu verweisen (8). Stattdessen ermahnte er während der Abschlussrede für Perumin die Bergbauunternehmen, weiterhin in das Land zu investieren, und garantierte ihnen ein stabiles und freundliches Makro unter der Führung von Pedro Castillo, solange sie ihren Teil der Abmachung einhielten und sich gegenüber den lokalen Gemeinden und der Umwelt als gute Unternehmensbürger verhielten. In seinen Worten (übersetzt): "(Investoren) können volles Vertrauen haben, dass ihre Investitionen in Peru sicher sind."


    Das ist schön. Torres nutzte seine Rede, um anzukündigen, dass seine Regierung in Kürze Maßnahmen ergreifen werde, um das derzeitige Genehmigungsverfahren zu verbessern und den erforderlichen Papierkram zu vereinfachen, insbesondere für die Explorationsphasen eines jeden Projekts oder eines eventuellen Betriebs. Auch gut, aber FinMin Burneo war jemand, dem sie vertrauten und der sie bereits für sich gewonnen hatte. Und das war Perumin.

  • U.S. mining sanctions take aim at Nicaragua's Ortega | Reuters


    24. Oktober (Reuters) - Die Regierung von US-Präsident Joe Biden hat am Montag den wirtschaftlichen Druck auf die Regierung des nicaraguanischen Präsidenten Daniel Ortega durch eine Reihe von Maßnahmen erhöht, die auf den Bergbau, die Goldindustrie und andere Sektoren des Landes abzielen.


    Biden unterzeichnete eine Durchführungsverordnung, die US-Firmen verbietet, Geschäfte in Nicaraguas Goldindustrie zu tätigen, während das US-Finanzministerium Sanktionen gegen den Leiter der nicaraguanischen Bergbaubehörde und einen weiteren hohen Regierungsbeamten verhängte, wie das Ministerium in einer Erklärung mitteilte.


    Die erweiterten Sanktionsbefugnisse der Anordnung könnten auch dazu verwendet werden, neue US-Investitionen in bestimmten anderen Sektoren in Nicaragua, die Einfuhr bestimmter nicaraguanischer Produkte oder die Ausfuhr bestimmter Güter nach Nicaragua zu blockieren, hieß es weiter.


    "Die anhaltenden Angriffe des Ortega-Murillo-Regimes auf demokratische Akteure und Mitglieder der Zivilgesellschaft sowie die ungerechtfertigte Inhaftierung politischer Gefangener zeigen, dass sich das Regime nicht an die Rechtsstaatlichkeit gebunden fühlt", sagte der Unterstaatssekretär des Finanzministeriums für Terrorismus und Finanzkriminalität Brian Nelson. Er sagte, die Maßnahmen der USA zielten darauf ab, dem Regime "die Mittel zu entziehen, die es braucht, um die demokratischen Institutionen in Nicaragua weiterhin zu untergraben".


    Die beiden am Montag angekündigten Sanktionen richten sich gegen die nicaraguanische Generaldirektion für Bergbau, eine Abteilung des nicaraguanischen Ministeriums für Energie und Bergbau, die den Großteil der Bergbauaktivitäten im Land verwaltet, sowie gegen Reinaldo Gregorio Lenin Cerna Juarez, einen engen Vertrauten Ortegas, so das Finanzministerium.


    Im Rahmen dieser Maßnahme würde jegliches Vermögen, das sie in den Vereinigten Staaten besitzen, eingefroren und allen US-Bürgern ist es untersagt, mit ihnen Geschäfte zu machen.

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