Alles was irgendwie in € oder $ angelegt ist, wird die "Krise" nicht ohne Verluste überstehen.
Alternative, neben Gold/Silber, Schweizer Franken oder Chinesische Yuan in Cash und/oder in einer sicheren Gerichtsbarkeit?
28. November 2024, 10:42
Alles was irgendwie in € oder $ angelegt ist, wird die "Krise" nicht ohne Verluste überstehen.
Alternative, neben Gold/Silber, Schweizer Franken oder Chinesische Yuan in Cash und/oder in einer sicheren Gerichtsbarkeit?
Alles was irgendwie in € oder $ angelegt ist, wird die "Krise" nicht ohne Verluste überstehen.
Alternative, neben Gold/Silber, Schweizer Franken oder Chinesische Yuan in Cash und/oder in einer sicheren Gerichtsbarkeit?
Manche Edelmetallanleger warten bereits seit Jahrzehnten auf ,,diese" Krise, während ihnen jede Menge Rendite in Form von Opportunitätskosten entgangen ist.
Daher halte nichts davon, Menschen pauschal in klug und dumm einzuteilen. Was beispielsweise für mich die richtige Anlagestrategie ist, muss noch lange nicht für alle anderen gelten, weil Menschen hinsichtlich ihrer finanziellen Wünsche, Ziele und Risikotoleranz/-tragfähigkeit verschieden sind.
P.S.
30.000 Euro pro Kopf "Liquiditätsreserve" sind viel.
Das finde ich nicht. Mir fallen spontan einige rationale Gründe ein:
– Notreserve gegen schlechte Zeiten
– Ansparung für größere Anschaffungen wie Autos oder Wünsche wie eine Weltreise
– Vermögensstreuung, weil man nicht 100 % in schwankenden Anlagen haben möchte
– Kapital für eine berufliche Auszeit (Sabbatjahr) oder Umorientierung/Weiterbildung
– Eigenkapital für eine Immobilienfinanzierung
– Startkapital für eine Geschäftsgründung/Selbstständigkeit
Mal davon abgesehen, dass jeder über eine Liquiditätsreserve verfügen sollte und ungefähr 30.000 € pro Kopf nicht außerordentlich viel wären, begeht ihr einen entscheidenden Denkfehler: Dieses Geld würde nicht verschwinden, wenn davon beispielsweise Sachwerte wie Edelmetalle gekauft würden, sondern es würde sich bloß auf anderen Konten ansammeln. Dessen Halter ihr dann wiederum anprangern würdet. Eine niemals endende Geschichte.
Wer Gold kauft, kauft keinen "Sachwert", sondern weltweit akzeptiertes, echtes Geld. Geld, das jederzeit in der gewünschten Menge gegen ein gesetzliches Zahlungsmittel eingetauscht werden kann. Worauf man sofort wieder "flüssig" ist. Muss man bei dir jetzt beim Urschleim anfangen und das ganz kleine 1x1 erklären?
Mir scheint etwas ganz anderes eine "niemals endende Geschichte" zu sein: nicht endende Trollbeiträge von Leuten, die noch nichtmal die simplesten Eigenschaften von Gold begriffen haben.
Wer Gold kauft, kauft keinen "Sachwert", sondern weltweit akzeptiertes, echtes Geld. Geld, das jederzeit in der gewünschten Menge gegen ein gesetzliches Zahlungsmittel eingetauscht werden kann. Worauf man sofort wieder "flüssig" ist. Muss man bei dir jetzt beim Urschleim anfangen und das ganz kleine 1x1 erklären?
Mir scheint etwas ganz anderes eine "niemals endende Geschichte" zu sein: nicht endende Trollbeiträge von Leuten, die noch nichtmal die simplesten Eigenschaften von Gold begriffen haben.
Der Preis schwankt täglich und Umtäusche kosten Zeit und Geld (Handelsspannen), was Gold zu einer schlechten Liquiditätsaufbewahrung macht. Es macht daher 0 Sinn, alles in Gold zu parken. Da könnt ihr euch noch so sehr über die vermeintlich zu hohen Geldwerte der Deutschen beschweren. Ich habe noch niemanden gesehen, der seine Rechnungen mit Gold bezahlt. Bei Gold als mögliche Langfristanlage gehe ich mit.
Nur ein persönliches Beispiel: Allein meine liquide Notreserve besteht aus 12 Monatsausgaben. Wodurch meine Sachwertanlagen in einer auftretenden Krisensituation sogar noch geschüzt wären, weil ich sie dann nicht zu jedem Preis auf den Markt werfen müsste. So etwas ist allein im Zuge der allgemeinen Coronakrise zigfach geschehen, weil Anleger in Liquiditätsengpässe gerieten. Auch hier galt: Auf jeden Verkäufer traf ein Käufer und andersherum.
Das stimmt nur zum Teil, denn die aktuelle Euro-Geldschwemme wurde durch Kreditausgabe in Südeuropa erzeugt. Die Euros sind dann über die Alpen nach Dummland, weil dort günstig Autos, Wohnungen etc. verkauft worden sind. Würden die Euros aus Dummland in Gold (oder italienischen Wein) etc. angelegt, würden die Guthaben aus D verschwinden und es wären Sachwerte in D vorhanden, leider wird statt dessen "cash" auf dem Konto gehortet... eine recht flüchtige "Geldanlage" und nicht wirklich lukrativ in Zeiten steigender Inflation.
P.S.
30.000 Euro pro Kopf "Liquiditätsreserve" sind viel.
Das ist richtig. Deutsche hätten italienische und spanische Waren und Vermögenswerte kaufen können. Italien besitzt auch viel Gold. Deutsche Bankeinlagen könnten sich verflüchtigen, wenn Italien/Spanien etc. in Zahlungsverzug geraten (was fast garantiert ist)
[Blockierte Grafik: https://i.postimg.cc/cL4cmXgV/Target2-graph-ecb-data.jpg]
Der Preis schwankt täglich und Umtäusche kosten Zeit und Geld (Handelsspannen), was Gold zu einer schlechten Liquiditätsaufbewahrung macht. Es macht daher 0 Sinn, alles in Gold zu parken. Da könnt ihr euch noch so sehr über die vermeintlich zu hohen Geldwerte der Deutschen beschweren. Ich habe noch niemanden gesehen, der seine Rechnungen mit Gold bezahlt. Bei Gold als mögliche Langfristanlage gehe ich mit.
Nur ein persönliches Beispiel: Allein meine liquide Notreserve besteht aus 12 Monatsausgaben. Wodurch meine Sachwertanlagen in einer auftretenden Krisensituation sogar noch geschüzt wären, weil ich sie dann nicht zu jedem Preis auf den Markt werfen müsste. So etwas ist allein im Zuge der allgemeinen Coronakrise zigfach geschehen, weil Anleger in Liquiditätsengpässe gerieten. Auch hier galt: Auf jeden Verkäufer traf ein Käufer und andersherum.
Mangelhaftes Geldmanagement vieler Anleger ist kein Argument für Sichteinlagen, die jederzeit gesperrt oder mit Minuszinsen versehen werden können.
Deshalb: Ist diese Reserve real oder nur virtuell vorhanden? Das ist auch etwas, was nicht verstanden wird und der entscheidende Unterschied zwischen Gold und Bargeld sowie Bankguthaben ist.
Deshalb: Bist du Gläubiger deiner Bank oder ist deine Reserve tatsächlich ohne Einschränkungen verfügbar? Der Blick z. B. nach Zypern sollte erklären, warum das wirklich wichtig ist.
Mal davon abgesehen, dass jeder über eine Liquiditätsreserve verfügen sollte und ungefähr 30.000 € pro Kopf nicht außerordentlich viel wären, begeht ihr einen entscheidenden Denkfehler: Dieses Geld würde nicht verschwinden, wenn davon beispielsweise Sachwerte wie Edelmetalle gekauft würden, sondern es würde sich bloß auf anderen Konten ansammeln. Dessen Halter ihr dann wiederum anprangern würdet. Eine niemals endende Geschichte.
Sie haben Recht in dem Sinne, dass das Geld beim Goldkauf nicht "verschwindet": Jemand muss es immer halten. Wenn die Zentralbank also mehr davon druckt, landet das irgendwo auf dem Bankkonto von jemandem. Allerdings müssen sie, wie hier schon mal gesagt wurde, nicht unbedingt Deutscher sein.
Ist diese Reserve real oder nur virtuell vorhanden?
Natürlich nur virtuell.
Sichteinlagen sind per de jure Eigentum der Bank.
Du hast nur parallel dazu in gleicher Höhe einen Anspruch ggü. der Bank.
Ein gravierender Unterschied, den die meisten Leute nicht auf dem Schirm haben, da sie völlig unbewaffnet in Sachen Finanzwissen sind.
Es gibt genügend Leute die meinen, das von ihnen eingezahlte Geld auf dem Sparbuch liegt im Keller der Bank in einem Schuhkaron mit Namen drauf.
Natürlich nur virtuell.
@PB350 hat doch noch gar nicht geschrieben, ob er Bankguthaben meint, oder ob seine "liquide Notreserve" aus Bargeld in Scheinen - welche Währungen auch immer - oder gar 10 €-Silbermünzen besteht ?
Gruß, GL
Ein oft unterschätzter Aspekt der Liquidität ist, dass sie einen Optionswert hat: Sie ermöglicht es Ihnen, nach einem Crash Vermögenswerte zu kaufen. Die Kosten dieser Option sind Inflation und Nullzinsen. Aber es ist schmerzhaft in langen Bullmarkets....und wenn die Inflation sehr hoch wird.
Ich habe wirklich mein Vertrauen in die Europäische Zentralbank verloren. Sie haben gut angefangen, aber nach 2008 sind sie völlig verrückt geworden.
@PB350 hat doch noch gar nicht geschrieben, ob er Bankguthaben meint,
Er erwähnte Konten.
Mangelhaftes Geldmanagement vieler Anleger ist kein Argument für Sichteinlagen, die jederzeit gesperrt oder mit Minuszinsen versehen werden können.
Deshalb: Ist diese Reserve real oder nur virtuell vorhanden? Das ist auch etwas, was nicht verstanden wird und der entscheidende Unterschied zwischen Gold und Bargeld sowie Bankguthaben ist.
Deshalb: Bist du Gläubiger deiner Bank oder ist deine Reserve tatsächlich ohne Einschränkungen verfügbar? Der Blick z. B. nach Zypern sollte erklären, warum das wirklich wichtig ist.
Meine liquide Notreserve besteht zu je 1/3 aus Buchgeld, Bargeld und einem ETF auf weltweite Staats- und Unternehmensanleihen, also ebenfalls diversifiziert.
Edelmetalle fallen für mich nicht darunter, weil ich sie als langfristige Sachtwertanlagen ansehe.
Versteht mich nicht falsch: Ich finde die EZB-Politik auch nicht Ordnung (der Hauptgrund, warum ich ein glühender Bitcoin-Anhänger bin), aber dennoch gibt es gute Gründe für das Vorhalten einer Liquiditätsreserve. Einige zählte ich bereits auf. Für renditebasiertes Anlegen nutze ich wegen der Nullzinspolitik natürlich andere Anlagen.
Alles anzeigenReserven... werden nicht angekratzt. Warum auch, sie werden aktuell nicht gebraucht, da es Reserven sind. Ein Invest welches sich zurzeit (auch in Zukunft) lohnt ist Acker-. Grün-, Wald- und Bauland. Herrgott vor 15 Jahren milde belächelt, hat sich die Rendite um mehrere 100% nach oben geschraubt. Schaut euch mal die Pachtspiegel an, da kommen die besten Fonds nicht dran und gefuttert und getrunken (@WBT )
wird immer. Das gelbe Zeug wird durch den Überhang finanziert. Warum? nur weil ich das gern in der Hand hab und mich darüber freue (Piratenschätze und Indiana Jones hat meine Jugend bestimmt)
Fragt mich mal, was ich mir noch unbedingt anschaffen möchte.. ich würde lange überlegen und außer Männerquatsch (Elchjagd in Kanada, Thunfisch angeln im Mittelmeer, Lodge in Namibia, schürfen am Klondike..etc.) fällt mir echt nichts ein. Ach ja, falls noch ein Veto kommt: Kinder hab ich genug + die gleiche Frau seit 30 Jahren (reicht).
Wenn es iwo möglich ist, wird priorisiert in Land investiert, ansonsten weiter in Gold.
Beste Grüße
Ohm
Alles anzeigen1. Richtig
2. scho widda richtig
3. Nu ja, also mir fällt da so Einiges ein...wo sind da Weiba, Whisky brennen, sowie Kartoffelkäfer pflücken? Padrone möchte wohl noch ein paar Pfiffer im Intimbereich sammeln. Findet derzeit Nix!
4. na da sind wir ca. der gleiche Jahrgang.
Mir reicht´s auch mit Der.
Möchteste tauschen?
WBT
Da langt doch eine Rechnung und Du kannst hunderte Münzen drauf verkaufen….
Alternativ Quittungsblock von der Münzmesse…
Usw….
Mein Landkreis hat circa 50000 Einwohner und die haben über eine Milliarde bei den Sparkassen liegen. Nur Sparkassen andere Banken habe ich keine Infos. Die Omas und Ahnungslosen haben immer noch ihr angespartes Vermögen bei der Sparkasse. Die Alten sind nach 3 oder 4 Währungsreformen seit 45 immer noch lernresistent. Spreche aus Erfahrung. Bin der einzigste Investor in meiner Verwandtschaft und Bekanntenkreis. Ich fühle mich mit meiner radikalen Sichtweise der finanziellen Unabhängigkeit ziemlich einsam unter den ganzen Lohnsklaven und Konsumaffen.
Na, na, na... Du wirst doch Deine Gönner nicht beschimpfen, selbst wenn S´sie es Dir eher aus Unwissenheit, als von Herzen gönnen.
500 Millionen, das sind (umgerechnet, also linear, also unter der Annahme, dass der Kauf den Preis nicht ändern würde) 10 Tonnen Gold.
Deutschland hat etwa 401 Landkreise und kreisfreie Städte.
Hochgerechnet wären das 4.000 Tonnen.
Dann wohnst Du wohl in einem kleinen / ärmeren Kreis......
Das Geldvermögen der Deutschen beträgt etwa 7 Billionen Euro. 1 Milliarde sind 20 Tonnen, 1 Billion 20.000 Tonnen und 7 Billionen 140.000 Tonnen, würde man linear rechnen. Das ist mehr als 50 mal so viel, wie die Bundesbank liegen hat.
Um 140.000 Tonnen Gold (weltweit) zu mobilisieren hätten wir Unzenpreise in Größenordnungen von 100.000 Euro. Oder mehr. Das würde keinerlei Sinn mehr machen, weder für Käufer, noch für Verkäufer....
Man würde sich direkt fragen: wer, warum. Antworten für das "warum" wären schnell und viele gefunden. Und dann wäre das Spiel vorbei.....
Im Grunde genommen ist es das schon. Nur: alle machen noch das, was sie am besten können: wegsehen, unangenehme Wahrheiten ignorieren. Noch......
Das das so ewig nicht weitergehen kann, weis jeder, der sich damit beschäftigt hat (und das werden viele sein)
Noch halten fast alle ruhig in der Hoffnung, selbst noch vor allen anderen unbeschädigt da raus zu kommen, wohl wissend, dass es nur den allerwenigsten, vielleicht einem von tausend, oder einen von 250 gelingen dürfte....
Wie gesagt: man schaut nicht nur bewusst weg, sondern jeder von denen, die das bewusst tun, glaubt, dass er einer der 1.000 oder 250 cleversten ist.
Tatsächlich dürfte es so sein, dass 95 % von denen echte Dummköpfe und Mitläufer sind und die restlichen 5 Prozent sind mehr oder weniger abgewichst. Die 95 % sind so dumm, die würden ihr Geld so oder so verlieren. Das war - auf lang gesehen - schon immer so. Die restlichen 5 Prozent lassen es bis zur letzten Minute bewusst drauf ankommen. Die haben knallhart einen Plan B, auf den sie vertrauen; die weitaus meisten B-Pläne aber sind untauglich, weil Dinge übersehen wurden. Man könnte auch sagen, dass sie in Anbetracht ihrer Klugheit zur Überheblichkeit neigen, was ihr sicheres Grab werden wird. Einer von 10.000 hat wirkliches Insiderwissen 39 von 10.000 glauben (wie die anderen 450), sie hätten es auch und sie gehören zur Gruppe der abgeklärten, die ganz einfach noch Glück obenauf hatten. Weil sie zufällig schneller waren, als der Rest.
Da langt doch eine Rechnung und Du kannst hunderte Münzen drauf verkaufen….Alternativ Quittungsblock von der Münzmesse…
Usw….
Darum geht es mir doch aber gar nicht.
Moin,
es reicht eine schlüssige mündliche Erklärung, die die Bank festhält. Fertig! Muss ein bisschen zu den Lebensumständen passen. Du warst ja als Edelmetallkäufer in der Vergangenheit nicht verpflichtet, Belege einzufordern oder gar aufzubewahren. Somit können die solche auch nicht welche einfordern. Krügerrand sind bei uns in der Familie immer schon beliebte Geschenke zu Weihnachten, zum Geburtstag oder anderen Anlässen. Da gibt es logischerweise auch keine Quittung. Ein Tipp noch: Keine Bank darf eine Quittung/Rechnung kopieren! Gold wird man übrigens immer los, noch gegen Bargeld, bald als direktes Zahlungsmittel für Dienstleistungen
Grüße
Goldhut