darüber, daß Du ein Nullneuner bist......
Schöne Grüße
Dann muss ich ja auch froh sein. Ich bin auch ein Nullneuner. Nur ich möchte gerne wissen warum? Habe nicht vor dumm zu sterben.
12. Dezember 2024, 15:10
darüber, daß Du ein Nullneuner bist......
Schöne Grüße
Dann muss ich ja auch froh sein. Ich bin auch ein Nullneuner. Nur ich möchte gerne wissen warum? Habe nicht vor dumm zu sterben.
Der von Dierk verlinkte Text enthält schon viele interessante Gedanken. In manchen Punkten zwar noch extremer als Silber-Lukas, aber man muß ja nicht alles so machen wie's der Autor beschreibt.
Jedenfalls finde ich die folgende Textpassage äußerst passend, gerade im Hinblick auf das was Robertino weiter vorne geschrieben hat - man sieht also, daß es wirklich so ist:
ZitatAlles anzeigenDer Stress nicht genug zu haben, die Angst, alles zu verlieren, nimmt
mit steigendem Reichtum zu, weil es jetzt tatsächlich etwas zu
verlieren gibt. Es muss noch mehr Vermögen geschaffen werden, um
im Fall der Fälle eine Reserve zu haben. Und dann noch eine Reserve
zur Reserve. Und dann noch eine Reserve zur Reserve der Reserve.
Konsequenz: Reichtum macht nicht frei und sorgenlos, sondern nur
abhängig und süchtig nach mehr. Du wirst zu einem Sklaven Deiner
Angst und Sorgen. Ein Teufelskreis...
aber man muß ja nicht alles so machen wie's der Autor beschreibt.
" Wissen ist Macht."
Viele Grüße aus Thailand,
Umgebung Bangkok ist ja grad ne fette Überschwemmung...aus unseren Bekanntenkreis ist auch ein Rentnerehepaar nach Thailand (um)gezogen...den ihre "Hütte" ist schon Schrott !
[ironie on]
...Mensch, jetzt sind alle deutschen Sextouristen mal zu etwas Solidarität verpflichtet!! ...Hemdsärmel hoch...Bierwampe eingezogen & Sandsäcke füllen !!! ...Mensch Leute, die deutschen Bums-Kolonien dürfen nicht untergehen !
[ironie off]
So, nachdem ich in diesem Thread seit Beginn mitgelesen habe will ich nun auch mal meinen Senf dazu abgeben. Nach einer weitverbreiteten Definition ist man reich, wenn man über ein Einkommen verfügt, das doppelt so hoch wie der Durchschnitt ist. Auf den Sinn bzw. Unsinn von Durchschnittswerten will ich an dieser Stelle nicht eingehen, es geht ja auch nur um eine grobe Hausnummer. Das durchschnittliche Monatseinkommen einer Famile liegt pi mal Daumen bei 2.800€, "reich" wäre eine Familie demnach mit 5.800€ Netto pro Monat, oder ca. 60.000€ pro Jahr. Die zu Beginn der Diskussion genannte 15kg Silber und 1 kg Gold entsprechen daher momentan nicht ganz einem Jahreseinkommen einer gerade so reichen Familie. Gehen wir weiter einmal von einem realen Wertzuwachs von Edelmetallen in der Krise aus (Faktor 1.5-5), dann sind es selbst im optimalen Fall maximal 4 Jahreseinkommen (sofern man diese Reserven während der Krise nicht anrühren muss). Da man bei einem weit überdurchschnittlichen Jahreseinkommen unterstellen kann, dass mindestens ein Elternteil eine hochqualifizierte Fachkraft ist und dementsprechend wohl auch nach der Krise gute Chancen haben sollte ein überdurchnittliches Einkommen (wenn auch vielleicht nicht ganz so hoch wie vor der Krise) zu erzielen könnte die Rechnung durchaus aufgehen.
Allerdings gibt es so viele nicht vorhersehbare Faktoren, dass man sich mit dieser "Minimalabsicherung" nicht wirklich sicher fühlen kann.
Ich finde es trotzdem etwas befremdlich dass hier einige mit 5 Millionen rechnen. Klar, wäre schön ein so dickes Polster zu haben, aber ich denke nicht dass es so viel braucht. 500.000€, sinnvoll angelegt (Au, Ag, Minenaktien und einige Blue Chips (Nestlé?) sowie eine für 6-12 Monate ausreichende Cashreserve - mal so als Beispiel) wären mir genug um Nachts ruhig schlafen zu können. Das ist auch genug um sich notfalls ins Ausland abzusetzen und dort über die Runden zu kommen. Gut, ich habe weniger und schlafe trotzdem gut, habe allerdings auch keine Familie zu versorgen.
Ein Aspekt, der hier immer wieder übersehen wird, ist daß so getan wird, als würde ein Einkommen - wie hoch auch immer - bis zum Lebensende bestehen. Davon kann man aber nicht ausgehen! Und ich denke, so mancher unter uns will auch gar nicht davon ausgehen - nämlich daß man arbeitet, bis man ins Grab fällt.
Unter diesem Gesichtspunkt wird sich also parktisch JEDER diese frage stellen müssen: "wieviel brauche ich um für den rest meines Lebens (gut) über die Runden zu kommen?".
Ich lasse jetzt bewußt das Wort "reich" oder "Reichtum" weg, weil das so schwer zu definieren ist. Viel sinnvoller und eindeutiger ist, mit dem Existenzminimum und einen persönlichen Faktor zu rechnen, wie ich es weiter vorne schon mal vorgeschlagen habe.
Grundsätzlich gilt: je jünger man ist, desto weniger Rücklagen braucht man weil das Erwerbsleben noch vor einem liegt, in mittleren Jahren (ca. 45-55) braucht man am meisten, danach wieder weniger, weil die Restlebensdauer abnimmt und z.B. Kinder aus dem Haus sind.
Man wird also zunächst einen Kapitalstock immer weiter aufbauen bis zu einem Alter von ca. 45-55 (manche etwas länger), und ab diesem Punkt ihn dann langsam abschmelzen, natürlich nie ganz weil man ja nicht weiß wie alt man wird (deshalb rechnet man ja großzügig bei der Lebenserwartung, quasi um das "Langlebigkeitsrisiko" abzusichern).
mit dem ganzen planen und den verlustphobien versaut man sich das ganze leben.
Oder man versaut sich die ganze Rente und arbeitet bis man umfaellt weil man nicht vorher drueber nachgedacht hat.
Durch richtige Planung lässt sich jede Menge Zeit und Energie sparen. Besser vorher nachdenken bevor man schnell, schnell einen Murks baut und doppelte Arbeit hat.
Tja, das Glück bevorzugt den, der vorbereitet ist.
Viele Menschen planen ihr Leben schlechter als die Urlaubsreise. Irgendwann im Leben erreicht man einen Punkt, an dem man feststellt: „Da ist was faul an digitalen Werten.“
Auch der täglich genutzte PKW ist ein Gebrauchsgegenstand oder ein Spielzeug und keine Wertanlage. Wenn sich diese Erkenntnis in einem durchgesetzt hat, ist zumindest ein gewisser geistiger Reichtum erreicht.
Man trägt dann über Jahre Sachwerte diverser Anlageklassen zusammen und wundert sich, was da so zusammen gekommen ist. Wenn man im Laufe des Lebens öfter mal in den Keller schaut, fängt man auch an, seinen Sachwerten einen neuen persönlichen Wert zuzuordnen und sich von einst Wichtigem zu trennen, wenn sich das Umfeld verändert hat.
Es kommt dann auch der Punkt, an dem man sich über das dritte Lebensdrittel Gedanken macht und selbst die Sachwerte neu bewertet. So kann die Altersteilzeitarbeit oder der vorgezogene Ruhestand erheblich wertvoller sein, als alles Gold und Silber im Bestand.
Da sind wir dann wieder bei den Sachwerten. Diese sollte man sich im Leben in regelmäßigen Abständen anschaffen und die Zeichen der Zeit beachten. Jeder nach seinen Möglichkeiten, denn Reichtum benötigt Zeit, gute Ideen und das Glück des Tüchtigen.
Grüße von der Ersatzkasse
Ein Wirbelsturm entführt Dorothy aus ihrer Heimat Kansas in das Märchenland Oz, in dem Hexen und Zauberer leben, Tiere sprechen, Affen fliegen und silberne Schuhe über magische Kräfte verfügen.
http://www.amazon.de/Der-Zaube…TF8&qid=1331321836&sr=1-1
Schuhe aus Silber, auch nicht schlecht.
Das Buch enthaelt noch einige andere Anspielungen auf EM: Oz wie Unze, die Strasse aus gelben Pflastersteinen...
Das ganze Märchen ist noch wesentlich tiefgründer. Oz im Namen ist da nur die Spitze des eisbergs, sozusagen.
Das Buch "Der Dollar Crash" ist, nicht nur in diesem Zusammenhang, sehr zu empfehlen.
"...der große Zauberer von Oz hat gesprochen, schenkt dem Mann hinter dem Vorhang keine Beachtung, denn ich bin der mächtige Zauberer von Oz..." o.ä.
Übrigens, aus den silbernen Schuhen, die in dieser monetären Allegorie zentraler Punkt sind, wurden durch das Farbfensehen rote Schuhe, rote Schuhe werden leider bis heute in jeder Verfilmung bzw. Theaterstück verwendet. Eigentlich ne Schande.
besten gruß
gb1600
der IrrrGlaube
Früher dachte ich doch wirklich ,wenn man 100.000 DM gespart hat ist man reich
Gruss
alibaba
wie jetzt, gehört man damit nicht noch immer zu den oberen 10%
Manch einer ist mit einer abbezahlten Immo reicher als er denkt ...
http://www.diw.de/documents/pu…w_01.c.438708.de/14-9.pdf
Mit einem Nettovermögen von rund
817.000 EUR gehörst Du zu den reichsten 1% der deutschen bevölkerung
323.000 EUR zu den Top 5%
217.000 EUR zu den Top 10%
100.000 EUR zu den Top 25%
16.600 EUR sind der Median
Vermögensverteilung der Deutschen:
119% Bruttovermögen
63% Selbst genutztes Wohneigentum
18% Sonstige Immobilien
16% Geldvermögen
9% Betriebsvermögen
1% Wertsachen
11% Versicherungen und Bausparverträge
19% Schulden
11% davon Hypotheken selbst genutzte Immobilien
4% davon Hypotheken sonstige Immobilien
3% davon Konsumentenkredite
100% Nettovermögen
siehste
die Frau Muddi löst lauter jahrzehntelange Versprechen ein
Kind, Euch soll es mal besser gehen...
dass ich das noch erleben darf
ich habe nur einen Verdacht: sobald die Mille erreicht ist, fliegste ´raus aus der Statistik
Früher dachte ich doch wirklich ,wenn man 100.000 DM gespart hat ist man reich
Wenn Du heute 50.000 EUR - ob nun in bar oder einer entsprechenden Menge Edelmetalle - auf den Tisch legen kannst, dann bist Du zumindest nicht arm. Da dürften etliche millionenschwere Zeitgenossen unterwegs sein, die eben das nicht können.
"Eigengewicht von Familie plus Haustieren in Silber oder 1/10 dieses Gewichtes in Gold"
Lucky