Wieviel EM braucht die Familienvorsorge??? 1Kilogramm Gold und 15 Kilo Silber, Reicht das, zum Reichbleiben?

  • darüber, daß Du ein Nullneuner bist...... :thumbup: :thumbup:


    Schöne Grüße

    Dann muss ich ja auch froh sein. Ich bin auch ein Nullneuner. Nur ich möchte gerne wissen warum? Habe nicht vor dumm zu sterben. :D



    >>>>>>>>>>>>>>Nur gemeinsam sind wir stark.>>>>>>>>>>>>>>>>>


    Eine Lüge ist bereits dreimal um die Erde gelaufen, bevor sich die Wahrheit die Schuhe anzieht. Mark Twain

  • Der von Dierk verlinkte Text enthält schon viele interessante Gedanken. In manchen Punkten zwar noch extremer als Silber-Lukas, aber man muß ja nicht alles so machen wie's der Autor beschreibt.


    Jedenfalls finde ich die folgende Textpassage äußerst passend, gerade im Hinblick auf das was Robertino weiter vorne geschrieben hat - man sieht also, daß es wirklich so ist:


  • Viele Grüße aus Thailand,


    Umgebung Bangkok ist ja grad ne fette Überschwemmung...aus unseren Bekanntenkreis ist auch ein Rentnerehepaar nach Thailand (um)gezogen...den ihre "Hütte" ist schon Schrott ! ;(


    [ironie on]
    ...Mensch, jetzt sind alle deutschen Sextouristen mal zu etwas Solidarität verpflichtet!! ...Hemdsärmel hoch...Bierwampe eingezogen & Sandsäcke füllen !!! ...Mensch Leute, die deutschen Bums-Kolonien dürfen nicht untergehen ! [smilie_happy]
    [ironie off]

    Solange die Dummheit größer ist als der Schmerz, siegt die Dummheit. Deshalb müssen die Schmerzen weiter steigen ! Und wenn Du das Problem erkannt hast, aber dafür keine Lösung findest, wirst Du früher oder später selbst zum Problem !

    Einmal editiert, zuletzt von XiBalba ()

  • So, nachdem ich in diesem Thread seit Beginn mitgelesen habe will ich nun auch mal meinen Senf dazu abgeben. Nach einer weitverbreiteten Definition ist man reich, wenn man über ein Einkommen verfügt, das doppelt so hoch wie der Durchschnitt ist. Auf den Sinn bzw. Unsinn von Durchschnittswerten will ich an dieser Stelle nicht eingehen, es geht ja auch nur um eine grobe Hausnummer. Das durchschnittliche Monatseinkommen einer Famile liegt pi mal Daumen bei 2.800€, "reich" wäre eine Familie demnach mit 5.800€ Netto pro Monat, oder ca. 60.000€ pro Jahr. Die zu Beginn der Diskussion genannte 15kg Silber und 1 kg Gold entsprechen daher momentan nicht ganz einem Jahreseinkommen einer gerade so reichen Familie. Gehen wir weiter einmal von einem realen Wertzuwachs von Edelmetallen in der Krise aus (Faktor 1.5-5), dann sind es selbst im optimalen Fall maximal 4 Jahreseinkommen (sofern man diese Reserven während der Krise nicht anrühren muss). Da man bei einem weit überdurchschnittlichen Jahreseinkommen unterstellen kann, dass mindestens ein Elternteil eine hochqualifizierte Fachkraft ist und dementsprechend wohl auch nach der Krise gute Chancen haben sollte ein überdurchnittliches Einkommen (wenn auch vielleicht nicht ganz so hoch wie vor der Krise) zu erzielen könnte die Rechnung durchaus aufgehen.
    Allerdings gibt es so viele nicht vorhersehbare Faktoren, dass man sich mit dieser "Minimalabsicherung" nicht wirklich sicher fühlen kann.


    Ich finde es trotzdem etwas befremdlich dass hier einige mit 5 Millionen rechnen. Klar, wäre schön ein so dickes Polster zu haben, aber ich denke nicht dass es so viel braucht. 500.000€, sinnvoll angelegt (Au, Ag, Minenaktien und einige Blue Chips (Nestlé?) sowie eine für 6-12 Monate ausreichende Cashreserve - mal so als Beispiel) wären mir genug um Nachts ruhig schlafen zu können. Das ist auch genug um sich notfalls ins Ausland abzusetzen und dort über die Runden zu kommen. Gut, ich habe weniger und schlafe trotzdem gut, habe allerdings auch keine Familie zu versorgen.

    „Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier.”
    Mahatma Gandhi

  • Ein Aspekt, der hier immer wieder übersehen wird, ist daß so getan wird, als würde ein Einkommen - wie hoch auch immer - bis zum Lebensende bestehen. Davon kann man aber nicht ausgehen! Und ich denke, so mancher unter uns will auch gar nicht davon ausgehen - nämlich daß man arbeitet, bis man ins Grab fällt.


    Unter diesem Gesichtspunkt wird sich also parktisch JEDER diese frage stellen müssen: "wieviel brauche ich um für den rest meines Lebens (gut) über die Runden zu kommen?".
    Ich lasse jetzt bewußt das Wort "reich" oder "Reichtum" weg, weil das so schwer zu definieren ist. Viel sinnvoller und eindeutiger ist, mit dem Existenzminimum und einen persönlichen Faktor zu rechnen, wie ich es weiter vorne schon mal vorgeschlagen habe.


    Grundsätzlich gilt: je jünger man ist, desto weniger Rücklagen braucht man weil das Erwerbsleben noch vor einem liegt, in mittleren Jahren (ca. 45-55) braucht man am meisten, danach wieder weniger, weil die Restlebensdauer abnimmt und z.B. Kinder aus dem Haus sind.


    Man wird also zunächst einen Kapitalstock immer weiter aufbauen bis zu einem Alter von ca. 45-55 (manche etwas länger), und ab diesem Punkt ihn dann langsam abschmelzen, natürlich nie ganz weil man ja nicht weiß wie alt man wird (deshalb rechnet man ja großzügig bei der Lebenserwartung, quasi um das "Langlebigkeitsrisiko" abzusichern).

  • Durch richtige Planung lässt sich jede Menge Zeit und Energie sparen. Besser vorher nachdenken bevor man schnell, schnell einen Murks baut und doppelte Arbeit hat.



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    Eine Lüge ist bereits dreimal um die Erde gelaufen, bevor sich die Wahrheit die Schuhe anzieht. Mark Twain

  • Viele Menschen planen ihr Leben schlechter als die Urlaubsreise. Irgendwann im Leben erreicht man einen Punkt, an dem man feststellt: „Da ist was faul an digitalen Werten.“


    Auch der täglich genutzte PKW ist ein Gebrauchsgegenstand oder ein Spielzeug und keine Wertanlage. Wenn sich diese Erkenntnis in einem durchgesetzt hat, ist zumindest ein gewisser geistiger Reichtum erreicht.


    Man trägt dann über Jahre Sachwerte diverser Anlageklassen zusammen und wundert sich, was da so zusammen gekommen ist. Wenn man im Laufe des Lebens öfter mal in den Keller schaut, fängt man auch an, seinen Sachwerten einen neuen persönlichen Wert zuzuordnen und sich von einst Wichtigem zu trennen, wenn sich das Umfeld verändert hat.


    Es kommt dann auch der Punkt, an dem man sich über das dritte Lebensdrittel Gedanken macht und selbst die Sachwerte neu bewertet. So kann die Altersteilzeitarbeit oder der vorgezogene Ruhestand erheblich wertvoller sein, als alles Gold und Silber im Bestand.


    Da sind wir dann wieder bei den Sachwerten. Diese sollte man sich im Leben in regelmäßigen Abständen anschaffen und die Zeichen der Zeit beachten. Jeder nach seinen Möglichkeiten, denn Reichtum benötigt Zeit, gute Ideen und das Glück des Tüchtigen.



    Grüße von der Ersatzkasse

  • Das ganze Märchen ist noch wesentlich tiefgründer. Oz im Namen ist da nur die Spitze des eisbergs, sozusagen.
    Das Buch "Der Dollar Crash" ist, nicht nur in diesem Zusammenhang, sehr zu empfehlen.


    "...der große Zauberer von Oz hat gesprochen, schenkt dem Mann hinter dem Vorhang keine Beachtung, denn ich bin der mächtige Zauberer von Oz..." o.ä.


    Übrigens, aus den silbernen Schuhen, die in dieser monetären Allegorie zentraler Punkt sind, wurden durch das Farbfensehen rote Schuhe, rote Schuhe werden leider bis heute in jeder Verfilmung bzw. Theaterstück verwendet. Eigentlich ne Schande.


    besten gruß
    gb1600

    In den letzten 150 Jahren haben nur zwei Präsidenten (Lincoln u. Kennedy) versucht das richtige zu tun, in dem der Staat, statt Privatbanken, das Geld schufen. Beide wurden durch einen „Einzeltäter“ ermordet!


    „Ich glaube, es wäre mir gegangen wie Herrn Herrhausen.“ Josef Ackermann

  • :D der IrrrGlaube :!:


    Früher dachte ich doch wirklich ,wenn man 100.000 DM gespart hat ist man reich ;) :D


    Gruss
    alibaba :D

    " Wo ich willkommen bin' lass ich mich nieder ,ansonsten geh ich wieder " ;)


    " jeden Morgen steht die Lüge als erste auf ,bis die Wahrheit ausgeschlafen hat " :D


    "Ich bin für mein Textinhalt verantwortlich ,nicht für das was du verstehst" 8o

  • Manch einer ist mit einer abbezahlten Immo reicher als er denkt ...



    http://www.diw.de/documents/pu…w_01.c.438708.de/14-9.pdf


    Mit einem Nettovermögen von rund
    817.000 EUR gehörst Du zu den reichsten 1% der deutschen bevölkerung
    323.000 EUR zu den Top 5%
    217.000 EUR zu den Top 10%
    100.000 EUR zu den Top 25%
    16.600 EUR sind der Median



    Vermögensverteilung der Deutschen:
    119% Bruttovermögen

    63% Selbst genutztes Wohneigentum
    18% Sonstige Immobilien
    16% Geldvermögen
    9% Betriebsvermögen
    1% Wertsachen
    11% Versicherungen und Bausparverträge

    19% Schulden
    11% davon Hypotheken selbst genutzte Immobilien
    4% davon Hypotheken sonstige Immobilien
    3% davon Konsumentenkredite

    100% Nettovermögen

  • siehste
    die Frau Muddi löst lauter jahrzehntelange Versprechen ein
    Kind, Euch soll es mal besser gehen...
    dass ich das noch erleben darf :love:


    ich habe nur einen Verdacht: sobald die Mille erreicht ist, fliegste ´raus aus der Statistik

  • Früher dachte ich doch wirklich ,wenn man 100.000 DM gespart hat ist man reich

    Wenn Du heute 50.000 EUR - ob nun in bar oder einer entsprechenden Menge Edelmetalle - auf den Tisch legen kannst, dann bist Du zumindest nicht arm. Da dürften etliche millionenschwere Zeitgenossen unterwegs sein, die eben das nicht können.

    • Offizieller Beitrag

    "Eigengewicht von Familie plus Haustieren in Silber oder 1/10 dieses Gewichtes in Gold"


    Lucky

    "Das einzige Geld, auf das ich mich verlassen kann, ist das Gold, das ich besitze" J.Sinclair
    "Omikron ist die Impfung, die herzustellen man verpasst hat" Lungenfacharzt in Uganda
    "The whole game is rigged" Gerald Celente

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