Wieviel EM braucht die Familienvorsorge??? 1Kilogramm Gold und 15 Kilo Silber, Reicht das, zum Reichbleiben?

  • Silber wird sein monetäres Revieval erleben, mehr noch als Gold da es viel mehr Nachholpotenzial hat.


    Im Falle einer neuen Währung muss der einzelne Bürger am besten zeitgleich sein EM an Seine/Ihre Zentralbank verkaufen.


    Keine Sorge, das übernehmen mit Sicherheit alle deutschen Banken die eine Lizenz haben, zum Drucken(lol).


    Das ist der Zeitpunkt, an dem der EM Freund zum wahren Investor wird.


    Dann werden wahre Werte und Vermögen geschaffen, in der Zukunft.

  • Edelmetalle sind in ihrer Funktion, als ultimativem Gelde ein klassisches Disinvestment. Dieser vorzügliche und kluge Begriff wurde von einem Fori im "Gelben" geprägt. Denke bitte darüber gründlich nach.


    Jennifer, danke für die "Blume", ich dachte schon, hier ist jetzt alles zugetrollt und der Faden zwangszuversenken. Ich freue mich sehr darüber, dass Du noch mitliest..... (Smilie mit Küßchen)


    Schöne Grüße


  • Wieso denn falscher Dampfer ?
    Wenn Dein Szenario so eintritt, dann hätte doch derjenige gewonnen, der grösstmögliche Mengen EM gehortet hat, und sonst am besten gar nichts anderes....


    Ich verstehe da die Logik nicht ganz, weil genau in Deinem Modell überhaupt nicht anders gespart werden kann. Wohin also mit dem Geld, wenn das kilo Au voll ist ? Womit dann sonst JETZT fürs Alter sparen ?


    Auch schöne Grüße..

  • erstens ist die globale Währungskrise nicht mein Szenario, sondern bittere Realität. Wann der Default kommt, weiß doch niemand wirklich. Klar wird er kommen, aber vielleicht sind es, dann doch noch zehn Jahre? Und in der Zwischenzeit? Alles auf Gold gesetzt und Minimalismus nach Silber-Lukas?


    Die Mengenangaben habe ich doch nicht statisch in den Raum geworfen, es sollte von mir keine Empfehlung geben:


    Auf gar keinen Fall, mehr als ein ganzes Kilo Gold zu kaufen! Blödsinn!!


    Mir ging es lediglich darum, hier darzustellen, daß die diskutierte Edelmetallmenge, für einen normalen Lebensanspruch als Krisenhedge, völlig ausreichend ist. Dich bringen 3 Wartburger ebensowenig durch eine bevorstehende Geldkrise, wie eine hier gleichfalls, oftmals verbal gehandelte Unmenge an EM, als notwendig erscheint. Für das Alter, falls Du noch sehr jung bist, würde ich außer dem Edelmetall und anstelle Versicherungen, doch ganz vehement, für Kinder plädieren. Gib Dir Mühe bei der Zucht....! ;)


    Schöne Grüße

  • Auf gar keinen Fall, mehr als ein ganzes Kilo Gold zu kaufen! Blödsinn!!


    Ich deute das jetzt mal um in einen Aufruf zu kleinen Stückelungen ;)


    Kann man sich nicht einfach darauf einigen, daß man soviel Gold haben sollte, wie man an Vermögen über
    die möglichen Verwerfungen hinüber retten will.
    Nichts anderes als das hat Gold seit Jahrtausenden gemacht.
    Dies schließt doch auch aus, das man sein Gold für´n Appel und Ei hergeben muß, dafür
    muß man andere Tauschwährungen haben.
    Wer jung genug ist, wird eher denken, daß sich nach dem Reload echte Chancen ergeben um zu etwas zu kommen.
    Die Älteren werden ganz einfach soviel wie möglich Vermögen erhalten wollen.

  • erstens ist die globale Währungskrise nicht mein Szenario, sondern bittere Realität. Wann der Default kommt, weiß doch niemand wirklich. Klar wird er kommen, aber vielleicht sind es, dann doch noch zehn Jahre?


    Ist der Crash wirklich alternativlos? Die Guthaben und Schuldenberge können doch ewig weiterwachsen. Wo und warum soll es da eine Obergrenze geben? Es fehlt jegliche Bemessungsgrundlage weil das Geld selber eine Illusion ist. Es ist wertloses Spielgeld und das kann beliebig vermehrt und verteilt werden. Und auch das gelabber von wegen: Ja dann muss die Real-Wirtschaft aber mitwachsen und das geht nicht - Bullshit! Sind 60% des BIPs noch ok? Oder 80%? Die 200% in Japan sind anscheinend auch kein Thema: Zinsen auf Rekordtief!


    Solange das Vertrauen in die Werthaftigkeit erhalten bleibt, kann das Pyramidenspiel ewig weitergehen. Es muss eben nur richtig gemanaged werden und das bedeuted, man braucht immer mehr Geld. Wenn sich Firmen und Privatleute aber nicht mehr Verschulden, tut es der Staat im Kollektiv. Ich sehe da leider kein Szenario, weshalb der grosse Crash tatsächlich unausweichlich wäre.

    (1) Biggest enemy of freedom is government.
    (2) Letzter Funkspruch der Titanic: "Wir schaffen das!"

  • Zitat

    Ist der Crash wirklich alternativlos? ...
    Eurokrise ...

    [smilie_happy]


    Wie lange muß man das noch ertragen? :wall:
    Crash von was? Des Euros? - vllt irgendwann einmal, wenn nicht mehr herauszuholen ist >> "Globo"
    Was - nach den diesbzgl. Diskussionen zu schließen- mit Sicherheit nicht crashen wird, ist die Entwicklung hin zu unserer totalen Versklavung.



    .

    Zitat

    Bonus Maimonides: "Aber grundsätzlich würde ich es natürlich immer begrüssen, wenn ihr euch vor dem Kampf gegen den Zionismus gegenseitig entsorgt :D ."


    "Auf lange Sicht bieten radikaler Individualismus unter Nichtjuden und die Zersplitterung der [jeweiligen] nichtjüdischen Kultur[en] ein besseres Umfeld für den Judaismus als gruppenevolutionäre Strategie, und dies ist tatsächlich eine bedeutende Richtung der gegenwärtigen jüdischen intellektuellen und politischen Aktivität."

  • ich würd sagen, weil die Zinsen auf die Schulden irgendwann einfach nicht mehr zu bezahlen sind ... spätestens wenn der Staat mehr Zinsen auf Schulden zahlen muss wie er Einnahmen hat ^^


    Das ist in Japan schon längst Realität, und trotzdem kein Crash in Sicht.

    (1) Biggest enemy of freedom is government.
    (2) Letzter Funkspruch der Titanic: "Wir schaffen das!"

    Einmal editiert, zuletzt von ziemer ()

  • Zitat

    Lukas, deine Sparsamkeit in allen Ehren aber was du hier schreibst ist ja totale Brühe.
    Im ersten Jahr Arbeitslosigkeit bist du gerade durch den Staat abgesichert, da brauchst du als Sparmeister noch keine Rücklagen.
    Falls du nach dem Jahr noch über irgentwelche Sparguthaben verfügst ,auf die der Staat Zugriff (Sparbuch,Festgeld,Lebensversicherung,Aktien usw.) hat, greift dir der Staat mal einfach so in die Tasche und du kannst paar Jahre später nochmal Hartz beantragen. (Deine beispielhaften 6,3 Jahre)
    Lebensmittelvorrat ist ok.
    Aber jetzt frag dich mal warum hier so viele User anonym in EM investieren.


    Deshalb rate ich ja auch jedem ab von Immobilien, Aktien, Sparbüchern u.s.w.
    sondern empfehle stattdessen in Silber zu investieren. Das ist anonym. Alles was man jedoch offiziell besitzt kann einem der Staat wegnehmen, wie Du richtig erkannt hast.
    Ich würde jedoch nicht so viel EM kaufen, dass es für 6 Jahre zum Leben reicht.
    Wenn man EM besitzt, ist es ja sowieso anonym und daher würde man auch nach 1 Jahr ALG dann das ALG-2 bekommen.
    Für was also Reserven für 8 Jahre? Das ist doch lächerlich.
    Ich würde das Geld lieber in andere Dinge investieren, z.B. in Weiterbildung oder in diverse Hobbys.
    Wenn ich persönlich Reserven für 6 Jahre hätte, würde ich aber zuerst dafür sorgen dass ich weniger arbeite (und somit weniger einnehme), damit sich nicht noch mehr Reserven anhäufen, die man so oder so nicht braucht. So hat man mehr Freizeit und kann seinen Hobbys nachgehen.
    Was nützt es einem denn, jeden Tag 10 Stunden zu arbeiten, obwohl nur 5 Stunden für die Deckung der Ausgaben erforderlich wären und die restlichen 5 Stunden werden verballert für Nichts.. Für Geldreserven die so lange herumliegen, bis man sie mit ins Grab nimmt. Ist doch Idiotie! :wall:
    Eine finanzielle Absicherung für 1-2 Jahre halte ich aber für notwendig, da es immer mal passieren kann, dass man mal eine ALG-Sperre bekommt.
    Mehr halte ich aber für übertrieben.


    Zitat

    Ich habe auch 5 Jahre lang in einem 10qm-Zimmer in einer WG in einem Studentenwohnheim gelebt, und es war eine zünftige, unbeschwerte Zeit - zumindest waren wir unbelastet von all den Sorgen a la "wie kann ich meinen Reichtum durch die Krise retten" usw. usf.


    Genau diese Feststellung habe ich auch gemacht.
    Diese tolle Unbeschwertheit! Und das ist es auch, was den Minimalismus so besonders macht. Man ist einfach F R E I !
    Ich weiß immer gar nicht, wozu die Menschen immer so viel Geld brauchen, nur um glücklich zu sein.
    Wir alle waren mal Kinder. Und wir alle sind damals glücklich gewesen. Mit sehr wenig Geld! Nur die meisten haben verlernt mit wenig Geld gut zu leben.
    Es ist auch der gesellschaftliche Zwang. Man möchte einfach angeben mit seinem Haus, seinem Garten, seinem Auto und seinem Boot...
    Aber jeder Mensch hat ja andere Hobbys. Wenn es einem Spaß macht, viel und lange zu arbeiten, nur um sich solche Luxus-Spielereien leisten zu können ist das OK und das respektiere ich auch!
    Ich weiß, dass es Menschen gibt, die ein eigenes Haus glücklich macht.
    Diese sollen dann auch dieses Lebens-Ziel konsequent verfolgen. Nur für mich ist ein Haus nicht wichtig.
    Wäre ich Millionär, würde ich mir zwar auch ein Haus kaufen, jedoch nur ein Mikro-Kleines- maximal 50m².
    Aber für mich als Otto-Normalverbraucher ist das mit viel zu viel Risiko verbunden. Es ganz ganz schnell passieren, dass man mal Hartz-4-Empfänger wird und schon ist das ganze Haus weg... nein danke! :S
    Ich fühle mich da in einer Mietwohnung (oder jetzt als Single in einem Zimmer) deutlich sicherer und unbeschwerter!


    Zitat

    Wenn jemand aus finanziellen Gründen in einer bescheidenen Bude lebt habe ich nichts einzuwenden. Nur unser Lukas stellt das ja hin als wenn es das Non plus Ultra wäre. In jungen Jahren habe ich auch mal kurzzeitig in so einer Behausung gelebt. Das möchte ich heute nicht mehr, ein bisschen Komfort muss schon sein. Obwohl ich für manche wahrscheinlich immer noch sehr bescheiden lebe.


    Tja, jeder Mensch ist anders. Jeder hat andere Ansprüche.
    Hier wo ich wohne, wohnen übrigens auch viele Ältere! Also bitte nicht denken, in 10m²-Buden würden nur Studenten leben. Das ist so nicht richtig!



    Zitat


    in was für einem Dorf lebst Du denn? für 100k bekommst Du hier nicht gerade mal nen gescheites Wohnklo ....


    Ich weiß. Die Immobilienpreise in Deutschland sind schon eine Frechheit.
    Trotzdem muss man aber ganz klar sagen, dass es in West-Deutschland auch Regionen gibt wo es billiger ist.
    Es ist im Grunde genommen nur in Einzugsgebieten von Großstädten sehr teuer.
    Hier in Österreich bekommt man schon für weit unter 100.000 ein Haus. Schau selbst:
    http://www.immobilien.net/tref…=true&kaufpreisbis=100000



    Zitat

    3. Minimalismus wird meiner Meinung nach Falsch verstanden, damit ist nicht gemeint auf alles / fast alles zu verzichten, sondern sich auf wesendliche Dinge zu konzentrieren und diese voll zu genießen, sprich nicht bei McD für 14 Euro 20 Drecks-Burger zu fressen sondern für 120 Euro in einem netten Lokal ein köstliches Essen und einen guten Wein zu genießen. Bzw. auf Nippes in der Wohnung zu verzichten und im Leben ( um es mal auf die Wohnung zu beziehen), kein eigenes WC zu haben hat nach meiner Meinung nach nix mit Minimalismus zu tun, das ist einfach nur Steinzeit! Wenn DAS Minimalismus sein soll: Wozu fließend Wasser und Strom?, Warum ein Dach über den Kopf?, sag bloß Du hast ein Bett UND eine Matraze???? ....


    Nein. Genau das ist Minimalismus nicht. Minialismus bedeutet sich auf wesentliche Dinge zu konzentrieren, die einem wichtig sind.
    Die 120 Euro für das Essen bekommt man ja nicht geschenkt, sondern man muss lange und hart dafür arbeiten.
    Für einen Minimalisten macht es aber keinen Sinn, 2 Tage lang hart zu arbeiten, nur damit man sich dann ein Abendessen leisten kann, was gerade mal 1-2 Std. dauert.
    Minimalisten gehen anders mit Geld um. Man verdient wenig und gibt wenig aus.
    Für Minimalisten ist es wichtig, dass Leben und Lebensqualität möglichst so weit wie möglich Geld-UNabhängig ist.
    Die meisten Menschen vertreten die Meinung, nur mit viel Geld glücklich sein zu können. Aber das ist ein Irrglaube.
    Als Jugendliche und Kinder haben wir auch viel Spass zusammen gehabt, wir haben mit anderen Kindern gespielt, manche sind auch in Ferien-Camps gefahren.
    Die Zeiten waren erfüllt und unbeschwert. Niemand würde daran denken, all diese Unbeschwertheit gegen ein Abendessen in Höhe von 120 Euro einzutauschen.
    Nicht dass ein Abendessen kein Vergnügen bereiten würde... Ganz im Gegenteil. Sicher macht das Spaß.
    Aber es macht ja nicht weniger Spass, selbst zu kochen und sich dann Freunde einzuladen. Das auswärts essen gehen ist im Grunde nur eine Angewohnheit. Vielleicht auch Bequemlichkeit und Faulheit. Aber niemand muss 120 Euro für einen Abend auf den Kopf hauen, nur um Spass gehabt zu haben! Das kann wirklich nur Kapitalisten einfallen, die einfach nicht mehr wissen wohin mit ihrem ganzen Geld.
    Aber natürlich denke ich als Minimalist auch daran, dass der Restaurantbesitzer leben will und dazu Geld und Einnahmen braucht.
    Es wäre also komplett falsch, Restaurants grundsätzlich zu meiden.
    Nur sollte man sich eben Restaurants aussuchen, die auch auf den persönlichen Geldbeutel zugeschnitten sind.
    Nur weil ich beim normalen Chinesen essen gehe, bedeutet das nicht weniger Fun-Faktor als wenn ich im 5-Sterne-Fischereihafenrestaurant essen gehe!
    Und wenn man sich mal die Super-Reichen ansieht: Sicher führen die ein ganz anderes Leben als der Otto-Normalverbraucher.
    Aber glücklicher sind die Millionäre deshalb sicher nicht.
    Denn Glücklich ist man, wenn man unbeschwert und zufrieden leben kann. Dazu zählen Freunde, nette Hobbys, gutes Essen (was NICHT teuer sein muss!!) u.s.w.
    Aber ich glaube nicht, dass Millionäre glücklicher sind als Normalos.



    Zitat

    edit: Und wenn man schon vom Äussersten ausgeht, dann wäre es sicher cleverer sich 50 Stangen Marlboro auf den Speicher zu legen. Dann muss man in der Krise nicht die ollen Konserven futtern, sondern bekommt frische Lebensmittel + jemanden der sie für einen kocht + einen der einen mit der Rikscha durch die Gegend radelt. War immer so...


    Eben nicht. Früher zur Kriegszeit war Rauchen die Norm.
    Heute ist es aber genau umgekehrt! Heute ist Nichtrauchen die Norm.
    Gold und Silber wird jeder gerne annehmen. Aber Zigaretten nur 25% der Bevölkerung. Und was gibst Du den 75% Nichtrauchern, die ja immerhin den Löwenanteil ausmachen?
    Nein, besser Silber statt Zigaretten!

  • Die Gailtalerin- was ist das?
    Das war doch früher in den 90ern mal eine Fernsehsendung auf RTL-Plus. Das weiß ich noch!
    Aber ich habe mir die Sendung damals nie angesehen. Das war wohl nichts für Kinder.. kam immer spät abends.


    Zu den Vitaminen für 50 Euro/Monat:


    Das sind natürlich keine Billig-Vitamine aus dem Discounter, sondern wirklich Gute aus den USA.
    Hoch dosiert und natürlichen Ursprungs!
    Dann nehme ich noch Dr. Jacobs Basenpulver (das kostet alleine schon 21 Euro/Monat)- dort sind alle Mineralien drin die man braucht. Jedoch keine billigen Carbonate, sondern Citrate. So dass der Körper diese auch optimal aufnehmen kann. Und das hat seinen Preis.
    Dann nehme ich auch noch Omega 3 und 6-Fettsäuren, Siliziumgel, Biotin, MSM (organischer Schwefel)... also da kommt einiges zusammen!


    Die Vitamine kaufe ich übrigens nicht jeden Monat, sondern ich bestelle mir für 600 Euro gleich die gesamte Jahresration.
    Aber ich muss mir trotzdem 50 Euro/Monat bei Seite legen für die Bestellung des nächsten Jahres.

    Noch ein Wort zu den 50.000 Euro:


    Wenn 50000 nicht viel Geld sind/wären, dann lohnt es sich ja sowieso nicht 9 Jahre dafür zu sparen!
    Ich spare doch nicht 9 Jahre eisern, um dann hinterher immer noch ein armer Mann zu sein. :wall:
    Dann kann ich es auch gleich bleiben lassen. :(

  • Zitat

    Für das Alter, falls Du noch sehr jung bist, würde ich außer dem Edelmetall und anstelle Versicherungen, doch ganz vehement, für Kinder plädieren. Gib Dir Mühe bei der Zucht....!


    Als Altersvorsorge sind mehr Kinder als der Durchschnitt in unserem System eher Nachteilig (aus Sicht des Einzelnen), weil durch den "Generationenvertrag" umverteilt wird.

  • Das ist in Japan schon längst Realität, und trotzdem kein Crash in Sicht.

    Japan ist ein Sonderfall !


    "Japan ist zwar der weltgrößte Schuldner, hat aber auch die höchsten Bankeinlagen", sagt Bankenminister Shizuka Kamei beschwichtigend. Tatsächlich stehen den öffentlichen Schulden private Ersparnisse von 12,7 Billionen Euro gegenüber, zweieinhalb Mal so viel wie in Deutschland.




    Und Japan ist bei seinem Volk und nicht im Ausland hoch verschuldet.

    "Wenn die fehlgeleitete öffentliche Meinung das Verabscheuungswürdige ehrt und das Ehrenhafte verachtet, die Tugend bestraft und das Laster belohnt, das Schädliche ermutigt und das Nützliche entmutigt, der Lüge Beifall klatscht und die Wahrheit unter Gleichgültigkeit oder Beleidigung erstickt, kehrt eine Nation dem Fortschritt den Rücken und kann nur durch die schrecklichen Lehren der Katastrophe wiederhergestellt werden."

    - Frédéric Bastiat

  • Das ist in Japan schon längst Realität, und trotzdem kein Crash in Sicht.

    200% Verschuldung bedeutet nicht, dass die Zinslasten größer wie die Einnahmen sind ... d.h. nur dass sie doppelt soviel zurückzahlen müssen wie sie in einem jahr einnehmen ... problemtisch wirst es allerspätestens dann, wenn du im Jahr 1 Billion Einnahmen hast und eine Billion Ausgaben und zwar nur für die Zinsen ;) spätestens da kann keine Nation mehr bestehen ... aber soweit wird es nicht kommen, einen Haircut wird es schon früher geben ... Schulden machen ist daher endlich! Wäre nur möglich wenn man das Geld selber produzieren und ergo keine Zinsen drauf zahlen müsste ...

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