Ein herzliches und aufrichtiges DANKE an alle, die sich nach meinem Beitrag Nr. 411 hier geäußert haben. Die Diskussion ist jetzt richtig in die Hufe gekommen und interessant geworden. Und: Glücklicherweise ist meine Kritik nicht falsch aufgenommen worden; das freut mich.
Falls Du investiert bist, @'Hanau' fühle Dich bitte animiert zu helfen. Bei mir ist es ein Kapazitätsproblem.
Vatapitta: Ich bin seit ca. Sommer 2016 nicht mehr investiert. Der Grund für meinen damaligen Verkauf war eher simpel: Der anstehende Produktionsbeginn und die Tatsache, dass einerseits bereits hohe Erwartungen im Kurs eingepreist waren, andererseits aber gerade bei Minengesellschaften - und hier gerade beim Produktionsstart - sehr oft nicht alles rundläuft.
Insofern habe ich da etwas Glück gehabt. Aber die Erfahrung spielt natürlich auch eine Rolle.
Dass ich mich selten zu Einzelaktien äußere, ist einfach zu erklären: Zu den meisten Firmen sind die wichtigsten Fakten bereits mehrfach gepostet worden, und das Interpretieren von aktuellen Unternehmensnachrichten (z.B. Quartalsberichten) ----- tja, das können andere einfach besser als ich.
Außerdem habe ich die Erfahrung gemacht, dass man am ehesten Geld verdient, wenn man innerhalb einer Branche eben nicht häufig umschichtet, sondern eher auf das "große Bild" schaut und sich darüber Gedanken macht, wann man mit welcher Branche einen Investitions-Schwerpunkt bildet. (Innerhalb der jeweiligen Branche hatte ich zwar bislang immer auch Nieten dabei. Aber: "Die Flut hebt alle Boote" (und "die Ebbe senkt sie wieder"), und ich denke daher, dass es viel wichtiger ist, Einstiegszeitpunkte für Branchen gut zu erwischen als innerhalb einer Branche die Top-Werte herauszufischen. Mit den dabei erwischten Nieten muss und kann ich gut leben, vor allem, weil ich auf diese Weise auch nicht so tierisch viel Zeit für meine Geldanlagen benötige.)