Verfall des Hegemon USA

  • Das geht auch grösser....

  • Das geht auch grösser....

    In der Tat geht es größer. Die angegebenen 75 Mio € nach Syrien sind nur Mückenschiss.


    https://wize.life/themen/kateg…eutschland-in-ihre-heimat


    Woher kommen 18 Milliarden € ???


    Überwiegend Sozialleistungen, also Steuergelder, Einnahmen aus Schwarzarbeit und ein paar Ocken aus versteuerten Einnahmen.
    Die Teddybärwerferfraktion bezeichnet diese Überweisungen gerne als Entwicklungshilfe.

    • Offizieller Beitrag

    Zahlen, die diese großspurige Nation in völlig anderem Licht erscheinen lassen. Kinderarmut und Armut von 36 % der US Bevölkerung ist die ungeschönte Fratze der überheblichen, die Welt drangsalierenden USA.


    Die Weltpresse schwärmt von utopischen Börsenwerten, die nur wenigen % Begünstigten zuteil werden, während das Elend in dieser Nation fortwährend steigt (Zahlen im Bericht), auch die Infrastruktur dort ist weitgehend verrottet.


    "In 2016, according to the most recent data from the Census Bureau, there were approximately 73,586,000 people under 18 in the United States, and 38,365,000 of them — or 52.1 percent — resided in households in which one or more persons received benefits from a means-tested government program....


    Among children under 18 in families where a female householder was living without a spouse, 78.0 percent were in households on means-tested government assistance


    Table POV-26 indicates there were approximately 319,911,000 people in the United States in 2016. Of these, 114,793,000 — 35.9 percent — lived "in a household that received means-tested assistance."


    https://www.cnsnews.com/commen…g-means-tested-government


    Grüsse
    Edel


    NS:
    Auch in D steigt die Kinderarmut beständig, eine Schande auch unter dem MerEkel, erreicht aber bei weitem nicht das Ausmaß der USA, die auch vs D ein Vielfaches der echten Arbeitslosigkeit aufweist....


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.


    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann


    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • Ich sehe das überhaupt nicht als irrelevant. Natürlich kenne ich die Situation, wie sie heute ist....aber manchmal müssen erst einzelne Schafe gewisse Hürden überwinden, bis die Herde merkt das alle springen können.

    Auch wenn ein paar Schafe die Hürden überwinden würden, hätte dies überhaupt keinen Einfluß auf das derzeitige oder zukünftige Währungsgefüge.
    Man muß hier grundsätzlich zwischen zwei Dingen unterscheiden.


    1.) USD, die für den Welthandel verwendet werden.
    2.) Die in USD faktorierten und gespeicherten Vermögen, globale Währungsreserven etc.


    Position2 dürfte um mindestens eine Zehnerpotenz größer sein als Position1.


    Länder wie China, Rußland, Iran und Türkei, deren Währungen allesamt Schrott sind, versuchen verzweifelt und mit mässigem Erfolg ein paar Prozentpunkte der 1. Position zu ergattern, vor allem um möglichen Sanktionen der US zu entgehen und ihre Währungen zumindest ein wenig zu internationalisieren. China und Russland handeln schon längst in eigenen Währungen; der Einfluß auf den Aussenwert des USD ist leider aber Null.
    Seit China eigene, in CNY-gehandelte Öl-Futures herausgibt, ist der Aussenwert des Yuan um mehr als 10% gefallen, ebenso der POG. Man sieht auch hier, dass das Petrodollarsystem aufgrund der Grösse der Position2 überhaupt keine Bedeutung mehr hat. (Es ist auch völlig egal, was Saudi-Arabien macht)
    Sympthomatisch ist, dass das kommunistische, z.T hochkorrupte China im Tarifkonflikt mit den USA keine andere Waffe hat als die eigene Währung abzuwerten. Nur ein Idiot würde seine USD in Yuan, Rubel oder Rial tauschen.
    Der Yuan oder Rubel dürfte nur für einige wenige Drittstaaten interessant sein, die am untersten Ende der Nahrungskette stehen bzw. wirtschaftlich isoliert oder ruiniert sind.
    Sicherlich, irgendwann geht alles einmal zu Ende; der USD wird aber noch Jahrzehnte die dominierende Währung bleiben und wahrscheinlich in den nächsten Jahren noch an Stärke gewinnen.


  • 2.) Die in USD faktorierten und gespeicherten Vermögen, globale Währungsreserven etc.

    Was aber, wenn die Kapitalhalter feststellen, dass ihren Dollarvermögen, die ja nur ein Versprechen auf zukünftige Sachgüter darstellen, keine ausreichenden Werte mehr entgegen stehen?

    „Es gehört zum Schwierigsten, was einem denkenden Menschen auferlegt werden kann, wissend unter Unwissenden den Ablauf eines historischen Prozesses miterleben zu müssen, dessen unausweichlichen Ausgang er längst mit Deutlichkeit kennt. Die Zeit des Irrtums der anderen, der falschen Hoffnungen, der blind begangenen Fehler wird dann sehr lang."
    Carl J. Burckhardt

  • Ein Artikel, der sich mit den US-Staatsschulden näher beschäftigt und aufzeigt, dass das aktuell immer stärker werdende Schuldenwachstum anscheinend völlig ignoriert wird.

    • 1. Aktuell belaufen sich die staatlich garantierten Studienkredite auf fast 1,4 Billionen US-Dollar, was laut den November-Daten des US-Bildungsministeriums eine Finanzierungslücke von 36 Milliarden US-Dollar ausmacht. Im Jahr zuvor lag die Prognose für das Defizit noch bei 8,4 Milliarden US-Dollar. Für die Steuerzahler stelle dieser Trend laut Foster eine enorme Belastung dar.
    • 2. Darüberhinaus werden die Kosten der Sozialversicherung noch im laufenden Jahr die Einnahmen übersteigen, obwohl dies im vergangenen Jahr erst für 2021 erwartet worden sei. "Die verfügbaren Mittel werden vermutlich 2034 aufgebracht sein als noch im vergangenen Jahr prognostiziert", so der Experte. Auch das Medicare- und das Medicaid-Programm hätten eine ähnliche Verschlechterung ihrer Finanzierungssituation gemeldet.
    • 3. Die Schulden im Unternehmenssektor belaufen sich auf 45 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Dieser Wert sei zuletzt in der Finanzkrise von 2008 verzeichnet worden, und davor beim Platzen der Dotcom-Blase 2001.
    • 4. Des Weiteren hat das globale Volumen der Leveraged Loans im letzten Jahr laut Angaben des Wall Street Journals mit 1,6 Billionen US-Dollar einen neuen Höchstwert erreicht, und das Volumen der Neuemissionen überstieg den bisherigen Rekordwert aus 2007.
    • 5. Der Grant’s Interest Rate Observer hat im März einen Bericht von Bianco Research zitiert, demzufolge es sich bei 14,6 Prozent der Unternehmen im S&P 1500 um "Zombies" handelt, bei denen die Gewinne vor Zinsen und Steuern nicht ausreichen, um die bestehenden Zinsverbindlichkeiten zu bedienen", sagt Foster. Unmittelbar vor der Großen Rezession im 4. Quartal 2007 habe dieser Wert bei 5,7 Prozent gelegen.
    • 6. Zusammengefasst liegt das kombinierte Gesamtvolumen der US-amerikanischen Haushalts-, Unternehmens- und Staatsschulden laut Daten von Gluskin Sheff auf dem Höhepunkt von 50 Billionen US-Dollar, was 250 Prozent des Bruttoinlandsprodukts entspricht und somit 25 Prozent über dem Wert zur Zeit der Kreditblase.

    Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren.


    Die Menschen glauben viel leichter eine Lüge, die sie schon hundertmal gehört haben, als eine Wahrheit, die ihnen völlig neu ist.

  • Die Schlinge zieht sich allmählich immer enger beim Imperialisten....


    Russland will Entmachtung des US-Dollars im Handel beschleunigen

    Grundsätzlich ist die Idee zu begrüßen. Aber mit der Türkei und Iran in nationalen Währungen abrechnen? Wohl kaum. Da kannste die Scheine gleich zum Fenster rauswerfen.

    "Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter."
    Alexander Solschenizyn

  • Grundsätzlich ist die Idee zu begrüßen. Aber mit der Türkei und Iran in nationalen Währungen abrechnen? Wohl kaum. Da kannste die Scheine gleich zum Fenster rauswerfen.

    Die Russen hatten mal einen Transferrubel. Das waren nur wertbeständige Verrechnungseinheiten, mit denen der Handel innerhalb des RGW-Verbundes abgerechnet wurde.
    Solange im Handel keine größeren Außenhandelsüberschüsse bzw. -defizite auflaufen, lässt sich das über eine zu installierende Handelswährung fair abwickeln, sofern man nicht gleich Bartergeschäfte macht.

    Demokratie ist die Diktatur der Dummen (Friedrich von Schiller)
    Das Grundprinzip der Parteien-Demokratie ist, die Bürger von der Macht fernzuhalten (Michael Winkler)
    Wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt, wird von ihr überrollt werden. 8o
    Wer Banken sein Geld überlässt, macht sich mitschuldig :!:

    Einmal editiert, zuletzt von taheth ()

    • Offizieller Beitrag

    Wenn im internationalen Handel nur "Bartergeschäfte" gemacht würden (und werden könnten), die natürlich über eine Verrechnungseinheit (z.B. Goldwechsel!, d.h. in Gold endfällige Wechsel, die könnten pro Tag mehrmals kaufen, sechs Monate lang) abgerechnet würden, gäbe es keine HaBi-Defizite noch -Überschüsse von Dauer. Das wäre auch ein enormer Ansporn, Dinge zu produzieren, die international gefragt sind.
    Im Prinzip sollte aller Handel, mindestens der internationale, im weiteren Sinne "Barter" sein. Die elende Verschuldung von Ländern gegenüber anderen Ländern würde damit ein Ende haben. Es gäbe nichts, ausser man könne es sich leisten...


    Eine Lieblingsidee von Antal Fekete (ich hoffe es gehe dem über 80- jährigen gut...)


    Gruss, Lucky


    PS: Ist mir auch klar, dass das Utopie ist, aber warum nicht von einer besseren Welt träumen, auch wenn man nicht mehr ganz jung ist...

    • Offizieller Beitrag

    In einem Artikel von Peter Degraaf ein Fundstück, das sprachlos macht. Mit allem Vorbehalt , daß diese Grafik stimmt, Urheber vermutlich IWF, zeigt sie die beispiellose Destruktivität der USA:


    Mit großem Tamtam die Welt mit Sanktionen und Wirtschaftskrieg terrorisierend, ist sie wirtschaftlich gesehen offensichtlich unter den Industrienationen die unfähigste. Hier zeigt sie ihre einsame Spitze, die Welt und die eigene Bevölkerung zu enteignen, denn das beständige Schuldenwachstum bezahlen letztlich nicht nur die US Bürger.


    "This chart dated April 2018, and courtesy IMF and Deutschebank shows several dozen countries and the expected % Change in Government Debt-to-GDP Ratios for “Advanced” Economies. Most of the countries listed are expected to reduce this ratio, but the USA is shown here as likely to increase its debt to GDP ratio by 9%. This increase in the level of debt will cause the US dollar to depreciate. Investors are likely to seek gold and silver for protection."


    http://news.goldseek.com/GoldSeek/1535631180.php


    Grüsse
    Edel


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    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.


    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann


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    • Offizieller Beitrag

    "Expected change" - wohl für 2018. Würde heissen, für das Extremland "links", Zypern, dass es fast 30 % weniger Schulden (bei gleichbleibendem GDP) machen würde in diesem Jahr? Oder stehe ich auf dem Schlauch?


    Über das Extremland rechts brauchen wir gar nicht zu reden - der weltgrösste Schuldner aller Zeiten.


    Gruss, Lucky

  • Zypern 22 % Anstieg gdp dann noch 6-7 % reale Inflation, schon steht die Statistik ...


    PS: In Deutschland z.B. sorgt der Flüchtlingsandrang für ein steigendes gdp, wenn ich ein Grundstück mit Altöl verseuche, so dass es anschließend saniert werden muss, stärkt dies auch das gdp ...

    „Es gehört zum Schwierigsten, was einem denkenden Menschen auferlegt werden kann, wissend unter Unwissenden den Ablauf eines historischen Prozesses miterleben zu müssen, dessen unausweichlichen Ausgang er längst mit Deutlichkeit kennt. Die Zeit des Irrtums der anderen, der falschen Hoffnungen, der blind begangenen Fehler wird dann sehr lang."
    Carl J. Burckhardt

    Einmal editiert, zuletzt von Smithm ()

    • Offizieller Beitrag

    "Die EU ist fast so schlimm wie China, nur kleiner."


    So der US Präsident Donald Trump wiederholt zum Handelskrieg.


    Gibt es noch deutlichere Anzeichen, wie überheblich, arrogant, anmaßend und gefährlich dieser untergehende Hegemon inzwischen geworden ist ?


    Hochmut kommt vor dem Fall. Der völlig bankrotte, wirtschaftlich marode Ex Hegemon bekommt seine Quittung, absolut sicher, mit solcher Einstellung noch schneller als sowieso.


    Das Großmaul an der Spitze dieser Nation ist für die Welt zur Belastung geworden.


    Gerade gestern wurde gezeigt, daß die USA die rel. leistungsschwächste Industienation ist, und dann diese Arroganz... Raubt aber jedes Jahr mit rd. 1 Billion neu gedrucktem Geld, völlig ungedeckt, den Globus aus. X(


    Grüsse
    [Blockierte Grafik: http://www.goldseek.com/news/2018/8-29pd/image007.jpg]Edel


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.


    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann


    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

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