Es gibt eine Sache, die man im Umgang mit gläubigen Juden berücksichtigen muss; dann kann man mit ihnen gut auskommen.
Dabei handelt es sich um das Gebet namens "Kol Nidre", welches an ihrem höchsten Feiertag "Yom Kippur" gesprochen wird.
Hier der Wortlaut, übernommen aus wikipedia:
Alle Gelübde, Verbote, Bannsprüche, Umschreibungen und alles was dem gleicht, Strafen und Schwüre, die ich gelobe, schwöre, als Bann ausspreche, mir als Verbot auferlege von diesem Jom Kippur an, bis zum erlösenden nächsten Jom Kippur,
alle bereue ich, alle seien ausgelöst, erlassen, aufgehoben, ungültig und vernichtet, ohne Rechtskraft und ohne Bestand.
Unsere Gelübde seien keine Gelübde, unsere Schwüre keine Schwüre.
(Gläubige) Juden sind also eine Religionsgemeinschaft, die an ihrem höchsten Feiertag feierlich bekunden, daß nichts von dem, was sie geloben, schwören, umschreiben irgendeinen Wert hat.
Das heißt, daß bereits die Idee, ein Jude würde einem die Wahrheit sagen, völliger Wahnwitz ist.
Denn wenn jemand wirklich ein ehrlicher, wahrheitsliebender Mensch ist, warum sollte der an seinem höchsten Feiertag ein Gebet mit diesem Inhalt sprechen?
Selbst wenn man einen Juden vor Gericht stellt, er die Hand auf die Torah oder sonstwas legt und beim Leben seiner Kinder schwört, die Wahrheit zu sagen, haben seine Aussagen keinerlei Wert.
Denn:
"Unsere Gelübde seien keine Gelübde, unsere Schwüre keine Schwüre."