Verfall des Hegemon USA

Zitat von Edel Man

Ohne die Notenpresse und das Dollardiktat stünde die USA in tiefster Depression; In und auf einigen Gebieten steckt sie bereits in Regression.

Wenn wir mal nicht die Nominale der Illusionswährungen zugrunde legen, sondern in Gold messen würden, sieht man jedenfalls die *Deflation* und die *Rezession* seit dem Jahr 2001 (in USA) und seit Ende 2005 (in Europa) sofort. Bei BIP, Einkommen und den meisten Güterpreisen. Die Rohstoffe im Schnitt haben sich - bei aller Unterschiedlichkeit - preislich eher gehalten.
Lustig, so ein Perspektivwechsel.
Gruß, GL

Zitat von Di=a!na

Na ja...... da gibt es wohl schon noch einige andere ERHEBLICHE Unterschiede zu Griechenland!

Die USA sind Hochtechnologieland und führend in den meisten Technologien. Ich gehe davon aus, dass demnächst wieder einiges an technischen "Neuigkeiten" aus dem Land kommt. Sie haben außerdem ein Menschenmaterial, das engagiert in Forschung und Entwicklung tätig ist und sie haben immer noch eine ganze Menge von "Middle Class-Amerikanern", die SEHR mutig und sehr TAPFER sind und versuchen EIGENSTÄNDIG ihre Probleme (Geld, Gesundheit etc. etc. etc.) zu lösen ohne nach dem Staat zu rufen. In den USA gibt es seit mehreren Jahren "Zeltstädte!". Trotzdem habe ich keine brennenden Innenstädte gesehen und wenn man den Leuten zuhörte die es z.T. VÖLLIG unverschuldet in solche Umstände verschlagen hat, dann war man sehr beeindruckt von ihnen. Sie gehen mit dem Verlust von Dingen völlig anders um als die plärrenden Europäer, die gerne nach dem Staat schreien, damit er sie füttert und in Winderln packt.

sehe ich auch so. die amerikaner kommen meiner erfahrung nach besser mit entbehrungen zurecht, als die europäer. und sie sind auch zum wandel schneller fähig. europa ist da eher lahm und jammert lieber. außerdem fehlt den europäern das zusammengehörigkeitsgefühl.

Zitat von smile

sehe ich auch so. die amerikaner kommen meiner erfahrung nach besser mit entbehrungen zurecht, als die europäer. und sie sind auch zum wandel schneller fähig. europa ist da eher lahm und jammert lieber. außerdem fehlt den europäern das zusammengehörigkeitsgefühl.

Das hat doch was, wenn sich hier noch wo Konsens findet ...
Am besten macht ihr für euern Konsens dann einfach einen eigenen Faden auf, den könnt ihr ja dann "Verallgemeinerungen zum ÜberMenschenmaterial“ nennen.

Nordkorea druckt seit Jahren eigene US-Dollarnoten

http://www.wirtschaftsfacts.de/?p=14682

die US-Dollar werden sowieso aus dem "Nichts" gedruckt; wer jetzt die Dollar dann auch druckt ist doch sowieso "Scheiß Egal"

das ist doch kalter kaffee, seit 1994 wird nordkorea dessen verdächtigt.
genauso werden euro und schweizer franken gefälscht, vielleicht nicht von den diktatoren in nordkorea, aber mit sicherheit woanders.

Tatsächlich der Artikel ist an Lächerlichkeit kaum zu überbieten.

Über Ostberlin (wo man zunächst vor dem Zusammenbruch Ausweise/Pässe und andere Dokumente fälschte) - was soll denn das für Druckerpressen gewesen sein - oder hat man nicht nur Dokumente sondern auch seitens der USA in Ostberlin Dollar für die Umsturzbewegung gedruckt - weil sonst wären ja die "Dollarstempel" nicht mit nach NKorea gekommen. Soviele Druckerpressen, mit denen man die gesamte Welt fluten könne und diejenigen, die diesen Anlage betreut hatten, haben diese natürlich direkt nach Nordkorea verkauft - weil die bestimmt das meiste Geld geboten haben - mit ein, zwei Monate Zahlungsfrist - die mußten ja erst nach Nordkorea, dort aufgebaut werden, ein paar Testläufe und dann konnte man den Kaufpreis per Ostdeutschen Befreiungsboten wieder zurücksenden.

Ist bloß eigenartig warum Nordkorea seit Jahren Probleme hat - es gäbe doch bestimmt genügend Möglichkeiten, die Mrd. an gefälschten Superdollar bei ein paar Freunden unterzubringen, die russische oder chinesische Mafia würde einfach die zig Mrd. waschen und die Nordkoreaner beteiligen.

Nur die Fed und wenige andere Einrichtungen könnte(n) mit ihrer Hochtechologie Fälschungen erkennen ( und das bei "Originaltinte und -papier, die Druckplatten müssen ja ebenfalls echt sein) - tolle Show.

...

Achso und etwa 25 Mio. hat Nordkorea bisher jedes Jahr gedruckt und sich dafür Waffen und Hochtechnologie gekauft.

Zitat

Ein großer Teil der Gelder sei zum Kauf von Waffen und anderen Technologiegütern aufgewendet worden.

Für vielleicht 15 Mio. im Jahr bekommt man echt viele Waffen und kann sich bestimmt die ganze Technologiebranche aufkaufen. Ob man da bei den Russen schon eine Raketen und ein paar MIGs bekommt, da geht es den Nordkoreanern dann womöglich wie den Griechen - die haben Panzer aber keine Munition, weil das Geld dafür nicht mehr gereicht hat und das nur, weil die Nordkoreaner einfach nur 25 Mio. Superdollar drucken wollten.

Ist auch schwierig bei der Technik - wie lange müssen denn da eigentlich 10 solcher Maschinen laufen um 250.000 solcher 100 er Scheinchen zu drucken - wieviele Bögen werden das wohl sein - 50 Scheine pro Bogen doch bestimmt - würde 5000 Bögen entsprechen - wieviel Durchsatz hat so eine Druckmaschine pro Minute - schafft die 100 Bögen?
Wären dann bei 10 Maschinen tausend pro Minute - also insgesamt (von mir theorisierte) 5 Minuten Laufzeit - mit einer Maschine sollte das in einer Stunde durch sein - was machen die die restliche Zeit, wenn sie mal keine SuperDollars brauchen?

Zitat von Edel Man

Der Hauptunterschied ist DER: Griechenland ist ein Wirtschaftszwerg im Weltgefüge mit einem BSP von Hessen !!! Und die USA ist NOCH die Weltgroßmacht mit mind. 40 ihrer Bundesstaaten, die pleite sind. Noch ein Vergleich: Kalifornien mit all den klugen Köpfen in Silicon Valley, völlig bankrott, hat das BSP von Rußland.

Hier geht es überhaupt nicht um die Menschen, da gibt es nicht „die Amerikaner“ oder „die Europäer“, sondern um diejenigen, die die Hebel der Währungen stellen. Und das sind Politiker, Zentral und Großbänkster, auf beiden Seiten arbeiten sie nicht zum Wohle ihrer Bevölkerung.

Zum Xten male: Ohne die Notenpresse und das Dollardiktat stünde die USA in tiefster Depression; In und auf einigen Gebieten steckt sie bereits in Regression.
Dazu fällt mir gerade ein: Im Gegensatz zu den signifikant gefälschten Statistiken ist m.W. das BSP der USA seit 3 Jahren rückläufig !!

Grüsse
Edel

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Das ist schon alles klar. Aber es gibt auch Zwerge, die Know-How angesammelt haben. Einer davon ist in unserer direkten Nachbarschaft, die Schweiz. Auch sie kann in Bezug auf Größe und Macht nicht mit den USA in Wettbewerb treten (deshalb müssen sie ja auch ihre Bankdaten "abtreten" während die USA ihre eigenen Steueroasen ohne Probleme weiter pflegen). Aber es gibt dort effiziente Verwaltungsstrukturen, relativ wenig Korruption, SEHR gute Universitäten etc. etc. - Und etliches davon trifft auch NOCH auf die USA zu. Auch dort gibt es noch hervorragende Universitäten und hervorragende Thinktanks und Forschungsinstitutionen.

Die ganzen Probleme, die Fragilität der Situation und die ganzen negativen Seiten sind mir durchaus bewußt. Es ist auch klar, dass etliche amerikanische Bundesstaaten faktisch Pleite sind. Aber wenn ich mich recht erinnere, so sind die amerikansichen Bundesstaaten verfassungsmäßig verpflichtet, einen ausgeglichenen Haushalt vorzulegen. Wenn das nicht klappt..... dann gibts so Zustände wie in Californien. Bei uns (und erst recht bei den Pigis) "pumpen" sie einfach drauf los, Städte, Gemeinden, Regierungen. Jeder kleine Hüpfer machte ganz groß "in Finanzen" und in "Finanzierungen". Getreu dem Motto: Gestern fuste ich noch nich, vie man Inscheniör schreibt und heute bin ich einer......

Man kann die USA trotz und alledem immer noch nicht mit solchen Bananenrepubliken wie Griechenland vergleichen. Selbst wenn die USA Pleite gehen und bürgerkriegsähnliche Zustände bekommen. Es ist einfach noch SEHR viel Substanz da. Diese fehlt in Griechenland vollkommen. Schon alleine, wenn man sich anschaut, dass viele fundierte Kritiker des Systems aus den USA kommen und dass sie mit viel Energie und oft auch kostenlos AUFKLÄRUNG betreiben. So was ist in Griechenland undenkbar. Die hängen alle miteinander am Tropf und schreien nur "Nazi-Deutschland" etc. - ziemlich erbärmlich - irgendwelche engagierten Kritiker des dortigen Systems habe ich bisher nicht vernommen. .... und ich möchte nicht wissen, wer die Demonstranten dazu "motiviert" hat, 70 Gebäude abzubrennen. Vermutlich "sehr" interessierte Kreise, die um ihre Pfründe kämpfen, die sie nun wirklich überhaupt nicht im Geringsten selbst erarbeitet haben. - Klar zocken die USA über ihre Reservewährung ab..... andererseits kommen ALLE technologischen Revolutionen der letzten Jahrzehnte hauptsächlich aus den USA.....

Ich denke, dass man einer Sache nicht gerecht wird, wenn man nicht alle Aspekte würdigt, auch wenn die negativen Aspekte derzeit am aufwühlendsten sind. Vielleicht auch, weil man wirklich nicht weiß, was noch alles auf uns zukommen wird.

Danke übrigens für den Link zum Artikel von Roger Wiegand. Obwohl die Fakten vermutlich jedem von uns bekannt sind, so liest sich die Zusammenfassung doch sehr bedrückend und mahnt, dass sich das Zeitfenster schnell schließen könnte.

Zitat von Di=a!na

Selbst wenn die USA Pleite gehen und bürgerkriegsähnliche Zustände bekommen. Es ist einfach noch SEHR viel Substanz da. Diese fehlt in Griechenland vollkommen.

Welche Substanz meinst Du da speziell - also in Griechenland gibt es auch eine gut ausgebildete Jugend - im Durchschnitt bestimmt sogar besser als in den USA.
Bezüglich Substanz an Infrastruktur kann ich auch kaum Vorteile sehen. Gut die Metropolen in den USA haben bestimmt noch zahlreiche Highlights - aber auf dem platten Land und in Ex-Metropolen wie Detroid sieht es nicht mehr ganz so rosig aus - der Verfall schreitet mächtig voran - in ein paar Jahren werden die "Gebiete" mit 3.Welt-Touch wohl zunehmen.
Meiner Meinung nach gibt es in den USA wohl noch ein paar Tops - im Durchschnitt doch wohl immer mehr Flops mit fortschreitender Verfallstendenz. Wenn man da bestimmte Straßenzeilen sieht, da ist ja von Substanz kaum noch was zu sehen - viele Menschen sind abgehängt - ein Großteil erhält Lebensmittelkarten - im Gegensatz zu den Griechen, die sich noch wesentlich mehr auf Familie und Selbstversorgung stützen können, werden die betroffenen US-Amerikaner sich kaum aus ihrer Situation befreien können.
Ständen die USA an der Stelle Griechenlands mit derartigen Druck von außen auf alle Bereiche des Lebens (Bevormundung, Einschnitte überall) wäre in den USA längst der Bürgerkrieg ausgebrochen - man hätten den US-Boys und -Girls das Letzte genommen und zwar ihre(n) Freiheit/Stolz/Selbstbestimmung.

Vom Staats-Defizit wollen wir gar nicht erst reden, wenn die USA keinen Zugang zu den Bio. notwendigen Kapitals hätte und griechische Zinsen zahlen müßte, wäre Land unter.

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Zitat von LuckyFriday

Und das Video das desertfighter eingestellt hat, ist ein Dampfhammer...ich glaubte zuerst an ein fake...denn solche Leute, die unter einer Decke stecken, sind doch üblicherweise sakrosankt!

Das Video selbst ist zwar kein Fake, aber der Kontext in dem es jetzt neu veröffentlicht wurde ist an der Haaren herbeigezogen! Das Video wurde bereits 2010 von Fox News ausgestrahlt und enthält bereits bekanntes Material. Geithner ist jedoch nicht im Februar 2012 verhaftet worden. Hier das "Original" - bei YT kann man die Videobeschreibung und das Originaldatum einsehen.

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Eine Fernsehserie die Sparer verunglimpft
http://www.marktorakel.com/index.php?id=2408845891819148668
Lustig die Amis
Die gleiche Verblödung wie der Tenhagen und EM