Verfall des Hegemon USA

"Fed manipuliert
jeden Markt in der Welt, um die 1.Depression seit 1930 zu beenden.
Internationales Währungssystem kollabiert in einigen Jahren."

Mal ehrlich:

1. Amerika ist deindustrialisiert, Industrie ist nach Mittelamerika und Asien ausgewandert. In Amerika ist Produktion zu teuer.
2. Amerika fördert Öl- und Kriegsindustrie, zudem die Industrie, die Lebensnotwendiges schafft - mehr nicht. Der Import würde Amerika ausbluten.
3. Um auf dem Weltmarkt erfolgreich zu werden ( bei den derzeitigen Kosten ) muss der Dollar billiger werden. Das ist auch der Grund für den Goldpreisverfall. Japan hat es vorgemacht ... und wird andere Länder, auch Europa, in dem Sog des billigen Geldes mitreißen ... bis wann?

Und was passiert dann? Internationale Absprachen, wie Vermeidung von Währungskriegen, können wir getrost in der Pfeife rauchen.

Zitat von Lupus

Militärhilfe an Israel finde ich allerdings sinvoll
Warum nicht ich - oder du - oder es - was immer es ist?

Wäre das arme schwache Geld (beinahe hätte ich hilflos geschrieben) nicht in der Schweiz gerade richtig?
Da wo es endlich wachsen kann?

Weil Israel gemeinsame Rüstungsprojekte mit den USA praxisorientiert umsetzt (das ist der absolute Löwenanteil der Gelder) und weil sie wie immer, so auch in der Gegenwart, als erste im existentiellen Kampf gegen eine totalitäre Ideologie stehen.

Was uns vermutlich unterscheidet ist, dass ich keinen Judenhass und auch keinen Hass gegen die USA pflege. Bin halt geborener Wessi.

Zitat von Bonus Maximus

Weil Israel gemeinsame Rüstungsprojekte mit den USA praxisorientiert umsetzt (das ist der absolute Löwenanteil der Gelder) und weil sie wie immer, so auch in der Gegenwart, als erste im existentiellen Kampf gegen eine totalitäre Ideologie stehen.

Was uns vermutlich unterscheidet ist, dass ich keinen Judenhass und auch keinen Hass gegen die USA pflege. Bin halt geborener Wessi.

Also irgendetwas an dem Zitat ist da in Unordnung geraten.
Die erste Zeile ist von Dir. Darunter schreibe ich das die Amis besseres tun sollten als Geld das sie nicht haben dafür zu verwenden.
Und warum Du mir nur gleich Judenhass und USA Hass diagnostizierst weil ich Militärhilfe für Israel nicht begrüsse erschließt sich mir auch nicht.
Statt praxisorintierter Rüstungsprojekte sollte dort mehr Geld in Projekte gesteckt werden die die Dioffferenzen verringern. Also brauchbare Infrastruktur in Plästina beispielsweise. Wenn sie den Anwohnern dort Gutes tun, habe die womäglich weniger Freude an PLO & Co. (Die ja eine ähnliche Strategie anwenden). Die wenigsten Menschen sind für Krieg.

Projekte, die die Spannungen zwischen Anhängern der wahren Religion und Andersgläubigen oder Ungläubigen verringern und damit eine Vorbildfunktion bewirken, kannst Du ja gerne zunächst hier in Europa initiieren und im Erfolgsfall danach den Israelis gute Ratschläge geben.
Bis dahin bin ich tatsächlich der Meinung, dass Rüstungsdollar ganz gut in Kooperation mit Leuten angelegt sind, die richtige Erfahrungen gemacht haben.

Die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) ist möglicherweise einem großen Insider-Handel auf der Spur. Rund um die jüngste US-Zinsentscheidung gab es auffällige Kursbewegungen. Die Zentralbank untersucht einem Bericht des Fernsehsenders CNBC zufolge, ob am vorigen Mittwoch bereits vor Bekanntgabe des Beschlusses Informationen in die Handelsräume gelangt sind. Die Deals im Millisekunden-Bereich brachten womöglich einen Gewinn in Millionen-Höhe.

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Grüße von der Ersatzkasse

Klapsmühlen-Gipfel: Sigmund Freud zu Besuch in der Fed
markus gaertner
So stellt man sich das Treiben in einem indischen Finanzamt in Maharashtra vor, aber nicht in der Hauptstadt der USA: Seit Monaten werden Buchungstricks angewandt und Zahlungen an staatliche Pensionsfonds reduziert, um die Regierung der größten Volkswirtschaft der Erde am Laufen zu halten.

Jetzt droht trotzdem das Anstoßen an der vom Kongress definierten Schuldengrenze. Und Finanzminister Jack Lew muss kleinlaut zugeben, dass der Barbestand in der Bundeskasse Mitte Oktober nicht einmal mehr 50 Milliarden Dollar betragen wird. Bisher wurde beim Kassensturz stets mehr angegeben.

Aber, ooops, in den vergangenen Wochen sprudelten die Einnahmen des Staates etwas weniger, erfahren wir heute bei CNBC. Wir hoffen und beten alle, dass die Verwaltung der atomaren Sprengköpfe in Washington besser gemanagt wird, als der Cashflow der Regierung.

In diesem ganzen Schlamassel behauptet Obama: Mit den Republikanern verhandle ich nicht über das Schuldenlimit. Und die Reps geloben ihrerseits: Wir halten im Plenarsaal so lange Reden, bis wir umfallen – sprich: Bis die Schuldendecke durchstoßen wird.

Das wird aller Voraussicht nach in zwei Wochen sein. Wie bis dahin eine Lösung in Washington gefunden werden kann, weiß bis heute niemand. Aber in einer Welt, die mit großem Aufwand für das “richtige” Erscheinungsbild sorgsam manipuliert wird, muss man ja nur den Ratingagenturen einen Maulkorb verpassen.

Dann gibt´s an der Wall Street keine schlechten Nachrichten, die Kurse stabilisieren sich, CNBC jubelt – und das Wall Street Journal erklärt, die USA seien auf dem Weg der Besserung. So ungefähr wird ja auch an den medialen Prachtbauten im Land Merkel geschweißt.

Das chaotische Washington beherbergt die Weltmacht, die stets dann irgendwo auf dem Planeten interveniert, wenn die Dinge aus dem Ruder laufen: Bürgerkrieg, “falsche” Regierung am Ruder, oder Islamisten im Anmarsch – oder so ähnlich.

Es scheint, als sei in Washington so gut wie jeder, der etwas zu sagen – oder die Hand an einem wichtigen Ruder – hat, weit hinter der Kurve: Die US-Währungshüter haben für 2013 bis zu 2,3% BIP-Wachstum prognostiziert. Im ersten Halbjahr waren es mit Ach und Krach 1,8%. Im dritten Quartal, das am Montag zu Ende geht, sollen es auch wieder etwa 1,8% sein.

Die US-Konjunktur müsste also im Schlussquartal aufdrehen wie ein Stealth-Bomber, um das noch hin zu kriegen. Die Fed – und die Börsenkurse in New York – laufen hinterher. Das ist der wahre Grund, warum der DOW seit vier Tagen ohne Unterlass – und trotz des Versprechens der Fed, kein bisschen langsamer zu pumpen – der Realität entgegen korrigiert.

Der Präsident trabt auch hinterher: Noch 2009 setzte sich Obama stur gegen das FBI durch, um seinen Blackberry zu behalten. Damals trug man das Smartphone noch stolz neben der NYT eingeklemmt. Inzwischen ist es eher peinlich, damit erwischt zu werden. Und Obama verwendet es immer noch.

Und während uns diverse Wall Street-Analysten versprechen, dass die Konjunktur bald schneller wächst, lesen wir, dass die Häuserpreise so schnell steigen wie seit sieben Jahren nicht mehr, während der Index des Konsumentenvertrauens – heraus gegeben vom Conference Board – auf den niedrigsten Stand seit Mai fällt.

Ein eklatanter Widerspruch, der vielen völlig egal ist und von noch viel mehr Menschen in den USA gar verstanden zu werden scheint. Manchmal hat man das Gefühl, die Schulen werden deshalb immer schlechter, weil die Ahnungslosigkeit der Wähler mit dem Wahnsinn in Washington synchromisiert werden soll, damit es keine Aufstände gibt.

Das wäre ja mal ein zukunftsgerichtetes Programm. Aber keines, das eine Demokratie weiterbringt.

http://blog.markusgaertner.com…eud-zu-besuch-in-der-fed/

Der Idealfall beim Shutdown der US-Regieung wäre, wenn die Dienstleistungen der Administration gar nicht vermisst würden .

http://www.spiegel.de/wirtscha…d-obamacare-a-925124.html

...aber solange noch Sprit fürn Kampfjet bezahlt werden kann geht et ja noch.

Zitat

Die US-Regierung macht dicht. Keine Einigung im Schuldenstreit. Nur noch das Millitär kriegt Geld. Wahrscheinlich müssen 800000 Staatsbedienste nach Hause gehen. Öffentliche Ämter werden geschlossen.
http://www.mmnews.de/index.php…nd-regierung-macht-dicht-

Abgesehen von der Spielerei gibbet allerdings noch was:

Zitat

Noch größere Sorgen bereitet Beobachtern aber, dass sich der Kongress bis zum 17. Oktober auch noch auf eine Erhöhung der Schuldengrenze einigen muss. Das Kreditlimit liegt bislang bei 16,7 Billionen Dollar und wird nach Angaben von Finanzminister Jack Lew zu dem Datum ausgeschöpft sein. Ohne rechtzeitige Anhebung dürften die USA keine Schulden mehr aufnehmen und wären praktisch zahlungsunfähig.
http://www.n-tv.de/wirtschaft/…lahm-article11467481.html

Einfach und praktisch übersetzt:
"Amiland ist abgebrannt"
Daran ändert auch keine sogenannte Haushaltseinigung oder die anstehende ? hundertste Schuldenanhebung??? nichts mehr wirklich.
Wünsche
...einen goldigen Tag
Tut

Zitat von tut.anch.amun

"Amiland ist abgebrannt"

Tut

Europa ist auch abgebrannt, nur hier hat keiner die Eier, alle staatlichen Gurkenvermesser und Betroffenheitsbeauftragten mal in den Zwangsurlaub zu versetzen.
Amerika, Du hast es besser!

Zitat von Bonus Maximus

Amerika, Du hast es besser!

Aber nur noch solange bis die Chinesen den ganzen US-Anleihen-Dreck abstoßen

Oder solange bis das Militär keinen Sold mehr bekommt.

Wer oder was ist denn bitte ein "Bostich", stehe gerade etwas auf der Leitung.

Gruß

Smithm

Zitat von Smithm

Wer oder was ist denn bitte ein "Bostich", stehe gerade etwas auf der Leitung.

...des iss hier...also in der CH...ein Tacker.....eben halt von der Firma B.

...musste mich auch erst dran gewöhnen...

Bei Euch scheint viel getackert zu werden, dass es ein Tackerhersteller vom Bekanntheitsgrad auf die Stufe von CocaCola schafft.

Gruß

Smithm

Die USA sind nicht pleite, sondern dank der mit Abstand stärksten Wirtschaftskraft ein erstklassiger Schuldner, der seine Schulden jederzeit aus der Portokasse bedienen kann. Der Shutdown ist ein politisches Problem, es geht ausschließlich um "Obamacare". Das ganze gab es 1995 schonmal.
http://www.tagesanzeiger.ch/au…publikaner/story/28220878

Das BIP ist mehr als doppelt so groß wie das von China.

Zitat von elpollo

Die USA sind nicht pleite, sondern dank der mit Abstand stärksten Wirtschaftskraft ein erstklassiger Schuldner, der seine Schulden jederzeit aus der Portokasse bedienen kann.

...ob im AfD-Faden, oder jetzt hier.
Deine Beiträge kann man nicht für voll nehmen.

Ich glaub kaum, dass du das selbst glaubst, was du hier schreibst...

lg meggy