Verfall des Hegemon USA

  • Bestätigt: Chase Bank verhängt Kapitalverkehrskontrollen, erlaubt ab dem 17. November keine Auslandsüberweisungen aus den USA mehr


    von Mike Adams


    Ich muss gestehen: Als ich die Nachricht auf InfoWars.com sah, wonach die Chase Bank Barabhebungen begrenzt und internationale Überweisungen verbietet, war ich skeptisch. Auch viele andere Leser wollten es nicht glauben. Also habe ich es überprüft und bei meiner eigenen Buchhaltung nachgefragt, ob wir von der Chase einen ähnlichen Brief erhalten hätten, wonach ab dem 17. November keine Auslandsüberweisungen mehr gestattet wären.
    http://brd-schwindel.org/besta…isungen-aus-den-usa-mehr/

  • goldcore


    Ich nehme auch an, dass der beschriebene Prozess Jahre dauern wird, geht in Endeffekt auch aus den Artikel von Patrick Barron hervor, der ja hauptsächlich den Zeitraum ab 1971 betrachtet. Allein das sind ja schon 42 Jahre und bezogen auf diesen Zeitraum kann man einen Horizont von 4-5 Jahren durchaus als Endprozess betrachten.


    Natürlich ist nicht davon auszugehen, dass der Yuan eine derart dominierende Rolle einnehmen wird wie der Dollar in den letzten Jahrzehnten. Eine fest goldgedeckte Währung würde im Übrigen in unserer aktuellen Welt eh keine Chance haben, da diese zwangsläufig stark aufwerten und somit die eigene Exportwirtschaft zum Erliegen bringen würde. Dies ist meiner Ansicht nur etwas, was nach einem wirklich globalen Kollaps des Banken-/ und Währungssystems funktionieren kann. Wer dann allerdings vorgesorgt hat, könnte dann eine neue Hartwährung etablieren. Und es sieht alles danach aus, als ob die Chinesen für diesen möglichen Supergau eine goldene Versicherung abschließen.


    Gruß


    Smithm

    „Es gehört zum Schwierigsten, was einem denkenden Menschen auferlegt werden kann, wissend unter Unwissenden den Ablauf eines historischen Prozesses miterleben zu müssen, dessen unausweichlichen Ausgang er längst mit Deutlichkeit kennt. Die Zeit des Irrtums der anderen, der falschen Hoffnungen, der blind begangenen Fehler wird dann sehr lang."
    Carl J. Burckhardt

  • Bestätigt: Chase Bank verhängt Kapitalverkehrskontrollen, erlaubt ab dem 17. November keine Auslandsüberweisungen aus den USA mehr


    Tja, wenn einer anfängt werden andere folgen. ;(
    Und auch hier in Euroland sollte man sich tunlichst allen nicht so sicher sein wie man es sich vielleicht denkt, da braucht man sich nur die IWF-Story der letzten Tage ansehen, soo viel besser rotiert son EU-Monster nämlich auch nicht.
    Wie auch, die Zeiten sind spannend und sie werden es auf absehbarer Zeit wohl auch bleiben. ;(
    Wünsche
    ...einen goldigen Tag
    Tut

  • Sind die harschen Worte aus Peking zum US-Dollar nur rhetorische Nebelkerzen ?


    Zitat

    Die neuesten Daten zeigen, dass Chinas Devisenreserven im dritten Quartal um 163 Milliarden US-Dollar auf 3.6 Billionen US-Dollar gestiegen sind, einer der größten Sprünge überhaupt.
    Mark Williams und Qinwei Wang von Capital Economics nannten diesen Anstieg “erstaunlich”. Sie schätzen, dass Chinas Zentralbank in den letzten Monaten 70 Milliarden US-Dollar an ausländischen Anleihen in einem hektischen Versuch gekauft haben muss, um die Währung unten zu halten.


    http://www.larsschall.com/2013…ut-nicht-das-was-es-sagt/

  • weiterhin aggressive Geldmengenausweitung der FED.


    55 Mrd.$ zur Vorwoche..... hallo in der Woche !!!
    967 Mrd.$ zur Vorjahreswoche..... und noch nichts zu sehen von der Ketchup-Inflation .

    "Wenn die fehlgeleitete öffentliche Meinung das Verabscheuungswürdige ehrt und das Ehrenhafte verachtet, die Tugend bestraft und das Laster belohnt, das Schädliche ermutigt und das Nützliche entmutigt, der Lüge Beifall klatscht und die Wahrheit unter Gleichgültigkeit oder Beleidigung erstickt, kehrt eine Nation dem Fortschritt den Rücken und kann nur durch die schrecklichen Lehren der Katastrophe wiederhergestellt werden."

    - Frédéric Bastiat

  • 17 Billionen und keine Ende in Sicht – Oder doch?
    Wenn man sich den letzten Ruck der USA ansieht, ruckartig stiegen die Schulden auf 17 Billionen Dollar. Die US-Granden müssen wie auf Kohlen gesessen sein. Kurz nachdem die Anhebung der Schuldengrenzen genehmigt wurde, nahmen Obamas Mannen 328 Milliarden Dollar neue Schulden auf und durchbrachen die psychologisch wichtige 17 Billionen-Dollar- Grenze. Die nächste psychologisch wichtige Grenze dürfte dann bei 20 Billionen liegen, das schaffen die Obamaleute noch spielend, bis zum Ende der Amtszeit des Präsidenten. 2009 beim Amtsantritt Obamas betrugen die Staatschulden 12 Billionen Dollar, zum Ende der Amtszeit könnten die Schulden locker mal den doppelten Umfang angenommen haben. Da hat sich Obama doch gelohnt.


    http://rundertischdgf.wordpres…-ende-in-sicht-oder-doch/


    ---------------------------------------------
    Total US Debt Soars Over $17 Trillion + $327 billion overnight
    http://homment.com/iF7HzQsZHu


    :D :D :D

  • War erst vor 2 Monaten wieder in Indianapolis - die Straßen waren nicht vergoldet und es gab noch in etwa gleich viele Penner. Auch wurden die Elektroleitungen immer noch nicht unter die Erde befördert - sah aus wie in einem Township. Also in die Infrastruktur gingen dort weder Millionen $ noch Milliarden $. 8|

    • Offizieller Beitrag

    „Erfolg!!! Wir haben uns von der Kante weg bewegt!!!
    .
    [Blockierte Grafik: http://www.jsmineset.com/wp-co…13/10/clip_image00112.jpg]

    http://www.jsmineset.com/2013/10/18/in-the-news-today-1683/


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.


    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann


    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • Hier der Grund für die aktuellen Dollar-Schwäche.


    http://www.focus.de/finanzen/n…-aufwind_aid_1136636.html


    Ob die FED die Zinsen jemals wieder anhebt bzw. anheben kann/darf?


    Schade, ohne Dollar-Schwäche wäre der aktuelle Anstieg beim POG/POS interessanter.


    Gruß


    Smithm

    Bilder

    „Es gehört zum Schwierigsten, was einem denkenden Menschen auferlegt werden kann, wissend unter Unwissenden den Ablauf eines historischen Prozesses miterleben zu müssen, dessen unausweichlichen Ausgang er längst mit Deutlichkeit kennt. Die Zeit des Irrtums der anderen, der falschen Hoffnungen, der blind begangenen Fehler wird dann sehr lang."
    Carl J. Burckhardt

    Einmal editiert, zuletzt von Smithm ()

  • Hier noch die entsprechende Erklärung für den DAX-Höhenflug.


    http://www.focus.de/finanzen/n…kordhoch_aid_1136514.html

    Zitat

    Der enttäuschende Beschäftigungsaufbau im September nähre die
    Markthoffnung auf eine spätere Drosselung der ultralockeren Geldpolitik
    in den USA, sagten Börsianer

    Nein, wir haben keine Blase und auch keinen manipulierten Märkte [smilie_happy]


    Alles hängt am Tropf der Zentralbanken.


    Gruß


    Smithm

    „Es gehört zum Schwierigsten, was einem denkenden Menschen auferlegt werden kann, wissend unter Unwissenden den Ablauf eines historischen Prozesses miterleben zu müssen, dessen unausweichlichen Ausgang er längst mit Deutlichkeit kennt. Die Zeit des Irrtums der anderen, der falschen Hoffnungen, der blind begangenen Fehler wird dann sehr lang."
    Carl J. Burckhardt

  • Hier noch die entsprechende Erklärung für den DAX-Höhenflug.
    Alles hängt am Tropf der Zentralbanken.


    Wenn der fallende USD die Zugewinne beim Gold in Euro wieder auffrisst, bleibt eben nur der DAX bzw. MDAX.
    Am Tropf der Zentralbanken hängt schon seit Jahren alles, und mit der Devise, nicht gegen die Politik der Zentralbanken zu spekulieren, ist man in den letzten Jahren sehr gut gefahren. Der MDAX hat seit 2009 um 250% zugelegt. Viel besser geht es nicht. Es gibt auch eine Zeit zum Verkauf.

    • Offizieller Beitrag

    (...)Der MDAX hat seit 2009 um 250% zugelegt. Viel besser geht es nicht. Es gibt auch eine Zeit zum Verkauf.


    Letzteres trifft voll zu....
    Wenn schon angesprochen: Alle Vergleiche sind auf eine gewisse Weise willkürlich, insbesondere soweit es die Zeiträume anbetrifft. Der Vergleich hinkt insoweit, als er den MDAX schönt.


    Bereits ab 2008 sieht das völlig anders aus: Selbst Gold hält mit, und die schwerste Royaltyaktie -- 85 % in Gold investiert-- schlägt den MDAX bei weitem.
    Und bei zeitigem Verkauf sähe die Performance von Gold und ausgesuchten PM Aktien noch viel besser aus.....


    Grüsse

    • Offizieller Beitrag

    Vice versa steht der vielfach geschmähte € auf entsprechendem Hoch. Hier und an anderer Stelle wurde mehrfach ein Fall des € auf Parität prognostiziert, auch mit einiger Häme....... Es hatten ja „nur noch“ 20 % gefehlt. Tja ehemmm......


    Grüsse

    • Offizieller Beitrag

    Shadowstats aktuell


    John Williams’ http://www.ShadowStats.com:.


    "..Weakening Trends Seen in Payrolls and Home Sales
    - October Payroll Loss of Roughly 400,000 Remains Likely
    - September Unemployment: 7.2% (U.3), 13.6% (U.6), 23.3% (ShadowStats)
    - Rising Costs Boosted Construction Spending...“


    Und die gesteuerten Medien plaudern über einige Arbeitsplätze mehr oder weniger im September ....
    .


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.


    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann


    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • Vice versa steht der vielfach geschmähte € auf entsprechendem Hoch. Hier und an anderer Stelle wurde mehrfach ein Fall des € auf Parität prognostiziert, auch mit einiger Häme....... Es hatten ja „nur noch“ 20 % gefehlt. Tja ehemmm......


    Grüsse

    http://www.propagandafront.de/…-vor-immobilienblase.html


    Apropos 20 %, der französische Industrieminister plädiert bereits für eine entsprechende Abwertung der EURO. Das dürfte Draghi dann durchaus als Herausforderung ansehen [smilie_happy]

    Zitat

    Währungskrieg: Frankreich fordert 20%ige Abwertung des Euros; Bundesbank warnt vor Immobilienblase

    Gruß


    Smithm

    „Es gehört zum Schwierigsten, was einem denkenden Menschen auferlegt werden kann, wissend unter Unwissenden den Ablauf eines historischen Prozesses miterleben zu müssen, dessen unausweichlichen Ausgang er längst mit Deutlichkeit kennt. Die Zeit des Irrtums der anderen, der falschen Hoffnungen, der blind begangenen Fehler wird dann sehr lang."
    Carl J. Burckhardt

  • Apropos 20 %, der französische Industrieminister plädiert bereits für eine entsprechende Abwertung der EURO. Das dürfte Draghi dann durchaus als Herausforderung ansehen [smilie_happy]


    Zitat
    Währungskrieg: Frankreich fordert 20%ige Abwertung des Euros; Bundesbank warnt vor Immobilienblase

    Ich wundere mich schon seit längerem, dass man seitens der Export abhängigen Länder der EU dabei zuschaut, wie der Euro massiv an Stärke gewinnt. Und das nicht nur gegenüber dem USD oder andere starke Währungen wie z.B. dem CAD, sondern auch gegen viele "kleinere" Währungen (z.B. dem Thaibath, philipp. Peso etc.).


    Bislang hatte man mittels Wortakrobatik immer wieder selbst dafür gesorgt, den Euro zu schwächen, sobald er zu sehr erstarkte. Dass wir den gesamten Weg von 1,31 bis 1,38 EUR/USD nun keinerlei Störfeuer mehr erlebten, gibt mir zu denken.


    Grüße
    GS

    • Offizieller Beitrag

    ...was schon lange zu vermuten ist. Was quakt wie eine Ente, watschelt wie eine Ente...


    James Turk im Interview mit Sprott:
    http://www.sprottmoney.com/new…t-james-turk-october-2013


    Das Wichtigste in deutsch:
    Da infame Prinzip: Schulden der Regierung aufkaufen und sie so in Geld "verwandeln". Schlussendlich wurde und wird immer die "Währung" zerstört. Keine Währung hat je gewährt.


    Gesetzlich Zahlungsmittel zu halten (außer das Notwendigste) ist heute zu riskant. Die Zinsen sind tiefer als die reale Geldentwertung. Das Gegenparteienrisiko (Bank) ist sehr hoch.


    Auch Edelmetalle solle man nicht in der Bank halten.


    Die US Regierung ist historisch gesehen viele Male in Zahlungsverzug geraten ("default").


    In den USA sind noch 43 % der Erwachsenen Steuerzahler. Alle andern in der einen oder andern Form Zahlungsempfänger.


    Buchempfehlung von Turk: "Fiat Money Inflation in France" (kostenlos im Internet), link:
    http://mises.org/books/inflationinfrance.pdf


    Gruss,
    Lucky

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