Passt dazu, einfach mal lesen und sacken lassen, falls das für irgendwen überhaupt noch was neues ist.
http://www.n-tv.de/wirtschaft/…blem-article13865906.html
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Die Obama-Administration verlor die letzten verbliebenen Skrupel und
produzierte – Schuldenkrise hin oder her - seit dem 16. Oktober 2013 bis
Mitte Oktober 2014 unglaubliche 1152 Milliarden Dollar neue Schulden.
Bleibt das Tempo unverändert, könnte die US-Verschuldung noch in diesem
Jahr die 18 Billionen-Dollar-Schallmauer durchbrechen. Damit wird sich
auch die Verschuldungsquote trotz aller Wachstumsverheißungen weiter
verfestigen. Obwohl die USA seit Monaten eine sinkende Arbeitslosenquote
verkündigen, zeichnet ein und derselbe Arbeitsmarkt-Bericht ein völlig
anderes Bild vom Zustand der US-Wirtschaft: Rund 102 Millionen
Amerikaner - und damit 41 Prozent der erwerbsfähigen Bevölkerung -
erzielen kein Erwerbseinkommen mehr. Die USA müssen das Paradies sein.
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Dieser hemmungslose Schuldenwahn bleibt nicht ohne Konsequenzen. Immer
mehr Staaten misstrauen dem Zahlungsversprechen der USA. Zwar können die
Vereinigten Staaten dank ihrer (elektronischen) Druckerpresse
unbegrenzt viele Dollar drucken und damit jeden noch so aberwitzigen
Schuldenberg theoretisch zurückzahlen. Mit Blick auf die beispiellose
Geldvermehrung in den USA kann es aber kaum verwundern, dass
insbesondere China zunehmend das Interesse verliert, den Amerikanern
immer neue Kredite zu gewähren. Seit mehr als einem Jahr hält der größte
Auslandsgläubiger der Vereinigten Staaten seine
US-Staatsschulden-Investments nahezu konstant. Gleichzeitig reduzierte
die Volksrepublik im dritten Quartal 2014 ihre Währungsreserven um 60
Milliarden auf 3890 Milliarden Dollar. So stark war der Rückgang noch
nie in einem einzelnen Quartal.
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Schon heute ist klar, dass die auf bedingungslosen Konsum und Kredit
setzenden USA nicht die Fähigkeit haben (werden), ihre Schulden jemals
auf „normalem Wege“ zurückzahlen. Dass jemals überhaupt ein Wille
bestand, darf bezweifelt werden. Erklärte doch der Ex-Fed-Chef Ben
Bernanke 2002, wie die USA ihre Schulden zu bezahlen gedenken: "Die
US-Regierung verfügt über eine Technologie, genannt Druckerpresse, die
es ihr gestattet, ohne Kosten so viele US-Dollar zu produzieren, wie sie
will."
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Zwar wird seitens der Mainstream-Ökonomen gerne die Wirtschaftsleistung
eines Staates betrachtet, um dessen Solvenz zu beurteilen. Doch bezahlt
kein noch so großes oder kleines Bruttoinlandsprodukt (BIP) irgendwelche
Schulden. Diese werden ausschließlich über Steuereinnahmen des Staates
finanziert.
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In seiner Prognose bis 2024 geht das Budgetbüro des US-Kongresses (CBO)
davon aus, dass sich das US-Zinsniveau in absehbarer Zeit wieder auf
3,75 Prozent normalisiert. Dies entspricht auch dem erklärten Ziel der
Fed. Erstaunlicherweise erfahren Staatseinnahmen in der Prognose aber
keine positive Steigerung. Auf Basis der aktuellen Zahlen bedeutet dies,
dass bereits 2017 rund ein Drittel der frei verfügbaren Steuereinnahmen
durch den Schuldendienst fest gebunden wären.
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Letztlich steuern die USA auf eine finanzielle Katastrophe zu, und
müssen, um diese nicht sofort eintreten zu lassen, das
Verschuldungstempo immer weiter erhöhen. Darunter wird der Dollar
absehbar leiden – und mit ihm auch jenes Dollar-zentrierte
Kreditgeldsystem, welches die USA im Zuge ihrer Bankrotterklärung im
August 1971 ausgerufen haben. "Der Dollar ist unsereWährung,
aber euer Problem", versicherte seinerzeit der damalige Finanzminister
J. Connally der Welt. Heute ist der Dollar ein Problem für alle – für
die Welt und für die USA!
Gruß
Smithm