Allgemeine Sachlage bei Minenaktien

  • ich habe so ein Gefühl, dass die Amis etwas biegen werden..die Russen oder China können Ihnen in die Suppe spucken, solange sie nicht mit den Amis nicht wirklich in einem Boot sitzen. Eines steht fest, jemand wird der grosse Verlierer werden, Asien glaube ich nicht ( inkl.Russen)..ich würde sagen, die Europäer bzw dann die Deutschen...Evtl ist das Gelddrucken und das grosse Aufspielen der letzte Versuch, Angst und Schrecken zu verbreiten...Es ist wird schwer einzuschätzen was wirklich Sache ist.

  • Jetzt mal Tacheles wer weiß was los ist das kann doch nicht sein das Minus von gestern so gut wie neutralisiert im Silber und die Minen fallen weiter.


    Hat jemand eine plausible Erklärung bei den tiefen Preisen dürften keine Schwachen hände mehr vertreten sein.

  • Die Minen ´folgenˋ nicht den Metallen, die Metalle ( sollen) den Minen folgen...meinen die ˋ Market-Maker´.
    Minen shorten ist ˋbilliger´ als Gold/Silber shorten...

    Übrigens: Die Parole Alles gegen Deutschland! ist straffrei.


    …und die Parole : ’ Deutschland verrecke’…auch.

  • Jetzt mal Tacheles wer weiß was los ist das kann doch nicht sein das Minus von gestern so gut wie neutralisiert im Silber und die Minen fallen weiter.


    Hat jemand eine plausible Erklärung bei den tiefen Preisen dürften keine Schwachen hände mehr vertreten sein.


    Solange die Widerstände nicht überwunden werden, rechnen wohl sehr viele damit, dass es erst eine Korrektur geben wird. Dadurch fehlen jetzt die Käufer. Sollten die Widerstände aus dem Markt genommen werden, müssen viele den Kursen hinterher rennen. Dann geht die Party richtig los.


    Sollten die meisten damit richtig liegen und die Korrektur in Richtung 1.300 $ kommt, könnte es gut sein, dass die Minenaktien keine große Underperformance mehr zeigen werden, da schon viele im Widerstandsbereich abgeladen haben.


    Das Überraschungsmoment liegt auf der Oberseite, da die Marktteilnehmer jahrelang konditioniert wurden, dass es tiefe Retracements gibt und dass Widerstandsbereiche nicht überwunden werden. Daher könnte es ein Kursfeuerwerk geben, sobald der Widerstandsbereich überwunden wird.


    Wahrscheinlicher ist jedoch die Korrektur in den Bereich 1.300 - 1.310 $, bzw. etwas weiter gefasst 1.280 bis 1.325 $.

    10 ...und aller Verführung der Ungerechtigkeit bei denen, die verlorengehen, weil sie die Liebe zur Wahrheit nicht angenommen haben, durch die sie hätten gerettet werden können. 11 Darum wird ihnen Gott eine wirksame Kraft der Verführung senden, so daß sie der Lüge glauben, 12 damit alle gerichtet werden, die der Wahrheit nicht geglaubt haben, sondern Wohlgefallen hatten an der Ungerechtigkeit.


    2. Thessalonicher Kapitel 2, Vers 10-12

    2 Mal editiert, zuletzt von Nebelparder ()

  • Was für ein Trauerspiel bei den Südafrikanern, mich würde es nicht wundern, wenn die dort nach unten rausrutschen.

    Könnte der ganze Kram damit zu tun haben, dass der Rand sowie der kanadische und australische Dollar ggü. dem USD steigen - und dieser ggü. Rohstoffen fällt?


    Wie hier in Euroland, so ist auch in diesen für den Goldbergbau wichtigen Währungen von stark steigendem Goldpreis (noch) nicht so viel zu spüren.


    Und für die Minen die in USD rechnen steigen die Preise der benötigten Grundstoffe... also die Abbaukosten.


    Gold müsste also bestenfalls die Rohstoffe ausperformen, und in allen Währungen steigen, damit "es losgeht".


    Steile Thesen? Feuer frei :) GL


    Das Publikum... wendet sich von dem Gebrauche des durch die Umlaufmittelvermehrung kompromittierten Geldes ab, flüchtet zum ... Barrenmetall, zu den Sachwerten, zum Tauschhandel, kurz, die Währung bricht zusammen. (Ludwig von Mises)

    Einmal editiert, zuletzt von GermanLong ()

  • Guter Gedanke.


    Die Lösung. Minen, die auf Kostenbasis von der Währung arbeiten, die gegenüber Gold fällt, aktuell ist das USD.


    Ich glaube GermanLong liegt da richtig.


    Dazu kommen noch der Ölpreis und die Rohstoffpreise für Energie, Reifen unsw. und die steigen ja auch gerade

  • Moin moin,


    Christian Vartian hat eine eigene Meinung zu den Märkten, die durchaus zu Klarheit beitragen könnte.


    Bitte schaut Euch die interessanten Charts selbst an. - Silber
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    Palladium
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    S&P
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    XAU
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    Bullish ist Kurs über der Wolke.
    Bärisch ist Kurs unter der Wolke.
    Ein Kurs in der Wolke zeigt ein trendloses Bild.


    Es gibt noch vier weitere Charts.



    An anderer Stelle geht er von einem möglichen deflationären Crash aus, der bereits in den Startlöchern sei, wie anhand von Charts belegt! - Wenn dieser Zug abfahre, werde er auch ankommen - überall! Das unangenehme eines solchen Crashs ist, dass er sozusagen fast ohne Vorwarnzeichen über Nacht kommen kann!


    Was sagt Euch das? - Sich mit dieser Thematik auseinander zusetzen, könnte für einen Anlageerfolg 2018 entscheidend sein!
    M. E. müssten sich deflationäre Tendenzen zuerst im Bankensektor zeigen. Davon ist aktuell nichts zu sehen oder sieht das jemand anders? Ein schwacher US$ ist eher ein Indikator für anziehend Inflation.


    Gold müsste sich in einem deflationären Umfeld sehr deutlich besser entwickeln als Anleihen oder Immobilien, da es kein Gegenparteirisiko hat. Das wäre zumindest mein Indikator für kommendes Unheil. Kann jemand dazu Charts erstellen?



    VG Vatapitta

  • defla- crash gab es und wird es immer zwischendurch geben, aber einen grossen crash mit anhaltender defl. wird man nicht zulassen da schuldner alle sofort kollabieren würden.
    oder man macht dann einen schuldenschnitt aber ein fortbestehen des systems kann es nicht geben.

  • Wirklich erschreckend ,diese Schwäche...
    Während die großen Minenunternehmen seit Jahresbeginn immer noch durchschnittlich mit rund 3% im Plus stehen (XAU & HUI), und somit i.V. zu den Edelmetallpreisen zumindest im mageren Verhältnis von 1:1 ansteigen, sehen wir bei den kleineren Minen und insb. Silberminen gewohntes Bild. S.h. trotz der ca. 3-prozentigen Anstiege von Gold und Silber im ersten Monat des Jahres, verlieren die ETFs GDXJ und SIL realtime gut 2% seit Jahresbeginn. Dazu kommen für uns in D handelnden Mineninvestoren die Währungsverluste von weiteren 3%. Macht zusammen i.D. 5% Verluste.


    Die Frage ist nun, ob sich hier durch die in den letzten mind. 13 Monaten krasse Minen-Underperformance der Bogen für einen fulminanten Anstieg aufspannt oder nicht. Man kanns nur hoffen.


    Grüße
    GS

  • Es scheint sich das Verhalten von 2017 fort zu setzen. Im GDX sind wir seit Anfang 2017 in einem Seitwärtsmarkt und das würde heißen, nächstes Ziel 21. Zudem sieht für mich diese Jahresanfangsralley ziemlich schwach aus aber was noch nicht ist, kann ja noch werden..

  • Anders als in den beiden letzten Jahren zeigen die Minen (Bsp. GDXJ) keine relative Stärke zum Gold.

    Also das letzte Jahr haben die Minen alles andere als eine relative Stärke zum Gold bewiesen. Ganz im Gegenteil. Deshalb ist das, was wir derzeit sehen, nur eine Fortführung der exhorbitanten relativen Schwäche, die nun schon fast 1.5 Jahre anhält - s.h. seit dem letzten kräftigen Upmove Anfang bis Mitte 2016.


    Entweder man sitzt diese Schwäche in der Hoffnung auf baldigst wieder anziehende Kurse aus. Oder man verabschiedet sich zunächst aus diesem Nerven aufreibenden Markt und investiert wieder, wenn der Markt die notwendigen Signale für eine Trendumkehr hergibt.


    Ich würde beides verstehen und habe nach dieser langen Leidenszeit im Grunde die Sch... gestrichen voll von diesem Markt, gehöre aber dennoch zu denen, die auf den jetzigen in meinen Augen niedrigen Niveaus trotzköpfig keine einzige Aktie meiner EDRs, FRs, GPRs, Muxs, GO5s, YRIs sowie meiner Restbestände KDX und KL mehr hergibt.

  • Wir haben Minenpreise von 15 Dollar im Silber mir graut es was passiert wenn wir auf 15 Dollar fallen.


    Ich glaube wir sind am arsch leider kann ich keine Aktien verkaufen einfach Zuviel Verlust !!!


    GDXJ fast -4 Prozent GDX mit über -3 Prozent das echt zum heulen.

  • Vor ein paar Tagen schrieb hier jemand, dass die Minenstärke im Jahr 2016 erst Anfang Februar begann. Nunja, ixch habe etwas anderes in Erinnerung. Aber auf jeden Fall war der Januar 2016 und 2017 nicht so schwach wie der Januar 2018.

    "Kämmerer" nennt man den Beigeordneten bzw. Dezernenten, der für den Haushalt einer Stadt oder eines Landkreises zuständig ist.

  • technisch sah und sieht es immer erfolgversprechend aus, aber was nutzt es, wenn es immer zunichte gemacht wird. Hätten wir nicht so einen POG-Anstieg gehabt, hätte ich nicht gemotzt, aber wir stehen fast auf hohem Niveau und dann so ein tag bzw. Rückschlag wiedermal...ich bin auck kurz davor, wieder zu reduzieren da das Risiko wächst. Das gemeine ist, es werden immer Lockangebote hervorgerufen, wo man denkt, jetzt sieht es stark aus, aber wieder dann nichts aber man ist dann drin...

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