Berichtserstattung zusammengefasst.
Schweizer Goldinitiative - Abstimmung am 30.11.2014
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Nicht sachlich überraschend, aber zufälligerweise jetzt eine weitere Meldung aus der Rubrik "EM sind uninteressant":
http://www.rp-online.de/wirtsc…-silber-ein-aid-1.4699780 -
Nur zu! Der Gedanke -Trader, Goldhasser, Goldinvstoren und sogar Goldbugs auf der ganzen Welt spekulieren hochgehebelt auf einen fallenden Goldpreis am Montag - gefällt mir außerordentlich gut. Das bringt die Rechner der Goldkabale kräftig zum Glühen, wenn sie kalkulieren, was der Absturz sie kosten würde.
Mit KOs sollte man aber trotzdem sehr vorsichtig sein. Ein plötzlicher Fake - eine lancierte Falschmeldung- und der Schein bei 1218 ist TOT. Wenn schon Hebelpapier, dann lieber einen kurzlaufenden Optionsschein. Und wenn's dann nach unten knallt, nicht vergessen, das Papierchen wieder abzustoßen! Viel Glück!PS: ich mache nicht mit!
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Die vernichtende Berichterstattung der Print-Medien, die brent gepostet hat, sehe ich auch in etwa so. Dazu kommt, dass die Masse sich sehr stark an Radio u. Fernsehen orientiert, und dort war der Tenor durch's Band negativ. Wenn denn überhaupt Argumente der Befürworter angeführt wurden, dann nur, um sie gleich wieder zu zerlegen. Und auf der Webseite des Bundes, die ja vom Steuerzahler finanziert wird, sucht man Pro-Argumente sowieso vergeblich.
Interessant fand ich auch, dass die unsägliche Anbindung des Fr an den € bei 1.20/€ nicht einmal von den Initianten in Frage gestellt wird. Da wird m.E. die Zerstörung des Fr betrieben, mit der breiten Zustimmung der Allgemeinheit.
Ich vermute, die Initiative wird nicht über 40% "Ja"-Stimmen hinauskommen. In Anbetracht der Propaganda wäre das zwar sehr beachtlich, aber halt letztlich nutzlos (wenn nicht sogar schädlich) für das Land und seine Unabhängigkeit. Denn dann könnte es auch den letzten 7.7% der Goldreserven (wie
vielwenig es wirklich sind, weiss man nicht, da auch die SNB "Gold+Goldforderungen" bilanziert) noch an den Kragen gehen.Gruss
Ophiuchus -
Scheint ja ein gutes Blatt zu sein die Wetwoche
«Weltwoche»-Gebäude von Sicherheitsleuten bewacht
ZitatSicherheitsleute sind im Moment vor dem Gebäude der Zeitung
«Weltwoche» stationiert. Grund dafür ist wohl ein Artikel von Satiriker
Andreas Thiel, in dem er den Islam scharf kritisiert.Gruß
Smithm
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Nur zu! Der Gedanke -Trader, Goldhasser, Goldinvstoren und sogar Goldbugs auf der ganzen Welt spekulieren hochgehebelt auf einen fallenden Goldpreis am Montag - gefällt mir außerordentlich gut. Das bringt die Rechner der Goldkabale kräftig zum Glühen, wenn sie kalkulieren, was der Absturz sie kosten würde.
Ganz so abwägig erscheint mir das nicht. Dass die Goldinitiative scheitert, sollte jedem spätestens seit den Umfragen von vor 2 Wochen klar gewesen sein. Dass sich somit auch 9 von 10 Papierzocker short positioniert haben, lädt die Bänkster doch geradezu ein, die EM Preise (zumindest kurzfristig) Montag noch mal nach oben zu jagen, um einen fetten Reibach zu machen. Kann aber natürlich auch angehen, dass GS & Co. die Gunst der Stunde nutzen, um den POG im Dezember doch noch in einem Zuge auf ihr Kursziel von 1050 zu drücken. Ich bin gespannt, wie der Montag Morgen vonstatten geht...
Grüße
GS -
Fragt sich nur warum der Goldpreis - entgegen dieses weltweiten Trends - schwächelt
Gold-Nostalgie setzt Europas Zentralbanken unter Druck
ZitatAlles anzeigenDie Finanzkrise 2008 und ihre Folgen haben neues Interesse an einem
geldpolitischen Instrument geweckt, dass längst der Vergangenheit
anzugehören schien: Gold. Dieser Trend zeigt sich insbesondere in
Europa. Dort stehen die Zentralbanken zunehmend unter öffentlichem
Druck, massiv Gold aufzukaufen oder das Edelmetall wenigstens aus
ausländischen Tresoren nach Hause zu bringen.
....[Blockierte Grafik: http://si.wsj.net/public/resou…gold_G_20141128050208.jpg]
Gruß
Smithm
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...brieflich. Dies kann erfolgen, sobald die Abstimmungsunterlagen per Post am Wohnsitz eingetroffen sind, i.d.R. etwa einen Monat vor dem Termin.
Die neueste Gegenpropaganda per Flugblatt in alle Haushalte hat also viele Leute gar nicht mehr beeinflussen können.
Lucky
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100 Dollar rauf könnt hinhauen, weil fast jeder mit einer Ablehnung rechnet. Allerdings denke ich, die Ablehnung ist auch schon ziemlich eingepreist. Man wird sie höchstens nutzen, den POG wieder unter 1180 zu drücken (falls man das heute nicht schon schafft).
Also eher 1150 am Montag, dann weiter abwärts. -
Arbeitest du bei ner Bank / nem Emittenten oder ist das nur so dahingeplappert? Ein Put-Call-Ratio von 90:10 ist ein sehr seltenens Ereignis und ich würde eher vermuten, daß sich nicht wenige long positioniert haben weil sie auf die Annahme der Initiative spekulieren. Auf der Longseite wäre jedenfalls definitiv mehr zu holen! (Annahme der Initiative: Gold Montagmorgen bei 1400 - 1500, Ablehnung der Initiative: Gold Montagmorgen bei 1100 $, meine Einschätzung.)
Ganz sicher arbeite ich nicht bei einer Bank, sondern ich habe einfach nur meine starke Vermutung in dem durchaus sprachgebrauchlichen Verhältnis "9 von 10" wiedergeben wollen. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass sich viele bei diesem enorm absehbaren Votingergebnis im Vorfeld im Gold long positionieren.
Sollte es wider Erwarten durch ein Wunder doch zu einem positiven Ausgang kommen, kann ich persönlich mir wiederum nicht vorstellen, dass wir am Montag Morgen, wie du schreibst, einen Aufschlag von 20 bis 30% beim Gold sehen.
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Scheint ja ein gutes Blatt zu sein die Wetwoche
Alles ist relativ. Bei der Auswertung der Berichterstattung zur Goldinitiative oben kannst Du sehen, dass dies die einzige grössere CH-Zeitung ist, die überhaupt "pro" geschrieben hat, aber nur zu mickrigen 20%, und dazu nur sehr wenige Artikel. Die Weltwoche wird gern als Opposition wahrgenommen, ich würde eher sagen, dass es sich um eine Schein-Opposition handelt. Der Chefredaktor und Besitzer war vorher Chefredaktor bei der bekannten Gazette "Welt", die ja auch von manchen als Opposition gesehen wird. Die Weltwoche wagt sich zwar bedeutend weiter vor als die "Welt" (z.B: in Ausländerfragen oder gegenüber der EU), ist aber im Grunde auch systemtreu. Die heutigen totalitären Systeme brauchen eine kontrollierte (selbstgemachte) Opposition, um nicht als totalitär wahrgenommen zu werden.Da die Weltwoche oft ziemlich "aufmüpfig" daherkommt, stehe ich wohl mit dieser Einschätzung relativ alleine da. Die Schweiz "verträgt" eine recht starke Opposition, hier ist die grösste Partei eigentlich "Opposition", während in D in dieser Rolle nur Klein(st)parteien geduldet werden.
Gruss
Ophiuchus -
Alles ist relativ. Bei der Auswertung der Berichterstattung zur Goldinitiative oben kannst Du sehen, dass dies die einzige grössere CH-Zeitung ist, die überhaupt "pro" geschrieben hat, aber nur zu mickrigen 20%, und dazu nur sehr wenige Artikel.
O.K., ich sehe, ich hatte die Grafik falsch interpretiert.
Gruß
Smithm
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Die Handelszeitung macht noch einmal kräftig Dampf.
http://www.handelszeitung.ch/p…ngriff-auf-die-snb-703824
Der Artikel ist so unterirdisch, da kommt mir fast der Kaffe hoch. Er enthält fast nur falsche Aussagen, ich mag die jetzt nicht alle einzeln widerlegen, wird mir langsam zu doof. Und natürlich kommen auch wieder anonyme "Experten" zu Wort, da kein wirklicher Experte sich mit solchen Dämlichkeiten den Namen beschmutzen möchte. Nur gerade bei der Initiative zur Pauschalbesteuerung haben AUCH die Gegner EIN Argument, das man nicht so leicht pulverisieren kann. Der Rest sind Lügen.
Das gipfelt dann in der Aussage: "Das wahre Erfolgsrezept des Landes liegt in der demokratischen Tradition des Zuhörens". Ich darf das mal umformulieren: Die Schweizer rennen ins Verderben, wenn sie den verlogenen Massenmedien weiterhin so unkritisch zuhören.
Gruss
Ophiuchus -
Die
da kommt mir fast der Kaffe hoch.
Ophiuchus
Ophiuchus ,darf ich dir den Ehrenbeinamen "de la Mancha" übermitteln.
Du hast offene Augen, Recht bei offener Denkweise, aber kämpft erfolglos gegen Windmühlen.
Windmühlen ist heute bezeichnend für Politiker.
Und wo kämen wir hin, wenn Banken plötzlich echte Werte im Keller hätten statt Papierramsch.
Früher gab es mal Demos gegen den Staat.
Heute schreibt man seinen Frust ins Forum und damit hat sichs.
Mach was und wenn es nur für dich und deine Familie ist!
Und das kann man noch heute. Mit guter Bildung und viel Motivation
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Das wird nichts....man muss das Gold nicht mal verstehen, aber warum sollte man gegen etwas stimmen was tausende Jahre bewahrt und veehrt wird, was hinter Dicken Tresoren versteckt wird. Alleine dieser gedanke sollte die Menschen dazu bringen und sagen, holt das Gold heim. Aber so weit können die Menschen nicht denken.
Ich glaube am Montag gibt es ein Blutbad am Goldpreis. Charttechnisch sieht es demnach aus...Ich sage mal 1050$ wir kommen. -
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Moin,
wenn ein doch so "unbedeutendes" Referendum der Schweiz den Goldmarkt so beeinflusst, dann zeigt das doch die tatsächliche Bedeutung von Gold. Die Preisbewegungen finden ja aufgrund deutlicher Interventionen (Manipulationen) statt, um den Menschen zu sagen, dass Gold seine monetäre Eigenschaft nicht mehr besitzt. Für mich sind diese merkwürdigen Kursbewegungen lediglich Motivation, verstärkt Au zu akkumulieren. habe meine Standardaktien am Freitag verkauft und warte auf den von allen prognostizierten Kurssturz am Montag - dann werden die Fiat-Zettel in werthaltiges getauscht
Grüße
Goldhut -
Ophiuchus
Das
Ich glaube am Montag gibt es ein Blutbad am Goldpreis. Charttechnisch sieht es demnach aus...Ich sage mal 1050$ wir kommen.
Es wird sich zumindest den Prozentsatz der denkenden Menschen in der Schweiz zeigen.
Ehrlich, ich rechne mit einer Zustimmung zum Gold. Alles andere wäre J....
Der Trend für die nächsten Monate zeigt jedoch eine erfolgreiche Wirtschaftslage (optisch)
Dragi feuert weiter Milliarden.
Aktienkurse werden weiter steigen.
Natürlich wird Gold fallen.
Aber gerade Nachrichten wie "Deutsche Bank beteiligt sich nicht mehr an Goldgeschäften" und die negativen Berichte über Gold warnen mich, sich von meinen Schätzchen zu trennen. Natürlich von überflüssigem Geld gekauft. Nix spekulieren, nur freuen und gut schlafen
Russland, China, Arabien, die halbe Welt will zum Goldstandart zurück!!
Ich-ein fieser Möp-würde mir das Gold der Anleger schon holen. Rauf den Dax, und wenns 30.000 Punkte sind. Bis der kleinste Goldbesitzer versteht, sein Metall ist nichts wert. Er in Aktien anlegt.
Und dann drehe ich den Aktien die Luft ab. Habe nun Gold und Kohle der dummen Michel.
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Den finanzglobalistischen Pokerfaces ist bekannt, wie sie sich jeden x-beliebigen Volkswahlentscheid zu Nutze machen können.
Sie können alles ins Gegenteil verkehren.
Das ging ja schon mit der Ausgangsformulierung los.
Danach darf alles passieren, sofern es nicht den Interessen der Finanzglobalisten zuwiderläuft.
Die schweizer Demokratie ist noch zu mächtig.
Große scheinheilige Oppoblöcke, die es zu vereinzeln gilt.
Damit das alles beherrschbar bleibt.
Als Muster bietet sich Deutschland an.
Die christlich, sozialdarwinistische, olivgrüne, labildemokratische Einheizfront.
Von Deutschland lernen, heißt siegen lernen.
Und wenn wenn es nur die USA sind. -
Ich glaube am Montag gibt es ein Blutbad am Goldpreis
Schon möglich. Ich halte aber ein langsames, schmerzhaftes Ausbluten für wahrscheinlicher. Die Goldbugs sollen ja schliesslich genug Zeit haben, um die Nerven zu verlieren.wenn ein doch so "unbedeutendes" Referendum der Schweiz den Goldmarkt so beeinflusst, dann zeigt das doch die tatsächliche Bedeutung von Gold
Von mir aus kannst du die Anführungszeichen weglassen, denn faktisch würden die paar Tonnen, die die SNB dann über Jahre hinweg kaufen sollte (sie kann auch Derivate kaufen), keinen wesentlichen Einfluss haben (vgl. die Tonnagen anderer Zentralbanken). Aber die psychologische Komponente ist sehr stark, von daher meine volle Zustimmung zu Deiner Aussage.Gruss
Ophiuchus -
Ich denke die Kurse am Freitag haben schon angezeigt, wie das Referendum am Sonntag ausgeht. Ob das Kartell das Abschmettern des Referendums dann nutzt, um nochmal brutal Richtung 1050 zu drücken, wie es ja scheinbar gewünscht ist, bleibt abzuwarten. Es sieht leider danach aus. Aber wenn jeder damit rechnet, kommt es evtl. doch anders.
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