Fortuna Mining / FVI, FSM (TSE, NYS)

  • Das tönt überhaupt nicht gut.


    Überall ist der Wurm drin zurzeit... Pure Gold, Harte, Fortuna, Hochschild, Kore. In Peru und Mexiko generell. Aurcana hatte einen Stolleneinbruch (- 40 %). Aber auch die Majors laufen mies, ohne geologische oder politische Probleme. Ein rabenschwarzer Tag geht zu Ende... :huh:

  • eigentlich ist Fortuna aktuell nichts anderes als ein Schrottunternehmen dessen teilweise guten Assets eine Übernahme für jemand der das Ding filetieren möchte durchaus attraktiv erscheinen lassen könnte....

    So schlimm sehe ich es auch wieder nicht. Vor allem war Fortuna selbst vor kurzem noch der Übernehmer.
    Man muss schon sagen, dass das von Fortuna ein geschickter Schachzug war, noch zu guten Zeiten ein Wachstumsunternehmen wie Roxgold zu übernehmen. Die Roxgold-Aktionäre haben damals allerdings auch einen ordentlichen Premium-Aufschlag bekommen, von daher glaube ich auch nicht, dass irgendwelche Klagen irgendwas bringen. Es hätte in Mexiko auch alles normal weiterlaufen können und stattdessen in Westafrika irgendein Gemetzel geben können. Ist eben blöd gelaufen und ich bin nach wie vor der Meinung, dass die Kursreaktion bei Fortuna übertrieben war.


    Meine Freiläuferposition werde ich daher weiter behalten.

  • Die Roxgold-Aktionäre haben garantiert keinen ordentlichen Premium Aufschlag bekommen. Unterm Strich maximal +/- 0%, da es sich um einen Aktiendeal und kein Cashangebot gehandelt hat. Nach dem Übernahmeangebot ist die Aktie von Fortuna Silver abgeschmiert. Das führte dazu, dass der von Fortuna Silver für Roxgold ausgewiesene Wert von 2,73 CAD nie erreicht wurde, im Gegenteil, der letzte Roxgoldkurs vor Bekanntgabe der Übernahme lag bei 1,92 CAD, der letzte Handelskurs von Roxgold vor der Einstellung des Handels betrug 1,90 CAD. Ich sehe da keinen Premium Aufschlag. Fortuna hat sich Roxgold günstig einverleibt, aber die Roxgold-Aktionäre hatten davon nichts.

    Diese Diskussion hatten wir schonmal und so wie du es darstellt, ist es falsch. Der Aufschlag wird zu einem Stichtag bewertet und danach tragen die Aktionäre das weitere Kursrisiko. Das ist ein völlig normaler Vorgang und ist bei jeder Aktientausch-Übernahme so.
    Der Premiumaufschlag war definitiv da und wenn man nicht bereit ist, das weitere Kursrisiko nach Bekanntgabe der Übernahme zu tragen, dann hätte man am Tag 1 nach der Ankündigung verkaufen müssen.

  • Selbst am Stichtag lag das Premium nicht bei 42%. Der von Fortuna Silver für Roxgold berechnete Wert von 2,73 CAD wurde nie erreicht, selbst wenn ein Aktionär am ersten Tag nach Bekanntgabe verkauft hätte. Das 52 WH von Roxgold lag bei 2,35 CAD, gemessen am letzten Kurs vor der Übernahme von 1,92 CAD lag das maximal real-erreichbare Premium bei 22%. Die 42% gibt es nur auf dem Papier.

    hätte,hätte fahrradkette..
    deine argumentation ist mal echt fürn arsch...


    was denkst du wieviele frustrierte aktionäre es jeden monat gibt weil sie bei einer übernahme schlecht weggekommen sind...was hat das mit dem unternehmen zu tun das die übernahme tätigt...


    am ende entscheidet das der markt und das jeweilige management...beschwer dich doch da...


    fortuna dann noch als schrottunternehmen zu bezeichnen ist echt absurd...sorry aber das ist blödsinn...


    der letzte ikn artikel ist mit max.bias geschrieben...die argumentation imo.auch schlecht...man kann den frust förmlich riechen....

  • Mal was Positives, auch wenn es den Kurs wohl nicht groß bewegen wird.


    Fortuna drills 16.5 g/t gold over 6.3 meters at Séguéla and provides exploration update



    https://www.juniorminingnetwor…s-exploration-update.html


    Paul Weedon, Senior Vice President of Exploration, kommentierte: "Mit 12 Bohrgeräten, die sich im gesamten Portfolio drehen, liefert das stetige Tempo der Exploration auf allen unseren großen Grundstücken weiterhin sehr ermutigende Ergebnisse." Herr Weedon fuhr fort: "Dazu gehören Highlights wie 16,5 g/t Gold auf 6,3 Metern in Bohrloch SGRC1366 auf dem wachsenden Sunbird-Prospekt bei Séguéla sowie 0,6 g/t Gold und 0. 18 % Kupfer auf einer geschätzten wahren Mächtigkeit von 68 Metern ab der Oberfläche, die in Bohrloch ARD046 neben dem Projekt Arizaro durchteuft wurden, bis hin zu einem der tiefsten Bohrlöcher, das bei Caylloma gebohrt wurde, Bohrloch ANIM087921, das 93 g/t Silber, 4,83 % Blei und 7,81 % Zink auf einer geschätzten wahren Mächtigkeit von 20,48 Metern ab einer Tiefe von fast 900 Metern unter der Oberfläche ergab und wo es weiterhin offen ist."
    Übersetzt mit http://www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)

    "Glück ist, was passiert, wenn Vorbereitung auf Gelegenheit trifft."
    Lucius Annaeus Seneca (1 - 65 n. Chr.)

  • Ich stelle mal einen nichtt so erfreulichen Artikel hier rein , dient der Information.


    https://oaxaca-eluniversal-com…o&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de


    Ansonsten bin ich seit heute mit einer großen Position dabei ;) Viel Glück

    so einen ähnlichen sagen wir mal ngo-propaganda artikel hab ich letztens auch in deutsch gefunden...
    mal schaun ob ich den noch finde....


    hier


    https://amerika21.de/2021/12/2…dmine-amlo-fortuna-silver



    dafür gibts gute stimmung in argentinien...


    https://www.bnamericas.com/en/…provinces-to-boost-mining

  • Gute News für Fortunas San Jose Mine! Mal sehen, was der Markt dazu sagt...



    Fortuna receives San Jose Mine environmental impact authorization


    https://www.juniorminingnetwor…impact-authorization.html


    Herr Jorge Ganoza berichtet:


    VANCOUVER, British Columbia, Dec. 20, 2021 (GLOBE NEWSWIRE) -- Fortuna Silver Mines Inc. (NYSE: FSM) (TSX: FVI) freut sich bekannt zu geben, dass das Secretaría de Medio Ambiente y Recursos Naturales (SEMARNAT") eine Verlängerung der Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP") für die Mine San Jose in Oaxaca, Mexiko, um zwölf (12) Jahre gewährt hat.


    Fortuna legte gegen die Entscheidung der Behörde, die den Antrag auf Verlängerung der UVP für die Mine San Jose abgelehnt hatte, Berufung ein (siehe Fortuna-Pressemitteilung vom 11. November 2021). Nach fortgesetztem Dialog und technischer Bewertung bestätigte SEMARNAT, dass der Betrieb der Mine San Jose im Einklang mit allen Umweltauflagen der UVP steht. Nach der Bestätigung der Einhaltung der Umweltauflagen hat SEMARNAT den Antrag von Fortuna neu bewertet und die Verlängerung zu den bestehenden UVP-Bedingungen gewährt.


    Die Mine San Jose war Gegenstand von 13 Umweltprüfungen durch die Procuraduría Federal de Protección al Ambiente (PROFEPA"), zuletzt Anfang Dezember 2021, und wurde noch nie wegen Umweltverschmutzung oder Umweltschäden beanstandet. Der Betrieb deckt seinen Bedarf an Brauchwasser aus der Kläranlage von Ocotlán sowie aus der Auffangung und Speicherung von Niederschlägen. Die Mine ist der größte Arbeitgeber in der Region Valles Centrales und beschäftigt direkt über 1.200 Menschen, darunter etwa 15 Prozent Frauen. Das Unternehmen unterhält nachhaltige Entwicklungsinitiativen mit verschiedenen benachbarten Gemeinden und arbeitet mit über 150 kleinen lokalen Unternehmen zusammen. Fortuna pflegt weiterhin einen transparenten und konstruktiven Dialog mit den lokalen Interessengruppen und Behörden und hält sich bei seinen Aktivitäten an strenge Umweltstandards.
    Übersetzt mit http://www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)

    "Glück ist, was passiert, wenn Vorbereitung auf Gelegenheit trifft."
    Lucius Annaeus Seneca (1 - 65 n. Chr.)

  • Ist halt wie immer die Frage wer lügt mehr.
    Nach meinem Verständnis des obigen Artikel bräuchte die Fa z.B: bestimmt kein Wasser aus einer Kläranlage wenn es den Grundwasserspiegel absenkt. Dies ist nur durch Entwässerung der Mine möglich ,wobei Wasser im überfluss da wäre?
    Ohne eine gewisse Umweltverschmutzung/Zerstörung wird es keinen Bergbau geben. Die Frage ist das Ausmass, dies ist nur vor Ort zu ermitteln,was eigentlich die Umweltprüfung regeln sollte und zwar neutral und ohne Schmiergeld.
    Die Nachbargemeinden erwarten oft zu viel von den Firmen weil sie nur Millionen sehen ohne das Risiko zu bewerten. Sie hatten Jahrhunderte Zeit selbst eine ( grüne) lokale Wirtschaft aufzubazuen,dann gäbe es das stärkste Argument Arbeitsplätze ders Bergbaus nicht.
    Natürlich gab es in der Vergangenheit üble Vefehlungen vieler Firmen,was der Branche jetzt in Allgemeinhaftung auf die Füsse fällt.
    Habe beim Absturz nicht verkauft und halte vorläufig weiter, da die Vorwürfe jederzeit wieder aufflammen können kaufe ich akt. in Mexico keine Fa zu.

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