Kurz und Mittelfristige Spekulationen

  • 2 Wachstumsaktien im Vergleich Equinox/blau vs. Aris Min./gelb :


    [Blockierte Grafik: https://charts.comdirect.de/charts/rebrush/design_big.chart?AVGTYPE=simple&AXIS_SCALE=lin&DATA_SCALE=rel&FROM=1667257200&HEIGHT=655&IND0=VOLUME&IND1=RSI&LCOLORS=5F696E+147de6&LNOTATIONS=41173573+205299219&SHOWHL=1&TIME_SPAN=range&TO=1749247199&TYPE=MOUNTAIN&WIDTH=645&WITH_EARNINGS=1]


    beide werden im Augenblick günstiger und es ist leicht abzulesen, welche von den Anlegern auch

    wie eine Wachstumsaktie bepreist wird.

    Ich hatte ja schon durch die Blume angedeutet, daß ich die am kürzlichen Hochpunkt verkaufte

    UEC gerne in die Aris-Goldaktie eintauschen werde.

    Ich hoffe, sie demnächst erheblich günstiger (durch die laufende Korrektur) erwerben zu können

    (-25 % vom Hochpunkt fast).

    :)

    Gold’s value is not determined by world events, political turmoil, or industrial demand. The only thing that you need to know in order to understand and appreciate gold for what it is, is to know and understand what is happening to the US dollar.
    Kelsey's Gold Facts

  • PS: Ich war 2 Wochen lang mit dem Rad quer durch Frankreich unterwegs. Im Innenland ist jeder 2. Campinplatz mit Internetauftritt geschlossen und aufgegeben. Es gibt auch in Kleinstädten kaum noch französische Restaurants. Dafür Döner, Pizza, Falafel und so. Das war mir neu.


    Zum Chart:

    Brent.pdf

    In 2 Wochen wirst du aber sicherlich nicht viel von Frankreich abgeradelt haben.

    Nur : Frankreich hat auch eine ausgeprägte Geschichte von Migranten

    Daher würde ich da nicht zuviel hineininterpretieren, wenn du auch andere Restaurants sichtest

  • Die Tour ging zu zweit von Bilbao (Anreise mit dem Flieger) zum Schwarzwald zurück in 14 Tagen a 110 km ohne E.

    Über Landes, Gironde, Auvergne und Burgund. Andere Touren gingen über Burgung nach Savoyen oder die Cote d'Azur. Habe mal vor 38 Jahren für 9 Monate in F gearbeitet und staune wie gut eine im Land gelernte Sprache sich im Hirn konserviert. Da geht seit 4 Jahren Sprachen lernen mit Duolingo weit weniger. Bemerkenswert ist halt das Sterben der Landgaststätten in F. In Touristengebieten und den Städten ist das sicherlich anders und dort konnte ich auch die Gastronomie geniessen.

  • Hallo Caldera ,warum verkaufst du immer alle Aktien ?


    Ich halte meine Aktien sehr lange und habe jetzt schon tolle Gewinne. [smilie_love] [smilie_love] [smilie_love]

  • Hallo Caldera ,warum verkaufst du immer alle Aktien ?


    Ich halte meine Aktien sehr lange und habe jetzt schon tolle Gewinne. [smilie_love] [smilie_love] [smilie_love]


    Berechtigt


    Die Frage stellt sich eben, wer die bessere Perfomance erzielt


    1. der Langfristige

    oder

    2. der Trader


    Der Trader gibt viel Lebenszeit auf, um das zu machen, was er machen will um zu denken, dass er damit erfolgreicher sein wird


    Ich selber halte Aktien ja auch nicht über einen längeren Zeitraum, aber meine Trades sind übersichtlich und je nach Performance.

    In den letzten 4 Monaten habe ich 15 Trades getätigt.

    aber ja: ich investiere natürlich auch Zeit und bin jeden Tag auf meiner Watch

  • Hallo Caldera ,warum verkaufst du immer alle Aktien ?


    uhus, Du hast nur Buchgewinne und wirst, falls Du zum richtigen Moment verkaufst, den ganzen Kursgewinn seit Einstieg versteuern. Ich habe Gewinne tatsächlich realisiert und auch schon versteuert. Steige tiefer wieder ein (i.d.R.) und versteuere die nächsten Gewinne nur ab hier.

    Ziel ist jedesmal, die Anzahl der Anteile zu erhöhen, oder den durchschnittl. Einstieg zu senken.

    Bei EXK oder Taseko ist mein durchschnittlicher Einstiegskurs schon negativ durch dieses Trading.

    Bei den anderen Minenaktien habe ich darüber die Übersicht verloren (bei Torex ist es garantiert auch der Fall).

    Durch dieses RSI-Trading gelingt es mir zu 90 %,nach Verkauf, niedriger wieder einzusteigen.

    :)

    Nachtrag : Und nicht zu unterschätzen : Der Lerneffekt !

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    2 Mal editiert, zuletzt von Caldera ()


  • nachdem uhus aber seine Aktien Langfristig hält, bezahlt er keine Steuern.

  • Das galt nur bis 2009 !

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  • Weiter kräftiger Kapitalabzug aus Rüstungsaktien

    Es gibt weiter einen massiven Druck auf die Rüstungsaktien. Kurz nach Eröffnung rutschten Renk um 7,8 Prozent, Rheinmetall und Hensoldt um bis zu 3,5 Prozent ab. Bei Thales und Leonardo ging es bis zu 1,6 Prozent tiefer. "Es ist auffallend, dass der globale Verkauf der Rüstungs-Baskets und -ETFs nicht auf konkrete nachrichtliche Auslöser zurückzuführen ist", sagte ein Händler. Der große iShares U.S. Aerospace & Defense ETF hatte am Montagabend sogar mit leichtem Plus geschlossen.


    Wer traut sich zu shorten? Ich bin es noch nicht. :wacko:


    didi

  • Caldera

    Deine Argumentation hinsichtlich realisierter vs. nicht realisierter Gewinne ist grundsätzlich korrekt: Nur wer tatsächlich verkauft, muss den Gewinn versteuern. Wer hingegen hält, hat zunächst lediglich einen Buchgewinn.


    Was in deiner Darstellung jedoch mitschwingt – und kritisch hinterfragt werden sollte – ist die implizite Annahme, dass dein Re-Entry-Trading regelmäßig erfolgreich ist:

    dass du nach einem Verkauf stets günstiger wieder einsteigst und erneut Gewinne realisierst, die dann steuerlich günstiger sind, weil sie vom neuen Einstiegskurs aus berechnet werden.


    Das ist jedoch nur dann steuerlich vorteilhaft, wenn dein Timing tatsächlich aufgeht.

    In der Praxis ist das keineswegs garantiert: Wenn du z. B. nach einem Verkauf nicht tiefer wieder einsteigen kannst (etwa weil die Aktie weiter steigt), hast du zwar den ursprünglichen Gewinn realisiert und versteuert, aber unter Umständen den weiteren Kursanstieg verpasst. Gelingt der Wiedereinstieg zwar, fällt die Aktie anschließend jedoch, entsteht ein Verlust, der steuerlich nur eingeschränkt nutzbar ist.


    Anders gesagt:

    Der Buy-&-Hold-Investor mit einem Buchgewinn trägt zwar ein latentes Steuer-Risiko bei einem späteren Verkauf, hat aber den Vorteil, dass er nicht vorschnell realisiert – und dadurch ggf. mehrere Steuerzahlungen vermeidet. Zudem kann der Gewinn durch die Steuerstundung weiterhin „für ihn arbeiten“.


    Dein Ansatz kann also durchaus funktionieren – steuerlich vorteilhaft ist er jedoch nur im Erfolgsfall.

    Daher: Deine Strategie ist nachvollziehbar, bringt aber ein aktives Timing-Risiko mit sich, das im Vergleich zum Halten mit latenter Besteuerung nicht ignoriert werden sollte.

  • Caldera und schrotti , ich habe heute meinen gaaaanz sozialen Tag und verrate euch daher die von aller Welt so fieberhaft gesuchte Lösung des Investitionsgeheimnisses. Es ist auch ganz einfach.

    Man nehme schrotti ´s Methode bei Dingen, die ständig nur steigen und Caldera ´s Methode bei volatilen Geräten. Ach ja, und dann sollte man die Teile, die eigentlich nur fallen, nicht anfassen.

    Trivial oder? [smilie_happy]


    Aber im Ernst, wir sollten neben dem Angesprochenen tendenziell einen weiteren Aspekt einplanen. Die Finanznot der Staaten wird zwangsläufig zu höheren Abgaben im Börsengeschäft führen. Seien es höhere oder neu eingeführte Kapitalertagsteuern, Sonderabgaben aus Grund XYZ, Finanztransaktionssteuern bei der Anschaffung UND dem Verkauf oder was auch immer denen noch so einfällt. Und wir können sicher auch davon ausgehen, dass im Zweifelsfall ein Bestandsschutz ausgehebelt oder ersatzweise das Gültigkeitsdatum in die Vergangenheit gelegt wird. Zum Vorteil der Privatinvestoren wird es eher nicht sein.


    Ich erinnere exemplarisch in diesem Zusammenhang an die Steuern hinsichtlich der ETF, an die Transaktionssteuer in Frankreich (übrigens erst im April mal eben verdoppelt) oder der neueste Gassenhauer in den Staaten mit der netten Formulierung section 899.


    Es muss nun jeder für sich entscheiden, welche Relevanz es für das persönliche Depot hat

    Aber darüber nachdenken sollte m.E. jeder Anleger. Idealerweise sollte man sich auch ein paar daraus ableitbare Fragen ehrlich selbst beantworten. Zum Beispiel:

    - Was würde es für meine Depotstruktur bedeuten, wenn die Kapitalerstragsteuer rückwirkend von 25 auf 35% erhöht würde?

    - Was würde eine Transaktionssteuer von z. B. 0,4% auch in Deutschland bedeuten?

    - Was wäre, wenn eine Sonderabgabe von 10% pauchal kommen würde?


    Ich habe diese Fragen für mich schon vor langer Zeit beantwortet und gehe daher so vor, wie ich halt vorgehe. :)

  • Die Roten hierzulande schrien ja auch schon kess "KESt = 30%".

    Nun, es gibt da ja gegenwärtig noch die Möglichkeit Buchgewinne von Aktien laufen zu lassen und nur im Rahmen des Freibetrages zu realisieren (nichts für Trader). Buchgewinne werden dann in 10-Jahresscheiben an die ehelichen und unehelichen Kinder vererbt.

    Alternativ, nicht risikofrei, XETRAGOLD oder z.B. "WisdomTree Core Physical Silver".


    LM

  • Als aktuelles Tradingbeispiel, hier mein Vorgehen bei den 3 Uranaktien UEC, Denison und Energy fuels


    beispielhaft UEC, da die Charts ähnlich :



    Der Verkauf aller drei Uraner erfolgte fast perfekt am 27.5. nach amerik. Börseneröffnung (ich berichtete im Post 1133 im UEC-Faden am 27.5.), die Korr.welle "b" war sehr kräftig....., mein Einstieg wird auf Sicherheit bedacht sein...,

    nicht den letzten Penny ausreizend oder in 2 Tranchen, die Positionen werd ich kleiner halten als bisher (ich bevorzuge eher schon gewinnbringende Minenaktien).

    :)

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  • hier meine Probleme bei der Umsetzung meiner Tradingstrategie :


    Ausgangslage : Wir befinden uns in einem starken Aufwärtstrend bei EM längerfristig :!:

    kurzfristig aber überkauft, hoher RSI


    daraus folgt für mich : Gewinnmöglichkeiten bis das Sentiment wieder beruhigt ist, also Verkauf bei

    starker Übertreibung (möglichst in Fahnenstangen )


    den Verkauf meiner Gold-und Silberminen habe ich mit dem 5.6. sehr gut hinbekommen, doch nun fangen die Probleme erst richtig an ! Ich muß ermitteln, wann sinnvolle Einstiege kommen.

    Dazu müßte man genau wissen, wie sich Gold und Silber entwickeln werden und obendrein, wie

    die einzelnen Minen !


    Das ist genau mein DING :!: Eine richtig schwere Aufgabe ! Unter normalen Seitwärtsbedingungen schon schwer, aber in Aufwärtsphasen ungleich schwerer !

    Dazu kommt, daß sich Gold und Silber in den nächsten Monaten unterschiedlich verhalten werden,

    die oberen und unteren Drehpunkte können demnächst auseinanderlaufen !


    Bei den verkauften Goldminen zeichnet sich bisher ab, daß sie tatsächlich seit meinem Verkauf am 5.6. zur Schwäche neigen (einige erst seit 6.6.) und ich hier schon ziemlich gut in den Gewinnen liege (selbst bei DPM, Orla, IAG schon 10 % ), wenn man die Differenz aktuell zu meinem Verkaufskurs betrachtet.


    Schwieriger bisher bei Silber und den Silberminen :


    Ich habe meine 6 Silberminen mit dem 5.6. beim POS von ca. 36 $ schon 3-4 Tage vorm eigentlichen Hochpunkt verkauft (gestern,heute) , sehe aber schon jetzt, daß die Silberminen zur Schwäche neigen und auch Silber abgeben wird.

    5 von 6 Silberminen stehen schon tiefer, obwohl Silber noch einen halben Dollar höher steht, als bei

    meinem Minenverkauf.


    Wir werden sehen, wie es ausgeht, hier beim Silber werd ich kurzfristiger denken und handeln

    müssen, soviel weiß ich.....

    :)

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