Du versenkst doch gerade Kugeln uffn Tisch.
vor allem lagen die nah vorm Loch
(kannste jetzt Deiner nicht mit Dash gewaschenen Fantasie freien Lauf lassen)
3. November 2024, 20:09
Du versenkst doch gerade Kugeln uffn Tisch.
vor allem lagen die nah vorm Loch
(kannste jetzt Deiner nicht mit Dash gewaschenen Fantasie freien Lauf lassen)
Da brauch ich keinen freien Lauf...
Il Padrone und mir geht nu gerade das Kopfkino durchn Schädel.
WBT
wo is die schwarze Acht?
Dankbarer Stoff für eine Verfilmung.
1.) Bietet passende Rollen für schurkische (noch nicht so alte) weiße Männer als Betrüger und Gauner... - ein Österreicher wieder als Bösewicht ganz vorn dabei ....
2.) Als Gegenpol kann man lt. Diversity-Kodex (für deutsche Filmförderung) eine toughe migrantische/schwarze "Whistleblowerin" ins Drehbuch schreiben. Diese Migrantin (klug, sympathisch und perfekt integriert - gegen den Willen ihrer Family hat sie einen deutschen Freund; links) entdeckt den Betrug früh, ist aufrichtig und mutig, wird aber von sexistischen Vorgesetzten schikaniert, von (nur unterschwellig angedeuteten) Rassisten im Umfeld und den inkompetenten deutschen Behörden ignoriert, (möglicherweise fast in den Selbstmord getrieben) - alles muss aber ein tolles und versöhnliches Ende haben ... Oberbösewicht wird gefasst?
Das kann ein award-winning Blockbuster werden ...
Dagegen wirken die ganzen Filme über den größten Zugraub aller Zeiten usw. ja echt peinlich.
Paar Kilo Gold hier, paar Millionen dort.
Die schaffen das im Anzug und mit Regierungshilfe, ohne Waffen und Pferde.
... - ein Österreicher wieder als Bösewicht ganz vorn dabei ....
Ja, eine endlose Reihe, Adolf Hitler, Jörg Haider, Walter Eichelburg, Markus Braun ...
Na ja, aber nicht Walter Eichelburg - das ist zu viel der Ehre tss, tss ...
Hatte gehofft der Spaß wäre auch ohne Smiley ersichtlich gewesen
Hatte gehofft der Spaß wäre auch ohne Smiley ersichtlich gewesen
War natürlich auch so ersichtlich, alles gut!
Hallo zusammen,
es ist bald Oktoboer und daher melde ich mich gerne nochmal mit den Neuigkeiten:
1. Bis zum 20.10 sollte man seinen Schaden in einer tabellarischen Form beim Insolvenzverwalter Raffé anmelden. Dazu gesonderte Vordrucke ausfüllen (als PDF, kann ich hier anhängen) und direkt zum Insolvenzverwalter senden. Einen RA würde ich dafür nicht einschalten, obwohl sie damit "werben" das die Forderungen ohne sie nicht akzeptiert werden.
2. Sich einer Sammelklage anschliessen. Es gibt drei Möglichkeiten, die man tun kann:
1. Mingers: will klagen und trommelt aggressiv dafür. Sieht nicht so seriös aus und ich würde es erstmal sein lassen.
2. Investor Rights/SdK/Pinsent Mansons: will nun bei den Rechtsschutzversicherungen abklappern, ob da eine Deckung übernommen wird. Sieht insgesamt nicht schlecht aus aber SdK will 200 EUR (nicht-SdK-Mitglieder) bzw. 100 EUR (SdK-Mitglieder) für die Vertragsvermittlung haben. Diese 100/200 EUR sind dann bereits zuviel "des Guten".
3. DSW: tut aktuell nichts und versendet noch Newsletter. Weiss nicht so recht worauf die Kollegen warten. Hoffe diese starten noch eine vollkostenlose, prozesskostenfinanzierte Klage.
Hoffe noch eine Hilfsbeitrag geleistet zu haben.
Danke und Gruss,
Theodor
Hallo Theodor,
welche Formulare hast du für die Anmeldung der Insolvenztabelle genutzt? Die einzigen, welche ich for free gefunden habe, waren die der DSW.
Für die Klagen gibt es aber mehr Möglichkeiten als oben aufgeführt. Zum Bsp. TILP. Ich überlege auch, ob ich an einer Prozesskostenfinanzierten Klage teilnehme. TILP möchte 20% von dem was nach Kosten übrig bleibt.
Andererseits wundert es mich, dass es in dem Fall scheinbar so viele Prozesskostenfinanzierer gibt. Die müssen doch wirklich mit Erfolgen rechnen... Da kann ich vielleicht auch abwarten, was dabei rauskommt und dann entsprechend handeln. Allerdings weiß ich natürlich nicht, wie lange sich das hinziehen wird und irgendwann ist es dann ja verjährt wenn man nichts unternimmt...
zwecks legitimer Nachfolge von Wirecard:
Wie wärs mit: Kauft jetzt Nikola! oder Kauft jetzt Grenke!
unter welchem Aspekt betrachten wir das Geschehen?
aus Sicht des im Einzelfall abgelederten Anlegers?
--> da könnte man auch einfach (für das "große Ganze" irrelevantes) persönliches Pech feststellen ...
oder im Blick auf die "Systemrelevanz"?
--> dann ist eine Tesla eher irrelevant - hier interessieren eher die "Spieler" mit großem Hebel am Finanzmarkt
wie einst Lehmann ... LTCM ...
Wirecard und Grenke sind (als Spieler auf dem Finanzmarkt) eher auch für nicht-Anleger relevant (gewesen) - allerdings größenmäßig Provinzliga
Was ist eigentlich mit dieser schlitzäugigen "Softbank"?
riesengroß ... spielt überall mit ...
Hallo Theodor,
welche Formulare hast du für die Anmeldung der Insolvenztabelle genutzt? Die einzigen, welche ich for free gefunden habe, waren die der DSW.
Für die Klagen gibt es aber mehr Möglichkeiten als oben aufgeführt. Zum Bsp. TILP. Ich überlege auch, ob ich an einer Prozesskostenfinanzierten Klage teilnehme. TILP möchte 20% von dem was nach Kosten übrig bleibt.
Andererseits wundert es mich, dass es in dem Fall scheinbar so viele Prozesskostenfinanzierer gibt. Die müssen doch wirklich mit Erfolgen rechnen... Da kann ich vielleicht auch abwarten, was dabei rauskommt und dann entsprechend handeln. Allerdings weiß ich natürlich nicht, wie lange sich das hinziehen wird und irgendwann ist es dann ja verjährt wenn man nichts unternimmt...
Hallo eineunze,
genau die beiden von der DSW habe ich genutzt und alles bereits zu Raffé gesendet. Eine Rückmeldung blieb bislang aus (so habe ich es bei anderen aber auch immer gehört).
Ja es stimmt es gäbe noch TILP. Der ist auch eher von der unseriösen Art habe ich das Gefühl und dort kein gutes Gefühl, deswegen habe ich es nicht aufgeführt. Du kannst es ja anders darstellen und alle Feinheiten (wie Gebühren, Prozesskostenfinanzierer) hier toll ausarbeiten.
Mit Abwarten meine ich aber nur einige Tage und Wochen. Verjähren tun die Ansprüche nach 3 Jahren, wenn du aber jetzt nicht auf eine Klage aufspringst, dann beginnen die ganzen Klagen => Du bist nicht dabei und die Klagen laufen ja 6-10 Jahre. Nach 6-10 Jahren ist es dann verjährt, d. h. du musst schon die nächsten Tage und Wochen irgendwo draufspringen. Hoffe wie gesagt auf die DSW vollkostenlose, prozesskostenfinanzierte Klage.
Nachtrag: Just heute haben die Kollegen von Mingers angerufen und wollten das ich den Klagevertrag unterschreibe. Haben also die Klage auch noch nicht begonnen und sammeln noch die Geschädigten. Lese mir den Vertrag an diesem WE durch und stelle es auch nochmal dar.
Danke und Gruss,
Theodor
Wie schade um die ganze Energie, Zeit und Geld .... das da im Glauben an irgendwas hineinzuwerfen.
Erkennen, wenn der Aufwand zu gross wird und dann loslassen ist die Kunst ...
Wie schade um die ganze Energie, Zeit und Geld .... das da im Glauben an irgendwas hineinzuwerfen.
Erkennen, wenn der Aufwand zu gross wird und dann loslassen ist die Kunst ...
Ja so kann man das sehen und so sehe ich das auch. Da aber Wirecard mein letztes "Aktieninvestment" für immer gewesen ist kann man hier noch ein letztes Mal was hineinwerfen. Es würde auch sehr schmerzen es nicht zu versuchen und nicht zu tun. Die restlichen Jahrzente würde man sich doch vorwerfen nicht alles getan zu haben.
Hallo zusammen,
es gibt einige spannende Nachrichten zu WDI, die ich dann heute nochmal darstellen möchte:
Die Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre hat einen Gutachter beauftragt und dieser ist zu dem Ergebnis gekommen, das es hier einen Staatshaftungsanspruch gegen die Bundesrepublik Deutschland gibt. Es liest sich aber auch so, das man zuvor andere Haftungsansprüche wahrgenommen haben muss. Hier der Link:
https://sdk.org/veroeffentlich…nd-in-der-causa-wirecard/
Auch die Klagewege sind nun klar konkret:
1. SdK - will eine 28/72 Klage, allerdings mit 100-200 EUR Gebühren
2. Mingers will eine 30/70 Klage, voll kostenlos
28 bzw 30% würden dann bei Erfolg an die Rechtsanwälte gehen und man würde restweise dann 70/72% von der zugesprochenen Summe erhalten.
Bis vor einigen Wochen musste man die Forderungen beim Insolvenzverwalter Jaffé anmelden, man kann dieses aber wohl immer noch tun. Wer da noch Formulare oder Hilfe braucht einfach melden. Habe meine Anmeldung auch getätigt, wie gefordert in zweifacher Ausfertigung und per Einschreiben an ein Postfach versendet, was zumindest am Postfach zugestellt wurde.
Am 18.11 steht die Gläubigerversammlung an. Da versucht die DSW diesen Termin zu verschieben, da klar ist das viele nicht zu diesem Termin erscheinen können. Ggf. füllt man die Vollmacht für die DSW aus. Hier der Email-Auszug:
"Sehr geehrte Damen und Herren,
liebes DSW-Mitglied,
nachdem wir uns bisher sehr stark auf die Anmeldung Ihrer Ansprüche im Rahmen des Insolvenzverfahrens bis möglichst zum 26. Oktober 2020 konzentriert haben, steht als nächster wichtiger Meilenstein die Gläubigerversammlung am 18. November 2020 und somit bereits nächste Woche Mittwoch in München an.
Bisher sind wir davon ausgegangen, dass aufgrund der Corona-Pandemie und der erheblichen Einschränkungen gerade in Bayern und auch in München die Veranstaltung nicht stattfinden wird. Bisher gibt es hierzu aber keine Verlautbarungen seitens des Insolvenzgerichtes.
Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass die DSW einen Antrag auf Terminverlegung beim Amtsgericht München stellt. So ist es den Gläubigern und damit Ihnen sowie auch uns aufgrund der Corona-Pandemie nicht zumutbar, am nächsten Mittwoch nach München zu reisen.
Da eine Entscheidung über unseren Antrag noch aussteht und wir derzeit nicht absehen können, wie die Entscheidung des Insolvenzgerichtes ausfällt, möchten wir höchst vorsorglich sicherstellen, dass eine entsprechende Vertretung Ihrer Interessen gewährleistet ist.
Hierzu ist es notwendig, dass Sie uns - sofern noch nicht erfolgt - die angehängteVollmacht ausgefüllt und unterschrieben im Original per Post zukommen lassen. Die Vollmacht gilt dann auch für ggf. später terminierte Versammlungen.
Bitte beachten Sie: Eine Sendung per Email vorab dient allein unserer Information, ersetzt aber nicht die postalische Übermittlung der Originalvollmacht.
Des Weiteren ist es unbedingt erforderlich, dass Sie uns zumNachweis Ihrer Gläubigereigenschaft eine Kopie der Forderungsanmeldung zur Verfügung stellen. Das Büro des Insolvenzverwalters hat darauf hingewiesen, dass es noch nicht gelungen ist, alle Forderungen elektronisch zu erfassen. Zugang zur Gläubigerversammlung haben aber nur Gläubiger, die die Forderungsanmeldung belegen können.
Bitte senden Sie sowohl die Vollmacht als auch die Kopie Ihrer Anspruchsanmeldung an folgende Adresse:
Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz e.V. (DSW)
Postfach 35 01 63
40443 Düsseldorf
Eine Übersendung der Unterlagen per Email oder Telefax erfüllt leider nicht die formellen Anforderungen.
Sollte die Gläubigerversammlung wie geplant stattfinden, erhalten alle bei uns registrierten Betroffenen einen ausführlichen Bericht über den Verlauf der Versammlung.
Mit freundlichen Grüßen
Marc Tüngler Thomas Hechtfischer"
Die Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre hat einen Gutachter beauftragt und dieser ist zu dem Ergebnis gekommen, das es hier einen Staatshaftungsanspruch gegen die Bundesrepublik Deutschland gibt.
Dummerweise ist dann wieder der Steuerzahler der Gelackmeierte ist.
Die Politiker müssen mit ihrem Gerafften geradestehen müssen bis sie Scheiße fressen.
Moin,
wer in so ein Scheixx-Unternehmen investiert, muss auch mit den Folgen leben. Ich habe mich damals schon gefragt, was das für ein Geschäftsmodell sein soll, den Zahlungsverkehr über Drittanbieter abwickeln und daran zu partizipieren (im Asiengeschäft) So blöd konnte doch kein Geschäftspartner sein! Ich hoffe inständig, dass die Aktionäre auf dem Schaden sitzen bleiben
Grüße
Goldhut
Vor allem möchte ich nicht, dass das eingegangene Risko dieser "Anleger" durch Steuergelder abgefedert wird. Die wollten fette Kursgewinne, mit denen sie sich dann gebrüstet hätten. Die nun erlittenen Verluste wollen sie praktischerweise sozialisieren. Die sich jetzt Entschädigung vom Staat einklagen wollen, sind auch nicht besser als die Bankenmafia.
Ein Großteil der Motivation wird sicherlich von den "Rechtsverdrehern" ausgehen, die sich entspannte 30% der GEsamtverlusts von der Allgemeinheit bezahlen lassen
Ist doch eh egal, der Strom kommt aus der Steckdose und das Geld aus der Druckerpresse.
Moderne Zeiten eben.