Meine These, bereits Anfang Februar geäußert:
Was wir gerade hinter uns haben war der zweite deflationäre Schock.
(den ersten hatten wir 2019 und der wurde durch Zentralbankintervention gut tuschiert)
Jetzt folgt die mehrmonatige "Erholungsphase". Wir treten in die Sommermonate ein und alles beruhigt sich erstmal ein wenig... die "Konjunkturpakete" und anderen Notmaßnahmen wirken erstmal wie eine Beruhigungspille.
Im Herbst gibt es dann den dritten deflationären Schock (evtl. aufgrund eines weiteren Lockdowns / 2. Welle)... dieser wird dann aber allen das Genick brechen, die jetzt noch irgendwie durch gekommen sind (Aufbrauch von Reserven, Rücklagen, Notkredite, Personalabbau, Einsparungen).
Der dritte Deflaschock wird verstärkt durch das reduzierte Einkommen und die Jobverluste als Folge des 2. Schocks.
Referenz: 2007+2008 oder gerne auch die Große Depression 1929ff.