"Eine tolle Nachricht: Einige Virologen gehen inzwischen davon aus, dass es Menschen gibt, die unbemerkt immun gegen Covid-19 wurden, weil sie in der Vergangenheit eine (vergleichsweise harmlose) Corona-Erkältung durchlaufen haben. Im NDR-Podcast "Coronavirus-Update" erklärt Christian Drosten, was es mit dieser neuen Theorie auf sich hat.
"Es ist durchaus so, dass wir damit rechnen, dass es möglicherweise eine unbemerkte Hintergrunds-Immunität gibt – durch die Erkältungscoronaviren. Denn die sind auf eine gewisse Art und Weise verwandt mit dem SARS-CoV-2-Virus", so der Pandemie-Experte am Donnerstag."
Soso, dann könnten sich doch einige Menschen die Impfung sparen.
Das habe ich länger schon vermutet und das würde einige Unstimmigkeiten im Vgl. zu einer völlig neuen "Pandemie" erkären.
Eine Art stark beschleunigte Antikörperbildung und in der Transfusionsmedizin gefürchtet und bezeichnet als "Boosterung" von Antikörpern. Aus einer älteren "Corona-Immunantwort" resultierend würde es den häufigen leichten Verlauf sehr plausibel erklären.
Selbst ein vergangener Viruskontakt zu einem im Aufbau der Virenhülle nur morphologisch ähnlichem Corona-Stamm würde ausreichen um die entsprechenden speziellen Leukocyten (Plasmazellen, T-Helferzellen, B-Lymph.), quasi das Gedächntnis des Immunsystems, zu reaktivieren.
Das Immunsystem kann sich dann wesentlich schneller auf den Angreifer einstellen und die noch suboptimal passenden AKs deutlich schneller anpassen.
Das dauert dann nur wenige Tage anstatt volle 2 Wochen und verhindert einen schweren Verlauf. So eine Art "Herdenimmunität" ist aber selten vollständig. Wer überhaupt keinen entspr. Viruskontakt hatte, wäre mehr gefordert.
Allerdings spricht der leichtere Verlauf bei Kindern etwas dagegen, da hier häufiger eine vollständig ablaufende Immunantwort zu erwarten wäre.