Wer da ein paar Ratschläge hat, wie ich das richtig anstellte, gerne PN mit Tipps.
PN geht nur mit + Mitgliedschaft, oder? Muss ich mich echt mal drum kümmern.
EMR ist ein sehr komplexes Thema. Leider nicht möglich in 2-3 Sätzen Allrounder Tipps zu geben. Ich Versuch es trotzdem.
Deshalb hier nur ein paar Pauschale Tipps:
1. etliche Arztberichte „sammeln“. Dokumentieren wie krank man ist.
2. EMR „greift“ erst bei einer Erkrankung bei der eine Dauerhaftigkeit angenommen werden kann. Im Sinne der Rentenversicherung ist Dauerhaft ü 6 Monate. Und dann muss die Erkrankung so krank machen, das man nur noch unter 3 Stunden arbeitsfähig eingestuft wird. Oder 3-6 Stunden für halbe EMR.
Auch leichte Tätigkeiten, wie Pförtner muss ausgeschlossen sein.
Also „nur“ Depressionen reichen nicht, da im allgemeinen gut behandelbar. Großer Aufwand zu belegen das sämtliche Antidepressiva, Therapien u.s.w nicht anschlagen. Und von der Wartezeit auf ein Therapie/ Psychiaterplatz mal ganz zu schweigen.
„Rücken“ mmm, muss dann schon was wirklich fieses sein. Und auch dort, müssen vorher alle Ärztlichen Maßnahmen erfolglos gewesen sein. (Gibt natürlich auch Ausnahmen. Dann ist man aber wirklich schwer krank)
3. Ich empfehle einen „Diffusen Mix“. Gekoppelt mit Nr.1.
Das am Ende „Rücken hier, Kopfschmerzen da und allgemeine Erschöpfung/ Depri am Ende als eine zusammenhörende „Geschichte“ gewertet wird. Je nach Gutachter, wird es dann unter einer Psychichischen Diagnose laufen. Somatoforme Schmerzstörung zum Beispiel.
4. Mittels Therapie, ( Psychologe) wird versucht werden, die „Ursache“ zu finden. Vergessenes Kindheitstrauma, Persönlichkeitsstörung oder „nur“ Depression. Doch ausgelöst wovon?
5. Die Vorbereitung dauert. Reha, Therapien, Arzttermine, Gutachten, Anträge stellen. Das ist nicht zu unterschätzen! Und von der langsamen Bearbeitungsdauer einzelner Instanzen ganz zu schweigen.
Einmal in aller Deutlichkeit: ich werte Psychische Erkrankungen NICHT ab. Betroffene Personen, haben es wahrlich nicht leicht! Niemand der mal eine Depression o.ä durchgemacht hat, kann nachfühlen wie schlimm es für Betroffene ist. Das sind mitunter sehr schwere Erkrankungen, wofür Betroffene nichts können.