Alles was krabbelt/brummt und Honig kotzt!

  • Die einzelne Biene ist nicht gefährlicher als ihre europäischen Vorfahren, unsere Honigbienen, aber sie verteidigen sich alle gemeinsam und sehr aufsässig. Sie verfolgen ihre Opfer bis zu 400 Meter weit und töten sogar Pferde und Esel.

    hab neulich auch sehr viel von einem imker erfahren und war wie üblich zutiefst beeindruckt, wie überlegen diese wesen bzgl der intelligenz dem menschen sind!
    es zeigt wieder mal, wozu eine art fähig ist, wenn sie sich an den plan des lebens hält, wovon die menscheit noch lichtjahre von entfernt ist es zu begreifen. ganz im gegenteil, mit den vergangen 2,5 jahren hat sie einen riesengrossen schritt zurück gemacht. dumm geboren und nix dazu gelernt....

    Die Angst vor dem Tod,ist der erste Schritt in die Sklaverei! (hui-buh)


    All tyrannies rule through fraud and force, but once the fraud is exposed they must rely exclusively on force! (Orwell)


    Rechtlicher Hinweis: Ihr könnt mich alle mal kreuzweise!

  • Bienen sind sehr stark geruchsorientiert. Körpergerüche, Schweiss oder Duftstoffe z.B. von Seife, Deo oder Waschmitteln sollte der Imker vermeiden, um keine Unruhe zu stiften. Auch heisse Temperaturen mit hoher Luftfeuchtigkeit macht sie nervös und zuweilen aggressiv. Kurz vor einem Gewitter sollte man es deshalb unterlassen, einen Kasten zu öffnen.


    Wenn eine zusticht, verströmt sie einen Duftstoff, der die Wächter in "Angriffsmodus" versetzt. Sobald also eine sticht, wollen die anderen sofort auch. Bei den Afrikanisierten Honigbienen (manchmal auch "Killerbienen" genannt) scheint dieser Duftstoff gleich alle zu triggern und sie geraten in einen "Stechrausch", können nicht mehr aufhören, selbst wenn sich das Opfer schon gar nicht mehr wehren kann.


    Oft fallen sie Rinderherden an, die etwas nahe an ihnen vorbeigehen wollen, sie tauchen aber auch in der Stadt unvermittelt auf und versetzen die Menschen in grossen Schrecken, allein in Brasilien sollen es jährlich an die 200 Todesopfer sein. Ausrotten kann man sie vermutlich nicht, sie haben sich in Amerika sehr schnell auf die gesamte ihnen zuträgliche Klimazone verteilt und sind jetzt u.a. im ganzen Amazonas-Gebiet zuhause.

  • Gestern 100 Kg Raps geschleudert, war aber eigentlich viel zu wenig bei 7 Völkern. Irgendwie gingen die Völker dieses Jahr total unterschiedlich groß in die Ernte. Bei 2-3 Stöcken waren sie noch den 2. Brutraum (Zander) am Ausbauen und dachten damit die erste Woche gar nicht an Honigvorrat sammeln,....den HR haben sie dann auch gar nicht angerührt quasi. Da wirste verrückt beim Zuschauen, stehen bis zum Hals im Raps und im Honigraum taucht niemand auf :cursing: . Und der Raps, Apfel, Pflaume, alles blühte irgendwie gleichzeitig und war nach 3 Wochen (also jetzt) komplett durch, viel zu kurz. Der Raps sollte jetzt eigentlich noch ne Woche offen sein, das fehlt an Ertrag....
    Nunja, nun geht die Mangelwirtschaft los, Hartriegel vom Waldrand, vielleicht paar Akazien/Robinien, Läpperzeugs von der Wiese. Aber da es jetzt auch schon wieder Richtung 13 Grad mit Regen geht........Adieu brauner Honig (Blautlaus Pupse werden ja auch weggewaschen...) :wall:


    Aber 3 Ableger alle erfolgreich mit Eiern in Rekordzeit. Hab dieses Jahr mal so halbe Sammelableger gemacht, bei einem musste ich nun schon nen 2. Raum geben....hatte ich so auch noch nicht. :thumbup:

  • Jo ist diese Jahr irgendwie strange...


    Erster Schwarm ist Anfang Mai abgegangen, zum Glück direkt in eine leere nebenstehende Beute eingekehrt.
    Hatte in der 11 er DN zwei Beuten unten voll berähmt und oben erst mal nix rein getan... lass die man erst in Ruhe...
    Eine Woche Später oben bereits alles voll mit Wildbau und voll Honig, locker 10Kg.
    Alles raus genommen und noch eine Beute aufgesetzt und alles voll berähmt.
    Letzte Woche Durchsicht gemacht, unteren Beuten komplett zu mit Brutwaben, oben so gut wie alles voll mit Honig und Pollen. Echt ne fleißige Königin, hab ich erst mal zwei Ableger von gezogen.
    Die "Altvölker" bauen alle ein wenig komisch Auf jeder Wabe ist alles vorhanden Pollen/Honig/Brut und in die Honigräume gehen die kaum rein.


    Aber der Honig ist dieses Jahr schön dunkel und richtig schwer, schmeckt auch super :thumbup:

  • sorry Freunde.
    Muss mich leider dahin gehend outen, dass ich zwar von etlichen Insekten recht viel Ahnung habe; allerdings null Ahnung von Bienen wie auch der Honiggewinnung.


    Ich habe zwar nem Imker hier mal erlaubt, an ner Streuobstwiese ein paar "Stöcke?" unentgeltlich aufzustellen; aber seit dem die Kästen da stehen, habe ich den Imker...bzw er mich, nicht mehr zu Gesicht bekommen.


    Was mich eigentlich interessiert ist folgendes.
    Gibt es irgendwo Imker, welche ihren Honig nicht in Gläser sondern in Lebensmitteltauglichen Dosen/Konserven abfüllen....oder verbietet sich möglicherweise durch die Bestandteile der Bienenkotze solch Bevorratungsart?


    In Gläsern interessiert mich Honig nada. Sollte es solchen aber in "Dosen/Metalleimern" geben, wäre mein Interesse schlagartig erwacht.


    Hat jemand diesbezgl nen Tip für mich?

  • Zu DDR-Zeiten hat man wohl aus Ermangelung an Kunststoffen in Weißblecheimer oder verzinnte Eimer abgefüllt. Da Honig bei längerem Kontakt das Blech jedoch angreift, auch VA Materialien bei längerem Kontakt incl. Luft, sollte man davon absehen. Daher ist auch die Verbreitung in Gläsern mit Twist off Deckeln eher selten.


    Für Imker gibt es aber durchaus im einschlägigen Fachhandel VA-Kübel mit Spannverschluß-Deckeln, um Honig über längere Zeit luftdicht zu lagern. Das fängt aber bei 25 kg Behältern an.


    Obwohl, stop, es gibt wirklich noch die klassischen 2,5 kg Blecheimer im Imkerfachhandel. Welcher Imker aber darin den Honig abfüllt ist mir unbekannt.


    Da gehst du umgekehrt vor. Beschaffe dir ein paar der Eimer und bringe sie zum Imker deines Vertrauens, der füllt sie dir bei der nächsten erfolgreichen Ernte !

    "Im alten Rom hat ein Senator vorgeschlagen, man sollte alle Sklaven mit einem weissen Armband versehen, um sie besser erkennen zu können. „Nein“, sagte ein weiser Senator, „Wenn sie sehen wie viele sie sind, dann gibt es einen Aufstand gegen uns.“


  • BienenStechBürgerVerSicherung nicht vergessen :D


    nich das BockDan aus der Ukraine, dich noch verklagt, wegen GoldStiche und du und dein Familie


    zahlen sollst :D als er deine StreuObstlerWiese .... :D


    Gruss
    alibaba :D

    " Wo ich willkommen bin' lass ich mich nieder ,ansonsten geh ich wieder " ;)


    " jeden Morgen steht die Lüge als erste auf ,bis die Wahrheit ausgeschlafen hat " :D


    "Ich bin für mein Textinhalt verantwortlich ,nicht für das was du verstehst" 8o

  • BienenStechBürgerVerSicherung nicht vergessen

    Meine Bienen stechen nicht !


    So, nun darfst du den Gegenbeweis antreten :hae: :P

    "Im alten Rom hat ein Senator vorgeschlagen, man sollte alle Sklaven mit einem weissen Armband versehen, um sie besser erkennen zu können. „Nein“, sagte ein weiser Senator, „Wenn sie sehen wie viele sie sind, dann gibt es einen Aufstand gegen uns.“


  • Die tote Biene aus de Haut ziehen und zum DNA Labor schicken (teuer), dann von jedem Stock eine......


    Wir hatten gestern dann zur freudigen Abwechslung auch noch Eisregen (ghagelartig) und heute morgen ne Eisschicht auf meiner Sense in der Wiese....Scheiß Erderwärmung....

  • Eigentlich ist so ein Bienenstock als fast reine Weiberwirtschaft schon total faszinierend. Jeder macht einfach das wofür er bestimmt ist. Vor allem die Kerle haben ja total wichtige Sachen zu erledigen und da wird auch nicht groß gemault.
    Warum bekommen wir das mit unseren dicken Bienchen nicht genauso hin? ?)


    Vulpes callidus est et stultus simularet.


    Früher war alles anders. Da waren sogar die Gummistiefel noch aus Holz.

  • Hoffe mein Beitrag passt hier hin, sonst lösche ich ihn gerne.
    Inspiriert von einem Video geteilt im Forum (WIR, glaube Enteignung) habe ich spontan einen Imker aus meiner Region gemailt.
    Im besagten Video wurden Vorschläge gemacht, was man so mit seinem Geld Sinnvolles anstellen könnte.
    Ein Vorschlag einem Regionalen Imker die Kosten für die Bienen zu bezahlen und im Gegenzug nach Vereinbarung über Zeitraum X Honig zu bekommen.


    Dem Imker könnte somit geholfen werden, man nimmt den "Zwischenhändler" Bank (Kredit) raus und Punkto Lebensmittel (oder was auch immer man braucht/ unterstützen möchte) ist ein "Vorrat" angelegt. Ohne 500€ auszugeben um sich die Hütte voll Honig zu stellen und dennoch hat man sich einen Vorrat gesichert.


    Der erste Imker war sofort interessiert (haben das so aber auch noch nicht gemacht) bespricht das morgen mit seinem Partner und dann wird mal über weitere Einzelheiten geklönnt.


    Vielleicht eine Anregung für den einen oder anderen ?

  • Eigentlich ist so ein Bienenstock als fast reine Weiberwirtschaft schon total faszinierend. Jeder macht einfach das wofür er bestimmt ist. Vor allem die Kerle haben ja total wichtige Sachen zu erledigen und da wird auch nicht groß gemault.
    Warum bekommen wir das mit unseren dicken Bienchen nicht genauso hin? ?)



    Alles in allem so wie bei uns zu Hause…

    Nette Idee…Liesse sich auf eine Mietkuh, Steuobstwiese, etc. Übertragen.


    in der Durchführung aber eher schwierig:
    Was machst Du, wenn Dein Volk stirbt (oder irgendeins und er sagt dann, es war Deins?
    Gleiches mit dem Ertrag, der stark von Volk zu Volk schwankt?
    Oder mit den Kosten, die Deinem Volk zuzuordnen sind?


    Schwer das vertraglich oder vereinbarungsgemäß auszugestalten.


    Warum sagst Du nicht einfach: Ich nehme Dir jedes Jahr 15 Kg ab für die nächsten vier Jahre zum Preis 7 Euro/kg?Dann ist er variabler in der Disposition und Du kannst sicher mit Preis und Menge planen. wenn Du es als Investition siehst, zahlst Du ihm die 420 Euro eben direkt, er kann sich die Bank sparen.

  • Die tote Biene aus de Haut ziehen

    Die bleiben da für gewöhnlich nicht drauf sitzen, wenn sie gestochen haben.
    Jedenfalls nicht die, die ich kenne.
    Und DNA - Probenvon meinen Bienen lehne ich wegen des Lebens der Bienen ab.


    Höhähä...ich steche die Bienchen!!!!

    Das ist aber leichter nachzuweisen ...
    Spannende Job :thumbup:


    Warum bekommen wir das mit unseren dicken Bienchen nicht genauso hin?

    Weil du das nicht möchtest - bei Abnahme des Futtervorrats gekillt zu werden, weil du im Winter nur vagabundierst 8o
    Außerdem ist der Winter dann nicht lebenswert - da wird nicht begattet ;( .

    "Im alten Rom hat ein Senator vorgeschlagen, man sollte alle Sklaven mit einem weissen Armband versehen, um sie besser erkennen zu können. „Nein“, sagte ein weiser Senator, „Wenn sie sehen wie viele sie sind, dann gibt es einen Aufstand gegen uns.“


  • ist ein "Vorrat" angelegt. Ohne 500€ auszugeben um sich die Hütte voll Honig zu stellen und dennoch hat man sich einen Vorrat gesichert

    Bei mir kommen oft dieselben Leute regelmäßig, und für die habe ich dann auch einen extra Vorrat, seit ich das gemerkt habe. Also sieht`s für mich so aus, dass du Imker besser durch regelmäßige Käufe unterstützt. Ich würde jetzt auch gar keine Mietstöcke anbieten können, da musst du dann ja alles extra bearbeiten und trennen etc...sehr aufwändig am Ende und Fehler behaftet.
    (Ich verschicke übrigens auch auf Anfrage).

  • @carokann:
    Nee, nee so gesehen hast du recht. Was da wie hinterher die Binchen treiben oder auch nicht, da hab ich nix mit zu tun.
    Und wenn am Ende beide Seiten etwas davon haben (der Imker Geld JETZT für das was er benötigt) und ich dafür Menge Honig zu festen Preis (gerade weil ja alles teurer wird) denke ich ist das eine gute Sache. Von mir aus kann der Imker das Geld auch in neue Etiketten investieren. ;)

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