Moin,
ich habe tatsächlich das Gefühl, dass Silber nicht einen Deut zu teuer ist. Allerdings bevorzuge ich Junk und finde, dass man davon ein paar tausend Münzen als Reserve vorhalten sollte.....
das ist die allergünstigste Art der Silberbeschaffung. Ein paar Tausend Unzen in Feinsilbermünzen braucht man nicht. Viel zu große Stückelungen, viel zu auffällig. Alte 5 und 10 Schillingmünzen, Halbe und ganze Schweizer Franken, Silverfünfer mit 7 Gramm fein, Holländische Silbergulden zu etwa 4,6 Gramm fein. Es gibt genug davon. Vor allem in nicht numismatischer Qualität. 1.000 Silbergulden kosten derzeit weniger als 4.600 Euro. Es braucht nur seine Zeit. Mit Silberfünfern geht das vielfach schneller. 1.000 Stück kosten weniger als 7.000 Euro. 5 und 10 Schillinge sind in Deutschland weniger häufig, als Silberfünfer und im großen Teilen Deutschlands unbekannt. Silbergulden ist etwas, wenn man nahe der holländischen Grenze wohnt. Schillinge und Franken sind was für Leute im süddeutschen Raum. Es gibt aus den 60er Jahren auch noch alte 5 Fracs-Silbermünzen aus Frankreich. Dinge wie 10 Mark 625er, 5 Schweizer Franken oder 2,5 Gulden Holland, Silber.Halbdollars oder 5 RM, III. Reich sind schon fast "Großsilbermünzen". 925er Euro-Silberzehner (Talergröße und Talerfeingewicht) sind das bereits (historisch gesehen). Es müssen keine feinen Qualitäten sein, verkratzt, poliert, geputzt, vermackt, fleckig, teils angelaufen, alles egal. Nur befeilt, gebogen oder gelocht sollten sie nicht sein.
Anders, als "Rounds" (alte, abgegriffene Silberdollars) werden die auch nicht massenhaft gefälscht. Wenn mal eine alte, falsche Münze, die damals für den Umlauf gefertigt wurde (sowas gab es) dabei ist, ist das kein Beinbruch und mir ist das noch nie passiert.