Prepper - vernünftige Vorsorge oder Panikmodus? Vorbereitung, Werkzeuge, Geräte, Tools, Fahrzeuge und Verteidigungsmöglichkeiten.

  • Die Frage ist, was man als professionell ansieht. Profitechnik ist es mit Ausnahme der Mehrstoffaggregate nicht, auch wenn die gleichen Aggregate (Honda 2,2kVA Inverter um die 10000€/Stück), hier bei Feuerwehr und Katastrophenschutz vielfach verwendet werden.


    Wenn man auf ein zentrales Aggregat setzt ist die Überlegung zu einem professionellen Gerät sinnvoll. Eine umfassende Insekten- und Nagersicherheit, wie geschützte Leitungen und Schläuche sind dabei ebenso wie ein leicht zu reinigender Filter ein Muss und kein Diskussionspunkt!
    Die Lösung mit einem Profiaggregat 10-20kVA und einer Versorgung für die bestehende Hausinstallation setzt immer eine funktionsfähige Installation voraus. Ob dies im Wohnumfeld und vor allem in einer Krisensituation überhaupt realistisch machbar ist? Die Aufstellung eines solchen Zentralaggregats ist zudem sichtbar und müsste wegen des Gewichts im Garten oder zumindest ebenerdig erfolgen. Scheidet bei Überflutungsgefahr also aus.
    In der Notsituation weckt zu viel Komfort schnell das Interesse und Begehrlichkeiten. Aber man ist selbst auch ein Stück weit auf die Nachbarn angewiesen, spätestens wenn nach einigen Stunden die ersten Plünderer kommen. Nur krank, was da bei uns abläuft - Das Wasser geht und die "Helfer" sind schon in den Startlöchern.


    Die Praxis hat mir einem, für meine Situation effektiveren Weg gezeigt, weshalb ich nicht auf ein Zentralaggregat, sondern eine modulare Lösung setze.
    Vor der Frage nach der Art der Ersatzstromversorgung sind viele, über das Thema Stromversorgung hinaus gehende Überlegungen notwendig, die jeder für sich und seine ganz persönliche Situation entscheiden muss. Egal, wofür man sich am Ende entscheidet, sollten die Anschaffungskosten jedoch eine untergeordnete Rolle spielen. Wichtiger ist die Wartung und Reparatur, welche man im Notfall alleine durchführen muss. Ebenso wie die Lagerung von Ersatz- und Verschließteilen, Hilfsstoffen (Öle und Schmiermittel) sowie den notwendigen (Spezial-)Werkzeugen.
    Einen Filter- und Ölwechsel sollte man auf jeden Fall im Vorfeld schon mal alleine gemacht haben, die Wartungsintervalle sind schließlich recht kurz und oft unter einer Woche.

  • ...
    Würde ich heute über ein Konzept zur sicheren Stromversorgung nachdenken, würde ich auf jeden Fall wieder kleine Standard-Aggregate und eine Solarlösung realisieren. Solar ist geräuschlos und wartungsfrei, die Aggregate sind günstig, flexibel und für den Notfall völlig ausreichend! Jemand ohne Hochwassergefahr wird sicher kein Kleinspannungs-Stromnetz benötigen, oder die 24V einfach am Puffer abgreifen?
    ...

    Sehe ich genauso, am besten niemanden auf Dich aufmerksam machen (Solar), dann noch ein kleines Standard-Aggregat, um bei schlechtem Wetter die Batterien mal wieder voll zu kriegen, dann natürlich möglichst geräuschloses Fabrikat. Die Kunst sollte eher in der Verbrauchsminimierung liegen.


    Hier mal eine Auswahl an Solar Inselanlagen mit Gleichrichter


    Man muss halt grundsätzlich die Entscheidung treffen, ob man zu normalen Zeiten auch ins Netz (Einspeisevergütung?) einspeisen möchte, dann muss natürlich sichergestellt sein, dass die Anlage auch ohne Netz funktioniert und man entsprechend freischalten kann oder ob man die Anlage nur für den Notbetrieb vorhält, wozu ich tendiere.


    Wie Du schon schriebst, Kochen und Heizen sollte in einer Notsituation natürlich stromunabhängig möglich sein.


    PS: Ich habe bisher noch gar keinen Back-Up gegen Stromausfall, ist für mich auch nicht so essentiell, Wasser (Filter) und Wärme & Kochen (Dauerbrand-Kaminofen) sind wichtiger. Ob die 5 Tiefkühlpizzen der Kinder dann vergammeln oder nicht ist egal.

    „Es gehört zum Schwierigsten, was einem denkenden Menschen auferlegt werden kann, wissend unter Unwissenden den Ablauf eines historischen Prozesses miterleben zu müssen, dessen unausweichlichen Ausgang er längst mit Deutlichkeit kennt. Die Zeit des Irrtums der anderen, der falschen Hoffnungen, der blind begangenen Fehler wird dann sehr lang."
    Carl J. Burckhardt

  • ...


    Hier mal eine Auswahl an Solar Inselanlagen mit Gleichrichte

    ist das nicht das, was im Gebrauchtwagenhandel "Blender" genannt wird?



    Insel Solaranlage 1000W Komplettset
    und im Kleingedruckten steht dann:



    Solarpanele 310W


    ...
    Solarbatterie BSo-200 200 Ah 12V
    Energiespeicher für die Langzeitentladung mit hoher Zyklenfestigkeit (ca. 1200 Zyklen bei 25% Entladetiefe)

    25 % Entladung bei 200 AH x 12 V sind 600 Wh


    --> der Pufferakku kann die beworbene Leistung gerade mal 36 Minuten liefern


    und die zweite teure Komponente hat gerade mal 31 % der ins Auge stechenden Leistung ...

  • Wieso Kleingedruckt? Das steht doch ganz offiziell beschrieben :hae:


    1.000 Watt nur kurzfristig in der Spitze, ist doch bei den ganzen vergleichbaren Anlagen so, dass Du nicht mit Spitzenwerten rechnen darfst. Musst Du eine Anlage 2 Nummern größer anschaffen.
    Oder würdest Du das Solar-Paneel mit 310 Watt Dauerleistung ansetzen? [smilie_happy]

    „Es gehört zum Schwierigsten, was einem denkenden Menschen auferlegt werden kann, wissend unter Unwissenden den Ablauf eines historischen Prozesses miterleben zu müssen, dessen unausweichlichen Ausgang er längst mit Deutlichkeit kennt. Die Zeit des Irrtums der anderen, der falschen Hoffnungen, der blind begangenen Fehler wird dann sehr lang."
    Carl J. Burckhardt

  • Oder würdest Du das Solar-Paneel mit 310 Watt Dauerleistung ansetzen?

    nein


    aber die "übliche" Leistungsangabe einer PV-Anlage ist die Peakleistung der Module!
    also in dem genannten Beispiel 310 Watt


    und nicht die mehr als 3-fache Leistung des hinten an der Anlage dranhängenden Wechselrichters ...

  • nein
    aber die "übliche" Leistungsangabe einer PV-Anlage ist die Peakleistung der Module!
    also in dem genannten Beispiel 310 Watt


    und nicht die mehr als 3-fache Leistung des hinten an der Anlage dranhängenden Wechselrichters ...

    Bei einer für die Einspeisung konzipierten Anlage ist dies auch korrekt, aber nicht bei einer Inselanlage.
    Bei einer Inselanlage ist primär der benötigte Spitzenverbrauch entscheidend. Also welche Spitzenleistung und welche durchschnittliche Leistung über welche Zeit benötige ich. Die Spitzenleistung ergibt den Wechselrichter, die Durchschnittsleistung und Zeit die Pufferkapazität. Die Bemessung der Solarpanels muss sehr differenziert gesehen werden, denn einerseits muss man die erzeugte Leistung puffern können und andererseits muss diese für eine akzeptable Nachladung sorgen, Weiterhin muss man auch berücksichtigen, dass ein Teil der Nachladekapazität direkt vom Wechselrichter verbraucht wird. Am Ende landet man wieder beim persönlichen Szenario.


    Unsere Inseln haben Puffer mit einer Nennkapazität von 9,6kWh, bei maximaler Stromentnahme batteriebedingt jedoch bis zu 20% weniger. Der Wechselrichter, der die 230V generiert liefert eine Dauerleistung von 1200W und Kurzzeitig 2200W (120 Sekunden). Die 24V-Pumpen haben beziehen direkt aus dem Puffer bis zu 800W. Der Solarteil besteht nur aus 3 parallelen Panels mit 220W/270W Peak.
    D.h. wir können dauerhaft über 2000W aus dem Puffer entnehmen, aber nur 800W bei voller Sonnenstrahlung für die Nachladung erzeugen!


    Auf den ersten Blick unlogisch, aber für uns! sinnvoll, denn wenn die Pumpen laufen scheint idR keine Sonne. Die benötigte Leistung muss also alleine durch den Puffer gedeckt werden. Wenn die Sonne wieder kommt, speisen die Panels nahezu alleine die Pumpen. Die Nachladung ist also nicht relevant.


    Was einen Datenblatlt-Leistungswert angeht kann man nun diskutieren wieviel Leistung unsere Inseln haben. Erzeugung von 810W oder Bereitstellung von mehr als 2000W?
    Für mich ist die bereitgestellte Leistung jedenfalls entscheidender.

  • Nachtrag:


    Die Anlage aus der Anzeige würde ich nicht kaufen, weil:


    1. Man sollte immer einen 24V-Puffer (Batterieblock) verwenden, weil der Ström und damit auch Verluste weitaus geringer sind, als bei 12V. Die Stromentnahme aus der Batterie bei 1000W liegt bei 12V bei mind. 85A, wodurch die Batterie einiges an nutzbarer Leistung verliert, aber auch die Lebensdauer stark verkürzt wird. Bei einen 24V Puffer liegt die Stromentnahme lediglich bei der Hälfte. Wenn man 12V benötigt bietet sich ein Spannungsregler aus dem LKW-Bereich an (24 -> 12V/20A kosten etwa 40-50€)


    2. Ein MPPT-Laderegler ist zwar die energetisch wirtschaftlichste Lösung, hat aber große Nachteile. Ein MPPT-Regler basiert auf einem Schaltregler, der die Solarleistung optimal auf die Batterien anpasst. Nur erzeugt dieser Schaltregler massive HF-Störungen, die beispielsweise einen Funkbetrieb auf 100m Entfernung unmöglich machen können. Besser hier zu einem SDM-Linearregler greifen, der zwar nicht ganz so wirtschaftlich ist, aber auch keine weiteren Nachteile hat.


    3. Für 860€ ist eine Anlage zu teuer, bzw. wäre hierfür eine leistungsfähigere Anlage mit 24V Puffer realisierbar.

  • Ich würde die Inselanlage eh mit einem zusätzlichen Ladegerät für Ladung über das Netz ausrüsten, bei vielen Szenarien, wo der Strom nur temporär ausfällt, sorgt man so dafür innerhalb kürzester Zeit wieder volle Batterien zu haben. Dabei ist dann natürlich auch die Variante mit im Verhältnis hoher Batteriekapazität zu empfehlen, wie von Dir beschrieben.


    Und ja, höhere Spannung ist zu empfehlen, wobei die Leitungsverluste das kleinere Problem sind, wenn der Wechselrichter sich in Batteriennähe befindet, wie bei der von @skeptisch4ever herausgesuchten Miniaturanlage.


    Aber klar bei 2 Batterien sollte man diese auch in Reihe schalten (können) und nicht parallel. Einziges Problem bei der Reihenschaltung ist halt, wenn eine Batterie defekt ist, ist die Anlage außer Betrieb, bei Parallelschaltung könnte ich mit einer Batterie weiterarbeiten.

    „Es gehört zum Schwierigsten, was einem denkenden Menschen auferlegt werden kann, wissend unter Unwissenden den Ablauf eines historischen Prozesses miterleben zu müssen, dessen unausweichlichen Ausgang er längst mit Deutlichkeit kennt. Die Zeit des Irrtums der anderen, der falschen Hoffnungen, der blind begangenen Fehler wird dann sehr lang."
    Carl J. Burckhardt

    Einmal editiert, zuletzt von Smithm ()

  • @Smithm
    Ich komme beruflich aus der Elektrotechnik und versuch den fachlichen Ball bewusst flach zu halten.
    Unsere Inseln haben noch einige Funktionen, die schwer für Fachfremde zu erklären sind. Es geht mir auch nicht darum eine Richtung oder Lösung zu empfehlen, sondern einfach die Breite der Möglichkeiten, aber eben auch der grundverschiedenen Anforderungen und persönlichen Situationen mit einzubinden. Anfangs hat man vieles nicht gleich auf dem Schirm.
    Als ich mit der Vorsorge begann war das Thema noch nicht so populär wie heute und vieles musste einfach selbst ausprobiert werden. Hab dabei einiges an Lehrgeld bezahlt, weil die Lösung an sich schlecht war, aber auch oft weil sie für meine Situation nicht geeignet war.


    Dein letzter Absatz ist nicht ganz korrekt: Gute Laderegler arbeiten mit 12V und 24V. Die Pufferspannung wird automatisch erkannt und der Regler stellt sich entsprechend ein. Bei den Wechselrichtern macht dies wegen der Verluste weniger Sinn, weshalb hier üblicherweise 100-1200W als 12V und 600-2000W als 24V-Geräte hergestellt werden.
    Eine komplett kaputte Batterie hatten wir noch nie. Wenn die Leistung nachlässt, also spätestens bei 40% Kapazitäts- oder Leitungsverlust verkaufen wir den gesamten Block als einzelne Batterien in der Bucht und installieren einen komplett neuen Satz. Das Mischen von neuen und älteren Batterien geht nicht gut, da sonst die stärkste die schwächste Batterie in kurzer Zeit zerstört.

  • Wenn die Leistung nachlässt, also spätestens bei 40% Kapazitäts- oder Leitungsverlust verkaufen wir den gesamten Block als einzelne Batterien in der Bucht und installieren einen komplett neuen Satz.


    und wie oft ist das der Fall?


    sprich:
    wie häufig sollte man bei einer Inselanlage einen neuen Akku-Satz einkalkulieren?

  • Und zusätzlich, wer kauft denn alte Batterien? Geht es da nur darum Batteriepfand einzusacken oder um den Schrottwert? Sind ja auch nicht ganz handlich zu verschicken, entsprechend an Selbstabholer?

    „Es gehört zum Schwierigsten, was einem denkenden Menschen auferlegt werden kann, wissend unter Unwissenden den Ablauf eines historischen Prozesses miterleben zu müssen, dessen unausweichlichen Ausgang er längst mit Deutlichkeit kennt. Die Zeit des Irrtums der anderen, der falschen Hoffnungen, der blind begangenen Fehler wird dann sehr lang."
    Carl J. Burckhardt

  • Der Endpunkt der prognostizierten Lebensdauer wird von den Herstellern bei etwa 40% Kapazitätsverlust definiert. Wodurch sich bei vom Hersteller definierter Nutzung, je nach Ausführung eine Lebensdauer von etwa 6-14 Jahren ergibt. Dies ist jedoch immer auf eine Batterie gesehen und basiert auf definierten Lade-/Entladezyklen!


    Im üblichen Verbund, wie bei uns, mit 2 Batterien in Reihe und 4-8 parallel, greifen diese Datenblattangaben nur noch bedingt. Hinzu kommt, dass es diese definierten Zyklen in unserer Praxis nicht gibt, da die Ladung erfolgt wenn die Sonne scheint und die Entladung, wenn Strom gebraucht wird. Im Notfall kann es auch unvermeidbar sein einen Block mal etwas tiefer entladen zu müssen, was auch eine Verkürzung der Lebensdauer mit sich bringt.
    Zur Erfassung des Zeitpunkts für den Austausch haben wir eine Überwachung die die Klemmenspannung jeder Batterie im Block permanent erfasst und eine Asymmetrie beim Laden oder Entladen meldet. Die Kapazität und Leistungsfähigkeit des gesamten Blocks hat zum Zeitpunkt des Austauschs, idR nach 5-6 Jahren um etwa 20% abgenommen.
    Die Batterien sind zu diesem Zeitpunkt aber nicht kaputt, sondern haben zueinander im Block nur unterschiedlich nachgelassen (gealtert), wodurch diese Asymmetrien entstehen. Im Block würden die Batterien sich zeitnah, in weniger als einem Jahr gegenseitig zerstören. Bei Einzelverwendung sind sie jedoch noch lange nutzbar und keineswegs verbraucht.


    @Smithm Bei einem Gewicht von 36kg pro Batterie können diese nicht verschickt werden, aber solange wir in der Bucht mehr erlösen als den Schrottwert lohnt sich der Aufwand. Wobei die Käufer immer die selben sind.

  • Der Endpunkt der prognostizierten Lebensdauer wird von den Herstellern bei etwa 40% Kapazitätsverlust definiert. Wodurch sich bei vom Hersteller definierter Nutzung, je nach Ausführung eine Lebensdauer von etwa 6-14 Jahren ergibt. Dies ist jedoch immer auf eine Batterie gesehen und basiert auf definierten Lade-/Entladezyklen!


    Im üblichen Verbund, wie bei uns, mit 2 Batterien in Reihe und 4-8 parallel, greifen diese Datenblattangaben nur noch bedingt. Hinzu kommt, dass es diese definierten Zyklen in unserer Praxis nicht gibt, da die Ladung erfolgt wenn die Sonne scheint und die Entladung, wenn Strom gebraucht wird. Im Notfall kann es auch unvermeidbar sein einen Block mal etwas tiefer entladen zu müssen, was auch eine Verkürzung der Lebensdauer mit sich bringt.
    Zur Erfassung des Zeitpunkts für den Austausch haben wir eine Überwachung die die Klemmenspannung jeder Batterie im Block permanent erfasst und eine Asymmetrie beim Laden oder Entladen meldet. Die Kapazität und Leistungsfähigkeit des gesamten Blocks hat zum Zeitpunkt des Austauschs, idR nach 5-6 Jahren um etwa 20% abgenommen.
    Die Batterien sind zu diesem Zeitpunkt aber nicht kaputt, sondern haben zueinander im Block nur unterschiedlich nachgelassen (gealtert), wodurch diese Asymmetrien entstehen. Im Block würden die Batterien sich zeitnah, in weniger als einem Jahr gegenseitig zerstören. Bei Einzelverwendung sind sie jedoch noch lange nutzbar und keineswegs verbraucht.


    @Smithm Bei einem Gewicht von 36kg pro Batterie können diese nicht verschickt werden, aber solange wir in der Bucht mehr erlösen als den Schrottwert lohnt sich der Aufwand. Wobei die Käufer immer die selben sind.

    Wäre eine RFB keine Alternative?

  • Wäre eine RFB keine Alternative?

    Möglichkeiten gibt es viele, aber die Anlage wurde über viele Jahre immer weiter optimiert und hat sich bewährt, weshalb ich keine grundlegende Änderung vornehmen möchte.


    Die Eigenschaft der Bleibatterien, die bei uns zum Austausch führt ist bei allen Batteriezellen mehr oder weniger vorhanden. Bei den modernen LiFePO4-Batterie ist diese derart ausgeprägt, dass hier ein Batterie-Management-System (BMS) zwingend erforderlich und eine Reihen-/Parallelschaltung nur begrenzt möglich ist.
    Da die Bleibatterien relativ günstig und sehr zuverlässig sind, sind diese für mich immer noch die erste Wahl, und der Austausch eines Blocks geht schnell und einfach. Wenn ich sehe, was wir über die Jahre für die Batterieblöcke investiert haben, so komme ich auf nicht mal 50€ im Monat.
    Einen Ausfall einer Insel hatten bisher nur ein einziges Mal, wahrscheinlich als Folge eines nahen Blitzeinschlag?. Nach wenigen Sekunden hat das Aggregat übernommen und es kam zu keinem weiteren Schaden. Die 24V Versorgung war wegen der robusten Bleibatterien nicht betroffen, was bei LiFePO4-Batterien mit integrierter Elektronik evtl. anders gewesen wäre?

  • Focus läuft offenbar zu den rechtsextrembösen Prepper-Querdenkern über ...


    https://www.focus.de/digital/f…desamtes_id_13521051.html

    Focus leistet wirklich große Hilfe.


    Außerdem hilfreich ist das kostenlose E-Book "Kochbuch für alle Fälle" des BBK. Darin werden verschiedene Rezepte für Gerichte auflistet, die auch ohne Strom und fließendes Wasser zubereitet werden können.


    Na dann kann uns ja nichts passieren.
    Hauptsache wir haben das Kochbuch.

    Alle Mitteilungen in diesem Forum sind als
    reine private Meinungsäußerung zu sehen und keinesfalls als
    Tatsachenbehauptung. Hier gilt Artikel 5 GG und besonders Absatz 3
    (Kunstfreiheit-Satire)
    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16


    Wer die Wahrheit nicht weiß, der ist blos ein Dummkopf.
    Aber wer sie weiß und sie eine Lüge nennt, der ist ein Verbrecher.


    Berthold Brecht

  • Die Regierung hat eine ganze Ortschaft ,vergessen‘. Die Menschen dort dachten, sie seien für tot erklärt worden. Sie haben seit Tagen nichts zu essen und zu trinken! Seltsamerweise kreisen Hubschrauber über diesem Gebiet!?

    https://youtu.be/7tUk-iNkDxo


    Das ist kein Nervenzusammenbruch, sondern Ausdruck einer tiefen Erschütterung und Fassungslosigkeit.


    Fassungslos!

    Leute, viele von euch glauben noch an ein Spiel „ich kauf ne Dose Ravioli und bin Prepper“.
    Nein! Die Axt ist am Baum, was da die Flut, wird hier der Blackout oder Cyber Polygon sein.
    Das ist kein Videospiel, haut ab oder sorgt vor!

Schriftgröße:  A A A A A