Prepper - vernünftige Vorsorge oder Panikmodus? Vorbereitung, Werkzeuge, Geräte, Tools, Fahrzeuge und Verteidigungsmöglichkeiten.

  • @hui-buh


    habe mir heute mal eine Sofirn-Stirnlampe 1300:Lumen bei Ali bestellt.


    https://de.aliexpress.com/item…042311.0.0.85b44c4d9fwPSo



    Danke für den Hinweis, da gibt’s Lampen zu Hammerpreisen.


    Hab zwischenzeitlich bei Ali „optisch“ die gleiche Lampe von einer anderen Marke „Boruit“ sogar mit 6000 Lumen zum selben gesehen.


    Für ne Stirnlampe sollten allerdings 1300 lm ausreichend sein , dann hält auch der Akku länger.



    Bin mal gespannt, wenn die Lampe was taugt kauf ich noch nen Handstrahler…


    Lg meggy

  • Solche Sachen Arten immer im Gartenzwerg "klein klein" aus wo es dann um Phantastereien und technische Details irgendwelcher Komfortsachen geht. Die am Ende halt nur genau das sind.


    Oder diese "ich packe meinen Koffer" Listen, weil es ja nix geileres gibt, als mit 30 Kilo Gepäck und 20Kg Übergewicht als Flüchtling durch die Welt zu latschen.


    Zitat

    Meine Frau und ich sind körperlich ziemlich lädiert und würden solchen Strapazen wohl eher nicht mehr
    gewachsen sein.


    Realismus ist eine gute Sache.


    Nun gut, "Basics" wie Lebensmittelvorrat sind klar.


    Taschenlampe: Ist an sich egal, hauptsache macht Licht,
    Messer, an sich egal, hauptsache schneidet.
    Hindert nicht daran, Einzelforen über "was ist das die beste" zu machen und blah blah.
    Besser 5-6 einfache funktionierende Billigtaschenlampen mit Standardbatterie für 50€ alle zusammen anstatt eine mit Spezialbatterien für Affengeld.



    Notstromaggregat? Wofür? Fernsehen? Damit man im Hobbykeller mit Oettinger im Kühlschrank die Abba-Schallplatten oder sonstigen Scheiss hören kann? Ist ein Luxus den man sich kaufen kann, wenn alles andere bereits erledigt ist, oder wenn man ihn schlicht braucht um damit wichtige Dinge zu verrichten, z.B. wird ein Landwirt mit Milchwirtschaft für den Generator bessere Verwendung finden als jemand mit Reihenhaus Suburbia oder mit Mietwohung.
    Wenn Sprit knapp ist, ist es totale Verschwendung ihn für Sachen die man nicht braucht einfach zu verbrennen. Wenn Verbrennen, dann um von dort wegzukommen, oder zum Heizen oder wenigstens kochen.



    Was braucht man in welchem Szenario, das ist die Frage...


    Derzeit bekommen haufen Leute nasse Füße wie wärs z.B. mit ein paar Gummistiefeln mit Durchtrittsschutz und Stahlkappe?

  • Das ist genau das, was ich meinte, als ich von persönlicher Situation schrieb!


    Eine Familie, die wie wir am Wasser wohnt, in der Freizeit viel und gerne in der Natur ist und dort mal kocht, grillt, ab und an auch übernachtet, ist aus der Sicht anderer oft schon ein Hardcore-Prepper, dem es nachzueifern gilt. Der sog. Preppen ist irgendwie zum Volkssport ohne Sinn und Zweck geworden, also Preppen um seiner selbst willen - ohne Wissensbasis und grundlegende Kenntnisse, Fertigkeiten.
    Ich sehe mich nicht als Prepper und würden wir nur 500m weiter wohnen, würde sich eine alternative Stromversorgung maximal auf den Betrieb der Kühl- und Gefierttechnik beschränken (wenn überhaupt). Ein Nahrungsmittelvorrat und Rotation ist in ländlichen Regionen schlicht üblich, weil niemand für jedes Päckchen Nudeln, 10km oder mehr zum nächsten Supermarkt fährt.
    Kenntnisse um die Natur bekommt man hier ebenso wie die Arbeit im Garten oder den Umgang mit dem Schweißgerät schon in die Wiege gelegt.


    Aber in den heutige, unsicheren Zeiten machen wir uns natürlich zunehmend weitergehende Gedanken. Vieles aus unserem täglichen Leben und Dinge die der Freizeit und Spaß dienen, erscheint nun auch in einem anderen Licht. Das was man für einen Ausflug in die Natur benötig, ist das Selbe, was auch bei einer Flucht oder Evakuierung einpacken würde. Und nachdem die Sachen auch irgendwo aufgeräumt werden müssen, bietet sich der Rucksack einfach an.


    Ich habe den Ball "Stromaggregat" aufgenommen, weil es etwas ist, was wir zwingend mehrmals im Jahr benötigen und ich hierzu etwas aus meiner persönlichen Erfahrung beitragen kann. Selbst wenn die Infos grundsätzlich hilfreich erscheinen, muss jeder am Ende selbst entscheiden was für ihn sinnvoll ist!


    Heute wird jeder halbwegs naturverbunden Mensch oder Landbewohner häufig gleich als Prepper bezeichnet. Ich mach mir in letzter Zeit häufiger Gedanken, wann die Bewunderung in eine Ablehnung umschlägt. Dies ist etwas, was mir ehrlich mehr Sorgen bereitet als eine mögliche Katastrophe.

  • Leute, viele von euch glauben noch an ein Spiel „ich kauf ne Dose Ravioli und bin Prepper“.Nein! Die Axt ist am Baum, was da die Flut, wird hier der Blackout oder Cyber Polygon sein.
    Das ist kein Videospiel, haut ab oder sorgt vor!

    Vielleicht hast du Recht @Salorius II, was eine dustere nähere Zukunftsprognose betrifft. Ich hoffe es nicht, auch wenn ich einiges ähnlich sehe.


    Aber "haut ab oder sorgt vor" ist leichter gesagt als getan, denn die meisten Menschen haben dazu keine Chance. Es fehlt ihnen an grundlegenden Kenntnissen und Fertigkeiten, häufig auch auf der psychischen Seite, aber vor allem an der Bereitschaft ihre Komfortzone zu verlassen, oder diese auch nur als bedroht zu sehen.


    Eine Nahrungsmittelvorrat, Stromaggregat, Fluchtauto, usw. wird ihnen nicht helfen, ein Verlassen das Landes ebenso wenig. Ein großer Teil von Ihnen wird sterben, und das beginnt bei mir schon im Verwanden- und Freundeskreis. Das ist eine Tatsache, die ich mir mittlerweile klar gemacht habe.

  • Wohne auch im Hochwassergebiet, außerdem in einer Gegend, die immer wieder von Einbrechern frequentiert wurde.


    Daher ist die Sicherung des Hauses (Fenster, Türen) der allererste Punkt Krisenvorsorge, damit Leute draußen bleiben, die man nicht drin haben will. Punkt 2 sind Gedanken darüber, was man macht, wenn sie doch reingekommen oder kurz davor sind. Meine Antwort darauf lautet Saufeder
    und Pfeffergel. Beides in geschlossenen Räumen einsetzbar, die Saufeder außerdem mit extremem Abschreckpotential. Eine grundlegende körperliche Fitness kann auch nicht schaden, bei Selbstverteidigung grundsätzlich auf Vollkontaktsport mit echtem Sparring setzen. Alles andere kann man im Ernstfall vergessen, da man nicht gelernt hat, auf einen zuschlagenden und unkooperativen Gegner zu reagieren. Rücken Leute mit Schusswaffen an, auf die Knie gehen und betteln.


    Punkt 2 ist der Lebensmittel- und Wasservorrat. Bei letzterem reichen ein paar große Faltkanister, in die 1,2 Silbermünzen geworfen werden. Haben wir doch alle Zuhause ;-).


    Punkt 3 war für uns die Technik und wir waren jetzt heilfroh, einen Benzingenerator zur Überbrückung zu haben. Die Auswahl ist eigentlich ganz einfach, es sollte der gleiche Treibstoff sein, den man auch im Auto hat. Letzteres sollte stets aufgetankt sein. Auch etwas, was viele vergessen.


    Wichtiger ist das Fitmachen der Haustechnik. Also: auf jeden Fall Frostschutzmittel in den Heizungskreislauf. Falls im Winter bei tiefem Frost der Strom länger ausfällt, kann es sonst sehr große Probleme geben. Freier Zugang zum zentralen Wasserhahn ist auch wichtig, damit die Leitungen nicht voller Wasser platzen.


    Im Sommer ist das alles easy, aber wenn es im Winter richtig zur Sache geht, reden wir über andere Probleme.


    Das sind neben Selbstverständlichkeiten wie einer intakten Hausapotheke so die Basics für uns. Alles Dinge, wo man sich auch ohne Freunde und Nachbarn erstmal selbst helfen kann. Die sind ohnehin das Allerwichtigste. Wer sich immer gegenseitig hilft und aufeinander aufpasst, hat sehr gute Chancen, auch eine zusammenbrechende Infrastruktur erstmal zu überstehen.


    Alles, was darüber hinaus geht, ist letzen Endes Krieg. Und da helfen dann auch Preppermaßnahmen nur sehr eingeschränkt.

  • Für die meisten Anwendungen reicht auch ein Wechselrichter als Stromerzeuger aus, wofür braucht man den Strom ausser für Heizung und Kühlgeräte? Und eine kleine Hausalarmanlage mit Bewegungsmelder und Lautalarm (Batteriebetrieb)hat in Gegenden, die ohne Strom sind genug abschreckende Wirkung.


    Aber richtig: Türen und Fenster sichern (und Ersatzteile zur Wiederherstellung der Sicherung zu haben) sind allemal wichtiger, als das 19,95 Eur Rambomesser im Fluchtrucksack.


    Gibt es irgendwo Trainig für ne Saufeder? Das Ding zu haben ist eines, es benutzen zu können, (und es wollen) etwas ganz anderes...

  • Schlaft nicht, während die Ordner der Welt geschäftig sind. Seid mißtrauisch gegen ihre Macht, seid Sand, nicht Öl im Getriebe der Welt!
    Alle Mitteilungen in diesem Forum sind als reine private Meinungsäußerung zu sehen und keinesfalls als Tatsachenbehauptung. Hier gilt Artikel 5 GG und besonders Absatz 3 (Kunstfreiheit-Satire)
    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16T

  • Für die meisten Anwendungen reicht auch ein Wechselrichter als Stromerzeuger aus,

    Rudimentäre Lösung für minimalen Stromverbrauch (setzt natürlich voraus, dass man eine Einfahrt direkt am Haus hat)
    - 12 VDC=> 230 VAC Wechselrichter, zum Anschluss an KfZ Batterie (wie im Womo)
    - dann wie zuvor schon angedeutet, externes Ladegerät für die Autobatterie, damit man bei temporär vorhandenem Netz die Autobatterie wieder vollkriegt, ohne den Motor laufen zu lassen)
    - ansonsten Motor laufen lassen


    Ist eine einfache Lösung um wenigsten die Kommunikation aufrecht zu erhalten.


    PS: Manche Fahrzeuge kann man direkt mit stärkerer Lichtmaschine bestellen (z.B. VWT6), wäre in jedem Fall anzuraten. Ggf. stärkere LS nachrüsten oder als Eteil an Lager legen?

    „Es gehört zum Schwierigsten, was einem denkenden Menschen auferlegt werden kann, wissend unter Unwissenden den Ablauf eines historischen Prozesses miterleben zu müssen, dessen unausweichlichen Ausgang er längst mit Deutlichkeit kennt. Die Zeit des Irrtums der anderen, der falschen Hoffnungen, der blind begangenen Fehler wird dann sehr lang."
    Carl J. Burckhardt

  • Rücken Leute mit Schusswaffen an, auf die Knie gehen und betteln.

    Nein, drei Sekunden rennen, auf den Boden werfen, zu Seite wegrollen, aufspringen und das ganze von vorn ...

    "Im alten Rom hat ein Senator vorgeschlagen, man sollte alle Sklaven mit einem weissen Armband versehen, um sie besser erkennen zu können. „Nein“, sagte ein weiser Senator, „Wenn sie sehen wie viele sie sind, dann gibt es einen Aufstand gegen uns.“


  • Moin,


    letztlich weiß man nicht, was überhaupt passiert, wann, wo, ...
    (... und ob überhaupt was passiert, wobei ich da wenig Zweifel habe...)


    Letztlich empfinde ich die Situation - mal ganz platt ausgedrückt - in etwa so,
    wie wenn man mit 14, 15 auf ein Open air Konzert
    oder mit dem Motorrad das erste mal in den Urlaub fährt:
    Man hat in solchen Situationen immer garantiert zu 75% die falschen Sachen dabei!


    Als Normalverdiener kann ich mich aber nicht auf jeden denkbaren Fall vorbereiten;
    darum ist meine Lösung ähnlich wie die von Anzugpunk:
    Wenn ich überhaupt irgendwas habe (10 Aldi- Billigtaschenlampen mit Batterien)
    habe ich schon mal ein Problem weniger bei einem längeren Stromausfall bzw. was zu tauschen.
    (Alternativ kosten 1.000 Teelichter auch unter 30 €.)


    Da ich also nicht alles in Mengen bevorraten kann kaufe ich (nicht nur, aber auch)
    nützliche, tauschbare Sachen, wenn die günstig sind.
    Im Zweifelsfall halte ich Dinge wie Vodka, Nudeln, .... Cetanbooster und (Zweitakt-) Öl
    für ganz gut zum Tausch geeignet...


    Wie gesagt:
    Lieber wäre mir auch ein Unimog, ein fettes Aggregat,
    eine Lagerhalle mit Essen, Ländereien, ...
    , aber angesichts der Kosten ist das für mich alles völlig utopisch!


    Somit:
    die Version "für Arme" muss dann für mich schlicht mal genügen!
    Allemal besser als nichts...


    Liebe Grüße
    Marek

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  • Zitat


    Ist eine einfache Lösung um wenigsten die Kommunikation aufrecht zu erhalten.


    Noch einfachere Lösung. Sich ein "Altes handy" kaufen, wenn man keins mehr hat. Von der Sorte wo der Akku eine Woche hält, und notfalls ganz schnell aufgeladen ist. Das legendäre 3310 bekommt man im Zweifelsfall sogar mit nem Handdynamo halb aufgeladen. -


    Wird natürlich wahrscheinlich daheim in der Schublade sein wenn man es brauchen sollte ^^ oder das Netz ist sowieso ausgefallen.


    Das "Smartphone" ist ein Taschencomputer mit sehr hohem Stromverbrauch und in erster Linie als ein Unterhaltungsgerät konzipiert.


    Ansonsten gibts für 50€ Saurobuste Chinateile mit Riesenlampe Dual Sim etc. Caterpillar B26 in der Richtung...

  • Wofür braucht ihr ein Handy in einer Notsituation? Ich käme nie auf die Idee ein Handy mitzunehmen, da das Mobilfunknetz so ziemlich das Erste ist was herunter fährt.


    Als Messer verwenden wir das Glock M78 Feldmesser, welches sehr universell beim campen einsetzbar ist und zudem recht günstig. Man kann es natürlich auch als Saufeder verwenden. Quasi auch unter Messer fällt das Multitool das ich dagegen fast täglich nutze.


    Jeder sollte sich abseits seiner Rambo-Phantasien ernsthaft fragen, ob er überhaupt töten kann. Falls man meint "Ja" ist ein Jagdausflug inkl. Zerlegen der Beute eine gute Möglichkeit dies zu ergründen. Bei einem Menschen ist dies natürlich nochmal ein anderes Level und ob man gegen einen trainierten Gast eine Chance hätte sowieso.


    Man sollte auch daran denken, dass in einer Notsituation bei Verletzungen kein Arzt kommt und man sich selbst helfen muss. Heute unbedeutende Verletzungen können dann schnell zum ernsthaften Problem werden.
    Medikamente gegen Schmerzen, Fieber, etc. sowie Antibiotika, Verbandskasten, usw. sind unverzichtbar, grundlegende medizinische Kenntnisse aber ebenso. Hierzu gibt es diverse sehr gute Bücher, wo man sich vorher einlesen und auch etwas trocken üben kann.
    Es werden auch recht umfangreiche Erste Hilfe Kurse angeboten, die weit über den Führerscheinkurs hinaus gehen und ich jedem nur ans Herz legen möchte.


    Solange man unauffällig bleibt hat man in einer Krise sicher die besten Chancen. Weshalb rudimentäre, primitive anmutende, aber unauffällige Maßnahmen wie @Smithm schreibt, eine gute und zweckmäßige Entscheidung sind.
    Spätestens wenn es zu offenen Unruhen kommt, ist aus meiner Sicht der Moment zu gehen oder wenn dies nicht möglich erscheint, sich zu isolieren und "unsichtbar" zu werden.

  • @Magellan Da ich keine Nachrichten versenden kann: Guck mal nach Glysofor.


    https://www.glysofor.de/heizungs-kaeltetechnik/


    Je nachdem, wie das Mischungsverhältnis ist, kann sich die Wärmeübertragung etwas verschlechtern. Also auf jeden Fall Rücksprache mit einem Heizungsfachmann halten. Dennoch im Vergleich zu geplatzten Leitungen, die dann freigestemmt und erneuert werden müssen, sinnvoll je nachdem wo man wohnt.


    @DarkMatter : Eine Saufeder ist ein zweischneidiges Messer ab 20 cm Klingenlänge und mit Blutrinne. Es lässt sich fest mit einer rund 1,5 m langen Stange verschrauben und kommt recht massiv daher, weil es eben auch einen Keiler aufhalten sollte.


    Dieses Ding jagt Dir schon beim bloßen Anblick den Schreck deines Lebens ein, wurde im Mittelalter gerne auch auf dem Schlachtfeld eingesetzt. Und Abschreckung ist bereits die halbe Miete.


    Daher verbitte ich mir auch eine plumpe Anmache á la "Rambo-Fantasien". Du kennst mich nicht, weißt nichts über meinen Background, also spar dir sowas.

  • Wenn mir einer vor zwei Jahren gesagt hätte, ich schau mich einmal nach Saufedern und Glock um, den hätte ich für verrückt erklärt.
    So eine lange Stange für Wildschweine hat aber schon was...
    Mitlerweile freu ich mich, wenn unser Stromagregat und mein Schlafsack geliefert wird.



    Daher ist die Sicherung des Hauses (Fenster, Türen) der allererste Punkt Krisenvorsorge, damit Leute draußen bleiben, die man nicht drin haben will.

    Wie habt ihrs gemacht?

    Alle Mitteilungen in diesem Forum sind als
    reine private Meinungsäußerung zu sehen und keinesfalls als
    Tatsachenbehauptung. Hier gilt Artikel 5 GG und besonders Absatz 3
    (Kunstfreiheit-Satire)
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    Wer die Wahrheit nicht weiß, der ist blos ein Dummkopf.
    Aber wer sie weiß und sie eine Lüge nennt, der ist ein Verbrecher.


    Berthold Brecht

  • Eine Saufeder sieht beeindruckend aus, doch sie wird im Normalfall für immobiles, d. H. Verwundetes und nicht mehr angreifenden Wild verwendet. Ferner sind die Zeiten, so etwas zu verwenden echt vorbei. Kein Jäger geht ohne brauchbaren Jagdhund und Langwaffe ( Und! Kurzwaffe bei Sauen ab 9mm.. Besser. 357 oder. 44mag) auf die Nachsuche (nachts alleine sowieso NICHT).
    Ich möchte nicht wissen, wie viele Büchse noch im Umlauf sind, welche man noch in den 70.er Jahren im Neckermann Katalog incl. Mun für 240 DM bestellen könnte. Da reichte eine Kopie des Personalausweis um die Volljährigkeit zu bestätigen.


    Aber zurück zur Feder... Bzw. Selbstschutz, in Räumen absoluter Quatsch da viel zu sperrig. Ich bin der Meinung, daß man sich eher nach einer Stichschutzweste und einem ordentlichen Spray umsehen sollte. Kommt es iwann evtl. Zu Bürgerkriegsähnlichen Zuständen ist es besser ungesehen zu bleiben.
    Hoffen wir alle, daß dies nie eintreten wird.


    Falls viele Fehler, tippe mit meinen dicken Dingern auf ein winziges Handy, sry.


    Beste Grüße
    Ohm

  • Aber zurück zur Feder... Bzw. Selbstschutz, in Räumen absoluter Quatsch da viel zu sperrig.

    Dat Dingen in obigem Link ist ja keine richtige Feder,sondern deutl. kürzer und somit kaum speerig...äh...sperrig.


    Weiß dennoch nicht was ich davon halten soll.


    Holz mache lieber mim kleinen Beilchen.

  • Ist im Grunde alles im Vorratsfaden bereits mehrfach angeschnitten und unter "Vorrat" ist das Framing im Vorfeld nicht bereits derart vermint wie unter Verwendung des Begriffs "Prepper."


    Dennoch EIN inhaltlicher Beitrag hier.


    Dosenfisch.


    Sowohl Hering (für mich bitte n Pfeffer und Meerrettich) als auch Thun.


    In kleinen Mengen auch mal Sardine, Makrele....

  • Auch wenn sich der eine oder andere auf die Füße getreten fühlt:
    Vorbereitung auf mögliche und wahrscheinliche Notsituationen, sowie Vorratshaltung sind sinnvoll, aber seine Wohnung gegen Eindringline verteidigen zu können gehört ins eher Reich der Träume.
    Vielleicht könnte der erste Versuch noch abgewehrt werden, weil die Eindringliche überrascht waren, doch beim Zweiten oder Dritten war das dann sicherlich.


    Ich lese hier im Forum nun schon eine Zeitlang mit und wie @Marbod richtig schreibt wurde viel in anderen Fäden diskutiert.
    Ein spezieller Faden für "Werkzeuge, Geräte, Tools" wäre aus meiner Sicht eine gute Ergänzung zu den andere.
    Tut mir leid, dass ich selbst etwas zum Abschweifen beigetragen habe.



    Zurück zu den Werkzeugen und zum Glock M78 Messer


    Ich habe lange nach einem optimalen Universalmesser gesucht, das ich sowohl beruflich als auch privat nutzen kann. Also alles vom Kabel abisolieren über das Butterbrot bis zum Angeln und Anzündholz schneiden.


    Das M78 ist ein Messer der österreichischen Armee, welches auch als Bajonett auf das Sturmgewehr aufgesetzt werden kann. Es ist sehr robust und hat eine breite, einseitig geschliffene sehr haltbare Klinge, wobei die Spitze beidseitig geschliffen ist. Die Klinge ist durchgängig, bis an das Schaftende, was das Messer äußerst stabil macht. Der breite, flache Rücken ermöglicht es das Messer auch mit einem anderen Gegenstand durch eine Stück Holz zutreiben.
    im Griff des Messers befindet sich die Aufnahme für das Sturmgewehr, die mit einer herausnehmbaren Kappe verschlossen ist. Darunter sitzt eine massive Metallhülse mit einer Bohrung etwa 12m und 50mmm tiefe. Ich habe dort eine M8 Langmutter eingepresst, die das Messer noch universeller macht.
    Die Scheide ist aus dickem festen Kunststoff und verrastet mit dem Messer, kann also auch so in den Rucksack oder die Werkzeugtasche. Zusätzlich ist ein praktischer Clip-Gürtelschlaufe angespritzt.


    Zum Schleifen verwenden wir das bekannte? SharpWorks (Ken Onion) Schleifgerät. Die Spitze ist beidseitig scharf geschliffen (kleiner Winkel, die Schneide dahinter auf lange Standzeit (größere Winkel). Mit 1-2mal Nachschleifen komme ich gut übers Jahr.


    Es gibt auch noch ein M81 welches dem M78 entspricht, jedoch auf dem Rücken eine zusätzliche Zahnung hat. Als Säge taugt diese Zahnung nicht und ist auch sonst im Umgang eher unpraktisch.

    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

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