Energieversorgung bei Blackout, Solar, Diesel, Benzin, was tun?

  • Moinsen,


    danke allen [smilie_blume]


    denke habe die Lösung gefunden h__ps://www.youtube.com/watch?v=kwjhv-N-9SY

    [smilie_happy] - Hoffe, das war Ironie !


    Wenn es ernst gemeint war, sicher dir das Video und schau mal was bei den Schwätzer zu holen ist, wenn's bei dir knallt - oder schlimmeres.
    Selten so einen haarsträubenden und gefährlichen Unsinn gesehen!


    Vor allem der Hinweis zur Bedeutungslosigkeit Fehlerspeicher, der wichtigsten Funktion in diesem Zusammenhang ist fahrlässig. Diese Funktion unterbindet das automatische Wiedereinschalten bei Netzwiederkehr.
    Wenn die öffentliche Netzspannung den eingestellten Min-/Max-Bereich verlässt wird die nachfolgende Installation durch das Installationsschütz vom Netz getrennt. Aber dies geschieht im Falle einer Überspannung durch Schaltanlagen oder Umwelteinflüsse viel zu langsam und wäre damit vollkommen wirkungslos. Die Überspannungen die durch den Netzausfall, bzw. die Wiederkehr verursacht werden, treten im unmittelbaren Ereignismoment auf. Eine Technik die für die Trennung mehr als 50 Millisekunden braucht ist viel zu träge um zu schützen.


    Wird die dargestellte Technik zum Umschalten auf ein Aggregat genutzt wird es richtig gefährlich da dann eine unsynchronisierte Umschaltung erfolgt. Bei einem modernen Inverter-Aggregat stirbt dabei das Aggregat bei einem robusten, konventionellen Aggregat mindestens einer der Verbraucher im Haus.
    Die einstellbare Umschaltzeit bezieht sich nicht auf die Umschaltung, sondern lediglich die Reaktionszeit des Relais!! - Die Umschaltzeit des Relais kann nicht beeinflusst werden und liegt bei rund 20ms


    Generell sollte bei einem Stromausfall immer das Haus komplett vom öffentlichen Netz getrennt und dann zumindest alle nicht zwingend benötigten Verbraucher abgeschaltet werden. Damit erfolgt die spätere Wiedereinschaltung mit geringer Last und ohne Stoßströme, die wiederum Überspannungen verursachen. In der Praxis heißt das Vorsicherung und dann zumindest die wichtigen Stromkreise abschalten. Nach sicherer Wiederkehr dann erst die Vorsicherungen wieder einschalten, die Verbraucher kontrollieren und erst dann die restliche Stromkriese wieder zuschalten.
    Dieser manuelle Ablauf muss auch von einer Automatiknachgebildet werden. Die Umschaltung zwischen Netz- und Aggregat-Betrieb muss mindesten 60 Sekunden betragen. Besser wären 5 Minuten..


    So bleibe die Aussage "lösung is des need..." die wichtigste Aussage des Videos :wall:

  • Moin,
    die Idee ansich mit einen Notstromaggregat ist nicht ganz verkehrt, der Betrieb ansich ist leider etwas teuer, damit kann man sicherlich auch einige Tage überbrücken, soweit...sogut.
    Möchte ich dieses allerdings ans Hausnetz integrieren (keine Frage das geht schon) dann brauche ich allerdings ein Gerät was so ungefähr auch den normalen Verbrauch sicherstellen kann (hierzutut darauf ausgelegt 2,5 bis 3 kw als reine Mittelleistung bis hin zur maximalen Leistung von ca. 5,5 kw)
    Empfehle allerdings dringend den Anschluß sich nicht selber zusammenzubasteln sondern genau das von einer stromkundigen Fachkraft (Elektriker deines Vertrauens) machen zu lassen.


    Wünsche
    ...einen goldigen Tag
    Tut

  • Selten so einen haarsträubenden und gefährlichen Unsinn gesehen!

    So wie ich das Vid auffasse, ist das eine Idee, um notstromseitig kritische Schieflasten abzuwerfen.


    Es gibt scheinbar Leute, die gehen da recht unbekümmert ran und glauben, nur weil das Aggregat ne 400V Steckdose hat, sei das eine super Idee, dreiphasig in die Hausverteilung reinzugehen. Da ist ja das Chaos vorprogrammiert und so eine Schaltung könnte tatsächlich das Schlimmste verhindern.


    Er selbst rät dringend davon ab und predigt, einphasig einzuspeisen. Alles andere ist ja auch Schwachsinn. Ich hab den Typen öfter mal geschaut, mit etwas guten Willen hat das i.d.R. schon Hand und Fuß, was er so erzählt.


    Btw.: weiß einer nen halbwegs bezahlbaren motorischen Lastumschalter 4x40A? Hintergedanke ist der, daß ich für den Fall, daß ich mir noch Panels aufs Dach schraube, an guten Tagen automatisch umschalten will. Und da muß die Umschaltung dann schon automatisch laufen. Einspeisung usw. sehe ich eher nicht, daß ich den Papierkram mitmache.

  • Gibts auch 4-phasig, Ebay Suchbegriff „Scütz“

    Ja das wäre dann die Rückfallebene. Ich hatte an sowas gedacht:
    [Blockierte Grafik: https://asset.re-in.de/isa/160267/c1/-/de/002317954PI00/ABB-Lastumschalter-Schwarz-4polig-40A-1SCA124063R1001.jpg]
    Grundsätzlich fände ich es eleganter, wenn nicht die ganze Zeit ne Spule anziehen muß. Ist aber wohl der Overkill, kostet ja bald mehr als die Panels...

  • Moinsen,


    Ja alles nicht so einfach :D Leider ist der aktuelle Stand so, das alle kontaktierten Elektriker die Hände heben, entweder keine Zeit oder kein Personal. Hinzu kommt, das die wenigsten sich mit solchen Sachen im Altag bis dato beschäftigt haben und selber zugeben, das diese sich erstmal mit dieser Problematik beschäftigen müssten. Auch dumm ich habe, den Netzlastumschalter den hatte Salorius mal empfohlen deutschesprodukt :D schon erworben , den Rest diesbezüglich könnt Ihr Euch ja denken.
    Der aktuelle Stand ist, das ich eine FachbezogenePerson gefunden habe , die aber irgendwie auch keinen genauen Plan hatte und ich nicht so auf Experimente stehe und mich deshalb auf die Suche nach einen Lösungsansatz begeben habe. Der Anschluß ansich ist nicht , das Problem mir geht es wie gesagt um die eventuelle Über/Unterspannung /Schräglast oder wie , das auch immer genannt wird.


    Zur lese ich mich gerade hier etwas ein Freunde_des_Stroms :D



    Dieser erklärt in sein Videos nahezu alle Zusammenhänge und zeigt auch die Mess/Prüfwerte incl. Schaltpläne.


    :D -----------------------over and out----------------- :D





    Wer es nicht schafft sich vorzubereiten,ist dafür vorbereitet, es nicht zu schaffen.
    Aber, was weiß ich schon [smilie_happy]


    Gruss Jocky

  • Der Anschluß ansich ist nicht , das Problem mir geht es wie gesagt um die eventuelle Über/Unterspannung /Schräglast oder wie , das auch immer genannt wird.

    Diese Probleme entstehen ja nur, wenn dreiphasig eingespeist wird. Dann ist es zwangsläufig so, daß die Außenleiter unterschiedlich belastet werden und daraus ergeben sich dann eben die Über/Unterspannungen. Es gibt Sachen die macht man einfach nicht. Was hast Du davon, wenn Du Dir sowas nachbaust? In dem Moment, wo du den ersten Verbraucher einschaltest, der über ein paar Watt hinausgeht, wird sofort alles abgeschaltet. Es sei denn, Du willst nen größeren fünfstelligen Betrag für den Notstromdiesel loswerden


    Drehstrom vom Aggregat *ausschließlich* für Motoren. Wer das Problem hat, solche betreiben zu müssen, z.B. Wärmepumpe o.ä., braucht dafür eben einen eigenen Stromerzeuger.


    Die Vorstellung mit sonem stationären Mofa ne Vollversorgung zu stemmen, sollte man sich m.E. sowieso beizeiten aus dem Kopf schlagen. Zweimal am Tag für ne Stunde die Kühlschränke/Heizung laufen lassen und paar Akkus laden, mehr ist nunmal nicht. Kochen kann man mit ner Gaspulle. Fürs Licht gibts Kerzen und Petroeumlampen.

  • Diese Probleme entstehen ja nur, wenn dreiphasig eingespeist wird. Dann ist es zwangsläufig so, daß die Außenleiter unterschiedlich belastet werden und daraus ergeben sich dann eben die Über/Unterspannungen. Es gibt Sachen die macht man einfach nicht. Was hast Du davon, wenn Du Dir sowas nachbaust? In dem Moment, wo du den ersten Verbraucher einschaltest, der über ein paar Watt hinausgeht, wird sofort alles abgeschaltet. Es sei denn, Du willst nen größeren fünfstelligen Betrag für den Notstromdiesel loswerden
    Drehstrom vom Aggregat *ausschließlich* für Motoren. Wer das Problem hat, solche betreiben zu müssen, z.B. Wärmepumpe o.ä., braucht dafür eben einen eigenen Stromerzeuger.


    Die Vorstellung mit sonem stationären Mofa ne Vollversorgung zu stemmen, sollte man sich m.E. sowieso beizeiten aus dem Kopf schlagen. Zweimal am Tag für ne Stunde die Kühlschränke/Heizung laufen lassen und paar Akkus laden, mehr ist nunmal nicht. Kochen kann man mit ner Gaspulle. Fürs Licht gibts Kerzen und Petroeumlampen.

    Das alles muss ich doch als Laie nicht Wissen. Wenn ich eine :D Kurzschlußfachkraft :D beauftrage sollte man davon ausgehen , das diese Fachkraft genau dieses Wissen in seinen Chip gespeichert hat/haben sollte. :D Und auf eventuelle Fragen/Bedenken , des Auftraggebers eine Antwort haben bzw. eine Lösung anbieten können. Was die genannte Vollversorgung betrifft einfach mal zurück blättern , die geschriebenen Buchstaben lesen und auf sich wirken lassen. :D





    Wer es nicht schafft sich vorzubereiten,ist dafür vorbereitet, es nicht zu schaffen.
    Aber, was weiß ich schon [smilie_happy]


    Gruss Jocky

  • Dieser bayerische Hansl mit seinen gefährlichen Ideen und falschen Aussagen ist mir schon paarmal aufgefallen und eigentlich müsste er entfernt werden. Zum seinem eigenen Schutz, denn früher oder später glaubt jemand den Unsinn und dann wird es schnell eng für ihn.



    Zurück zum Thema und @Jockys Frage:


    Das heute öffentliche Stromnetz ist in den meisten Gebieten als 3phasiger Wechselstrom ausgeführt. Dies hat hauptsächlich den Grund, dass damit sehr einfach motorische Antriebe betrieben werden können. Die anderen Hintergründe lasse ich mal weg, weil der 3phasige Strom im privaten Haushalt ohnehin nur selten benötigt wird.
    Viel viele Geräte mit dem roten 5poligen CCE-Stecker hat man denn schon im häuslichen Bereich? - Ich hab keines!


    Dieser 3phasiche Anschluss des Hauses kann im Notfall in den meisten Fällen mit einem 1phasigen Aggregat versorgt werden. Dazu werden die 3 Außenleiter (schwarz, schwarz, braun) einfach zusammengeschalten und der blaue Neutralleiter sorgt für die Rückleitung. Die vielen Probleme des 3pahisgen Stroms, wie Schräglast, etc. treten dann gar nicht erst auf.


    Die Leistung sollte man in einem Notfall immer so weit es geht reduzieren und jeder hat so seine stillen Verbraucher die einfach aus Faulheit permanent in der Steckdose stecken... Reizthema StandBy :sleeping:
    Bei der einphasigen Notversorgung muss man auch beachte, dass es ab 3,5 kW schwierig und teuer wird. Nur wer braucht im Notfall schon mehr und der Treibstoff will ja auch gebunkert sein.


    Diese kinderleichte und sehr sichere Lösung zu realisieren ist in der Praxis recht einfach - Plug und Play und kostet vlt. 100€
    Dazu wird einfach die Einspeisung der Hausverteilung vor dem Verteiler auf eine CEE-Steckdose 32A gelegt und dort wird dann mit einem CEE32-Stecker die Verteilung eingesteckt. In vielen Fertig- und Holzhäusern ist dies bereits seit einigen Jahren der Standard, weil die Elektroverteilung als vormontierter Zukaufartikel von Hausbauer erworben wird.
    Fällt der Strom aus wird der Stecker aus der Steckdose gezogen und über ein Verbindungskabel mit CEE32-Kupplung mit dem Aggregat verbunden. Dies hat auch den Vorteil, dass alle Schutzeinrichtung, Erdung, etc. nicht verändert werden und in ihrer Funktion erhalten bleiben.
    Es werden lediglich eine CCE 32A Steckdose, eine Kupplung und ein Stecker benötigt, ebenso wie paar Meter Zuleitung H07RN-F3G4 (3polig 4mm²).


    Der Schutz der Hausinstallaton vor Überspannung, etc. ist eine anderes Thema und hat mit dem Notbetrieb nichts zu tun. Hierfür können im einfachsten Fall Überspannungsableiter (von Dehn oder Phoenix)in der Verteilung eingebaut werden, was auch kein allzu großer Aufwand ist. Auch diese bleiben im Notstrombetrieb vollständig in Funktion!


    Die ganzen Lösungen mit Umschaltautomatik, Überwachung, usw. sind für den Fachmann interessant und für den Laien faszinierend - Aber mal im Ernst, wie oft hättet ihr in der Vergangenheit schon mal Notstrom gebraucht?
    Ich sehe in diesen ganzen technische Firlefanz keine Sinn, außer der Verdienststeigerung der Installateurs. Man sollte auch nicht außer Acht lassen, dass jedes Bauteil auch eine mögliche Störungsquelle darstellt.


    Die oben erklärte Lösung haben ich in unzähligen Privathäusern nachträglich gemacht.

  • eben; es wird sicherlich keine Blumensträuße für die geben, die bei allgemeiner Armut und Dunkelheit dann geile Party´s feiern und mit vollgeladenen E-Karren zeigen was´se für tolle Hechte sind ;)
    Deshalb lieber den scheiß Job hinschmeißen oder stunden kürzen und sich um die Family und Vorräte kümmern, alte Klamotten anziehen, den Sportwagen irgendwo weit weg unterstellen und ne olle Kiste hinstellen.


    Von daher; wenn alles ausfällt naja, dann isses halt so....dann stzick mich in Bonker, ehm Keller, wix wieder die Knobelbecher, wiener die Flinte und zähl Geld....wertloses Geld ;)

    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat.

    Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen."

    (Vicco v. Bülow "Loriot")

  • euer Denkansatz ist falsch.
    Ihr wollt so einfach weiterleben wie bisher in einer Krise.


    cu DL...aber genau dieses ist der Fehler

    Das weiß man erst hinter her ob der Denkansatz falsch ist man muss erstmal abwarten in welche Richtung , das Pendel ausschlägt. Ich möchte mich nur variabel aufstellen und den Rest muss man dann nach Bedarf entscheiden.





    Wer es nicht schafft sich vorzubereiten,ist dafür vorbereitet, es nicht zu schaffen.
    Aber, was weiß ich schon [smilie_happy]


    Gruss Jocky

  • die geschriebenen Buchstaben lesen und auf sich wirken lassen. :D

    Du schreibst weiter oben was von ner AVR Kiste. Da würde ich zweimal überlegen, ob ich da teure Elektronik ranschalte. Inverter ist angesagt. Was die billigen AVR-Kisten an Oberwellen raushauen, bekommst Du auch mit einer noch so ambitionierten Relaisschaltungen nicht weg.


    Was Dein Freund des Stroms da so schreibt, naja, da war der vorher m.E. noch besser. Aber nur meine Meinung, muß jeder selber wissen was er sich zusammenbaut.

  • Das weiß man erst hinter her ob der Denkansatz falsch ist man muss erstmal abwarten in welche Richtung , das Pendel ausschlägt. Ich möchte mich nur variabel aufstellen und den Rest muss man dann nach Bedarf entscheiden.

    Entscheidend ist, dass alles was du machst/vorbereitest möglichst einfach gestaltest. Komplexe Lösungen sind in kritischen Situationen selten erfolgreich und Komfort wird dann an ganz anderen Stellen zu finden sein.


    Ein Inverter-Aggregat ist für sensible Technik sinnvoll und bietet viele Vorzüge, wie klein, leicht, leise, usw.
    Aber ein robustes klassisches Aggregat, einfach nur Motor mit angebautem Generator sollte man immer in der Hinterhand haben..


    Was am Ende davon wirklich brauchbar oder hilfreich ist, wird sich zeigen, aber besser zu viel und zu umfangreich, als dass im Ernstfall etwas fehlt.. [smilie_blume]

  • euer Denkansatz ist falsch.
    Ihr wollt so einfach weiterleben wie bisher in einer Krise.


    cu DL...aber genau dieses ist der Fehler

    Genau so ist es.


    Bei einem Blackout zählt nur noch eins: das Befriedigen der Grundbedürfnisse Essen, trinken, Wärme, Hygiene, Sicherheit. Alles andere ist zweitrangig und kann später wieder angegangen werden.


    Wir haben uns dazu entschieden, mehrgleisig zu fahren. Wird das Gas rationiert und ist noch Strom da, wird mit kleinen Radiatoren der am besten geeignete Raum geheizt.


    Ist der Strom weg, kommt auch kein Gas mehr. Dann kommt ein Benzingenerator nebst USV zum Einsatz, um das Notwendigste am Laufen zu halten. Zum Heizen wird ein Katalytofen mit entsprechenden Schutzeinrichtungen verwendet. Das funktioniert sehr leise und völlig unabhängig vom Strom - wichtig, wenn man nachts den Generator nicht laufen lassen will, um meilenweit hörbar Gesindel anzulocken.


    Komfort kann man sich in so einer Situation abschminken.

  • weiß einer nen halbwegs bezahlbaren motorischen Lastumschalter 4x40A?

    grobmotorisch :D


    [Blockierte Grafik: https://thumbs.dreamstime.com/b/messer-schalter-98706446.jpg]

    Demokratie ist die Diktatur der Dummen (Friedrich von Schiller)
    Das Grundprinzip der Parteien-Demokratie ist, die Bürger von der Macht fernzuhalten (Michael Winkler)
    Wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt, wird von ihr überrollt werden. 8o
    Wer Banken sein Geld überlässt, macht sich mitschuldig :!:

  • Das funktioniert sehr leise und völlig unabhängig vom Strom - wichtig, wenn man nachts den Generator nicht laufen lassen will, um meilenweit hörbar Gesindel anzulocken.

    Das ist der Springende Punkt: Das laufende Notstromaggregat bildet die ideale Anlaufstelle für interessierte Kreise! Dasselbe gilt für rauchende Schornsteine! Ich sehe diese Möglichkeiten eher für die Zeit danach, ähnlich Edelmetalle. Während der akuten Phase möglichst geräuschlos, unauffällig, arm erscheinen! Dazu gehört auch, dass man sich nicht hinter seinen Gardinen versteckt, sondern sich dem Pöbel gegebenenfalls anschließt! Man muss ja nicht gleich jemanden erschlagen, aber auf den Weg zum nächsten Supermarkt sollte man sich trotz guter Vorsorge schon machen, um triumphierend und viel Geschrei seine Packung Klopapier zu erlangen :D Andere Gesetze ;(

  • @Seeadler - Risiko erkannt Gefahr gebannt!
    Ein Aggregat, dass man hört ist wertloser als gar kein Aggregat.
    Es gibt viele Möglichkeiten ein Aggregat soweit zu dämmen, dass man in 5m Umkreis nichts mehr hört. Andererseits ist auch kein Dauerbetrieb notwendig.
    Was Rauch und Gerüche betrifft ist es ähnlich... und ein Garten Barbecue ist eine gaaanz schlechte Idee.


    Mit der Anschaffung eines Geräts oder dem Anlegen von Vorräten ist nichts erreicht! Die Arbeit beginnt erst danach, um die Gerätetechnik fit zu machen und der Verwaltung der Vorräte. Ohne Konzept ist man apäter nur ein gefundenes Fressen für den Pöpel.
    Aber ehrlich gesagt bin ich auch froh um alle die "vorsorglichen Menschen", die dann in der ersten Phase einer Krise das Gesindel auf sich ziehen. Und wer weiß, vlt. wird von dem wohl ebenso fachkundigen Gesindel noch das eine oder andere Nützliche zurückgelassen?


    So werden die heutigen Prepper zu den ersten gehören die ins Gras beißen, aber sie werden dadurch eine willkommene Beschaffungsquelle für Andere sein.


    "Alles was du tust und nicht schon heute integral in dein tägliches Leben einbindest, wird dir in der Krise eher zur Last, als von Nutzen sein"
    ..stammt im Original glaub ich von Ted Sullivan


    Ich kann es nur jedem ans Herz legen, über diese Worte nachzudenken!

    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

    Einmal editiert, zuletzt von DarkMatter ()

  • Das alles muss ich doch als Laie nicht Wissen. Wenn ich eine Kurzschlußfachkraft beauftrage sollte man davon ausgehen , das diese Fachkraft genau dieses Wissen in seinen Chip gespeichert hat/haben sollte.

    Da wäre ich mir nicht so sicher, ob die Kurzschlußfachkraft nicht wirklich eine solche ist. In meiner Kindheit hat mein Erzeuger, Kurzschlußfachkraft mit Berufserfahrung und anschließendem Ing-Studium, immer einem Schulfreund geholfen, die Elektrik wieder fit zu bekommen, nachdem andere Kurzschlußfachkräfte dort waren. Er hat dem Freund mehrmals das Leben gerettet.


    aber auf den Weg zum nächsten Supermarkt sollte man sich trotz guter Vorsorge schon machen,

    ...oder wenigstens in der Öffentlichkeit wissen lassen, dort gewesen zu sein (aber nur ganz wenig bekommen zu haben).

    "Im alten Rom hat ein Senator vorgeschlagen, man sollte alle Sklaven mit einem weissen Armband versehen, um sie besser erkennen zu können. „Nein“, sagte ein weiser Senator, „Wenn sie sehen wie viele sie sind, dann gibt es einen Aufstand gegen uns.“


    Einmal editiert, zuletzt von ECU ()

  • Mit der Anschaffung eines Geräts oder dem Anlegen von Vorräten ist nichts erreicht! Die Arbeit beginnt erst danach, um die Gerätetechnik fit zu machen und der Verwaltung der Vorräte. Ohne Konzept ist man apäter nur ein gefundenes Fressen für den Pöpel.

    Komm darauf an, was man so alles an "Geräten" hat. :D

    Demokratie ist die Diktatur der Dummen (Friedrich von Schiller)
    Das Grundprinzip der Parteien-Demokratie ist, die Bürger von der Macht fernzuhalten (Michael Winkler)
    Wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt, wird von ihr überrollt werden. 8o
    Wer Banken sein Geld überlässt, macht sich mitschuldig :!:

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