Energieversorgung bei Blackout, Solar, Diesel, Benzin, was tun?

  • hat jemand Erfahrung mit solchen Abgas-Wärmetauschern?

    Ja, funktioniert gut - wenn du außen noch eine Wärmeisolierung anbaust geht es noch besser.


    Ich nutze den Wärmetauscher auf einem 100er Ofenrohr mit etwas Steinwolle drumherum und außen dann ein 150er Rohr. Eine Wandrosette vom 100er Rohr deckt das 150er Rohr oben optisch ansehnlich ab.
    Läuft seit vielen Jahren als Brauchwasser-Vorwärmung in der Küche, für einen Anschluss an einen Radiator dürfte die Leistung aber etwas knapp sein. Wenn dein Abgasrohr länger ist, kannst evtl. auch mehrere übereinander bauen?

  • ist das so gut wenn die abgastemperatur so weit runter gekühlt wird ?
    hast ja dann zwangsläufig kälteren, also das wasser was zb. in holz imer noch vorhanden ist, dampf der sich dann tiefer in der esse absetzt. bei edelstahl sehe da kaum probleme aber bei einer gemauerten esse schon.

    Spuren oder größere Ansammlungen von Zynismus, Sarkasmus und/oder Ironie sind Bestandteil dieser Signatur/Beitrag zu einem Fred. Die Beiträge des Verfassers zu einem Fred geben unter Umständen die Gedanken des Schreibenden wieder oder auch nicht. Rescht/Lingsschreibefähla sind bewosst eingebout worden um den Schaafsinn der Läsenten gezield zubrovoziern.
    Die Movies " Idiogracy " und "Demolition Man" sind zur puren Realität geworden.
    Alle Macht dem Kampf gegen den Verschissmus. :D

  • Nach allem, was ich bislang herausgefunden habe, ist das bei den außenliegenden Wärmetauschern nicht das große Problem.
    Eher bei innenliegenden, die es ja auch gibt. Wobei ich mir auch nichts ins Abgasrohr bauen würde, dass den Querschnitt verkleinert.

    "Ihr denkt es wird irgendwann wieder besser, wenn ihr ihnen gehorcht.
    Aber es wird nie wieder besser werden, weil ihr ihnen gehorcht"


    Netzfund, Verfasser unbekannt.


  • Ich war übrigens gerade in einem Haustechnikforum (nur als Besucher, nicht angemeldet).
    Erster Beitrag, der mir da ins Auge fiel war von einem Heini, der meinte das der Siegeszug unserer Energiewende bislang nur von Bürgerinitiativen und deren Projektverhinderungen ausgebremst wurde und die genauso schlimm seien wie diese Impfgegner.
    Steht da ernsthaft :wall:


    Vielleicht sollte ich mich da doch anmelden :D


    HaustechnikDialog Forum?


    Dort wurde mir mal gesagt, dass die Rücklauftemperatur bei einem Niedertemperaturkessel nicht unter 35-40° C liegen darf, da sonst in der Brennkammer Kondensat entsteht und dann der Kessel durchrostet. Habe mit einem Schulfreund dann gesprochen, der versehentlich Ingenieur bei Buderus ist. Der hat mir erklärt, dass die Sockeltemperatur des Kessels im Heizbetrieb nicht unter 35-40° C fallen sollte. Die Rücklauftemperatur ist dabei aber ziemlich egal, da sich der Brenner automatisch im Heizbetrieb einschaltet, wenn die Sockeltemperatur 40° C erreicht.


    Hintergrund meiner Frage war, dass in der Übergangszeit, wenn der Vorlauf nur 45-50° C hat, der Rücklauf bei einem hydraulisch gut abgeglichenen System durchaus bei 20-25° C liegt.


    Haben die Deppen dort aber nicht kapiert. Mir wurde sogar dazu geraten, meinen 22 Jahre alten Niedertemperaturkessel schnellstmöglich gegen einen modernen Brennwertkessel zu tauschen, da dieser 15% weniger Energie bräuchte. Was ja sein kann, in BW muss ich dann aber zusätzlich Solarthermie aufs Dach setzen und bei einer Investition von 15-25k EUR dauert es selbst bei den heutigen Energiepreisen sehr lange, bis ich die 15% Ersparnis rein habe.


    Ich habe dafür aber 2019 einen hydraulischen Abgleich der Anlage gemacht, eine Hocheffizienzpumpe eingebaut und die Vorlauftemperatur gesenkt (der Heizkreis ist hier im Haus Bauj. 1972 völlig überdimensioniert). Seither brauche ich 20-30% weniger pro Jahr. Im Sommer habe ich zudem die Warmwasserzeiten an die Duschzeiten angepasst, seitdem ist der Verbrauch nochmals spürbar runter (hatten zuvor von 5-22 Uhr an 7 Tagen die Woche Warmwasser inkl. Zirkulation). Jetzt nur noch am Morgen und am Abend und das auch nur noch mit 55° C und nicht mehr mit 65° C. Einmal die Woche wird für eine Stunde das Brauchwasser aber auf 90° C gebracht und zirkuliert auch, um Legionellen vorzubeugen.

    Motto: Carpe diem et noctem.


    „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“ (Albert Einstein)


    „Wer grundlegende Freiheiten aufgibt, um vorübergehend ein wenig Sicherheit zu gewinnen, verdient weder Freiheit noch Sicherheit.“ (Benjamin Franklin)


    Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16.

  • Nach allem, was ich bislang herausgefunden habe, ist das bei den außenliegenden Wärmetauschern nicht das große Problem.
    Eher bei innenliegenden, die es ja auch gibt. Wobei ich mir auch nichts ins Abgasrohr bauen würde, dass den Querschnitt verkleinert.


    Ein Edelstahlkamin kann Dir nicht versotten, im Gegensatz zum gemauerten Schamott Kamin.


    Problem dürfte in der Hauptsache der Druck sein, der entstehen kann, wenn Du nicht genügend Wärme abführst. In der Heizung ist da ein STB verbaut, der dann den Brenner abschaltet, dass der Kessel nicht hoch geht. Zudem ist im Kessel ein Sicherheitsventil verbaut, das einen zu hohen Druck im Kesselkreis kontrolliert ablässt, bevor es den Kessel zerreißt.

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    Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16.

  • Ich muss mich vorher eingehender mit meiner Gastherme beschäftigen, vor allem wann und wie die Pumpe für den Heizkreislauf läuft.
    Da ich das ganze eh anschließen muss, kann ich auch unmittelbar am Wärmetauscher noch ein Überdruckventil einbauen, mit einem Ablauf.
    Optik ist egal, weil es sich um einen Warmluftofen handelt, der im Treppenhaus steht.

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    Netzfund, Verfasser unbekannt.

  • Ich muss mich vorher eingehender mit meiner Gastherme beschäftigen,
    vor allem wann und wie die Pumpe für den Heizkreislauf läuft.

    Ich kann nur empfehlen, so eine neue, elektronisch geregelte Pumpe statt der alten einzubauen.


    Habe so eine in meinem Nebengebäude installiert (weil ich dafür sowieso eine neue brauchte,
    und dachte warum nicht mal ausprobieren). Dazu noch war sie billig (nur um die 60, 70 Euro),
    viel billiger als die altmodischen Pumpen, die je nach der (manuell) eingestellten Pumpleistung
    bis zu 100 W ziehen.


    Das Ding läuft jetzt den dritten Winter ohne Zicken, regelt sich permanent je nach Wärmebedarf selbst,
    und braucht mega wenig Strom (es hat ein Display und zeigt laufend den Stromverbrauch an-
    der liegt nur bei ein paar Watt (unter 10 !).

  • so hab ich gemacht:
    für die Brennwertgastherme gibt es eine sog. Fachmann-Programm-Ebene.


    Vorbemerkung:
    meine Therme ist Außentemperatur gesteuert. Ich habe aber 2 Heizkreise mit je einer separaten Pumpe, die per Raumthermostat gesteuert ist. Die Pumpen laufen mit konstanter Drehzahl innerhalb von Ein/aus, da bei mir alle Heizkörperventile offen sind.


    Einstellung:
    Alle Ventile an den Heizkörpern voll auf.
    Heizkurve an der Therme runter und abwarten, ob die Räume noch warm werden.
    Wenn nicht, NAchlaufzeit der Pumpe in der Therme verlängern, so dass die nicht gleich mit der Therme abschaltet sondern das Wasser des Heizkreises schön weiter umwälzt damit die Therme auch schnell merkt wenns wieder kalt ist. Üblich sind 10 K delta T zwischen Vor- und Rücklauf, dann schaltet die Therme wieder ein.
    Man kann dieses delta verändern.


    Optimal ist,
    wenn die Therme lange Laufzeiten hat, die Pumpe langsam läuft und die Heizkörperventile alle auf sind. Wenn es wo zu warm wird, das Ventil etwas abdrehen. (der hydraulische Abgleich ist nix anderes!) und die Therme sich müht, die für die Außentemperatur erforderlichen Vorlauftemp. zu erreichen, denn dann moduliert sie bei langen Laufzeiten. Das kann man nochmals toppen, wenn man das delta T zwischen Vor- und Rücklauf von 10 K reduziert.


    Aber Achtung, je enger die Parameter gesetzt sind, umso eher bleibt es auch mal kalt, weil Witterung und Vorlauf nicht synchron gehen. (Das ist auch der Grund, weshalb der Heizungsbauer die Heizung so einstellt, dass sie i. d. R. viel zu viel Energie verfeuert, der will nämlich keinen Anruf am Sonnabend kriegen "Die Heizung ist kalt"


    Die Thermen und Pumpen für Privat sind einfachster Bauart, also nix mit Steuerung der Pumpen über delta T sondern Fließwiderstand (Ventile auf - Ventile zu)


    Man muß es also selber machen über mehrere Wochen bei unterschiedlichen Witterungen - viel Spass.


    Zur Kupferschlange ums Abgasrohr des Ofens. Leistung bekommst du nur, wenn du eine wärmeleitende Verbindung zwischen Abgasrohr und Kupferspirale herstellst, also feste dran löten (hartlöten) oder Stahl schweißen. Bei lose drumrum legen hast du lediglich Strahlungswärme und evtl. noch ein klein wenig Konvektion - ob sich das lohnt?
    Ich würde einem Topf mit Wasser auf dem Herd den Vorzug geben.

  • Haustechnikforum

    Probiers mal im Expertenforum Bau, obwohl die Bastler auch nicht mögen.

    "Im alten Rom hat ein Senator vorgeschlagen, man sollte alle Sklaven mit einem weissen Armband versehen, um sie besser erkennen zu können. „Nein“, sagte ein weiser Senator, „Wenn sie sehen wie viele sie sind, dann gibt es einen Aufstand gegen uns.“


  • Ich kenne nur die Studie über einen Landesweiten Blackout, in der Berlin selbst noch verhältnismäßig gut wegkommt. Ob das mit Berlin jetzt aus politischen Gründen geschönt ist oder realistisch weil verfügbare Ressourcen genau dorthin abkommandiert werden, kann ich nicht sagen.


    Insgesamt ist es jedoch katastrophal.


    https://www.gdv.de/gdv/themen/…ps-der-gesellschaft-82420





    @ECU


    Nirgendwo mögen sie Bastler - außer vielleicht hier :thumbup:


    Das Projekt nimmt Formen an. Nur hab ich mich jetzt anstatt der Kupferspirale, die übers Abgasrohr geschoben wird, für einen Plattenwärmetauscher entschieden, der auf den Kaminofen gelegt wird (der Ofen hat oben eine relativ große Ablage als Warmhalteplatte).


    Hab die Temperatur bei gut angeheiztem Ofen mit einem Infrarot-Thermometer gemessen und von dem her, was der Wärmetauscher aushält, bin ich safe. Bleibt auf der Ablage bei um die 100°, meist etwas darunter - wenn man da noch etwas Verlust einrechnet kocht das Heizungswasser nicht, sollte die Pumpe mal nicht laufen.
    Angeschlossen wird mit Metallflexschläuchen, was natürlich sehr verbastelt aussieht aber für einen ersten Versuch seinen Zweck erfüllen dürfte und an den Wärmetauscher (oder in dessen Nähe) kommt in den Kreislauf eine Kesselsicherheitsgruppe mit Überdruckventil, Manometer und automatischem Luftabscheider.


    An das Rücklaufventil, wo die ganze Sache wieder in den Heizkreislauf geht, kommt noch ein Thermometer.
    Sollte das alles nichts werden, verticke ich die Teile wieder bzw. behalte das, was ich anderweitig gebrauchen kann.
    Materialkosten sind überschaubar und wenn es funktioniert, werden die Flexschläuche noch isoliert.


    Vorteil des aufgelegten Wärmetauschers ist, dass man ihn einfach vom Ofen nehmen kann, wenn er gerade nicht gebraucht wird.


    Wenn es funktioniert, schwebt mir als nächstes schon die Beschickung des Warmwasserspeichers über eine Speicherladepumpe für die Winterzeit vor. Im WW-Speicher über den Wärmetauscher, an dem jetzt noch die Solarthermie-Anlage hängt.
    Solarthermie wird kommenden Sommer ohnehin deaktiviert und durch einen Elektro-Heizstab ersetzt, der über ein PV-Balkonkraftwerk mit Strom versorgt wird. Für den E-Heizstab hab ich im Wasserspeicher sogar noch einen freien Anschlussflansch.

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    2 Mal editiert, zuletzt von blackpearl ()

  • Solarthermie wird kommenden Sommer ohnehin deaktiviert und durch einen Elektro-Heizstab ersetzt, der über ein PV-Balkonkraftwerk mit Strom versorgt wird. Für den E-Heizstab hab ich im Wasserspeicher sogar noch einen freien Anschlussflansch.

    Ähmm... ein "Balkonkraftwerk" liefert maximal 600 W.
    Wie willst du denn mit 600 W nennenswerte Mengen an Wasser erwärmen?
    Gängige Elektroheizstäbe für 230/400V haben 2-9000 Watt.

  • Ähmm... ein "Balkonkraftwerk" liefert maximal 600 W.

    Weiß ich. Wie viel warmes Wasser brauchst Du im Sommer? Würde die Solarthermie-Anlage nicht abregeln,hätte ich nach wenigen Stunden einen kochenden Boiler. Total überdimensioniert das Teil.

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  • Weiß ich. Wie viel warmes Wasser brauchst Du im Sommer? Würde die Solarthermie-Anlage nicht abregeln,hätte ich nach wenigen Stunden einen kochenden Boiler. Total überdimensioniert das Teil.

    Ich habe einen 300 Liter Speicher.
    Wenn ich den mit 600 W erwärmen wollte-keine Ahnung wie lange das dauern würde...


    Deshalb überlege ich gerade, mir zu dem Zweck Solarthermie zu installieren
    (statt wie bisher das Wasser über das Gas-Brennwertgerät zu erwärmen)

  • Für meinen Geschmack läuft dieser Spot und ähnliche auffällig oft. Zu oft, mit zunehmender Tendenz.


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    Wer Banken sein Geld überlässt, macht sich mitschuldig :!:

  • Zum Glück gibts den bei yt.
    Dann kann ich ihn mir im Ernstfall nochmal anschauen.

    "Im alten Rom hat ein Senator vorgeschlagen, man sollte alle Sklaven mit einem weissen Armband versehen, um sie besser erkennen zu können. „Nein“, sagte ein weiser Senator, „Wenn sie sehen wie viele sie sind, dann gibt es einen Aufstand gegen uns.“


  • Deshalb überlege ich gerade, mir zu dem Zweck Solarthermie zu installieren
    (statt wie bisher das Wasser über das Gas-Brennwertgerät zu erwärmen)

    PV kann man ja immer noch erweitern.


    Meine Solarthermie-Anlage ist noch vom Vorbesitzer des Hauses. Drei Flachkollektoren der Firma Wolf und mein Problem damit ist, dass ich heißes Wasser genau dann habe, wenn ich es nicht brauche.
    Dieser Sommer, wo ja einiges an Sonne runter kam, war ein gutes Beispiel. Wir haben das heiße Wasser gar nicht alles verbrauchen können. Die Anlage stand also sehr häufig, weil im Schichtenspeicher noch Temperatur war. Und wenn die Solarthermie läuft, zieht sie auch noch Strom.


    Mit dem Strom einer PV-Anlage kann ich ja alles mögliche machen. Wasser über einen Heizstab erwärmen ist da ja nur eine von unzähligen Optionen.
    Meine Solarthermie-Anlage lasse ich auf dem Dach und warte sie auch in dem Sinne, dass sie bei Bedarf funktioniert, aber das nur als Alibi wenn ich in ein paar Jahren ein neues Brennwertgerät brauche und bis dahin dann einen weiß Gott wie hohen "regenerativen" Energieanteil nachweisen muss, um das überhaupt noch genehmigt zu bekommen (falls es dann überhaupt noch Gasheizungen gibt).


    Nochmal zusammenfassend: Mir macht Solarthermie einfach zu wenig. "Nur" heißes Wasser und das noch mit einem relativ hohen Installationsaufwand.
    Kann man mit einem E-Heizstab über PV genauso haben und das wesentlich einfacher.

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    Netzfund, Verfasser unbekannt.

  • Es gab vor einigen Jahren mal eine Studie über die Folgen eines Blackouts

    2011 hat das Büro für Technik-Folgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag einen Bericht erstellt, der die Auswirkungen eines Stromausfalls auf das öffentliche Leben nachzeichnet: "Was bei einem Blackout geschieht. Folgen eines langandauernden und großräumigen Stromausfalls".


    Hier der Link zum gedruckten Buch (ISBN 9783836081337), hier das kostenfreie PDF:
    Was bei einem Blackout geschieht (2011).pdf


    Hilft das? :hae:

  • was es alles gibt?!? ?( ?( ?( ....ein Messstellenbetriebsgesetz!
    Gestern bekam ich Post von unseren Stadtwerken.


    Wenn ich das Gesetz richtig überflogen habe, ist es von 2016. Nun sollen bis spätestens 2032 alle mechanischen Stromzähler gegen moderne ausgetauscht werden. Da habe ich ja erstmal gar keine Lust drauf.
    Jetzt meine Überlegung dazu: Ich bekam meinen jetzigen Zähler 2018 neu eingebaut. Der ist für mich also sehr "modern". Ein vorzeitiger Wechsel ( also vor 2032) würde ja unnütz Ressourcen verschwenden. Und das in der heutigen Zeit...tz tz tz.
    So in etwa werde ich mal meine Argumentation aufbauen. Oder hat vielleicht jmd von euch noch andere Ideen?


    Und noch eine Überlegung dazu. Ist es bei den modernen digitalisierten Zählern möglich, diese von "aussen" zu sperren?. Dann könnten ja ganz gezielt stromabschaltungen von einzelnen Verbrauchern vorgenommenen werden. :huh:


    So in etwa....Und bist du nicht willig, dann sitzt du im Dunkeln



    Gruß Rowi

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