Kleinere Stromaggregate, Powerstations, etc. haben immer ein IT-Netz, zumindest solange man es nicht erdet (die Regel). Ab mittleren Leistungen sind die Aggregate immer geerdet, weil häufig ohnehin stationär.
Soweit sind wir sicher einer Meinung.
Aber was hat der LS-Schalter in der Verteilung denn mit dem Aggregat zu tun, welches an einer Trennstelle nach dem LS-Schalter einspeist?
Nochmal zur Erklärung, wie die Lösung in vielen Installationen realisiert ist:
Der Abgang vom LS-Schalter wird aufgetrennt und auf eine Steckdose neben der Verteilung gelegt. Die vorher vom LS-Schalter abgehende Leitung wird inkl. N und PE auf einen Schukostecker geführt, der im Normalfall in die Steckdose gesteckt ist.
Bei einem Stromausfall wird der Schukostecker dann von der Steckdose auf das Aggregat o.ä. umgesteckt.
Nachdem die Lösung idR. mit kleinen Aggregaten oder einer Powerstation genutzt wird, ergibt sich dann ein von der Hausinstallation unabhängiges IT-Netz im Haus. Wie bereits geschrieben geht es dabei um eine Notlösung für festinstallierte Geräte wie Jaölousien, etc.
Bei einem geerdeten Aggregat oder einem Parallelbetrieb mit dem öffentlichen Netz gibt es natürlich einiges mehr zu beachten, aber das geht weit über die Notlösung und auch den Horizont der meisten Elektriker hinaus.