Es gibt sehr viel, was man zu dem Thema wissen sollte, weshalb ich hier mal einen eigenen Thread eröffne.
Krankenversicherungen gesetzlich oder privat
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Mal mein Halbwissen in den Ring geworfen.
Als ehemaliger Selbstständiger bin ich privat versichert (Münchener Vers. Verein)
Nun sind die Beträge in schwindelerregende Höhen gestiegen, bei gleichzeitig miserablen Leistungen.
Im Internet darüber gelesen, das die PKVs alle paar Jahre Tarifpakete neu schnüren und Du mit den anderen Alten auf Deinem alten (durch die Alten immer teurer werdenden) Tarif "sitzenbleibst".
Per Gesetz müssen die PKVs es Dir aber ermöglichen, in den "jungen" Tarif, gleiche Leistung, halbe Kosten, zu ermöglichen.
Dazu hatte ich dann einmal einen Tarifberater Widge genommen, teuer, eine Jahresersparnis weg, aber was solls.
Umstellung hatte auch geklappt, 670,--€ vorher, 420,-€ nachher (so ca Angaben, erinnere mich nicht exakt)Nachdem aber im neuen Tarif auch schwindelerregende Beitragssteigerungen kamen, wollte ich ganz raus, alles nur noch selber privat zahlen bzw irgendeine Expat Versicherung dazu. Ging nicht!! Zwang!
Dann die glorreiche Idee, ein Kumpel stellt mich ein, ich bin GKV, alles klar.
Ging nicht, die GKV nimmt Dich nur bis 60, danach Alteisen, nix Versicherung. Führt faktisch dazu, das ein Ü60 nicht mehr sozialabhängig beschäftigt werden kann.
Daraufhin habe ich LH ein Business Ticket (kann kostenfrei storniert werden ) in ein Land ohne Meldesystem gebucht. Hin zum Ortsamt, "ziehe um ins Ausland, bla bla, - alles klar, Ticket wollten die nicht einmal sehen"
PKV benachrichtigt "und tschüss", grosses Geheul, "aber die Pflegeversicherung wollen Sie doch sicher weiterlaufen lassen?"
Habe dann gesagt, das ich mich mein ganzes Leben nie auf den Staat verlassen habe und konnte, darum, Pflegeversicherung ade. Aus Unsicherheit dann aber den PKV Vertrag vauf "kleine Anwartschaft" gestellt, damit könnte man ohne Gesundheitsprüfung zurück, kostet 16,--/Monat. -
Hin zum Ortsamt, "ziehe um ins Ausland, bla bla, - alles klar, Ticket wollten die nicht einmal sehen"
PKV benachrichtigt "und tschüss", grosses Geheul, "aber die Pflegeversicherung wollen Sie doch sicher weiterlaufen lassen?"Da darfst du aber nie mehr krank werden.
Eingehend beschäftigt habe ich mich mit dem Ausstieg aus der PKV nie, da ich auch, als ich die Wahlmöglichkeit hatte, immer in ner GKV war.
Allerdings, wer partiell oder eventuell (und das weiß ich nun nicht) für immer aussteigen soll, sollte isch im Alter über ein Studium Gedanken machen. Ich glaube, gefährliches Halbwissen, als Student bist du nicht in der PKV versichert bzw.kommst raus. Dauerstudent bis zum Friedhof hat auch was ...
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Natürlich darfst du krank werden, solange du es dir leisten kannst.
Bin nach wie vor GKV, mit drei Kindern stellt sich die Frage nach einer PKV finanziell nicht. Alles was wir on top wollen können wir privat drauf zahlen. Erfordert aber manchmal etwas Penetranz.
Für meine Oma wollte ich mal ein Einzelzimmer. Das hätten wir auch in Vorleistung bar bezahlt. Wurde uns verweigert, bis ich gesagt habe, dass wir zusammenpacken in ein anderes KH fahren. Dann ging es plötzlich, sogar ohne Zuzahlung. -
dass wir zusammenpacken in ein anderes KH fahren.
Krankenhäuser sind profitorientiert.
Wenn an der Oma was zu verdienen ist, lässt man sie nur ungern gehen.
Bei ner Ct, MRT oder ner simplen Darmspieglung braucht man 6-12 Wochen für nen Termin.
Habe das System durchschaut. Es braucht eine stationäre Einweisung vom Hausarzt. Dann geht es zügig.
Wenn ich ins KH gehe, nicht weil es mir zu wohl ist, sondern weil ich was will und wenn es nur eine Diagnose ist.
Bin ein gern gesehener Gast, obwohl ich in der GKV bin. Im KH oder beim Facharzt gibt es keine Fallpauschale, die der Hausarzt im Blick hat.
Nachtwächter -
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Da möchte ich anmerken, dass in der gesetzlichen Krankenversicherung dieses Jahr 28 Milliarden Euro fehlen, die nun aus Steuermitteln zugeschossen werden.
Da fragt man sich wie solche Zahlen zustanden kommen? 28 Mrd. Defizit in einem Jahr. Da fragt man sich doch in Zeiten von Rekordbeschäftigung, Rekordsteuereinnahmen und Rekordzahlen bei den Sozialversicherungsbeiträgen wie wo etwas zustande kommt.
Da wären mal exakte Zahlen interessant, wie viele Menschen tatsächlich und real in die gesetzliche Krankenkasse einzahlen. Denn alle anderen werden ja mit diesen Beiträgen derart subventioniert, dass eben solche krassen Defizite entstehen.
Kann ja auch keiner mehr bezahlen.
Und während ich immer schön Beiträge auf meine erbrachte Arbeitsleistung zahlen muss, haben die zugewanderten
Kohorten völlig kostenlosen Gesundheitsschutz. -
Da möchte ich anmerken, dass in der gesetzlichen Krankenversicherung dieses Jahr 28 Milliarden Euro fehlen, die nun aus Steuermitteln zugeschossen werden.
Da fragt man sich wie solche Zahlen zustanden kommen? 28 Mrd. Defizit in einem Jahr. Da fragt man sich doch in Zeiten von Rekordbeschäftigung, Rekordsteuereinnahmen und Rekordzahlen bei den Sozialversicherungsbeiträgen wie wo etwas zustande kommt.
Da wären mal exakte Zahlen interessant, wie viele Menschen tatsächlich und real in die gesetzliche Krankenkasse einzahlen. Denn alle anderen werden ja mit diesen Beiträgen derart subventioniert, dass eben solche krassen Defizite entstehen.
Kann ja auch keiner mehr bezahlen.
Und während ich immer schön Beiträge auf meine erbrachte Arbeitsleistung zahlen muss, haben die zugewanderten
Kohorten völlig kostenlosen Gesundheitsschutz.Alter Beitrag
Aus unserer RÜCKLAGE für schlechte Zeiten haben unsere Volksvertreter soeben 1,5 Milliarden "geklaut", damit sich Merkels Erntehelfer ähh Fachkräfte weiterhin ihre Zähne und sonstiges sanieren können.
Weiterhin scheinen Lobbyisten es geschafft zu haben, aus unseren Krankenkassenrücklagen ein paar "Telematikinfrastuktur" Investitionen abzuzweigen! Einfach so....
Klartext: Überwachungsausgaben um den depperten Michel weiterhin einzuhegen?
https://www.goldseiten-forum.c…ostID=1055741#post1055741 -
Sale....die Erntehelfer haben alle eine Extraversicherung für ihre Wehwechen.....da geht nixx mit Implantat oder so....höchstens alte Plombe oder Zahn raus.
Wer aber zu uns kommt...naja.
cu DL
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Murat(56) fährt 6Wochen in Urlaub mit KrankenKarte, das ganze Dorf feiert wenn Muri kommt,
der DollBus ist geschartert , "100 DorfBewohner haben ArztTag in der nächste Stadt"
alle plötzlich FamilienVerSichert der DorfSchulz gibt ihm neue GeburtsUrKunde ,
für die BeschleunigungVorBeZugsRente, Muri ist in 6Wochen um 11Jahre gereift, wie jeder
ehrliche ZiegenKäse
Gruss
alibaba
PS: KrankenFamilienZuSammenFührung ist nur einmal im Jahr "100 auf 1Streich" GratisKowski
und du wunderst dir das die BeiTräge fallen -
Weiterhin scheinen Lobbyisten es geschafft zu haben, aus unseren Krankenkassenrücklagen ein paar "Telematikinfrastuktur" Investitionen abzuzweigen! Einfach so....
"Telematikinfrastruktur" ist tatsächlich nötig. Dann ist es nicht mehr möglich, einerseits im Krankenhaus im OP zu liegen und andererseits sich beim Hautarzt am anderen Ende der Republik die Füße pilzfrei machen zu lassen......alternativ beim Zahnarzt das Gebiss sanieren zu lassen.
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Als ehemaliger Selbstständiger bin ich privat versichert (Münchener Vers. Verein)
Nun sind die Beträge in schwindelerregende Höhen gestiegen,PKV ist doch generell dafür bekannt, die (anfangs kostenseitig "billige") Kundschaft in jungen Jahren mit niedrigen Beiträgen zu ködern ...
... und mit dem Alter immer teurer zu werden!
ein m.E. nicht unwesentlicher Vorteil der GKV ist, dass man gerade als Rentner mit "Nebeneinkünften" (z.B. Miet-/Kapitalerträgen) da sehr günstig wegkommt
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ein m.E. nicht unwesentlicher Vorteil der GKV ist, dass man gerade als Rentner mit "Nebeneinkünften" (z.B. Miet-/Kapitalerträgen) da sehr günstig wegkommt
Ja, aber als Ergänzung, weil ich das früher auch nicht wusste und vielleicht jmd. interessieren könnte:
Wenn man mehr als die Hälfte seines Berufslebens privat versichert war, aber irgendwann wieder gesetzlich pflichtversichert, kommt man im Rentenalter u.U. nicht "in den Genuss dieser günstigen Wegkommens-Regelung", was aber auch kein Drama ist. Dann wechselt man als Rentner in die freiwillig gesetzliche Krankenversicherung, wo man aber im Gegensatz zu dem Normal-Eckrentner eben brav KK-Beiträge auf ggf. anfallende Kapital- und Nebeneinkünfte entrichtet, sofern und insoweit man welche hat. Amen. -
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da war es in DDR günstiger wie vieles andere auch da wurden die AusLänder
gut nah dem TierPark gelagert, und wer nicht seine ArbeitsKraft für den Sozialismus hegab,
wurde ausgelagert
... es war also nicht alles schlecht, ob National oder Sozialismus
Gruss
alibaba -
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ein m.E. nicht unwesentlicher Vorteil der GKV ist, dass man gerade als Rentner mit "Nebeneinkünften" (z.B. Miet-/Kapitalerträgen) da sehr günstig wegkommt
Aber sicher nicht, wenn du als so genannter "freiwillig Versicherter" in der GKV bist! Dann zahlst du auf private Renten, Kapitaleinkünfte, Mieteinkünfte usw. volle Beiträge, also ca. 18 Prozent inkl. Pflegeversicherung.
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PKV ist doch generell dafür bekannt, die (anfangs kostenseitig "billige") Kundschaft in jungen Jahren mit niedrigen Beiträgen zu ködern ...
... und mit dem Alter immer teurer zu werden!...Stimmt auch nicht ganz. Denn der Beitragszuschlag von 10 Prozent bis zum Alter von 61 Jahren wird z.T. auch dazu verwendet, den Beitrag ab dem 80. Lebensjahr (falls man es erlebt...) zu senken. Eine frühere Beitragssenkung erlaubt der Gesetzgeber nicht!
Und ja, es gibt Locktarife, die im Alter vorhersehbar drastisch steigen. Aber es gibt auch Tarife, bei denen das nicht so ist. Ich habe so einen.
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Viele Rentner die früher selbständig waren, können heute ihren PKV-Beitrag nicht mehr zahlen.
Die hatten ( als Beispiel , könnte beliebig viele andere Beispiele aufzählen ) einen Lottoladen und sich gerade so über Wasser gehalten.
Jetzt als Rentner sollen die plötzlich 1000 Euro Beitrag in der PKV zahlen.
Das können die nicht, weil sie auch nie etwas sparen konnten.
Daher sitzt die PKV auf einigen Milliarden unbezahlten Beiträgen und wäre froh das Problem los zu werden...
Mit einer PKV hat eine Versicherung nicht wirklich Geld verdient, daher hängt denen ihr Herz nicht dran.
Denke daher, dass mit der neuen Regierung, die Einheitsversicherung näher kommt.
Das Hauptproblem für die Versicherungen wäre in diesem Fall nur die Frage, wie man die Altersrückstellungen gerecht aufteilt. -
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Kennt sich jemand mit Auslandskrankenversicherungen aus? (Die kosten scheinbar nur einen Bruchteil)… Anmelden oder registrieren