Naja, Russland wird Reserven wegen einer befürchteten Nato-Intervention zurückgehalten haben, aber die komplette Operation Z ist von Anfang an auch durch Fehler und Fehlschläge gekennzeichnet, die professionellen Militärs so nicht passieren dürfen.

Es wurde bislang zwar immer reagiert, adaptiert und das Problem dann auch abgestellt, aber es wäre halt schöner gewesen wenn man das schon gemacht hätte, bevor man eine blutige Nase verpasst bekam.

Ich hatte an anderer Stelle schon mal das Buch "Russia's Chechen Wars - Lessons from Urban Combat" erwähnt und in den 2000ern war es wirklich bemerkenswert, wie offen das russische Militär seine Fehler in Tschetschenien analysiert und abgestellt hat - um 20 Jahre später wieder alles zu vergessen.

Zitat von Smithm

Achso, der lustige Kiew Konvoi...

...wurde von den Russen als Geste des guten Willen anlässlich der Verhandlungen in Istanbul zurückgezogen.

Nochmal lassen sich die Russen nicht verarschen.

Einfach genial, weil der Westen sich ja immer so zuverlässig an seine Zusagen hält.

Zitat von Smithm

Achso, der lustige Kiew Konvoi und die Niederlagen bei Cherson und Charkow werden also immer noch als geniale russische Kriegstaktik interpretiert

Hast nicht mitbekommen, dass der Abzug aus Kiew weil wegen den Verhandlungen beim Sultan?

Zitat von Seeadler

Er betonte, dass die Entsendung von Truppen in die Ukraine eine „letzte Option“ sei."

Vermutlich die allerletzte für die Käsköppe.

Inzwischen tendiere ich auch zu der Theorie, dass F, NL, GB und andere bereits hunderte oder sogar tausende Soldaten in der Ukraine verloren haben und wir jetzt an den Punkt kommen, wo man das nicht mehr verheimlichen kann.
Ich denke die Zeitspanne, in der man das Verschwinden eines Soldaten mit irgendwelchen offiziellen Auslandseinsätzen oder Lehrgängen erklären kann, liegt so bei 6 bis maximal 12 Monate.

Macht man es jetzt offiziell, kann man False Flags hinterher schieben, die dann den Tod der Soldaten begründen.

Ich erinnere an den offenbar wirklich bestätigten Fall dieser US Air Base, von der plötzlich 17 Soldaten spurlos verschwunden waren - die alle rein zufällig zu einer Patriot Bedienmannschaft gehörten.

Zitat von taheth

Vermutlich die allerletzte für die Käsköppe.

Vermutlich ist die allerletzte Option ICBMs

Zitat von Wayne Schlegel

Vermutlich ist die allerletzte Option ICBMs

Hoffentlich nicht. Gab gestern einen Post wieviel Marschflugkörper von den Bear's und weißen Schwänen zeitgleich losgeschickt werden können. Die alle mit Hexogen vollgepackt sollten sicher Ruhe in den westlichen Hühnerstall bringen können.

Zitat von Smithm

Einfach genial, weil der Westen sich ja immer so zuverlässig an seine Zusagen hält.

Saß denn der Westen seinerzeit beim Sultan am Verhandlungstisch?

Zitat von blackpearl

Inzwischen tendiere ich auch zu der Theorie, dass F, NL, GB und andere bereits hunderte oder sogar tausende Soldaten in der Ukraine verloren haben und wir jetzt an den Punkt kommen, wo man das nicht mehr verheimlichen kann.
Ich denke die Zeitspanne, in der man das Verschwinden eines Soldaten mit irgendwelchen offiziellen Auslandseinsätzen oder Lehrgängen erklären kann, liegt so bei 6 bis maximal 12 Monate.

Macht man es jetzt offiziell, kann man False Flags hinterher schieben, die dann den Tod der Soldaten begründen.

Ich erinnere an den offenbar wirklich bestätigten Fall dieser US Air Base, von der plötzlich 17 Soldaten spurlos verschwunden waren - die alle rein zufällig zu einer Patriot Bedienmannschaft gehörten.

Das Netz ist voll von Videos von der Front bei den die Ukrainsichen Soldaten im perfekten Englisch Französich etc. etc. miteinander kommunzieren. Die Ukrainer scheinen wahre Sprachtaltente zu sein. Auch können diese Ohne Probleme komplexe Waffensysteme innerhalb kürzester Bedienen bei den Jahrelange Schulungen vorrausetzung sind.

Zitat von Lupus

Eines muss man aber auch feststellen: die Russen sind weit schwächer als erwartet. Der Krieg ist ein Trauerspiel.

Krieg ist immer Trauerspiel und trotzdem ist es "nur" eine OP.

Wenn es kein Brudervolk wäre, sähe die Sache völlig anders aus.

Vielleicht schwächer als erwartet, aber es sind auch besondere Verhältnisse.

10 Jahre lang eingegraben und befestigt und mit extrem viel Waffen aufgerüstet, das gab es so auch noch nicht.

Ja man hat im Nachhinein viele Fehler gemacht, aber weniger als der Westen....

Inwieweit da Korruption mitspielt, muss noch geklärt werden.

Jetzt wo die großen Festungen fallen geht es auch voran. Siehe taheth's Meldung.

Es kommt jetzt nicht mehr viel, alles was jetzt provisorisch Richtung Westen als Stellung bezogen wird, ist halbfertig oder noch nicht einmal angefangen, da Awdejewka in Nato-Kreisen schlicht als uneinnehmbar galt und keine weiteren Vorbereitungen getroffen wurden.

Die schlimmsten Verluste für Russland sind die Rückzugsgebiete Charkow und Kiew, da sie sich wieder verarschen haben lassen. Rückzug aus Cherson war zwingend nötig.

Der Verlust der Moskwa und paar andere Schiffe, sowie paar Flugzeuge durch Bombardierungen der russischen Flughäfen schmerzen trotzdem.

P.S. Auch wenn sie es nicht benötigen, ist Nordkorea in der Lage bis zu 3 Millionen 152mm Granaten an Russland zu liefern.

Zitat von Wayne Schlegel

Saß denn der Westen seinerzeit beim Sultan am Verhandlungstisch?

Nach übereinstimmender Forenmeinung hat Boris Johnson (sicherlich dann auch nicht als Entscheider) die Verhandlungen torpediert, jetzt auf einmal nicht mehr?

Und die Annahme, dass die Ukrainische Delegation ihre Entscheidungen autark treffen konnte, willst Du doch nicht ernsthaft in Spiel bringen - oder?

Zitat von hammwolln

Es kommt jetzt nicht mehr viel, alles was jetzt provisorisch Richtung Westen als Stellung bezogen wird, ist halbfertig oder noch nicht einmal angefangen, da Awdejewka in Nato-Kreisen schlicht als uneinnehmbar galt und keine weiteren Vorbereitungen getroffen wurden.

Jetzt mal die Frage eines miltärischen Laien. Warum wird (wurde) eine so starke Befestigung dann nicht weiträumig umgangen, eingekesselt und ausgehungert?

Zitat von Smithm

Nach übereinstimmender Forenmeinung hat Boris Johnson (sicherlich dann auch nicht als Entscheider) die Verhandlungen torpediert, jetzt auf einmal nicht mehr?

Und die Annahme, dass die Ukrainische Delegation ihre Entscheidungen autark treffen konnte, willst Du doch nicht ernsthaft in Spiel bringen - oder?

Schaffste es, die Frage zu beantworten ohne abzulenken:

Saß denn der Westen seinerzeit beim Sultan am Verhandlungstisch?

Zitat von Smithm

Jetzt mal die Frage eines miltärischen Laien. Warum wird (wurde) eine so starke Befestigung dann nicht weiträumig umgangen, eingekesselt und ausgehungert?

Weil solche Zangenspitzen äußerst anfällig für Flankenangriffe und damit massive Verluste sind.

Die ganze seitliche Front muss mitlaufen, so wie es nun erfolgreich in Awdejewka praktiziert wurde.

Das braucht allerdings sehr viel Zeit.

Zitat von taheth

Weil solche Zangenspitzen äußerst anfällig für Flankenangriffe und damit massive Verluste sind.

Die ganze seitliche Front muss mitlaufen, so wie es nun erfolgreich in Awdejewka praktiziert wurde.

Das braucht allerdings sehr viel Zeit.

eben....noch dazu kann man von den höchsten Häusern in Awdejewka 15-20km sehen, in jede Richtung. Das wäre ein Durchmessen von ca. 40km, macht keinen Sinn.

Zudem wird s jetzt für die nächsten 20km Richtung Westen einfacher.

Um das Thema Transnistrien nochmal aufzugreifen, wird ja gerade wieder aktuell.

Das größte Munitionslage Europas...

Zitat von Aljona Sadoroschnaja

Eine Explosion dieser Menge an Sprengstoff infolge von Kampfhandlungen wäre für die Umgebung nichts weniger als eine Katastrophe:

Die moldawische Akademie der Wissenschaften schätzte die Stärke allein der Primärexplosion auf 10.000 Tonnen im Trotyl-Äquivalent ein. Ein Krater von 75 Metern Tiefe mit einem Radius von 1,5 Kilometern würde entstehen. Ein Erdbeben Stärke 7 bis 7,5 auf der Richterskala würde die Umgebung in einem Radius von 50 Kilometern erschüttern. Nichtexplodierte Geschosse würden umhergeschleudert – und würden beim Einschlag eine zweite Chance zum Explodieren erhalten.)

Zitat von hammwolln

Das größte Munitionslager Europas...

...ist nach meinem Kenntnisstand vermint und wird sicher nicht in die Hände der Ukropen fallen.

Putin: Strategische Atomstreitkräfte Russlands in voller Bereitschaft

Putin warnt vor "tragischen Folgen" bei NATO-Einmischung in der Ukraine

Die Folgen wären tragisch, sollten NATO-Soldaten in der Ukraine auftauchen, sagte der russische Präsident in seiner Rede zur Lage der Nation. "Sie beginnen über die Möglichkeit zu sprechen, militärische Kontingente der NATO in die Ukraine zu entsenden. Aber wir erinnern uns an das Schicksal derer, die einst ihre Kontingente in unser Land geschickt haben. Jetzt werden die Folgen für die potenziellen Interventionisten viel tragischer sein." Der Westen müsse verstehen, dass auch Moskau Waffen besitze. "Wir haben auch Waffen, die Ziele auf ihrem Gebiet treffen können", warnte er. "Sie haben bereits vergessen, was Krieg ist". Putin kündigte zudem an, die russischen Streitkräfte im Zusammenhang mit dem NATO-Beitritt Schwedens und Finnlands im Westen des Landes deutlich zu verstärken, um die "Gefahren zu neutralisieren". Nach seinen Angaben habe der Westen den Konflikt in der Ukraine und im Nahen Osten provoziert und "lüge", dass Russland einen Angriff auf Europa beabsichtige.

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In seiner diesjährigen Botschaft an die russische Föderationsversammlung ging Präsident Wladimir Putin auf den Militäreinsatz in der Ukraine sowie die…

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