Russland - Der Bär wehrt sich

  • Raketen welchen Typs? Wo sollen die her kommen?

    Alle Sorten, Typen und Modelle. :)


    Es werden sich doch wohl 5000 Dinger vom Typ Irgendwas finden lassen in all den Mottenkisten mit dem abgelaufenen Krempel aus den 70ern und 80ern. [smilie_happy]


    Das meiste davon landet sowieso bei Negerkönigen, Blutdiamantenhändlern und Drogenbaronen, weil ukrainische Beamte und Offizieren echte Verkaufstalente sind.

  • Alle Sorten, Typen und Modelle. :)


    Es werden sich doch wohl 5000 Dinger vom Typ Irgendwas finden lassen in all den Mottenkisten mit dem abgelaufenen Krempel aus den 70ern und 80ern. [smilie_happy]


    Das meiste davon landet sowieso bei Negerkönigen, Blutdiamantenhändlern und Drogenbaronen, weil ukrainische Beamte und Offizieren echte Verkaufstalente sind.

    Hier mal ein ALTER Stand ....

    MISSILE TYPE RANGE

    SS-18 “Satan” Heavy ICBM 10,200-16,000 kms

    SS-19 “Stiletto” ICBM 10,000 kms

    SS-25 “Topol” ICBM 10,500-11,000 kms

    SS-27 “Topol-M” ICBM 11,000 km

    RS-24 “Yars” ICBM 10,500 km

    RS-26 “Rubezh” (in development) IRBM/ICBM 2,000-5,800 km

    RS-28 “Sarmat” (in development) Heavy ICBM 10,000+ km

    SS-N-18 “Stingray” SLBM 6,500 km

    SS-N-23 “Skiff” SLBM 11,000 km

    SS-N-32 “Bulava” SLBM 8,300 km

    SS-N-30A “Kalibr” LACM 1,500-2,500 km

    Kinzhal ALBM 1,500-2,000 km

    Kh-101/Kh-102 ALCM 2,500-2,800 km

    SSC-8 (9M729) GLCM 2,500 km

    SS-26 “Iskander” SRBM 500 km

    SS-N-26 “Strobile” ASCM 300 km

    SS-21 “Tochka” SRBM 70-120 km

    Alle Mitteilungen in diesem Forum sind als reine private Meinungsäußerung zu sehen und keinesfalls als Tatsachenbehauptung. Hier gilt Artikel 5 GG und besonders Absatz 3 (Kunstfreiheit-Satire)

    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • Was ich nicht verstehe, mir ist ein Bericht über die EMP Fähigkeiten von Russland in die Hände geraten, hoffe, das ist keine VS Sache ...

    Hatte ich früher gepostet. Anbei nochmal die Übersetzung.

    Es werden sogar 200 kV/m erreicht - steht auch im Text.


    Es gibt 2 Themen dazu:

    goldseiten-forum.com/thread/23410/goldseiten-forum.com/thread/23484/
  • Hatte ich früher gepostet.

    Sorry, habe es gerade beim aufräumen des Laptops gefunden. [smilie_blume]

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  • jetzt wissen wir wie die ungezuegelte Zuechtung von in USA womoeglich irgendwann mal endet.

    Brauchen vielleicht dafuer Sam Altmann ein Bunker.

    Fuer Europa wuerde ich mir wenig Sorgen machen - das ist auch so schon genug Schaden angerichtet.

  • 08.30 Uhr: Russland hat den neuen nuklearfähigen, atomgetriebenen Marschflugkörper namens Burewestnik erneut getestet. Das teilte der russische General Waleri Gerassimow dem Kreml-Chef Wladimir Putin in einer am Sonntag veröffentlichten Erklärung mit. Darüber berichtet "Reuters".


    Die Rakete habe eine Strecke von 14.000 Kilometern zurückgelegt und sei etwa 15 Stunden in der Luft gewesen. In seiner Rede am Sonntag erklärte der in Tarnuniform gekleidete Putin, dass die entscheidenden Tests nun abgeschlossen seien und dass nun mit der letzten Phase vor der Stationierung der Burewestnik-Raketen begonnen werden sollte. Putin sagte weiter, die Rakete sei für aktuelle und zukünftige Raketenabwehrsysteme „unbesiegbar“, da sie über eine nahezu unbegrenzte Reichweite und eine unvorhersehbare Flugbahn verfüge.



    Burevestnik Nuclear Cruise Missile: Russia’s Absolute Deterrence Trump Card
    A test has demonstrated the missile’s ability to evade enemy missile defense systems, Chief of General Staff Gerasimov has told President Putin. Here’s what…
    sputnikglobe.com

  • Hier ein paar Erläuterungen zu dem Teil

    Ein Test hat gezeigt, dass die Rakete feindliche Raketenabwehrsysteme umgehen kann, wie Generalstabschef Gerasimov Präsident Putin mitteilte. Hier sind die Gründe, warum Burevestnik eine echte strategische Wende bedeutet.

    Das charakteristische Merkmal der 9M730 Burevestnik (russisch „Sturmschwalbe“, NATO-Bezeichnung SSC-X-9 Skyfall) ist ihr nuklearer Antrieb. Ihr kleiner Bordreaktor verleiht ihr eine praktisch unbegrenzte Reichweite.


    Unbegrenzte Reichweite bedeutet:


    die Fähigkeit, tagelang in der Luft zu verweilen

    die Fähigkeit, bei Bedarf den gesamten Globus zu umrunden, um ihr Ziel zu erreichen

    die Fähigkeit, konzentrierten Abwehrsystemen auszuweichen und aus unerwarteten Angriffsvektoren zuzuschlagen


    Tarnkappentechnologie

    Da es sich um eine Marschflugrakete handelt, kann die Burevestnik bei ihrem Anflug in Höhen unterhalb der Erfassungsgrenze feindlicher Radarsysteme dicht über dem Boden fliegen, was eine Abfangung schwierig, wenn nicht gar unmöglich macht.

    Das liegt daran, dass es aufgrund der fehlenden traditionellen ballistischen Flugbahn und der unbegrenzten Reichweite keinen Punkt gibt, an dem Verteidigungsmaßnahmen massiv eingesetzt werden könnten, um sie zu stoppen.


    Übersetzt mit DeepL.com (kostenlose Version)

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  • die Fähigkeit, bei Bedarf den gesamten Globus zu umrunden, um ihr Ziel zu erreichen

    Wobei das den Flatearthern sicher nicht gefällt.....

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  • Das sollten sich mal die Leute anschauen, welche behaupten, dass Putin oder Trump keinen Frieden wollen...



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    lg meggy

  • Drecks EU - das einzige was diese abgewirtschafteten Pleitestaaten noch zusammenhält ist ein gemeinsamer Feind.

    Die wissen ganz genau, ein Friede in der Ukraine bedeutet ihr Ende und das Ende der EU.


    lg meggy

  • W. Putin: Danke, Valery Vasilyevich.

    ...

    Was das Training der strategischen Offensivkräfte betrifft, so haben wir erneut die Zuverlässigkeit des russischen Atomschildes bestätigt. Die strategischen Kräfte sind in der Lage, die nationale Sicherheit der Russischen Föderation und der Union in vollem Umfang zu gewährleisten, und darüber haben wir bereits gesprochen. Das ist eine Tatsache, die allen bekannt ist, allen Fachleuten in der Welt des Militärs. Die sogenannte Modernität unserer Streitkräfte, genauer gesagt, unserer nuklearen Abschreckungskräfte, befindet sich auf höchstem Niveau, und man kann wohl ohne Übertreibung sagen, dass sie mindestens auf einem höheren Niveau ist als die aller anderen Nuklearstaaten.


    Nun zu den durchgeführten Manövern. Ich möchte den Generalstabschef bitten, noch über ein weiteres Ereignis zu berichten, das ich in meiner Einleitung kurz erwähnt habe: Es handelt sich um den Test der Marschflugrakete „Burevestnik“ mit unbegrenzter Reichweite und nuklearem Antrieb. Ich weiß, dass ich einen Bericht der Industrie habe, und insgesamt sind mir auch die Einschätzungen des Verteidigungsministeriums bekannt – es handelt sich immerhin um ein einzigartiges Produkt, das weltweit niemand sonst hat.


    Außerdem erinnere ich mich noch sehr gut daran, dass, als wir bekannt gaben, dass wir eine solche Waffe entwickeln, selbst hochrangige und hochkarätige Experten mir sagten, dass dies zwar ein gutes und würdiges Ziel sei, aber in naher Zukunft historisch nicht realisierbar. Das war die Meinung von Experten, ich wiederhole, von hochkarätigen Experten. Und jetzt sind die entscheidenden Tests abgeschlossen.


    Es steht noch viel Arbeit bevor, um diese Waffen einsatzbereit zu machen, das ist klar, da müssen alle Vorschriften erfüllt werden. Dennoch sind die wichtigsten Aufgaben meines Wissens nach nun erfüllt, und ich würde gerne die Meinung des Generalstabschefs dazu hören.


    W. Gerassimow: Genosse Oberbefehlshaber, ein solcher Test wurde am 21. Oktober durchgeführt. Der Unterschied zu früheren Tests besteht darin, dass die Rakete einen mehrstündigen Flug absolvierte, bei dem sie eine Strecke von 14.000 Kilometern zurücklegte, und das ist noch nicht das Ende.


    W. Putin: Mit einem nuklearen Antrieb?


    W. Gerassimow: Mit einem nuklearen Antrieb, ja.


    Die technischen Eigenschaften der „Burevestnik“ ermöglichen es generell, sie mit garantierter Genauigkeit auf hochgeschützte Objekte in beliebiger Entfernung einzusetzen.


    Darüber hinaus wurden während des Fluges alle vorgegebenen vertikalen und horizontalen Manöver durchgeführt und damit seine hohen Fähigkeiten zur Umgehung von Raketenabwehr- und Luftabwehrsystemen demonstriert.


    W. Putin: Und [wie lange] befand es sich in der Luft?


    W. Gerassimow: Etwa 15 Stunden.


    W. Putin: Und das ist nicht das Maximum?


    W. Gerassimow: Nein, das ist nicht das Maximum.


    W. Putin: Wir müssen uns entscheiden, Valery Vasilyevich, um welche Art von Waffe es sich bei diesem neuen System handelt. Wir müssen mögliche Einsatzmöglichkeiten festlegen und mit der Vorbereitung der Infrastruktur für die Stationierung dieser Waffe in unseren Streitkräften beginnen.


    W. Gerasimov: Verstanden.



  • Neuigkeiten welche brisant sind!


    Laut Reuters hat die Trump-Regierung zusätzliche Sanktionen vorbereitet, die sie gegen Schlüsselsektoren der russischen Wirtschaft verhängen wird, falls Putin den Prozess zur Beendigung des Krieges weiterhin behindert.


    Der Kobeissi Letter berichtet:


    "Investoren erwachen zu einigen großen Neuigkeiten aus China:


    Ein Handelsabkommen kommt.


    Chinas Vizehandelsminister hat gerade angekündigt, dass die USA und China einen "Konsens" über wichtige Handelsfragen erreicht haben.


    Dazu gehören Exportkontrollen, Zollaussetzungen, Fentanyl-bezogene Maßnahmen, Anti-Drogen-Kooperation, Handelserweiterung und US-Abschnitt 301-Gebühren.


    Darüber hinaus sagt US-Finanzminister Bessent, dass China nach zweitägigen Verhandlungen "bereit" sei, ein Handelsabkommen mit den USA zu schließen.


    Bessent hat hinzugefügt, dass China "erhebliche" US-Sojabohnenkäufe tätigen will.

    Präsident Trump sagt, er hoffe auf einen "vollständigen Deal" mit China in dieser Woche.


    Wie wir am 10. Oktober sagten, wird Präsident Trumps 100%-Zoll auf China sehr wahrscheinlich nicht in Kraft treten.


    Wir glauben, dass ein Handelsabkommen unmittelbar bevorsteht."


    Und:


    "China verzögert seine jüngsten Exportkontrollen für Seltene Erden in die USA um 12 Monate, um den Plan zu "überprüfen", so US-Finanzminister Bessent."


  • Die Trompete ist sicher kein Friedensengel, aber er hat den Auftrag in Ostkokaine zu beenden.
    FKT Pyakin hat das ja alles immer wieder erklaert.
    Aber die US Zeckenelite, die Europa steuert, haelt dagegen.

  • Bessent hat hinzugefügt, dass China "erhebliche" US-Sojabohnenkäufe tätigen will.

    .... und mit US $ Anleihen bezahlen wird ......

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  • Der Bitcoin kündigt es auf jeden Fall an.

  • Wobei das den Flatearthern sicher nicht gefällt.....

    am rand erscheint die erde durch lichtbrechung konvex. hängt mit der hornhaut und retinakrümmung zusammen.

    also kein beweis das die erde nicht flach ist. :thumbup:

    Spuren oder größere Ansammlungen von Zynismus, Sarkasmus und/oder Ironie sind Bestandteil dieser Signatur/Beitrag zu einem Fred. Die Beiträge des Verfassers zu einem Fred geben unter Umständen die Gedanken des Schreibenden wieder oder auch nicht. Rescht/Lingsschreibefähla sind bewosst eingebout worden um den Schaafsinn der Läsenten gezield zubrovoziern.
    Die Movies " Idiogracy " und "Demolition Man" sind zur puren Realität geworden.
    Alle Macht dem Kampf gegen den Verschissmus. :D

  • am rand erscheint die erde durch lichtbrechung konvex. hängt mit der hornhaut und retinakrümmung zusammen.

    also kein beweis das die erde nicht flach ist. :thumbup:

    Die Rakete 🚀 hat aber keine Hornhaut und Retina. Fliegt trotzdem einmal rum …

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  • Unvorbereitet: Treffen Trumps Russland-Sanktionen Berlin mehr als Moskau?

    Epoch Times

    In Berlin herrscht Alarmstimmung. Mit seinem Erlass von Sanktionen gegen zwei russische Erdölfirmen trifft Trump auch europäische Staaten, insbesondere Deutschland. Merz will nun eine Ausnahmegenehmigung erwirken. Auch andere EU-Staaten überlegen, wie sie die Auswirkungen der Sanktionen umgehen können.


    25. Oktober 2025

    Die USA kündigten am 22. Oktober überraschend wirtschaftliche Sanktionen gegen Russlands Ölindustrie an. Grund: Der amerikanische Präsident Donald Trump zeigte sich frustriert darüber, dass sich der russische Präsident Wladimir Putin zu keinem Friedensabkommen im Krieg mit der Ukraine bereit erklärte. Ein in Kürze geplantes Treffen in Budapest zwischen beiden Staatschefs wurde abgesagt und auf unbestimmte Zeit verschoben. Bekannt gegeben wurden die amerikanischen Sanktionen durch den US-Finanzminister Scott Bessent. Er erklärte: „Angesichts der Weigerung [des russischen] Präsidenten Putin, diesen sinnlosen Krieg zu beenden, verhängt das Finanzministerium Sanktionen gegen die beiden größten Ölkonzerne Russlands, die die Kriegsmaschinerie des Kremls finanzieren.“ Namentlich genannt wurden die beiden russischen Erdöl- und Gasfirmen Rosneft und Lukoil sowie ihre Zweigfirmen und Firmen, an denen sie beteiligt sind. Mit dieser Entscheidung hat Präsident Trump eine bedeutende Wende in seiner Politik gegenüber Russland eingeleitet. Denn zuvor hatte er laut Medienberichten erklärt, er werde keine Sanktionen verhängen, solange EU-Staaten weiterhin russisches Öl kaufen würden.


    Sanktionen betreffen auch Deutschland

    Noch ist nicht klar, wie stark auch Firmen und Zweigniederlassungen von Rosneft und Lukoil in der EU von den Sanktionen betroffen sein werden. Fest steht aber, dass das „Petrochemisches Kombinat“ (PCK) im brandenburgischen Schwedt unter die amerikanischen Sanktionen fällt.
    Die PCK-Raffinerie ist mit 54 Prozent mehrheitlich im Besitz von Tochterfirmen des russischen Staatskonzerns Rosneft. Jetzt sind die Bundes- und Landesregierung sowie der PCK-Betriebsrat in Alarmstimmung und arbeiten an einer Ausnahmegenehmigung. Dies berichteten übereinstimmend „Radio Berlin-Brandenburg“ (rbb) und die Londoner „Financial Times“. Das Bundeswirtschaftsministerium habe auf Anfrage gegenüber dem Regionalsender gesagt, die Bundesregierung gehe davon aus, dass sich die US-Sanktionen gegen russische Ölkonzerne nicht gegen jene Tochtergesellschaften von Rosneft in Deutschland richten, die von der Bundesregierung treuhänderisch verwaltet werden. Darüber sei die Bundesregierung mit den zuständigen Stellen in Washington in engem Kontakt, berichteten der rbb und die „Financial Times“.


    Treuhand – ein Strohhalm?

    Die Ölraffinerie PCK in Schwedt steht nach Beginn des russischen Angriffs auf die Ukraine unter Kontrolle der Bundesregierung, die seither die sogenannte Treuhandverwaltung ausübt. Das heißt: Die Bundesregierung ist der juristische Eigentümer von PCK geworden und schließt alle Geschäfte und Verträge ab, während der tatsächliche wirtschaftliche Eigentümer in russischer Hand bleibt. Eine treuhänderische Verwaltung verhindert eine Enteignung und sichert dem Eigentümer das Fortbestehen seines Besitzes. Allerdings kann der Eigentümer nicht mehr selbstständig handeln.
    Erst im September dieses Jahres hatte die Bundesregierung die Treuhand über PCK bis zum 10. März nächsten Jahres verlängert. Das Bundeswirtschaftsministerium argumentiert, die in Treuhand geführten russischen Tochtergesellschaften seien von der russischen Muttergesellschaft abgekoppelt. Das heißt, die erwirtschafteten Gewinne würden nicht an Rosneft oder an den russischen Staat gehen. Neben dem PCK in Brandenburg stehen noch eine Rosneft-Raffinerie in Bayern und eine in Baden-Württemberg unter der Treuhand des Bundes. Sollte es nicht gelingen, die USA von einer Ausnahmegenehmigung zu überzeugen, müssen die drei Rosneft-Raffinerien in Deutschland schließen.


    Völlig unvorbereitet getroffen

    Die amerikanischen Sanktionen gegen Russland treffen Deutschland offenbar völlig unvorbereitet. Denn noch zu Beginn dieses Monats pries der brandenburgische Wirtschaftsminister Daniel Keller (SPD) die Zukunft des PCK Schwedt. Am 8. Oktober hatte Rosenft-Deutschland angekündigt, „dass die PCK-Raffinerie künftig mindestens 130.000 Tonnen Rohöl pro Monat aus Kasachstan erhalten wird“, teilte Keller auf der Webseite seines Ministeriums mit. Der Liefervertrag sei bis Ende 2026 verlängert worden.
    „Diese Nachricht ist ein Meilenstein für die Zukunft der PCK Schwedt. Mit dem neuen Öl-Liefervertrag kann eine stabile Auslastung der Raffinerie gesichert und die Wirtschaftlichkeit weiter verbessert werden“, glaubte vor wenigen Tagen noch der brandenburgische Wirtschaftsminister.

    Neun von zehn Autos in Berlin und Brandenburg betroffen. Das PCK nimmt für die Energieversorgung von Berlin und Brandenburg eine Schlüsselrolle ein. Mit einer Verarbeitungskapazität von jährlich 11,5 Millionen Tonnen zählt die Raffinerie in Schwedt zu den größten Rohölverarbeitungsstandorten in Deutschland.

    Laut Angaben des PCK werden 90 Prozent der Versorgung mit Benzin, Kerosin, Diesel und Heizöl in Berlin und Brandenburg vom PCK sichergestellt. Mit anderen Worten: Neun von zehn Autos in Berlin und Brandenburg fahren mit Kraftstoff aus Schwedt. Ein Plan für den Fall der Stilllegung dieser Raffinerie ist nicht bekannt. Fest steht indes: Dieser Schritt würde in dem Raum zu einer beträchtlichen Preisexplosion von Benzin und Heizöl führen.
    Der PCK-Betriebsratsvorsitzende, Dany Ruthenburg, hofft laut rbb, dass mit den USA eine ähnliche Ausnahmegenehmigung erreicht werden könnte wie mit Großbritannien. Die britische Regierung hatte am 15. Oktober bereits Sanktionen gegen Rosneft verhängt.
    Daraufhin hatte Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) beim britischen Premierminister Keir Starmer eine Ausnahmegenehmigung für Rosneft-Deutschland erreichen können. Als Argument wurde die Treuhand-Kontrolle der Bundesregierung eingeführt. Eine vergleichbare Ausnahme sei nun auch von der amerikanischen Regierung nötig, forderte Ruthenburg.


    Weite Teile Europas getroffen

    Was Lukoil angeht, so betreibt dieses größte private Ölunternehmen Russlands Hunderte Tankstellen in der EU. Mit 181 Tankstellen in Belgien und Luxemburg ballen sich in diesen beiden Staaten die meisten Tankstellen in der EU. Aber auch in Bulgarien, Kroatien, Mazedonien, Montenegro, Rumänien und Serbien gibt es an etwa 750 Standorten Lukoil-Tankstellen, an denen auch Lukoil-Schmierstoffe verkauft werden.
    Lukoil liefert auch Öl nach Ungarn und in die Slowakei, die nach Medienberichten nach wie vor zu 86 bis 100 Prozent von Importen aus Moskau abhängig sind. Bislang weigerten sich beide Staaten, sich den EU-Sanktionen gegen Russland anzuschließen.
    Wie sich Ungarn und die Slowakei jetzt gegenüber den USA verhalten werden, ist noch offen. Die internationale Nachrichtenagentur Reuters berichtete, dass Ungarn daran arbeitet, einen Weg zu finden, um die US-Sanktionen gegen russische Ölkonzerne zu umgehen. Dies habe Ministerpräsident Viktor Orbán am 24. Oktober bekannt gegeben, ohne jedoch Einzelheiten zu nennen oder darauf einzugehen, ob er plane, sich den Beschränkungen zu widersetzen.
    Bulgarien hingegen bereitet Maßnahmen für seine Lukoil-Raffinerie nach Inkrafttreten der US-Sanktionen vor, wie sowohl die bulgarische Nachrichtenagentur BTA als auch die russische Nachrichtenagentur TASS berichteten. Bulgarien will eine unterbrechungsfreie Versorgung mit Öl und Ölderivaten sicherstellen, gab Energieminister Zhecho Stankov am 24. Oktober bekannt.
    Die russische Lukoil Neftochim Burgas ist die größte Ölraffinerie Bulgariens. Lukoil hält mehr als 50 Prozent Anteile daran, wie der bulgarische Primeminister Rosen Zhelyazkov vor der Presse sagte. „Wir haben einen Monat Zeit, um eine nationale Entscheidung darüber zu treffen, wie wir als Land mit dieser Angelegenheit umgehen wollen“, wird Zhelyazkov von TASS zitiert. Und weiter: „Wir werden prüfen, welche Option für die Raffinerie die beste ist, um sicherzustellen, dass das Land nicht unter Sanktionen fällt und die Produktion fortsetzen kann. Bis zum 21. November sollten wir vollständige Klarheit in dieser Angelegenheit haben“, gab sich der bulgarische Premierminister überzeugt.



    LG Vatapitta

  • ...

    Die strategischen Kräfte sind in der Lage, die nationale Sicherheit der Russischen Föderation und der Union in vollem Umfang zu gewährleisten

    ...

    :D

    Ja, klar.


    Und wenn es mal NICHT klappt, dann erzählt man eben komische Geschichten.

    :D


    Wie der Governeur des Oblasts Tschelyabinsk, der verkündete, man habe "keine Ahnung" was in der Fabrik in Kopeysk passiert sei-- aber eine Drohne sei es "auf keinen Fall gewesen"...

    ;)

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