Russland ADR Aktien

  • Irreführende Verlautbarungen von Clearstream



    von Andreas Männicke (https://www.eaststock.de/)


    Das gesamte Volumen der ADR dürfte über 100 Mrd. Euro betragen, die nun brach liegen, mit Anleihen sogar noch mehr. Aber es ist auch nicht verständlich, warum die russischen ADR nicht mehr handelbar waren, nachdem die Moskauer Börse am 24. März wieder eröffnet hatte. Danach konnten die ADR-Halter nicht mehr aktiv werden.
    Warum reagiert Lindner nicht?
    Im Grunde müsste jeder Anleger von russischen ADR jetzt Briefe an den Bundesfinanzminister Lindner schreiben, um Aufklärung und Anlegerschutz einzufordern, was die Schutzvereinigung für Kleinanleger (SDK) bereits gemacht hat. Der Brief an Lindner blieb aber bisher unbeantwortet. Hier müssten sich jetzt viel mehr Anleger und deren Rechtsanwälte einschalten und klagen, denn was die EU und Bundesregierung und Clearstream machen, kommt fast einer Enteignung gleich. Sowas darf nicht widerstandslos hingenommen werden. Man muss sich auch fragen, ob nicht auch die Amerikaner dahinterstecken, dass der Transfer der ADR zu dem Broker, die helfen können, nicht mehr funktioniert.


    Am 6. Oktober verwirrte Clearstream erneut die Anleger, indem es eine vage Mitteilung machte, wie der Transfer von DR (Depositary Receipts, also Hinterlegungszertifikaten) wieder ermöglich werden könnte. Offensichtlich betrifft das aber keine russischen DR, denn ein Transfer zu Kanzleien oder Broker, die hernach den Umtausch in Originalaktien ermöglichen, ist nach wie vor nicht möglich, was ein Unding ist.
    So wurden die ADR-Halter lahmgelegt und sind handlungsunfähig. Allerdings sollte der Anleger jetzt abwarten, ob er demnächst doch im Wege des „corporate action event“ Post von seiner Bank/seinem Broker bekommt, dass er die ADR umtauschen kann. Dann müsste zuvor die Verwahrstelle in den USA zustimmen. Denn durch den „russischen Weg“ weiß die Verwahrstelle in den USA nicht, wer über den „russischen Weg“ bisher umgetauscht hat. Es müsste jetzt einen Datenaustausch zwischen der russischen Verwahrstelle und der amerikanischen Verwahrstelle geben, damit die DR nicht doppelt vergeben werden. Das ist jetzt das Datenproblem, das ungelöst ist, solange der Krieg anhält und die Sanktionen da sind.

  • Die ING bietet bis zum 16. Dezember die Konvertierung der ADR und Übertragung der russischen Aktien auf ein C-Konto an. Dies habe ich am 3. November beantragt und heute kam von der Gaszprombank die Info, dass gestern Aktien von Gazprom (leider ohne Erwähnung einer Anzahl) auf das C-Konto eingegangen sind. Bis zur Verifizierung des C-Kontos werden keinerlei Aufträge ausgeführt.

  • Ein Kauf/Verkauf von russischen Aktien zu einem Preis der am Markt geregelt wird, ist in Deutschland nicht erlaubt, gleichzeitig scheint es aber offenbar erlaubt zu sein, dass eine Bank direkt ein Angebot macht, um Aktien zum Ramschpreis zu kaufen. Das soll ein Investor verstehen...

  • Hat eigentlich jemand einen Demo - Beschwerdebrief an Lindner für mich?

    Demo gerade nicht, aber die SDK hat ihren im September veröffentlicht.


    Unter dem bereits uns hier bekannten frei zugänglichen SDK-Sammelsurium unter https://sdk.org/leistungen/kla…ssische-wertpapierefonds/ findet sich das Newsletter-PDF 16, in dem am Ende auf den von der SDK abgeschickten und veröffentlichten Apell an besagten Herren verwiesen wird. Deren Link auf das PDF lautet also http://www.sdk.org/appell und führt zum PDF, das ich nun einfach mal unten angehängt habe...

  • Eine Leiche habe ich noch im Keller, den HSBC MSCI Russia ETF.
    Nachdem der ETF nur Originalaktien enthält und es abgesehen von einer Handelsaussetzung keine Probleme gab, war ich guter Hoffnung, das Thema aussitzen zu können.


    Leider hat sich heute HSBC gemeldet, dass sie den ETF auflösen wollen.


    Hier das PDF von HSBC dazu:
    letter to investor fund closure-de-de-hetf029.pdf


    Ein Auszug:
    ------------------------------------
    Schließung des Fonds

    Mit diesem Schreiben möchten wir Sie über die Schließung des Fonds informieren, die für den 24. März 2023
    (das „Schließungsdatum“) angesetzt ist

    [...]
    Nach sorgfältiger Abwägung der nachteiligen Veränderungen, die sich angesichts des anhaltenden Ukraine-
    Konflikts, der daraus resultierenden und andauernden Unfähigkeit, die Anlagen des Fonds zu veräußern und zu

    bewerten, und der Einstellung des Index durch den Indexanbieter für den Fonds ergeben haben, hat der
    Verwaltungsrat beschlossen, dass die Fortführung des Fonds nicht mehr praktikabel und ratsam ist.
    Infolgedessen hat der Verwaltungsrat in Übereinstimmung mit der Satzung beschlossen, dass es nun angemessen
    ist, alle Anteile des Fonds zurückzunehmen und den Fonds zum Schließungsdatum zu beenden.
    [...]
    ------------------------------------



    Die Anlagen des Fonds können nicht veräußert werden. Zu welchem Preis wollen die den Fonds dann zurücknehmen? [Blockierte Grafik: https://www.goldseiten-forum.com/wcf/images/smilies/wall.gif]
    Den Preis erfährt man erst am 24.03.2023 und ich befürchte eine Abzocke. ;(

  • @Wurschtler


    Ich verstehe das Dokument anders (kann leider im PDF nichts markieren/rauskopieren):


    Im Absatz "Verfahren für die Schließung" steht, dass am Schließungsdatum wahrscheinlich keine Ausschüttung erfolgt, da die russischen Anlagen nicht veräußert werden können. Hoffnung gibt allerdings, dass im nächsten Satz steht, dass wenn die Anlagen zu einem späteren Zeitpunkt veräußert werden können, die daraus erzielten Erlöse anteilig an die Anteilseigner ausbezahlt werden, auch wenn sich das über Jahre hinziehen kann...


    Gruß
    goldlatte

  • den hab ich auch - und noch keine Information bekommen ;)



    IE00B5LJZQ16


    HSBC MSCI RUSSIA CAPPED ETF



    viele Papiere - zB Zertifikate, Fonds usw. wurden bereits aufgelöst - manche zu Werten von wenigen % des Kurswertes vor März 2022


    irgendwer hat (und wird in Zukunft) viel Geld damit verdienen...


    die Kleinanleger sind es jedenfalls nicht


    das Ding kommt von über 11 Euro Anfang 2022 und wurde zu 2 Euro zuletzt gehandelt (März 2022)


    lt. Info auf der Homepage hat der Fonds bereits 88 % Cash - also dürfte da schon viel verkauft sein


    https://www.assetmanagement.hs…d-centre/ie00b5ljzq16?t=4

  • Am vorletzten Bilanzstichtag am 28.02.22 betrug der Cashanteil noch 0,87%, am letzten Bilanzstichtag am 31.03.2022 dann 88,46%.


    Für mich ist das nicht plausibel, warum hätte HSBC zu diesem frühen Zeitpunkt bereits einen Großteil der russischen Aktien liquidieren sollen? Und warum soll dann am Schließungsdatum nichts ausgeschüttet werden, wenn ein Großteil der Aktien schon liquidiert wäre? Ich bleibe vorerst verhalten optimistisch.


    Gruß
    goldlatte

  • Das sind riesige Dreckschweine, die Freunde des Kapitals. Als Kleinanleger wird man maximal vorgeführt. Persönlich bin ich niedrig 5 stellig in Norilsk Nickel investiert. Wo ist der Anlegerschutz, Bafin oder das schwüle Finanzministerium? Klimawandel oder was ein Mist geht wohl vor. Eigene Interessen zählen nicht.
    Als Eigentümer und wirtschaftlich Berechtigte der oben genannten ADRs werden Sie hiermit darüber informiert, dass The Bank of New York
    Mellon als Verwahrstelle (die "Verwahrstelle") keine Mitteilung von PJSC MMC Norilsk Nickel (das "Unternehmen") erhalten hat, dass
    dass das Unternehmen nach unserem Rücktritt als Verwahrer, der am 15. November 2022 bekannt gegeben wurde, einen neuen Verwahrer ernannt hat.
    15. November 2022 bekannt gegeben wurde. Infolgedessen wurde der geänderte und neu gefasste Hinterlegungsvertrag vom 9. Juni 2014,
    zwischen der Gesellschaft, der Verwahrstelle und den Eigentümern und wirtschaftlichen Eigentümern von ADRs (wie darin definiert) (der "Verwahrvertrag") am
    Vereinbarung") endet am 23. Mai 2023.
    Infolgedessen wird die bestehende ADR-Fazilität am 22. Mai 2023 um 17:00 Uhr (Eastern Time) beendet.
    Gemäß den Bedingungen der Hinterlegungsvereinbarung haben Sie bis mindestens 24. Mai 2024 Zeit, Ihre ADRs gegen Lieferung der zugrunde liegenden Aktien einzureichen.
    der zugrunde liegenden Aktien einzureichen. Wenn Sie die ADRs gegen Lieferung der zugrunde liegenden Aktien einreichen, müssen Sie eine Kabelgebühr von
    $17,50, eine Stornogebühr von bis zu $0,05 pro zurückgegebenem ADR und alle anwendbaren US-amerikanischen oder lokalen Steuern oder staatlichen
    Gebühren. Die Zahlung ist an The Bank of New York Mellon zu leisten.
    Bitte beachten Sie, dass gemäß unserer Mitteilung vom 18. November 2022 unsere Bücher für die Stornierung
    von PJSC MMC Norilsk Nickel ADRs geschlossen sind. BNY Mellon kann nicht garantieren, dass unsere Bücher für die Stornierung wieder geöffnet werden.
    Stornierung geöffnet werden.
    Sollten unsere Bücher für die Annullierung wieder geöffnet werden, müssen Anleger, die ADRs zur Lieferung der zugrunde liegenden Aktien zurückgeben, eine Bescheinigung ausfüllen,
    müssen eine Bescheinigung ausfüllen, die bestätigt, dass sich die wirtschaftlichen Eigentumsverhältnisse durch die Rückgabe der ADRs
    und der Erhalt der zugrunde liegenden Aktien muss dem Antrag beigefügt werden. Eine Kopie dieser
    Bescheinigung ist auf unserer Website unter folgendem Link verfügbar:
    https://www.adrbnymellon.com/files/al1019288.pdf.
    Die Anleger müssen über ein Konto in Russland verfügen, um die zugrundeliegenden Stammaktien entgegennehmen zu können. Die Verwahrstelle
    ist nicht in der Lage, Konten zu eröffnen, um russische Stammaktien im Namen von Eigentümern und wirtschaftlichen Eigentümern von
    ADRs.



    Nach dem 24. Mai 2024 kann die Verwahrstelle gemäß den Bedingungen des Hinterlegungsvertrags versuchen, die
    zugrunde liegenden Aktien zu verkaufen. Wenn die Verwahrstelle diese Aktien verkauft hat, müssen Sie Ihre ADRs zurückgeben, um die Zahlung des
    Verkaufserlöses, abzüglich der Verkaufskosten, etwaiger US-amerikanischer oder lokaler Steuern oder staatlicher Abgaben und einer
    Stornogebühr von bis zu $0,05 pro ADR.
    Bitte beachten Sie, dass aufgrund der von der russischen Zentralbank eingeführten Beschränkungen nicht-russischen Personen
    nicht-russischen Personen derzeit auf unbestimmte Zeit untersagt ist, die Stammaktien der Gesellschaft zu verkaufen.
    Dementsprechend ist die Verwahrstelle möglicherweise nicht in der Lage, die zugrunde liegenden Aktien zu verkaufen oder einen Wert dafür zu erhalten. Unter
    Angesichts der Unbeständigkeit dieser Situation können sich die hierin enthaltenen Informationen ändern. Die
    Die Verwahrstelle beobachtet die Situation weiterhin genau und wird bei Bedarf geänderte Informationen veröffentlichen.
    wenn nötig.
    Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt News & Publications - Special Notices auf
    http://www.adrbnymellon.com, einschließlich einer kürzlich veröffentlichten Mitteilung über DR-Programme mit russischer Beteiligung und

  • Also, wie immer…. mit Gold unter dem Kopfkissen hat man keinen Stress…

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  • bin mit ulmer Bier unterwegs


    Genau deshalb keine zettelwichserei
    Aktien
    Bares
    Physisch
    Von mir aus noch
    psychisch [smilie_happy] [smilie_happy]

    LG Tulius [smilie_blume]



    :thumbup: schlechter wirds immer [smilie_happy]



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  • Stimmt, das habe ich überlesen. Ein kleiner Funken Hoffnung.
    Wenn die den ETF komplett auflösen, wie wollen sie eventuelle zukünftige Zahlungen an die ehemaligen Anteilseigner ausschütten? Die kennen ja nicht mal unsere Identität. Normal läuft das alles über den Broker, aber das fällt ja weg, wenn der ETF zwangsweise eingezogen wird.



    Von meiner Bank habe ich nochmal ein etwas anderes Schreiben erhalten:
    ---------------
    die Kapitalverwaltungsgesellschaft hat die Auflösung des Fonds zum 24.03.2023 beschlossen und führt eine Auszahlung für die in Ihrem Depot befindlichen Anteile durch.


    Die Höhe und das Datum der Auszahlung werden erst nach dem 24.03.2023 veröffentlicht. Sobald uns die Gelder zur Verfügung stehen, erfolgt die Vergütung der Fondsanteile über eine Verkaufsabrechnung. Anteilinhaber, die mit der Fondsauflösung nicht einverstanden sind, können ihre Anteile auf dem üblichen Weg zurückgeben.


    Bitte beachten Sie, dass die Abrechnung dieser Kapitalmaßnahme einen steuerpflichtigen Kapitalertrag darstellen kann. Im Falle der Steuerpflicht wird die Kapitalertragsteuer sofort bei Abrechnung von Ihrem Verrechnungskonto einbehalten und abgeführt.
    ---------------



    lt. Info auf der Homepage hat der Fonds bereits 88 % Cash - also dürfte da schon viel verkauft sein


    https://www.assetmanagement.hs…d-centre/ie00b5ljzq16?t=4


    Noch so ein Widerspruch. Ich glaube eher nicht, dass ein passiver ETF derart aktiv gehandelt hätte. Das darf er garnicht.
    Sowas könnte auch dadurch zustandekommen, indem die meisten Positionen einfach mit Null bewertet wurden. Die MOEX war damals (31.03.2023) geschlossen, es gab also keine Kursfeststellung. Dann können selbst die paar Dividendenpennys, die noch am Verrechnungskonto waren, wie eine hohe Cashquote aussehen.


    Am 28.02.2022 war die Cashquote noch bei 0,87 %. Diese dürften alleine schon von der Verwaltungsgebühr aufgefressen worden sein, sodass es wie angekündigt wahrscheinlich keine Auszahlung geben wird.


    Decato also Totalverlust. ;( (außer den eventuellen zukünftigen "Nachzahlungen")



    Nochwas ist mir eingefallen:
    Was ist mit den Dividenden?
    Unsere russischen Perlen sind ja dafür bekannt, dass sie extrem hohe Dividenden zahlen.
    Die müssten theoretisch auf ein russisches Rubel-Verrechnungskonto laufen, wo sie wahrscheinlich nicht zugreifbar sind. Dennoch müsste sich da was ansammeln, was man uns dann auch irgendwann auszahlen könnte, solange wir zumindest die wirtschaftlichen Eigentümer wären. Das sind wir mit Fondsauflösung allerdings nicht mehr. :wall:
    Die Dividenden kassiert jemand anderes und wir bekommen "vielleicht irgendwann" ein paar Krümel vom Verkaufserlös. So zumindest meine aktuelle Befürchtung!

  • @Wurschtler


    Da hast du mit Sicherheit Recht, die Aktien werden momentan wohl nahe 0 bewertet, somit macht ein kleiner Cashanteil einen Grossteil des Portfolios aus.


    Bzgl. der Verwaltungskosten steht im Absatz „Kosten“, dass diese seit März 2022 nicht erhoben werden. Im gleichen Absatz steht übrigens auch, dass die Auflösung des Fonds nicht der Fonds bezahlen muss.


    Gruss


    goldlatte

  • bin selbst auch "Opfer" der Sanktionen geworden... sehe es aber eher gelassen; so unterirdisch können die "Abfindungen" gar nicht werden:


    Folgendes Szenario: ich hätte dick Kohle und erkaufe mir die Staatsbürgerschaft in einem Russland-freundlichen (Insel-)Staat, eröffne dann in RU Konten und Depots und mache dann der Mellon Abfindungsangebote für die ADRs, sagen wir zu 50% des Marktwertes in RU. Die Originalaktien lass ich dann an meine neuen RU-Depots liefern und verklopfe die dann peu a peu... (sobald das für "Freunde" wieder möglich ist)


    Warum sollten das nicht mehr "Wohlbetuchte" (Aasgeier) machen? Dann würde auch eine Art Bieterschlacht entstehen. Only my 2 cents...

  • Bei der Deutschen Bank/Maxblue tut sich was beim Thema Dividende russischer original Aktien (keine ADRs)...


    heute Schreiben erhalten Dividende Lukoil (RUB 256 Dividende und RUB 537 Sonderdividende) bezogen auf den record Tag 21.12.2022...


    Zwei Wahloptionen


    1) Offenlegung der Daten des Depotinhabers über die Deutsche Bank, nach positiver Prüfungdurch der Lagerstelle wird der auf den Aktionär entfallende anspruchsberechtigte Betrag auf einem bei der Lagerstelle geführten Rubel-Konto der Deutschen Bank gutgeschrieben. Auf Grund derzeitiger EU-rechtlicher und russischer Vorgaben kann der Betrag derzeit nicht den Aktionären direkt gutgeschrieben werden. Ob und wann dieser Betrag gutgeschrieben werden kann ist derzeit nicht abzusehen.


    2) Offenlegung der Daten des Depotinhabers über die Deutsche Bank und Geldtransfer an eine andere Bank innerhalb der russischen Föderation.


    Fristsetzung zur Anweisung mal wieder super knapp, Schreiben kam heute mit Fristsetzung morgen 10 Uhr (Eingang der Anweisung bei der Deutschen Bank). Aber immerhin...

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