Automobile der Gegenwart / Oldtimer / Youngtimer - Fahren und Schrauben

  • 1,9 Diesel. Baujahr 2005.

    2012 mit 100.000 gekauft.

    2024 mit 380.000 weg getan.


    Sein Caddy aus 2004 war/ist technisch offensichtlich auch gut und haltbar ...


    "Octavia" alleine ist aber eine zu unspezifische Empfehlung!

    WENN ein VW/Seat/Skoda-Produkt, dann geht es primär darum, einen der unproblematischen Motoren/Antriebsstränge aus dem Konzernbaukasten auszuwählen - nicht welches Markenzeichen am Kühlergrill klebt!

    Ach ja, bei

    Monatlich ca 1000 km

    erscheint mir ein Benziner generell sinnvoller ...


    und da wäre evtl. zwischen "neumodischer" prüfstandsoptimierter Direkteinspritzung und klassischer "low tech Saugrohreinspritzung" zu unterscheiden?

    Und gerade bei

    Wenig digitales


    Wichtig! Zuverlässigkeit

    scheint mir so eine klassische Saugrohreinspritzung das Gesuchte zu sein???

    Gerade die neueren Diesel sind mit AdBlue-Einspritzung/DPF-Regenerationszyklen/usw. deutlich komplexer als ein Diesel aus 2005!

  • Diesel kann man ab 2009 eigentlich vergessen.

    Da ist mittlerweile soviel an Technik bzgl. Schadstoffbegrenzung drinne welche Störanfällig und sauteuer wird.

    Die alte Dieseltechnik war einfach unschlagbar.

    Vor dem Oktavia hatte ich einen Passat 1,9 Diesel mit 75 PS.

    Ein unkaputtbarer Trecker.

    Hatte dann 2012 450.000 auf der Uhr. :thumbup:

    Wollte mit dem eigentlich noch die halbe Millionen voll machen.

    Meine Gattin wollte aber nicht mehr.😪 :rolleyes:

  • Ok ... noch eine Überlegung ...


    Ist der Caddy wirklich "zu alt"?

    Oder nur "zu stark am rosten"?


    Wenn letzteres, dann könnte ein rostfreier/besser rostgeschützter Wagen ähnlichen Alters auch eine Option sein?


    (gerade "Nutzfahrzeuge" sind oft etwas rostanfälliger, weil den gewerblichen Käufern die alle 5 Jahre das Auto wechseln egal)

  • Das Alter ist mir eigentlich egal. Mich stört nur der Rost. Vor dem letzten TÜV wurden die Schweller gemacht und nun kommen so langsam die Kotflügel. :(


    Ich hab den caddy vor 4 Jahren mit 260000 gekauft, jetzt etwas über 300000km auf der Uhr. Übrigens ist der 1,9 Diesel verbaut. In der Zeit war einmal der Turbo fest und einmal das Motorsteuergerät. Jetzt ist er technisch i. O. aber nun überholt mich der Rost.


    Welche Fabrikate sind denn nicht so rostanfällig? So um die 2000er



    Und hat jmd Erfahrungen mit dem Volvo V70? (ich mag diese dicken Kästen)

  • Ich habe mal mit nem älteren KIA Carens (viel Platz) aus 2008 geliebäugelt; Automatik.

    Der Benziner war ok (geht gut auf LPG umbauen), der Diesel wäre mir nix gewesen.

    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat.

    Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen."

    (Vicco v. Bülow "Loriot")

    Einmal editiert, zuletzt von Schinderling ()

  • Welche Fabrikate sind denn nicht so rostanfällig? So um die 2000er

    Ich weiß nicht, ob da so pauschale Aussagen sinnvoll sind???


    Bei Mercedes kam es meines Wissens bei einigen Baujahren z.B. darauf an, wieviele Tage nach Neubefüllung der Lacktanks die Rohkarrosse durch die Lackierbäder ging...


    Evtl. nach Privatverkauf aus langjährigem privaten Vorbesitz - direkt vom Vorbesitzer - schauen?

    Wer sein Auto 15 Jahre fährt, der kümmert sich vielleicht eher um Rostschutz?

    (und anders als ein Händler weiß der Vorbesitzer, ob und was er gemacht hat)


    --> bei z.B. mobile.de einfach mal markenoffen suchen, was

    - in einem 20 km-Umkreis

    - an Kombis

    - EZ ab 199X oder 200Y bis ca. 2010 oder 2015

    - mit max. 2 Vorbesitzern*

    angeboten wird?

    Und halt zu den Besichtigungen alte Klamotten anziehen und UNTER den infrage kommenden Autos rumkriechen!


    * gut dabei ist, wenn der jetzige Verkäufer das Auto vor 10+ Jahren als Jahreswagen oder Leasingrückläufer gekauft hat

    (deshalb Beschränkung auf 1. Hand sinnlos)

    musst halt am Telefon fragen, wie lang er das Auto schon hat ... oder beim Händler/Erben/... in den Brief nach den Haltereinträgen schauen...

  • Wenn man beim Autofahren noch ein bischen Spaß haben will, dann empfehle ich für die Kombiversion: BMW E46 330i, E61 530i (den mit N62B30 Motor)

    Meine Beiträge sind: Kunst, Ironie, Satire, Polemik, Spiegelschau, Philosophie, Provokation, Idiotie und vor allem mein Grundrecht auf Meinungsfreiheit nach Art. 5 GG. <3 =)


    In a time of universal deceit - telling the truth is a revolutionary act
    -George Orwell-

  • Ich bräuchte mal einen Tip zum Leasing.

    Es gibt für Selbstständige gerade einen Golf GTI Clubsport für 200,-€ incl. Wartung etc..

    Da bin ich am überlegen.

    Wenn dann käme steuerlich die 1% Regel in Betracht. Nur kommt auch der geldwerte Vorteil ins Spiel, was das Einkommen aufbläht.

    Kann man als Selbstständiger ein Auto gewerblich leasen und das Finanzamt komplett aussen vorlassen und dementsprechend auch die Kosten nicht geltend machen?

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  • Ich bräuchte mal einen Tip zum Leasing.

    Es gibt für Selbstständige gerade einen Golf GTI Clubsport für 200,-€ incl. Wartung etc..

    Da bin ich am überlegen.

    Wenn dann käme steuerlich die 1% Regel in Betracht. Nur kommt auch der geldwerte Vorteil ins Spiel, was das Einkommen aufbläht.

    Kann man als Selbstständiger ein Auto gewerblich leasen und das Finanzamt komplett aussen vorlassen und dementsprechend auch die Kosten nicht geltend machen?

    Da musst Du mit einem StB sprechen. Es gibt da Grenzen, ab welcher die geschäftliche Nutzung eines Fahrzeugs dies immer dem betrieblichen Vermögen zuzuschlagen ist. Ich selbst habe auch Privatfahrzeuge, allerdings gekauft und die sind bei der 1% Regel außen vor. Dort bezahle ich aber auch Sprit, Steuer, Versicherung etc. alles aus versteuertem Privatvermögen und ziehe auch keine 19% Vorsteuer, weder bei der Anschaffung noch beim Unterhalt.

    Bei Firmenfahrzeugen habe ich überall Fahrtenbuch, brauche ich eh, wegen der Fahrtkostenabrechnungen mit Kunden. Bei diesen ist der Privatanteil aber nie mehr als 5% p.A., wenn überhaupt.

    Motto: Carpe diem et noctem.


    „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“ (Albert Einstein)


    „Wer grundlegende Freiheiten aufgibt, um vorübergehend ein wenig Sicherheit zu gewinnen, verdient weder Freiheit noch Sicherheit.“ (Benjamin Franklin)


    Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16.

    Einmal editiert, zuletzt von Währungshüter ()

  • Die Frage ist, bekommt das Finanzamt überhaupt mit, dass ich ein Auto als Selbstständiger geleast habe? Muss der Händler eine Meldung darüber machen?

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  • Die Frage ist, bekommt das Finanzamt überhaupt mit, dass ich ein Auto als Selbstständiger geleast habe? Muss der Händler eine Meldung darüber machen?

    Selbständig bist Du ja ohnehin aus Sicht des FA. Die Frage ist daher, aus welchem Vermögen Du die Leasingrate und den Unterhalt bestreitest. Versteuertes Privatvermögen oder laufende betrieblichen Einnahmen bzw. Betriebsvermögen (liquide Mittel).


    wie gesagt, bin aber kein StB, meine aber, dass es in dem Fall das FA nicht juckt, wenn Du von der Karre nichts als Betriebsausgabe ansetzt. In dem Moment wo Du aber Kosten betrieblich Gewinnmindernd geltend machst, schlägt sofort die 1%-Regel oder das Fahrtenbuch zu.

    Motto: Carpe diem et noctem.


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  • Selbständig bist Du ja ohnehin aus Sicht des FA. Die Frage ist daher, aus welchem Vermögen Du die Leasingrate und den Unterhalt bestreitest. Versteuertes Privatvermögen oder laufende betrieblichen Einnahmen bzw. Betriebsvermögen (liquide Mittel).


    wie gesagt, bin aber kein StB, meine aber, dass es in dem Fall das FA nicht juckt, wenn Du von der Karre nichts als Betriebsausgabe ansetzt. In dem Moment wo Du aber Kosten betrieblich Gewinnmindernd geltend machst, schlägt sofort die 1%-Regel oder das Fahrtenbuch zu.

    Ich bin nicht selbstständig, meine Frau ist es; zu 50%. Die Leasingraten werden aus Privatvermögen bestritten und das Auto zu 100% privat genutzt. Ich nutze praktisch nur die Stellung als selbstständiger aus, um die günstigen Leasingkonditionen zu bekommen.

    Kann dem Finanzamt doch egal sein, oder?

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  • Ich bin nicht selbstständig, meine Frau ist es; zu 50%. Die Leasingraten werden aus Privatvermögen bestritten und das Auto zu 100% privat genutzt. Ich nutze praktisch nur die Stellung als selbstständiger aus, um die günstigen Leasingkonditionen zu bekommen.

    Kann dem Finanzamt doch egal sein, oder?

    Ich vermute, dass es dem FA hier egal sein wird, bin aber kein StB und mir auch nicht sicher, mangels persönlicher Erfahrung mit Leasing.

    Motto: Carpe diem et noctem.


    „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“ (Albert Einstein)


    „Wer grundlegende Freiheiten aufgibt, um vorübergehend ein wenig Sicherheit zu gewinnen, verdient weder Freiheit noch Sicherheit.“ (Benjamin Franklin)


    Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16.

  • Ich bin nicht selbstständig, meine Frau ist es; zu 50%. Die Leasingraten werden aus Privatvermögen bestritten und das Auto zu 100% privat genutzt. Ich nutze praktisch nur die Stellung als selbstständiger aus, um die günstigen Leasingkonditionen zu bekommen.

    Kann dem Finanzamt doch egal sein, oder?

    Müsste ein Steuerberater abklären und dies auch schriftlich geben...


    Bei Privatleasing dürfte der Restwert "fest" für den Privatkunden sein.


    Bei Firmenkunden müsste der Restwert erst bei Leasingrückgabe ermittelt werden, da Firmen ja nicht im voraus wissen wieviele Fahrten sie zu Kunden/Messen haben...

  • Ich nutze praktisch nur die Stellung als selbstständiger aus, um die günstigen Leasingkonditionen zu bekommen.

    Kann dem Finanzamt doch egal sein, oder?

    Davon würde ich aus gehen ...

    Wollte auch schon mal bei so einem "Exportautohändler" ne 1.500 €-Karre unter Vorlage des Gewerbescheins von nem Kumpel kaufen ...


    Auf "Gewährleistung" kann ich in dem Preissegment verzichten - auf die im Vertrag vereinbarte neue HU wollte ich aber nicht verzichten - und an der ist der Händler gescheitert :(

    (bei der Besichtigung waren nur zwei kleine Rostlöcher aufgefallen, wie er diese schweißen wollte ist ihm auf der Hebebühne mehr von dem Auto weggebröselt)

  • Bei Firmenkunden müsste der Restwert erst bei Leasingrückgabe ermittelt werden, da Firmen ja nicht im voraus wissen wieviele Fahrten sie zu Kunden/Messen haben...

    200 € Lockvogelleasingrate und dann 5.000 € Nachzahlung wegen uppsss-der-Restwert-ist-im-Keller wäre auch ne nette Variante :thumbup:

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