Das wären 852 Milliarden, ein Fliegenschiß in de
Müssens halt noch zwei Nullen dranhängen. Dann können sie eine Zeit lang wieder schmerzfrei Schulden machen. ![]()
5. Dezember 2025, 18:27
Das wären 852 Milliarden, ein Fliegenschiß in de
Müssens halt noch zwei Nullen dranhängen. Dann können sie eine Zeit lang wieder schmerzfrei Schulden machen. ![]()
Ja. Wat iss ne Trillion bei den Amis schon? (Billion)
Wenn denn schon, sollten sie Gold neu bewerten, wie in einem Vorbeitrag aufgezeigt.
Um ihre Schulden ins alte Verhältnis zu bringen, müßte der Goldpreis 70 000 $ /oz betragen!!
Theorie, die aber zeigt, wie wahnwitzig sich die USA verschuldet hat, und zwar auf Kosten der "Restwelt", die sie jahrzehntelang mit Neuschulden ausbeutet!!
Anders, als der Maulheld Trump dies umgekehrt propagiert.
Die Welt bereitet sich auf ein neues #Finanzsystem vor. Das alte System - wir spüren das alle - gerät aus den Fugen. immer mehr #Schulden in USA und bei uns. Gold, Aktien und Bitcoin erreichen Höchststände. Handelskriege, #Zollstreit und #Kriege lösen einander ab. Die Puzzle-Steine fallen jetzt an ihre Stellen und ich habe ein Modell gefunden, das alles beschreibt. Nichts geschieht zufällig.
00:00:00 Das Weltfinanzsystem vor großen Umbrüchen
00:03:11 Gold: Historische Entwicklung und Vergleich mit Aktien
00:08:29 Der Dollar als Bedrohung und hohe Staatsverschuldung der USA
00:15:03 Die Rolle der Bank for International Settlements (BIS) und Gold als Tier-One-Asset
00:21:29 Der Dollar als Weltreservewährung und Alternativen
00:29:55 Chinas Goldreserven und die BRICS-Staaten
00:36:01 Die neue Welthandelswährung und ihre Verbindung zu Gold
00:41:17 Warum der Goldpreis nicht extrem steigt
00:47:35 Neue US-Staatsanleihen in Verbindung mit Gold
01:07:24 Das Ende des Neokolonialismu
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US imposes tariffs on one-kilo gold bars, FT reports
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Eine Diskussion dazu:
Ob wir für ein Weilchen jetzt zwei Preise sehen? Eine US-Preis und einen im Rest der Welt? Hatten wir ja gerade beim Kupfer.
Am Ende ist das alles Rauschen.
Gruß,
GL
Und die Reaktion...
Gold futures hit record high after report of US tariffs on gold bars
Gruß,
GL
Aha, will man die Schweizer dazu bringen, einen Smelter nach USA zu verlegen? Wenn das nur für 1 Kilobarren Importsteuer hat, dann nehme (importiere) man eben 400 Unzenbarren und schmelze sie vor Ort ein! Und bringe Er gleich die Pharmaindustrie der Schweiz auch gleich mit!
Dann exportiert die Schweiz halt nach China und die Emirate, gut ist. Sollen sich die Amis selber eine Schmelze bauen. Mal sehen wer dort schmelzen lässt. ![]()
didi
In der verlinkten Diskussion auf X werden vermutete Konsequenzen und Gründe postuliert. Das geht weit darüber hinaus, das Handelsbilanzdefizit mit der Schweiz zu senken, oder eine schweizer Raffinerie in den USA zu bauen, oder kurzfristig einen höheren US-Goldpreis zu provozieren.
ZitatThe longer game may be less about tariffs for revenue and more about weaponizing the gold market, creating a controlled squeeze in the very bar formats that drive global futures pricing. It pressures the Swiss refining system, reasserts New York as the central arena for price discovery, and ensures that if gold is going to play a larger role in the future global monetary system, it will do so on U.S. terms.
"es... setzt New York wieder als Ort der [weltweiten] Preisfindung durch und stellt sicher, dass, falls Gold eine größere Rolle im zukünftigen globalen Währungssystem spielen sollte, es dies zu Bedingungen der USA tun wird."
Gruß,
GL
"es stellt sicher dass, falls Gold eine größere Rolle im zukünftigen globalen Währungssystem spielen sollte, es dies zu Bedingungen der USA tun wird."
Gäbe es keine Hybris, Trump würde sie erfinden.
Na ja taheth , ich würde sagen, wer kann der kann.
Mal laut gedacht: angenommen es gäbe diesen zweizügigen Markt. In den USA sind börsenfähige Barren knapp, weil die Produktionskapazitäten für Neuware in der Schweiz weltweit am größten sind, genau diese aber wegen der Zölle in den USA übermäßig teuer ist. Wegen dieser künstlichen Knappheit wird in den USA mehr für (nicht-schweizerisches) börsenfähiges physisches Gold bezahlt als im Rest der Welt. Was würde also passieren?
Viel börsenfähiges Gold ohne Schweizer Stempel fließt in die USA. Zum Beispiel aus der EU. Es sei denn, Kapitalverkehrskontrollen verbieten das.
So macht China das mit seinem scheinbar weitgehenden Exportverbot für Edelmetalle. Ob sich die EU Entsprechendes ggü den USA wohl leisten würde?
"Wer das Gold hat, bestimmt die Regeln" hört man doch immer wieder? So gesehen wäre das brillant gespielt. Die Frage was man für fair hält ist eine andere...
Gruß,
GL
Die 1 Kilos werden dann eben weiter und vermehrt in China/Singapur getradet. Wer braucht da die USA? Die 400 Unzen Teile sind eh zu gefährlich, braucht man STahlkappenschuhe fürs handling und in nen Wandtresor daheim passen die auch schlecht....Und dann haben die MExikaner auch zusätzlich etwas, was sie statt Drogen in die USa schmuggeln können (übern Zaun werfen, per Rennboot etc.)
Die 1 Kilos werden dann eben weiter und vermehrt in China/Singapur getradet. Wer braucht da die USA? Die 400 Unzen Teile...
COMEX-Standard ist 100 Oz und 1 Kilo. Der Zoll gilt für Beide. Betrifft also jedes börsenfähige Gold aus schweizer Produktion, das in die USA importiert wird.
COMEX Good Delivery gold bars must have a minimum fineness of 995.0 parts per thousand fine gold for 100-ounce bars. 1-kilogram gold bars are now an accepted deliverable unit and must meet a minimum fineness of 999.0 fine gold.
Klar ist Gold als Rohstoff weltweit fungibel. Aber mit dem Zoll passiert, was ich oben schrieb: Händler haben einen Anreiz, außerhalb der USA gelagerte, COMEX-zulässige Barren mit Aufschlag in die USA zu verkaufen, und vom Erlös günstigere Schweizer Barren woanders zurück zu kaufen. Ergebnis: Physisches Gold fließt in die USA. Das sahen wir ja schon, als es losging mit den Zöllen, mit den logistischen Verzögerungen in London.
Gruß,
GL
So oder so wäre aber Gold in den USA bis zu 39% teurer.
COMEX-Standard ist 100 Oz und 1 Kilo. Der Zoll gilt für Beide. Betrifft also jedes börsenfähige Gold aus schweizer Produktion, das in die USA importiert wird.
Klar ist Gold als Rohstoff weltweit fungibel. Aber mit dem Zoll passiert, was ich oben schrieb: Händler haben einen Anreiz, außerhalb der USA gelagerte, COMEX-zulässige Barren mit Aufschlag in die USA zu verkaufen, und vom Erlös günstigere Schweizer Barren woanders zurück zu kaufen. Ergebnis: Physisches Gold fließt in die USA. Das sahen wir ja schon, als es losging mit den Zöllen, mit den logistischen Verzögerungen in London.
Gruß,
GL
Wird es dann lange günstige Schweizer Barren geben? Da bin ich nicht davon überzeugt. Wir werden es bald wissen.
didi
So oder so wäre aber Gold in den USA bis zu 39% teurer.
Ganz so viel wird es sicher nicht. Beim Kupfer waren es in den USA ja auch keine 50% mehr als in London. Und beim Kupfer sollten es zuerst jegliche Importe sein. Beim Gold nur die eine, wenn auch wesentlich bedeutende, Produktionsherkunft.
Aber lies die Diskussion im Link oben: das Papierverkaufen an der COMEX wird riskanter, weil physische Auslieferung wegen Ausschluss von schweizer Barren schwieriger wird. Das kann den Goldpreis (kalkuliert?) hochziehen, von den USA ausgehend, aber weltweit wirkend.
Gruß,
GL
Wird es dann lange günstige Schweizer Barren geben?
Nein, warum sollte es so sein? Lediglich wird der Zoll es preislich uninteressant machen, sie in die USA zu importieren. Im Rest der Welt bleiben sie genauso gefragt wie jeder andere Barren auch.
Gruß,
GL
Mir sind die Auswirkungen auf den Preis auch noch nicht so klar.
Das Volumen aus der Schweiz direkt Richtung USA wird natürlich deutlich bzw. komplett zurückgehen.
Wo ist aber das Problem die Schweizer Barren ins EU-Nachbarland zu fahren und dann erst rüber zu bringen.
Wer kann schon sagen von wann die Barren sind, und im Zweifel gießen die Schweizer im Auftrage von Umicore und macht deren Stempel drauf gegen eine kleine Lizenz, etc.
Sinn macht es bei solchen austauschbaren Gütern nur sie gleichermaßen zu bezollen, sonst werden die umgeschmolzen. Bei 24 Milliarden werden diverse Markteilnehmer sehr kreativ werden!
Aber ja, das wird die Goldpreise zumindest für die USA steigen lassen.
Ich sehe aber nicht, dass das ein Staubsauger für Gold ist. Es wird preislich etwas interessanter das Gold in die USA zu bringen, dafür ist das aber auch mit Aufwand verbunden und dem Risiko, dass die eigenen Exporte plötzlich auch 39% aufgebrummt bekommen, wenn die Amis die Umgehung herausfinden.
Warum aber im Rest der Welt? Denn die kommen ja zum "normalen" Preis bei der Schmelze an ihr Gold.
Und wenn andere Länder keinen Zoll auf Gold aufgebrummt bekommen. Dann fließt das Gold in diese Länder und von dort aus wird es dann importiert. Darum kümmern sich dann nicht die Exportierenden Edelmetallscheiden, sondern die Importeure aus den USA, die ihr Netzwerk dann in Gang setzen.
Es macht den Goldmarkt in Richtung USA komplizierter aber das Gold geht einen anderen Weg.
Kurzfristig mag das Auswirkungen haben, aber auf 2 bis 3 Monate gibt es einen Umgehungstatbestande.
Die Chinesen werden sicherlich so klug sein und genau jetzt bei den Scheiden in der Schweiz anzurufen und zu fragen, ob sich nicht zu einem Mengenrabatt von 10% diverses Gold bekommen könnten, da die Scheiden JETZT gerade ein Absatzproblem bekommen. Mittelfristig aber nicht.
Noch eine Frage bei der Gelegenheit.
Werden denn die Schweizer Scheiden tatsächlich Eigentümer der Ware? Kaufen die das Gold auf und Verkaufen es im eigenen Namen weiter, oder ist das Umschmelzen von 400 Unzen zu 1 kg oder 100 Unzen nur eine Dienstleistung?
Falls zweiteres, dann wird nur die Fakturierung umgestellt. Auftraggeber ist dann England und die Schweizer erbringen nur eine Dienstleistung, fliegen das Produkt nach der "Umarbeitung" zurück nach London und dann geht es von dort aus in die USA. Dann eben mit einem Londoner Stempel.
Zollthemen sind super komplex und die Marktteilnehmer haben viele Möglichkeiten Zölle zu umgehen.
Vorteilhaft ist nur, dass Gold wieder mal Thema ist und bei diversen Marktteilnehmern/Investoren auf dem Radar erscheint, was zum Nachdenken anregt und so die Nachfrage nach Gold steigen lassen könnte.
Wo ist aber das Problem die Schweizer Barren ins EU-Nachbarland zu fahren und dann erst rüber zu bringen.
Du machst zu viele Annahmen und Vermutungen. Damit verwirrst Du Dich selber.
ZitatEach COMEX gold bar must be stamped with weight, fineness, bar number, and brand mark. As of January 1, 2025, new bars must also display the month and year of production.
Gruß,
GL
ok, danke dafür.
Dennoch, bleibt die Möglichkeit der Dienstleistung. Die Schweizer gießen im Auftrag von irgendwem und setzen deren "Marke" Stempel drauf.
Ist eine Frage der Vertragsgestaltung.
ok, danke dafür.
Dennoch, bleibt die Möglichkeit der Dienstleistung. Die Schweizer gießen im Auftrag von irgendwem und setzen deren "Marke" Stempel drauf.
Ist eine Frage der Vertragsgestaltung.
Es geht bei der "Marke" um die Erkennbarkeit des Raffineurs, da dieser die Einhaltung der Anforderungen garantiert. S. hier, Tabellenblatt zugelassener Schmelzen, "Assayers": https://www.cmegroup.com/ruleb…les/service-providers.xls
Ob der "Staubsaugereffekt" auch durch diesen bloß landesspezifischen Zoll einsetzt ist nur eine Hypothese, aber ich finde sie plausibel. Bei den kürzlichen Präzedenzen beim Gold und Kupfer betrafen die Zölle den Rohstoff an sich.
Gruß,
GL