für Dich habe ich selbstredend einen mehr als 100 Jahre alten Kronleuchter aufgehängt
Geiles Teil.
12. Dezember 2024, 19:56
für Dich habe ich selbstredend einen mehr als 100 Jahre alten Kronleuchter aufgehängt
Geiles Teil.
Ist der Kronleuchter Art Deco?
Ist der Kronleuchter Art Deco?
Moin,
im Art Deco hat man auch Glasstäbe eingesetzt. Dieses Exemplar stammt aus der Zeit des Jugendstils.
Grüße
Goldhut
Danke.
Und ein großes Lob für deinen guten Geschmack .
So will man gerne wohnen.
Was kostet dann so eine grundhafte Renovierung in Gänze und rentiert es sich überhaupt.
Die Kostenrechnung steht und fällt mit dem Grad der Eigenleistung, dem Grad des bisherigen Zustandes und das was man an Ansprüchen hat.
Manche renovieren ein Riesen-Gutshaus weitgehend selbst mit minimalen Mitteln (siehe NDR - Gutshausretter, bisher 10 Folgen), andere stecken 2 Mio. rein und lassen machen.
Alles anzeigenWer hat die Arbeiten ausgeführt. Eigenleistung oder Firmen.
Was kostet dann so eine grundhafte Renovierung in Gänze und rentiert es sich überhaupt.
Sicher, bei Vermietung solch hochwertiger Wohnungen und entsprechend hoher Mietzahlung ist das Risiko der Vermietung etwas geringer. Ich bin da leider ein gebranntes Kind. Allerdings vermiete ich auch an Bürgergeldler und investiere wenig in die Wohnungen.
Völlig anderes Konzept. Hier in Ostdeutschland würde mir keiner so viel Geld für so eine tolle Wohnung bezahlen damit sich das auch nur irgendwie rechnet.
Moin,
eine alte Gründerzeitvilla wieder im alten Glanz erstrahlen zu lassen, kostet zunähst einmal eine vierstellige Anzahl von Stunden der Eigenleistung. Darüber hinaus wehen schnell mal >500 Tsd an Aufwand durch das Haus. Als Anhaltspunkt zum Badezimmer: Das hat knapp 75 Tsd EUR gekostet. Die Sanierung hat mich insgesamt 14 Monate gekostet und dann selbstredend immer mal wieder weitere Stunden / Kosten (z. B. die Veranda).
Für eine Mietwohnung unverschämt viel, aber ich kann mir die Mieter aussuchen und bekomme einen ordentlichen Mietzins.
Grüße
Goldhut
Alles anzeigenMoin,
eine alte Gründerzeitvilla wieder im alten Glanz erstrahlen zu lassen, kostet zunähst einmal eine vierstellige Anzahl von Stunden der Eigenleistung. Darüber hinaus wehen schnell mal >500 Tsd an Aufwand durch das Haus. Als Anhaltspunkt zum Badezimmer: Das hat knapp 75 Tsd EUR gekostet. Die Sanierung hat mich insgesamt 14 Monate gekostet und dann selbstredend immer mal wieder weitere Stunden / Kosten (z. B. die Veranda).
Für eine Mietwohnung unverschämt viel, aber ich kann mir die Mieter aussuchen und bekomme einen ordentlichen Mietzins.
Grüße
Goldhut
Ich würde da selber einziehen.
Was Du da auf die Beine gestellt hast ist vom allerfeinsten. Sehr edel. Sehr geschmackvoll.
Luxus pur.
Meine Erfahrung (natürlich auf viel niedrigerem Niveau):
1 x vermietet und schon hat man Bohrlöcher in den Wänden und Vliesen, den Fensterrahmen, andere Farben oder gar andere Tapeten an den Wänden und so weiter und so fort.
Um so etwas wirklich schätzen zu können, muss man es selbst gemacht und bezahlt haben. Mieter nehmen alles als "Selbstverständlkichkeit" hin, die sie ja auch bezahlen und benutzen, abnutzen und mit Einschränkungen auch verändern dürfen.
Und Gerichte geben denen bis zu einem gewissen Grad Recht.
Und das bedeutet für den Vermieter, dass es nach kurzer Zeit sehr viel Geld verloren hat.
Moin mesodor39 ,
klar sehen Mieter den Umfang ihres Nutzungsrechts abweichend von den Idealvorstellungen eines Vermieters. Einige Sachen schließe ich jedoch konsequent aus. So ist mein kompletter Wohnungsbestand mit Plissee-Anlagen von MHZ ausgestattet. Ich hasse es, wenn in einer Wohnung rote Plastik-Jalousien, in der anderen grüne usw. an den Fenstern hängen. Wenn ich an meinen Objekten vorbei fahre, möchte ich meinen Blick nicht getrübt sehen. So gibt es keine vom Mieter verursachten Bohrlöcher in den Fensterrahmen. In Bezug auf die Farbgestaltung habe ich tatsächlich Glück, da sämtliche Mieter weiße Wände bevorzugen. Die von mir geschlossenen Mietverhältnisse laufen meistens sehr lang durch und werden nur durch Ableben beendet (keine Fluktuation). Übrigens wollte ich tatsächlich in die Villa selbst einziehen, nur halt meine Frau nicht. Es bestand auch schon einmal die Überlegung, trotzdem einzuziehen, halt nur alleine
Grüße
Goldhut
Ich lese hier viel von Eigenleistung und finde das auch gut, aber das Problem ist ja wie folgt. Man ist üblicherweise berufstätig, zumeist nicht im Handwerk und führt die Arbeiten nach Feierabend bzw. am Wochenende aus. Da man als Laie für die Tätigkeiten dann doch viel mehr Zeit aufwendet als der geübte Handwerker, verzögert sich die Fertigstellung ganz erheblich. Wenn man nun gegenrechnet, dass man in dieser Zeit schon Mieteinnahmen hätte generieren könnte, stellt sich die Frage, ob solch Vorgehen wirklich wirtschaftlich ist.
Ich denke, das Problem ist eher, verlässliche und gute Handwerker zu finden, die in angemessener Zeit ein vernünftiges Ergebnis zu fairen Kosten liefern. Man benötigt eben eine gute Bauaufsicht mit entsprechender Erfahrung, so dass man die Arbeitsschritte auch fachgerecht bewerten kann. Und - da beißt sich die Katze wieder in den Schwanz - solch Expertise erlangt man meist nur durch Erfahrung, im Idealfall indem man die entsprechenden Arbeiten aus eigener Tätigkeit kennt.
PS: Goldhut, tolle Objekte
Moin,
bei den meisten ist das so. Ich arbeite auch nach der regulären Arbeit und am Wochenende. Allerdings bin ich genauso schnell wie ein Handwerker, zudem bin ich genauer. Fliesenarbeiten lasse ich grundsätzlich von meiner bevorzugten Firma machen. Den gesamten Trockenbau erledige ich selbst.
In der Gründerzeit-Villa habe ich ca. 70 TEUR an Arbeitslohn in den 14 Monaten gespart.
Grüße
Goldhut
Was wird ein guter Trockenbauer abrechnen an Stundenlohn, vielleicht € 70 / h? D.h. Du musst 1.000 Stunden plockern, um diesen zu ersetzen. Bei 14 Monaten ca. 70 h im Monat. Fleißig, fleißig.
Warnung
Du arbeitest dich krank also VorSicht geht schneller
als wie ..., wirst du vom Leben überholt
Gruss
alibaba
Es ist in dem Falle in Bezug auf die aufgebrachte Zeit eher als sehr lukratives Hobby anzusehen, nehme ich an.
Zumindest geht es mir so, auch wenn in viel viel kleinerem Rahmen, dass es einfach auch Spaß macht, irgendetwas Bauliches selbst zu machen.
Es ist in dem Falle in Bezug auf die aufgebrachte Zeit eher als sehr lukratives Hobby anzusehen, nehme ich an.
Zumindest geht es mir so, auch wenn in viel viel kleinerem Rahmen, dass es einfach auch Spaß macht, irgendetwas Bauliches selbst zu machen.
So sehe ich das auch. Es gibt kaum was Schöneres, als sich an etwas selbstgebautem zu erfreuen.
An meiner Terrasse inklusive Mauer hab ich fast 2 Jahre gearbeitet. Die Platten haben nicht nur unterschiedliche Formate sondern auch Stärken. Das war gar nicht so einfach mit der Herstellung des Pflasterbettes. Zumal man als Heimwerker auch nicht immer die richtigen Werkzeuge hat. Aber in dem Fall hatte ich mir von meinem Klempner zwei 6m Zinkrohre liefern lassen, die kann ich bestimmt nochmal für was anderes gebrauchen.
Mein nächstes Projekt wird so eine Art Orangerie. Dafür habe ich ein Fensterelemet 4 x 1,8 m aus dem Sudhaus einer regionalen Brauerei.
Mit dem Ergebnis melde ich mich dann wieder in zwei Jahren hier.
Gruß Rowi
Was wird ein guter Trockenbauer abrechnen an Stundenlohn, vielleicht € 70 / h? D.h. Du musst 1.000 Stunden plockern, um diesen zu ersetzen. Bei 14 Monaten ca. 70 h im Monat. Fleißig, fleißig.
Moin,
es waren exakt 1370 Stunden
Grüße
Goldhut
Du hoscht an Vogl!!!
cu DL
Du hoscht an Vogl!!!
cu DL
Und an Geldscheisser?
Man ist üblicherweise berufstätig, zumeist nicht im Handwerk und führt die Arbeiten nach Feierabend bzw. am Wochenende aus. Da man als Laie für die Tätigkeiten dann doch viel mehr Zeit aufwendet als der geübte Handwerker, verzögert sich die Fertigstellung ganz erheblich. Wenn man nun gegenrechnet, dass man in dieser Zeit schon Mieteinnahmen hätte generieren könnte, stellt sich die Frage, ob solch Vorgehen wirklich wirtschaftlich ist.
Ein Laie sollte eigentlich nichts machen, sondern machen lassen, bzw. von Könnern machen lassen. Und Könner müssen nicht unbedingt Leute einer Firma sein. Da werden oft mal Pfuscher angestellt, die Schrott abliefern. Wenn dann der Auftraggeber oder Mieter einer Wohnung in der was (Pfusch) gemacht wurde beschwert, dann heißt es 'Sie haben keine Ahnung, das ist schon alles richtig so'.
Es ist schon richtig dass man Dinge machen lassen sollte, für die man Erfahrung braucht oder entsprechende Geräte. Das macht dann eine Firma ruckzuck, kostet dann eben was.
Z.B. große Wandflächen verputzen. Da kommt ein Lkw mit entsprechendem Material, es wird ein Riesenschlauch in den Raum verlegt und der Verputz an die Wand gespritzt, geglättet - fertig.
Der Selbermacher sitzt da ewig lange dran und klagt über Rückenschmerzen.
Oder große Flächen Fliesen, Parkett, Platten usw. verlegen. Alles auf dem Boden bearbeiten geht furchtbar auf den Rücken.