10 Euro Silbermünzen

  • Viele wurden auch eingeschmolzen.

  • Hallo Gemeinde,


    ich hatte letztens einen Gedanken, nachdem ich mit einem Interessenten (für Silbermünzen zur Kapitalanlage) Kontakt hatte und zeitgleich einen anderen Tröt bzgl. der Preisfindung unter Privatakteuren gelesen hatte.


    Der Gedanke: Macht es eigentlich überhaupt noch Sinn (wenn ja welchen) in Maple & Co. zu investieren, wenn 1 oz Silber gut 38 EUR kostet, aber 33,3 Gramm Gedenkmünzen aufs Gramm gerechnet billiger sind. Belastend sind zudem ja auch noch MwSt und Spread bei den erstgenannten.



    Klärt mich doch bitte mal auf.


    FG

  • Das Verkaufsszenario spielt ebenso eine Rolle. 925 oder 625 haben, anders als 999, ggf deutlichen Abschlag als Schmelzware. Je nach Situation.


    Vielleicht Beides, und auch die Bullionunzen günstiger von Privat kaufen...?


    Gruß,

    GL

    Das Publikum... wendet sich von dem Gebrauche des durch die Umlaufmittelvermehrung kompromittierten Geldes ab, flüchtet zum ... Barrenmetall, zu den Sachwerten, zum Tauschhandel, kurz, die Währung bricht zusammen. (Ludwig von Mises)

  • Vielleicht solltest du mal am Wochenende - da ändern sich die Preise nicht - für die jeweils 5 bis 6 günstigsten Gedenker (DM, Schillinge, Euro) und Bullion sowohl Aufgeld und Spread festhalten (z.B. aus der Aufgeldtabelle).


    Der Spread inkludiert bei beiden die MwSt, wenn de etwa zum Mittelkurs privat kaufst, hast du die Steuer sozusagen nur zur Hälfte bezahlt.


    Ich persönlich bin ein Sparbrötchen, habe nur die jeweils günstigsten genommen (so pi mal Daumen Spot minus 7%), da kam auch bisserl was zusammen, auch unterschiedliches :) .

  • Man kann diese Münzen (2002...2010) 10Euro 925er 16,65 gr fein) immer noch 1....3% unter Spot kaufen.


    Bei einem Händler sogar eine Menge von weit über 100 Kg Fein.

    Scheinbar gibt es doch noch genug Silber - sonst wäre es doch jetzt weggekauft worden.


    Aber 15....30 % über Spot für Standard Ware geht gleich weg. Verstehe wer will. ?)

    :) Mün - Stg - Fra

    Alle Mitteilungen in diesem Forum sind als reine private Meinungsäußerung zu sehen und keinesfalls als

    Tatsachenbehauptung. Hier gilt Artikel 5 GG und besonders Absatz 3

    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16


    2 Mal editiert, zuletzt von eumel7 ()

  • Man kann diese Münzen (2002...2010) 10Euro 925er 16,65 gr fein) immer noch 1....3% unter Spot kaufen.


    Bei einem Händler sogar eine Menge von weit über 100 Kg Fein.

    Scheinbar gibt es doch noch genug Silber - sonst wäre es doch jetzt weggekauft worden.

    Ja, die leben halt vom Ankauf und Verkauf.

    Denke viele kleine Mengen gehen rein und wenig große Mengen gehen raus.

    Kleinbesitzer geben ab, andere kaufen halt 500er, 1000 usw. Pakete.

    So lange große Mengen reinkommen, lohnt sich das für den Händler ja auch. Kommen 5000 rein und gehen 5000 raus, hat er seinen Gewinn gemacht.

    Klappt so lange, bis weniger rein als raus geht, dann sind es halt nicht 1-3 Prozent weniger, sondern halt Spot oder Aufgeld.

    Und wer früh gekauft hat, der kann halt.

  • Man kann diese Münzen (2002...2010) 10Euro 925er 16,65 gr fein) immer noch 1....3% unter Spot kaufen.

    ...

    ...


    Geht auch noch billiger.


    Bei Heubach gibt es die Silberzehner mit 19,88 Euro sogar 5,61 % unter Spot:


    10 Euro MIX Silber Gedenkmünzen 925/1000 stempelglanz 2002-2010 | Heubach Edelmetalle



    ...


    Bei einem Händler sogar eine Menge von weit über 100 Kg Fein.

    Scheinbar gibt es doch noch genug Silber - sonst wäre es doch jetzt weggekauft worden.

    ...


    Wenn du MP Edelmetalle mit 7.240 Stück Silberzehner meinst, liegt es vielleicht am Preis von 20,86 Euro, der "nur" 1,02 % unter Spot liegt, dass die nicht weggehen.


    ...


    Aber 15....30 % über Spot für Standard Ware geht gleich weg. Verstehe wer will. ?)


    Wenn du mit "Standard Ware" die gängigen Anlageunzen (AE, Maple, Philharmoniker etc) meinst, darfst du die nicht mit Junk-Silber wie die Silberzehner vergleichen.


    Anlageunzen kosten zwar beim Kauf über Spot, dafür bekommst du beim Verkauf aber auch über Spot gezahlt. Nicht so beim Junk Silber.

  • Wie hoch wären denn die Gesamtkosten zum Einschmelzen von umgerechnet 100kg fein mit 925er Eingangsmaterial. Die Ki nennen mir irre Preis Spannen von 1800 ....15000E für das ganze Paket mit allem.

    Wäre dies für den Händler nicht interessanter ? 18....150E Kosten für jeden Barren und dann im Verkauf ca 25% über Spot verkaufen.


    Einige kennen sich hier vielleicht aus.

    :) Mün - Stg - Fra

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    Tatsachenbehauptung. Hier gilt Artikel 5 GG und besonders Absatz 3

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  • Wie hoch wären denn die Gesamtkosten zum Einschmelzen von umgerechnet 100kg fein mit 925er Eingangsmaterial. Die Ki nennen mir irre Preis Spannen von 1800 ....15000E für das ganze Paket mit allem.

    Wäre dies für den Händler nicht interessanter ? 18....150E Kosten für jeden Barren und dann im Verkauf ca 25% über Spot verkaufen.


    ....


    Glaub mir eumel7 , auch die gewerblichen Händler können rechnen und werden wissen, wie sie ihr Geschäft zu führen haben.


    Du schreibst was von "ca. 25 % über Spot verkaufen".


    Bei Lohmann gibt es einen Kilobarren für knapp 18 % und bei der ESG für 21,51 % über Spot zu kaufen, darin sind aber schon mal 19 % Umsatzsteuer enthalten, so dass die Gewinnspanne gewaltig um diesen Prozentsatz schrumpft.

  • Wie hoch wären denn die Gesamtkosten zum Einschmelzen von umgerechnet 100kg fein mit 925er Eingangsmaterial. Die Ki nennen mir irre Preis Spannen von 1800 ....15000E für das ganze Paket mit allem.

    Wäre dies für den Händler nicht interessanter ? 18....150E Kosten für jeden Barren und dann im Verkauf ca 25% über Spot verkaufen.


    Einige kennen sich hier vielleicht aus.

    Ist ja kein Risikogeschäft, wenn er mit einer Spanne von 1-3 Euro zur Zeit verkauft. Rein, raus und kein großer Aufwand.

    Kauf, sammeln bis XXX Kilo, Barren machen lassen, zum Verkauf anbieten. Mit etwas Pech Spot - 10% , nur mal rumgesponnen, Verlust.

    So rein und raus, ohne Probleme.

    Ich habe auch schon mal an kleinere Händler größere Mengen Silber verkauft und die fragten mich auch, ob ich ein Paket dahon und eins dorthin schicken kann. Waren dann schon seine Kunden. Denke das kennen einige User und das geht natürlich auch nur, wenn sich alle schon gut kennen, aber das kommt im Laufe der Jahre bei Mehrfachgeschäften schon zustande.

    Seltene Ausnahme das Beispiel.


    Will sagen, bei starken Kursschwankungen ist rein/raus in kurzer Zeit, einfach und recht sicher.

    Außerdem hat der Händler sofort mehr Cash und kann mehr Umsatz machen.


    Denke ich!

  • Wie hoch wären denn die Gesamtkosten zum Einschmelzen von umgerechnet 100kg fein mit 925er Eingangsmaterial. Die Ki nennen mir irre Preis Spannen von 1800 ....15000E für das ganze Paket mit allem.

    Wäre dies für den Händler nicht interessanter ? 18....150E Kosten für jeden Barren und dann im Verkauf ca 25% über Spot verkaufen.


    Einige kennen sich hier vielleicht aus.

    Ja,

    kenne mich da aus.

    Deswegen rein in den Ofen, kein Aufwand und völlig flexibel. :thumbup:

  • Legal mehrwertsteuerfrei gemäß Kleinstunternehmerregelung?

    Oder warum Steuern zahlen wenn man die Steuer auch hinterziehen kann :love:

    Als Kleinunternehmer gerät man da in kürzester Zeit an seine Grenzen. :thumbup:

    5 Oz Krügerrand verkauft und dann ist Schicht im Schacht. [smilie_happy]

    Wer als Kleininternehmer im Edelmetallhandel unterwegs ist hat das Geschäft nicht verstanden oder im Griff.

    Und hinterziehen kann man da auch nichts.

    Suche immer Silber für den Ofen.

    Aktuell können wir keine Anfragen mehr bearbeiten. Sorry. [smilie_blume]


    2 Mal editiert, zuletzt von foxele ()

  • ...

    Ich habe auch schon mal an kleinere Händler größere Mengen Silber verkauft und die fragten mich auch, ob ich ein Paket dahon und eins dorthin schicken kann. Waren dann schon seine Kunden. Denke das kennen einige User und das geht natürlich auch nur, wenn sich alle schon gut kennen, aber das kommt im Laufe der Jahre bei Mehrfachgeschäften schon zustande.

    ...


    Bedenkliches Geschäftsgebaren eines gewerblichen Händlers, der von privat ankauft und die so gekaufte Ware von seinem privaten Verkäufer gleich an seine Endkunden schicken lässt.


    Da weiß der Händler gar nicht, welchen Kram sein Endkunde tatsächlich geliefert bekommt und wird deswegen Schwierigkeiten haben eventuelle Reklamationen zu bearbeiten.


    Kann mir auch nicht vorstellen, dass ein Endkunde mit einer solchen Preisgabe seiner persönlichen Daten einverstanden ist.

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