OTC, steht bekanntlich für "Over the Counter". Du wirst mir doch sicher verzeihen, daß ich diesen Börsenfachbegriff, im Sinne durchaus korrekt angewendet, für ein Geschäft außerhalb der schnöden Papierwelt benutzt habe.
Schöne Grüße
8. November 2024, 10:27
OTC, steht bekanntlich für "Over the Counter". Du wirst mir doch sicher verzeihen, daß ich diesen Börsenfachbegriff, im Sinne durchaus korrekt angewendet, für ein Geschäft außerhalb der schnöden Papierwelt benutzt habe.
Schöne Grüße
OTC, steht bekanntlich für "Over the Counter". Du wirst mir doch sicher verzeihen, daß ich diesen Börsenfachbegriff, im Sinne durchaus korrekt angewendet, für ein Geschäft außerhalb der schnöden Papierwelt benutzt habe.
Schöne Grüße
"Völlig OTC !" hört sich an als wäre das etwas Verbotenes oder Aussergewöhnliches
das ganz selten vorkommt. dieser Hinweis OTC ist gar nicht erwähnenswert, da
das "Business as ususal " ist.
und woher weißt du daß das Silber für Investment-Zwecke ist?
Shalom
So ist es der Silver Mountain ist in Südengland
wenn die den Preis hoch- oder runtertreiben wollen wird eben ge- oder verkauft
http://www.youtube.com/watch?v=p9nfVrusSMg
(wo ist der Headbang-smilly ? )
Bürgerrechtler,
ich versuche nur Nachrichten kritisch zu hinterfragen und ihre tatsächliche Wirkung auf den Silberpreis herauszuarbeiten.
Da mir die ständige überoptimistische Interpretation vieler Zeitgenossen ein Greuel ist (ich halte sie für höchst schädlich für den Markt), übertreibe ich wohl gelegentlich bewusst und unbewusst. Man möge mir das verzeihen...
1000t (zusätzliche) physische Nachfrage wäre natürlich beachtenswert. Unter physischer Nachfrage verstehe ich aber, dass Edelmetall beim Endverbraucher landet! HSBC ist sicher kein Endverbraucher. Wenn man die Nachfrage mit der Weltjahresproduktion vergleichen will, darf man sie auch nur einmal zählen und nur über 12 Monate. Silber das durch die Industrie verbraucht wird ist dabei sicher am Positivsten für den POS. Es ist auf Jahre nicht mehr verfügbar, bis ein Teil davon irgendwann recycelt wird. Münzen und Schmuck werden auch nicht sofort wieder in der Scheideanstalt landen. Aber bei ETFs sieht es schon wieder ganz anders aus.
Übrigens treten an der Comex seit Herbst 2012 Non US Banken in ungewöhnlichen Masse als Swap Händler auf. Ca. 14 Banken waren im Januar 29.031 Kontrakte short.
Das wäre doch ein typisches Swap Geschäft?
HSBC kauft von der KGHM, sichert sich an der Comex einen Preis der einen Schluck höher liegt und verkauft das Silber in aller Ruhe an der LBMA.
Da die Anzahl der Short Kontrakte seit Oktober in etwa gleich geblieben ist, kann man von einem dauerhaften Prozess ausgehen. Das passt doch genau zum HSBC-KGHM Deal?
Wäre das nun positiv oder negativ für den POS? Ich denke es wäre völlig neutral. Es dürfte das normalste überhaupt im Minengeschäft sein, dass man eine Bank nutzt um einen kalkulierbaren Verkaufspreis zu erzielen.
1000t (zusätzliche) physische Nachfrage wäre natürlich beachtenswert. Unter physischer Nachfrage verstehe ich aber, dass Edelmetall beim Endverbraucher landet! HSBC ist sicher kein Endverbraucher. ....
HSBC kauft von der KGHM, sichert sich an der Comex einen Preis der einen
Schluck höher liegt und verkauft das Silber in aller Ruhe an der LBMA.
Da die Anzahl der Short Kontrakte seit Oktober in etwa gleich geblieben
ist, kann man von einem dauerhaften Prozess ausgehen. Das passt doch
genau zum HSBC-KGHM Deal?
denn diese sachliche Antwort, entspricht akkurat der hier von Dir bekannten, bedachten Art und Weise, die sicher nicht nur ich so sehr schätze.
Ja, HSBC ist kein Endverbraucher. In der Diskussion, was mit der angekauften Menge nun wirklich passiert, haben wir Deine obige These, aber auch:
Es wurde die Vermutung geäußert, dass die HSBC mit dem Silber aus Polen ihre Silber ETFs absichert bzw beliefert, wozu sie als Custodian ja verpflichtet sind.
und sicher ist auch nicht auszuschließen, daß HSBC in schlichtem Kundenauftrag handelt.
Eine direkte Auswirkung des Deals auf den Silberpreis hat hier allerdings auch niemand prognostiziert. Das Bemerkenswerte ist vielmehr:
Wo und in welcher Menge HSBC sonst noch auf Silber-Einkaufstour geht, erfährt man ansosnten nicht. Aber wahrscheinlich dürften sie noch ähnliche Deals mit anderen größeren Silberproduzenten haben.
Vielleicht auch nicht nur HSBC?
In der Spekulation darüber, warum sich nun Banken physische Ware in Größenordnungen sofort, direkt ab Bergwerk sichern, wäre die naheliegendste Annahme, die einer befürchteten zukünftigen Knappheit in der physischen Verfügbarkeit des Metalls. Dies ist meines Erachtens der wirklich springende Punkt.
Die oben genannten Thesen der Weiterverwendung des Materials blieben ja im Wesentlichen davon unberührt.
Schöne Grüße
GE Christenson bemerkenswert. Der logarithmische Chart ab 2003 und die Analyse von C. sind beachtenswert. Sehr optimistisch werden Hochs über 50 $ gesehen mit Raum etwa 100 $.
Meine Meininug dazu : Warum auch nicht ? Wenn ich an das jahrelange Gehampel bei 10, dann 20 $ denke und die vielen Zweifel hier im Forum, dürften wir diese Zahlen auch noch sehen.
„...Within the trend channel that stretches back to 2005 there is room for silver to blast higher into the neighborhood of $100 per ounce within the next year or so. It may not rally that high in 2013, but new highs above $50 seem quite likely, based on silver’s price history, the current “buy-signal,” and the financial traumas in the world that are likely to cause additional “money printing” and consumer price inflation...“
http://www.silverseek.com/arti…E2%80%93-big-picture-9511
Grüsse
Edel
please remember that less than 1% of American’s assets are held in gold or silver- while the percentage was nearly 26% at the top of the last precious metals bull market in the early 1980s.
http://www.silverdoctors.com/c…urrency-free-fall-update/
(..)
for one of the largest German automakers to store its silver in a Swiss vault,
http://dailyreckoning.com/the-…ge-of-2013/#ixzz2KpIIXU41
(..)
February 16, 2013 at 3:14 AM
If there is one automaker known to be hoarding Silver, others are likely to be doing the same without making it into the news. The present delays in delivery of Silver purchases is a known fact. Whatever the cause of the delays, such delays signify that there are issues with the present supply of physical Silver being unable to meet market demand.
http://www.silverdoctors.com/g…t-can-acquire/#more-21530
(..)
Ford würde ich ausschliessen die würden das über ihren US-Mutterkonzern laufen lassen ( US-Mutterkonzern hat keinen Bezug zur Schweiz, die würden sowas über die COMEX in den USA absichern , Amis lieben Papierhandel zumindest in den Chefetagen )
Opel die sind fast pleite und haben für sowas kein Geld ausserdem werden die von der GM-Zentrale in den USA gesteuert
Porsche ist viel zu klein für sowas ( haben doch schon mal eine short-squeeze verursacht )
da bleiben nur noch VW, Mercedes und Audi übrig
VW wird zu 20% von einem Bundesland regiert deshalb auch kein Treffer
jetzt bleiben nur noch Mercedes und Audi übrig
ich würde auf Mercedes tippen da Stuttgart den geographischen Bezug zur Schweiz hat
Daimler hatte mal Verbindung zu Dornier
und in der Raumfahrt ( bei Satelliten ) dürfte Silber auch Verwendung finden
da spricht man schon mal über die Verfügbarkeit von Material oder Materialeigenschaften
mein Tipp ist der Daimler-Benz-Konzern der lagert da in der Schweiz sein Silber physisch ein
oder ist es doch Porsche die haben schon mal eine short-squeeze verursacht
http://de.wikipedia.org/wiki/Short_squeeze
Mein Tipp: Entweder Mercedes oder Prosche
BMW vergessen?
Ich tippe auf Trabant.
Alles anzeigenfor one of the largest German automakers to store its silver in a Swiss vault,
http://dailyreckoning.com/the-…ge-of-2013/#ixzz2KpIIXU41
ith the present supply of physical Silver being unable to meet market demand.
http://www.silverdoctors.com/g…t-can-acquire/#more-21530
(..)
Diese Meldung ist doch nicht mehr als ein verspäteter unfreiwilliger Faschingsscherz auf dem journalistischen Niveau einer Schülerzeitschrift.
"Ein namhafter deutscher Automobilhersteller hortet gewaltige Mengen an Silber in einer Fort Knox-ähnlichen Hochsicherheitsanlage in den schweizerischen Bergen."
Keine Namen, keine Belege. Es darf gelacht werden.
Dass aber ein ansonsten profunder Geist wie Jim Sinclair einen solchen Stuss inzwischen weiterverlinkt, wirkt bedenklich.
Da liegen wohl einige Nerven blank.
Grüße
auratico
"Dass aber ein ansonsten profunder Geist wie Jim Sinclair einen solchen Stuss inzwischen weiterverlinkt, wirkt bedenklich.
Da liegen wohl einige Nerven blank."
Mit Verlaub, so sehe ich dass auch. Grüße.
weder BMW noch Trabant, das ist für die neuen Silberpfeile von Mercedes..
aber gaaanz geheim
http://www.zeit.de/2003/19/R-Frick
Der Autor des automobilen Artikels könnte durchaus eine US-Variante von ebensolchen "Aktionärshelden" sein. Wirklich?
Solchen Sachen gehe ich bekanntlich gerne und zumindest ein ganz klein wenig, auf den Grund:
http://investing.businessweek.…Title=UNX%20ENERGY%20CORP
"He is a Geologist and Lawyer
by training. Mr. King holds degrees from Harvard, the U.S. Naval War
College and the University of Pittsburgh."
Diese Publikation und die Art und Weise der Artikel nähren weiteren Verdacht:
http://pennysleuth.com/author/byronkingpenny/
"He has been interviewed by dozens of major print and broadcast media outlets including The Financial Times, The Guardian, The Washington Post, MSN Money, MarketWatch, Fox Business News, and PBS Newshour."
Naja, wer sich so anpreisen läßt? Die genannten Mainstream-Quellen habe ich oberflächlich ausgeforscht. Sie sind vergleichsweise dünn. Einmalauftritte oder ledigliche Erwähnungen. Wenn von den anwesenden Forenteilnehmern keiner eine schwere Lanze für:
"Agora Financial LLC"
brechen möchte, dann war es das wohl mit dem schönen automobilen Silberlager im Schweizer-Gemeinschaftsbunker, gleich neben der Papstschatzkammer.
Ich tue dem Manne mit der Bekanntgabe dieser groben Recherche hoffentlich kein Unrecht. Aber ob nun geologischer Jurist oder juristischer Geologe, es sieht wohl nach einem klaren Punktsieg für @auraticos Einschätzung aus. Für mich klingt der Kollege jedenfalls verdächtig nach Frick und Förtsch....
Schöne Grüße
weder BMW noch Trabant, das ist für die neuen Silberpfeile von Mercedes..
aber gaaanz geheim
"...Auch wenn Silber während der Berichtsperiode die Marke von 30,00 $/oz unterschritten hat, sehen wir das Metall gut unterstützt.
So konnten wir in der letzten Woche zum Beispiel eine erhöhte industrielle Nachfrage nach Silbergranalien vermelden...."
Von Heraeus
Im Artikel steht, daß der Autohersteller soviel Silber kauft wie er nur kriegen kann. Mit Verlaub, das ist lächerlich.
Moin zusammen,
gerade solche exotischen Meldungen hinterfrage ich gerne, auch wenn heutzutage viele Buschtrommeln von Drum-Computern betrieben werden.
Wozu sollte ein Autohersteller Silber horten?
Man stelle sich vor, eine Daimler AG mit Historie auch in Luft- Und Raumfahrt hätte Know-How im Silber-Akkumulatoren-Bereich eingekauft, ursprünglich mit dem Ziel, die Elektromobilität zu entwickeln, und hätte, ähnlich wie die Firma ZPower im Kleinen, still und heimlich die Hürden für die praktische Anwendung im Großen abgebaut.
Silber ist hochinteresant für die Batterietechnik, wenn man einige Probleme in den Griff bekommt.
Das Stichwort hier lautet "Leistungsgewicht". Das spielt beim Auto als auch in der Luftfahrt eine große Rolle.
Dazu kommt die Fähigkeit von Silber-Akkumulatoren, sehr hohe Leistungen freizusetzen.
Boeing hatte aus Gewichtsgründen beim 787 Lithium-Ionen-Akkus gewählt und damit verloren.
Silber-Zink-Akkus sind jedoch, obwohl teuer, leichter und so bewährt, dass sie seit Jahrzehnten bei Raumfahrt-Missionen erste (wahrscheinlich einzige) Wahl sind.
Rein Spekulativ: stünde eine Daimler AG vor einer technischen Revolution im Bereich der Silber-basierenden Akkumulatoren, würde sie Silber kaufen, als gäbe es morgen keines mehr.
Es gäbe dann zwei Ziele: exklusiver Zulieferer der Luftfahrt für innovative Batteriesysteme zu werden, wo man grundsätzlich sehr gut verdient, und zweitens auf diesem Weg das Elektromobilitätskonzept für Fahrzeuge hin zur Alltagstauglichkeit und Wirtschaftlichkeit zu entwickeln.
Die Darstellung der Lagerung des Silbers in den Schweizer Bergen ist natürlich sehr malerisch, jedoch gibt es in der Schweiz die Möglichkeit physisches Material USt-frei zu deponieren, bis man es benötigt.
Auch eine bevorstehende Erhöhung der USt auf Silber könnte ein Konzern an seine Abnehmer durchreichen.
Das mag alles nach Science-Fiction riechen, jedoch sind oft solche Meldungen wert, gründlich geprüft und überdacht zu werden.
Gruß
face value
Silber ist hochinteresant für die Batterietechnik, wenn man einige Probleme in den Griff bekommt.
Das Stichwort hier lautet "Leistungsgewicht". Das spielt beim Auto als auch in der Luftfahrt eine große Rolle.
Dazu kommt die Fähigkeit von Silber-Akkumulatoren, sehr hohe Leistungen freizusetzen.
Boeing hatte aus Gewichtsgründen beim 787 Lithium-Ionen-Akkus gewählt und damit verloren.
Silber-Zink-Akkus sind jedoch, obwohl teuer, leichter und so bewährt, dass sie seit Jahrzehnten bei Raumfahrt-Missionen erste (wahrscheinlich einzige) Wahl sind.
Silberoxidbatterien (enthalten rund 30 Prozent Silber) sind bei Torpedos und Marschflugkörpern wegen der kurzfristig notwendigen hohen Leistungsfreisetzung alternativlos. Ebenso bei Drohnen :-), hier allerdings als Silber-Zink Akkus.
Sehr interesant.
China war bis vor wenigen Jahren der Auffassung, daß man für Gold alles kaufen könne und wenn es sein müsse, sogar Silber.
Deshalb hat man in China das Silber als Spekulationsobjekt betrachtet.
Gut genug, damit Handel zu treiben, um die Goldpreise runterzuhandeln.
Der alte Konflikt zwischen Silber und Gold und den Verknappungsszenarien ziehlt am Problem vorbei.
Die Silberlüge, die jeder kennt.
Ganz Schottland könne nur noch mit einer 1mm dicken Silberschicht verhüllt werden.
Für mehr reicht es nicht.
Dabei gehört Silber zum Beifang jeder Erzmine, insbesondere Kupferminen.
Entscheidend wird es, was künftige Wirtschaftsnationen damit anzufangen wissen.
Das wird keine Frage, wer die am schönsten anzuschauenden Silbermünzen prägt.
China war bis vor 5 Jahren Silberexporteur, heute ist China der größte Importeur von Silber. Die haben halt aus der Krise von 2008/2009 dazugelernt. Strategische Reserven anlegen und das Volk zum sparen in Gold und Silber animieren. Wer mal mit China Geschäfte gemacht hat, wird wissen, daß die Zeit wo Dollars willkommen waren schon lange zurück liegt.
"Im Artikel steht, daß der Autohersteller soviel Silber kauft wie er nur kriegen kann. Mit Verlaub, das ist lächerlich."
Hatten wir aber schon mal! Gegen Ende des 2. Weltkrieges hatte ein großer Autohersteller soviel Metalle gekauft wie möglich und heimlich gehortet. Für die Zeit "danach" und somit stand dieser dann beim Neustart deshalb wieder halbwegs gut da...