Informationen über Öl

  • verschenkt, echt? ganz evtl. unter 10$ kurzfristig, wird an anderen engpässen nichts ändern.

    Nicht verschenkt, Du bekommst sogar noch Geld, wenn Du Öl abnimmst:


    https://www.goldseiten.de/arti…elpreis-negativ-wird.html


    <<Verschiedene Berichte erreichten kürzlich die Medien, in denen das Statement von Paul Sankey von Mizuho Securities auftaucht, in dem es von ihm heißt: "Ölpreise können negativ ausfallen." Das könnten sie, sollte Saudi-Arabien (und Russland) den Markt mit zunehmendem Öl überfluten und der Markt direkt auf eine durch COVID-19 beeinflusste Aktivitäteneinschränkung zulaufen, die den Verbrauch einschränkt; diese Kombination wird den perfekten Sturm an überschüssigem Angebot schaffen.>>

  • @cano


    aus dem artikel "Preiskrieg zwischen Saudi-Arabien und Russland"-
    was wenn ua. dies eine falsche annahme ist? hat halt hier im gold thread nichts verloren, gerne im öl thread.


    bg

    Dies irae | Money is made in the DELTA between PERCEPTION and REALITY


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    Tatsachenbehauptung. Hier gilt Artikel 5 GG und besonders Absatz 3
    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • Schnell nicht. Aber, so bald Öl steigen sollte, werden einige Fracking Firmen den Hahn wieder aufdrehen. Zumindest kann ich mir keinen Ölpreis im oberen zweistelligem Bereich in naher Zukunft vorstellen. Die OPEC+ hat ja schon 2016 versucht die Fracking Firmen platt zu machen. Hat nicht wirklich gut geklappt. Gut möglich, dass es diesmal besser läuft. M.E. müssten sie dazu den Ölpreis viel länger niedrig halten. Und das tut der OPEC+ auch richtig weh.


    Der Nachfrageeinbruch mit der kommenden Rezession dürfte ein übriges tun.

    "Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter."
    Alexander Solschenizyn

  • Schnell nicht. Aber, so bald Öl steigen sollte, werden einige Fracking Firmen den Hahn wieder aufdrehen. Zumindest kann ich mir keinen Ölpreis im oberen zweistelligem Bereich in naher Zukunft vorstellen. Die OPEC+ hat ja schon 2016 versucht die Fracking Firmen platt zu machen. Hat nicht wirklich gut geklappt. Gut möglich, dass es diesmal besser läuft. M.E. müssten sie dazu den Ölpreis viel länger niedrig halten. Und das tut der OPEC+ auch richtig weh.


    Der Nachfrageeinbruch mit der kommenden Rezession dürfte ein übriges tun.

    Erstmal nicht
    Aber langfristig wird es sehr sehr hohe Preise geben

  • Todsicherer Tipp? Das Gegenteil trifft ein


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    LG Vatapitta

  • Die Story mit dem "Öl für umsonst" habe ich vor vier Jahren zum damaligen Tiefpunkt schon in der Welt gelesen.
    Ungefähr zu dem Zeitpunkt als der Preis kurze Zeit später wieder anzog.
    Dieses mal wird es sicher noch etwas dauern, aber wann wurden schon mal Rohstoffe verschenkt, auch wenn sie mal für einen gewissen Zeitraum im Überfluss produziert wurden?

    Gold was an objective value, an equivalent of wealth produced. Paper is a mortgage on wealth that does not exist, backed by a gun aimed at those who are expected to produce it. Paper is a check drawn by legal looters upon an account which is not theirs: upon the virtue of the victims. Watch for the day when it bounces, marked, ‘Account overdrawn.’
    ("Atlas Shrugged", Ayn Rand)

  • Ein fallender USD-Index wirkt inflationär.
    Bei steigender Volatilität sind Edelmetalle erste Wahl, bei fallender Volatilität sind ÖL und Industriemetalle interessant.



  • Wie geht die Reise des Ölpreises weiter?


    Kurzfristig keine Ahnung - hier wird ausschlaggebend sein, wie sich die Corona-Krise entwickelt und welchen Impact diese auf die Wirtschaft haben wird. Aktuell sieht die Stimmung finster aus, das ist für mich ein Indikator dass man ans Kaufen denken kann


    Mittelfristig geht es ziemlich sicher nach oben - es sind Billionen $$ Pakete verabschiedet um die Wirtschaft zu stärken. Das dürfte mittelfristig einen positiven Impact auf den Ölpreis haben, sei es durch Inflation, oder höhere Nachfrage. Eine Auseinandersetzung mit dem Iran ist sicherlich auch nur eine Frage der Zeit.


    Der Corona-Rabatt der letzten Wochen hat mich dazu bewogen Positionen von Ölunternehmen in meinem Rentendepot aufzubauen. Anlagehorizont ewig, (Dividendenzahler)
    Konkret: Shell, BP, Rosneft, Equinor
    Auf der Watchlist: Lukoil

  • Öl ist günstig, aber noch toben sich die Shorttrader aus (Welle 5 unter 20..)
    Vermutlich kommt die Trendwende erst im April.



    Oil demand impact from Covid-19 (kb/d)




    Oil "extremely cheap"

    50% cheap according to Deutsche Bank models





    https://themarketear.com/


    Ergänzung


    Crude Oil --- Front Month (Continuous Contract) / 12-month Strip. -20% Discount.


    Daten vom 23.3.



    NautilusCap

  • Einige Rohölsorten würden bereits zu Preisen im einstelligen Dollarbereich gehandelt: Der Markt versuche, einen Teil der Produktion zur Stilllegung zu bringen. Die Sorte Canadian Western Select sei am Freitag auf 4,58 US-Dollar pro Barrel gefallen. Southern Green Canyon im Golf von Mexiko sei 9,33 US-Dollar pro Barrel wert, Oklahoma Sour werde für 6,75 US-Dollar pro Faß verkauft, und Wyoming Sweet koste vier US- Dollar pro Barrel.


    https://de.sputniknews.com/wir…-negative-oelpreise-fest/

  • Kurzfristige Übertreibungen nach unten sind noch möglich.
    Für eine badlige Trendwende sprechen m.E. die Entwicklung beim Heizöl und bei Future Kontrakten (Bsp. Juni 2021). Die Chartbilder sehen deutlich positiver aus als die aktuelle Entwicklung beim Crude.



    WTI


    WTI Juni 2021



    https://www.cmegroup.com/tradi…il/light-sweet-crude.html



    Viele Anbieter haben bereits Probleme. Das Angebot wird geringer.


    Oil-Industry Collapse Accelerates as Scores of Rigs Go Dark


    Auszug
    The oil industry’s meltdown is accelerating as explorers shut down scores of drilling rigs across the U.S. in response to cratering crude prices and expanding supply gluts.
    Oil companies idled 40 rigs this week, twice the pace of last week’s reduction and the steepest contraction since April 2015, according to data released by Baker Hughes Co. on Friday.


  • Öl dürfte tatsächlich schon nahe am Tiefpunkt sein.
    Wahrscheinlich gibt es aufgrund der hohen Volatilität noch Ausreißer nach unten, aber ich denke man kann schon vorsichtig anfangen, Ölfirmen einzukaufen.


    Ich persönlich finde Shell (B) sehr interessant.
    Die habe ich vor einer Woche eingesackt. Der Tiefpunkt war bei rund 10€ und selbst die aktuellen 13,50€ sind spottbillig. Selbst zur Finanzkrise war der Kurs am Tiefpunkt noch bei rund 16€!
    Beim aktuellen Kurs kann man 12-13% Dividendenrendite erwarten und Shell ist bekannt dafür, dass sie mit aller Kraft versuchen ihre Dividenden langfristig stabil zu halten. Shell hat bereits reagiert und das Aktienrückkaufprogramm gestoppt und ein hartes Sparprogramm aufgelegt. Es wäre zwar immer noch denkbar, dass die Dividende gekürzt wird, aber spätestens in ein paar Jahren, wenn sich der Ölpreis nachhaltig erholt hat, dürfte wieder das alte Niveau erreicht werden.


    Also ideal fürs Rentendepot. ;)
    Ich hoffe daher noch auf eine weitere Gelegenheit, um aufstocken zu können.
    So leicht wie derzeit konnte man sich schon lange nicht mehr ein "bedingungsloses Grundeinkommen" durch Dividendentitel aufbaun. :)

  • Thorsten Küfner "Der Aktionär" erwartet eine Reduzierung der Dividende.


    Royal Dutch Shell: Wie sicher ist die Dividende?


    Auszug
    "
    Eine Kürzung der Dividende im Zuge dieser historischen Krise wird immer wahrscheinlicher. Eine derartige Entscheidung würde den Kurs höchstwahrscheinlich zunächst deutlich belasten, wäre aber rein ökonomisch betrachtet absolut nachvollziehbar. Zumal auf dem aktuellen Kursniveau selbst bei einer halbierten Dividende noch eine stattliche Rendite von sechs Prozent winkt.
    DER AKTIONÄR geht indes weiterhin davon aus, dass die Shell-Papiere am Jahresende wieder deutlich höher notieren dürften. Doch angesichts der aktuellen Corona-Panik an den Märkten und der strukturellen Probleme des Ölmarktes drängt sich aktuell noch kein Neueinstieg auf. "


    Sind die russischen Werte nicht attraktiver?
    Beispiel:
    Tatneft: More Than 15% Dividend Yield And A Strong Balance Sheet Sound Like A Good Deal

  • Bei Tatneft hab ich halt nur einen ADR, bei Shell eine Originalaktie.


    Normal bevorzuge ich die Russen, weil die Bewertung deutlich niedriger und die Dividende deutlich höher ist.
    Seit dem Crash hat sich das jedoch angenähert. Zu meinem Kaufkurs bekomme ich bei Shell 16% Dividendenrendite. (wenn sie nicht gekürzt wird)

  • Vielleicht ist es besser die ersten Quartalzahlen abzuwarten.
    Die Volatilität ist noch sehr hoch.


    Übersicht nach Entwicklung Monat.


  • Nicht verschenkt, Du bekommst sogar noch Geld, wenn Du Öl abnimmst:


    :!: One Corner of U.S. Oil Market Has Already Seen Negative Prices

    Zitat

    The first crude stream to turn upside down was Wyoming Asphalt Sour, a dense oil used mostly to produce paving bitumen. Mercuria Energy Group Ltd., a trading house, bid negative 19 cents per barrel in mid-March for the crude, effectively asking producers to pay for the luxury of getting rid of their output.[...]

    Keine Käufer und volle Lager, das Zeug muß raus.


    Ich persönlich finde Shell (B) sehr interessant.
    Die habe ich vor einer Woche eingesackt. Der Tiefpunkt war bei rund 10€ ...

    Die 10 möchte ich auch nochmal gerne sehen, mein Zukauf an dem schwarzen Montag um die 15€ war zwar schon
    nicht schlecht, aber nicht tief genug. Knapp daneben ist auch vorbei. 8|


    saludos

  • Jemand hatte hier auch schon Tanker angesprochen.
    Dazu etwas von Harris Kupperman

    Harris presented his bullish thesis on oil tanker companies, arguing that the low spot price of oil, coupled with the large contango in oil futures, provides an ideal environment for tankers to store oil at exceedingly high rates of return.
    We touched on several companies during the conversation, including DHT Holdings (NYSE: DHT), Euronav (NYSE: EURN), Dorian LPG (NYSE: LPG), Scorpio Tankers (NYSE: STNG), and Teekay Tankers (NYSE: TNK).
    Harris has written up his thesis in a blog post at AdventuresInCapitalism.com.

    >>> Crude Contango …


    saludos

  • Tanker sind gefragt...
    Ich tendiere eher zum Heizöl ETF um die zukünftigen Heizkosten zu reduzieren.


    Oil traders book more tankers for sea storage as global crude glut builds -


    "
    LONDON (Reuters) - Traders have chartered at least five supertankers in the past day with options to store oil at sea as global stocks mount after the United States ditched plans to purchase oil for its emergency reserve, shipping sources said on Friday.
    Shipping sources said the vessels – each of which can carry a maximum of 2 million barrels of oil - were booked for storage options of at least three months to take advantage of a widening contango market structure, when cargoes for short-term delivery are cheaper than those for later delivery.
    In such instances, oil majors and trading houses charter ships to store oil they produce or buy cheaply from the market, betting they can resell at a profit when prices recover.
    Trader Vitol was among the companies that booked storage options for ships, the sources said. Vitol declined to comment.

  • Das Befüllen des Heizöltanks wird noch ein wenig interessant ,
    da es aber bis Mitte des kommenden Winters reichen würde kein Problem.
    Der Heizöl ETF wird stark in Erwägung gezogen.


    Ablauf des Öl-Abkommens der OPEC zum 01.04. und die weiteren bekannten "News"
    wie u.a. :


    https://de.sputniknews.com/pol…tigkeit-in-venezuela-ein/


    machen es hier echt interessant.

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