Informationen über Öl

  • Putin: Verbraucher in Europa und Deutschland sollten erfahren, welches Spiel wirklich gespielt wird. Deutschland pumpt täglich drei Milliarden Kubikmeter Erdgas zurück in die Ukraine.

    https://news.guidants.com


    Putin enthüllt, dass der EU-Weiterverkauf von Gazprom-Gas zu Spotpreisen die Krise anheizen könnte
    Der russische Präsident erinnerte auch daran, dass die Jamal-Europa-Gaspipeline in den Rückwärtsgang geschaltet wurde
    Europäische Abnehmer verkaufen Gas, das sie von Gazprom im Rahmen langfristiger Verträge erhalten, zu Spotpreisen weiter, die bis zu siebenmal höher sind als die Vertragspreise, so der russische Präsident Wladimir Putin auf seiner Jahrespressekonferenz am Donnerstag.
    Naftogaz fordert die Europäische Kommission auf, Gazprom zur Erhöhung des Gashandelsvolumens zu verpflichten
    Er wies darauf hin, dass es allen Grund zu der Annahme gibt, dass solche Lieferungen für die Ukraine insbesondere von Deutschland aus über Polen organisiert werden.
    "Sie haben diese Route (Jamal-Europa - TASS) auf den umgekehrten Modus umgestellt, das heißt, von Deutschland nach Polen. Und sie pumpen schon seit einigen Tagen [Gas] von Deutschland nach Polen. Und warum? Ganz einfach, weil wir im Rahmen langfristiger Verträge Gas nach Deutschland liefern, das vier-, sechs- und siebenmal billiger ist als auf dem Spotmarkt", so der Staatschef.
    Der russische Staatschef betonte, dass die Verbraucher in Europa und Deutschland wissen müssen, was vor sich geht.


    Übersetzt mit http://www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)


    Gesamter Artikel:
    https://tass.com/economy/1380099

  • Irgendsowas hatte ich auch im Urin, nur dass sich die Ukraine das Gas einfach so selbst abzweigt.


    Aber das ist ja mal eine ganz neue Art von Umverteilung:


    Billiges Gas von Russland fordern, teuer weiter verkaufen und gleichzeitig noch die eigene Bevölkerung unter steigenden Energiepreisen leiden lassen... wenn diese Finte wenigstens dem deutschen Volk zugute kommen würde, könnte man das ja noch als cleveren Schachzug werten... aber so?? Und dann noch medial ausschlachten zur Putinhetze.

  • ukraine und gas, eine story für sich


    https://www.anti-spiegel.ru/20…30-teurer-ein-als-noetig/



    „Europäisches“ Gas, das nie in Europa war
    Die Ukraine hat 2014 verkündet, kein russisches Gas mehr zu kaufen, sondern stattdessen Gas aus Europa zu beziehen. Dabei handelt es sich in Wahrheit aber ebenfalls um russisches Gas, das die Ukraine seitdem teurer einkauft. Das funktioniert folgendermaßen: Ein europäischer Gasimporteur kauft das russische Gas und der ukrainische Gasversorger Naftogas kauft es dem europäischen Importeur ab, wodurch das Gas natürlich zwangsläufig teurer wird, als wenn die Ukraine es direkt bei Gazprom kaufen würde.
    Das Gas selbst erreicht Europa nicht, es wird bereits in der Ukraine aus der Transitpipeline in das ukrainische Gasnetz abgezweigt und auf dem Papier zu „europäischem“ Gas umdeklariert, da es von einer in Europa ansässigen Firma gekauft wird. Diesen Prozess der virtuellen Umleitung des Gases aus Europa (wo es nie gewesen ist) in die Ukraine nennt man Reversgas.
    In der – selbst im Westen unbestritten – hochgradig korrupten Ukraine ist dieser Gasrevers eine wichtige Verdienstquelle. Laut Onischenko (und die Gaspreise in der Ukraine bestätigen seine Aussagen) berechnen die in Europa ansässigen Firmen für die Umdeklarierung des Gases von russischem in „europäisches“ Gas bis zu 100 Dollar pro 1.000 Kubikmeter Gas. Es ist also ein Milliardengeschäft, an dem – das kann jeder nachrechnen, indem man den jährlichen Gasverbrauch der Ukraine mit 100 Dollar pro 1.000 Kubikmeter multipliziert – jedes Jahr Milliarden verdient werden.
    Ungarn hat Ende September gemeldet, dass es einen neuen Vertrag mit Gazprom abgeschlossen hat, demzufolge Ungarn kein Gas mehr über die Ukraine bezieht, sondern ab 1. Oktober sein Gas über die neue türkische Pipeline bezieht, die Russland und die Türkei gerade fertiggestellt haben. Damit bezieht Ungarn seit dem 1. Oktober kein russisches Gas mehr aus dem ukrainischen Transit.
    Da die Ukraine aber aus eben diesem Gas den Großteil dessen abgezapft hat, was die Ukraine selbst benötigt, muss die Ukraine nun neue Verträge abschließen und Gas aus dem Mengen entnehmen, die durch den ukrainischen Transit nach Polen, Rumänien und in die Slowakei gehen, was natürlich auch teurer ist als das Gas direkt bei Gazprom zu bestellen. Darüber habe ich bereits im Detail berichtet, den Artikel finden Sie hier.
    In Russland schüttelt man schon lange nur noch den Kopf über die Politik in Kiew, denn die chronisch bankrotte Ukraine gibt damit bis zu 30 Prozent mehr für Gas aus, als sie müsste. Um aufzuzeigen, wie in Russland darüber berichtet wird, habe ich einen Beitrag des russischen Fernsehens über das Thema übersetzt.
    Beginn der Übersetzung:
    Der Wunsch der Ukraine, russisches Gas weiterhin nicht direkt, sondern im Wege des Reverse-Flow zu beziehen, ist überraschend. Deshalb ist das Gas für die Ukrainer 20 bis 30 Prozent teurer, sagte der stellvertretende russische Ministerpräsident Aleksandr Novak in der Sendung „Nachrichten am Samstag“ mit Sergej Brilev auf dem Fernsehsender Rossiya 1.
    „Es stellt sich die Frage, warum Sie das Gas nicht direkt aus der Russischen Föderation beziehen, das gleiche Gas, das Sie aus dem Transit entnehmen, und dementsprechend 20 bis 30 Prozent mehr dafür bezahlen. Nun, das ist überraschend“, bemerkte Novak.
    Nachdem sich die Ukraine geweigert hat, russisches Gas direkt von Gazprom zu kaufen, erhält sie seit 2014 Gas aus dem russischen Transitfluss in die EU, und zwar in umgekehrter Weise: Kiew bezahlt europäische Unternehmen für russisches Gas, das es aus seiner Pipeline entnimmt.
    Ungarn erhält seit dem 1. Oktober Gas aus Russland über Turkish Stream, vorbei an der Ukraine. Dies sei die rentabelste Option, sagte die oberste Managerin des Betreibers des ukrainischen Gastransportsystems, Olga Belkova. Daher wird Kiew seine Käufe von russischem Transitgas, das über die Ukraine an Polen, die Slowakei und Rumänien geliefert wird, erhöhen müssen. Russisches Gas, das durch die Ukraine geleitet wird, wird von diesen Ländern im Rahmen langfristiger Verträge gekauft, aber Kiew wird es zurückkaufen und aus seiner eigenen Transitpipeline entnehmen.

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  • Saudiaramco und Blackrock machen einen Pipeline-Deal. Ob Mohammed Bin Salman da freiwillig mitmacht oder nach dem Mord an Kashoggi in Istanbul erpresst wurde, ist letztlich egal. Der Vertrag ist so konstruiert, dass Blackrock einen Anteil an einem Sachwert erhält, der auch nach einer wie immer gearteten "Währungsumstellung" einen Ertrag abwirft, während Saudi-Aramco 15 Mrd. $ erhält um sie in amerikanische Technologie zu investieren. Und ein gutes Gewissen gibt es bei dem Deal gratis, wobei das wohl eher ein gutes Image sein soll, ein Gewissen hat Salman nicht. - Wegen Urheberrecht im Spoiler.


    LG Vatapitta

  • Ein besonders schöner Chart, wie ich finde: ;)


    [Blockierte Grafik: https://pbs.twimg.com/media/FJ…vTC?format=jpg&name=small]


    Der Gastanker Hellas Diana war auf dem Weg nach Asien schon weit gekommen und wurde wegen des fantastischen Preises in Europa, jenseits von Hawaii, nach Großbritannien umgeleitet. :thumbup:


    Mehr zum Gaspreis gibt es von Claudio Kummerfeld.



    LG Vatapitta

    • Offizieller Beitrag

    Konsolidierung ?


    Grüsse
    Edel


    [Blockierte Grafik: https://www.goldseiten-forum.com/attachment/165207-%C3%B6l-wti-2-j-png/]


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.


    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann


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  • Öl: Stehen wir vor einem neuen Superzyklus?
    Veröffentlicht am 9. Februar 2022 14:00, von Marius von Kügelgen, Finanzmarktwelt


    "Fazit


    Insgesamt bietet Öl vor allem im mittel- bis langfristigen Fenster gute Perspektiven. Eine Möglichkeit von einem steigenden Öl-Preis zu partizipieren, ist das Investment in kanadische Öl-Produzenten. Viele Kurse, vor allem kleinere kanadischer Produzenten, sind während des Corona Crashs stark eingebrochen. Auch wenn sich viele dieser Werte seither vervielfacht haben, werden sie immer noch stark unter ihrem inneren Wert gehandelt. Selbst bei Öl-Preisen von 70 USD sind diese Unternehmen noch hoch profitabel. Einige der kanadischen Produzenten generieren derzeit so viel Cash-Flow, dass sie theoretisch in wenigen Jahren alle Aktien zurückkaufen und alle Verbindlichkeiten tilgen können."



    Marius beleuchtet in seinem Artikel die einzelnen Segmente des Ölmarktes und die Möglichkeit die Produktion auszuweiten. Dies führt ihn zu seinem Fazit.


    LG Vatapitta

  • Moin moin,


    von Prof. Dr. Christian Rieck gibt es eine spieltheoretische Analyse des Ukrainekonfliktes.


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    Ergebnis:
    Da die USA von harten Sanktionen profitieren, würden diese bei einem Einmarsch Russlands in die Ukraine umgesetzt. Europa und Russland wären die Verlierer.
    Da die Russen wissen, dass diese Option realistisch ist, werden sie nicht in die Ukraine einmarschieren, sondern nur mit dem Säbel rasseln um dem Westen zu signalisieren, wo die rote Linie ist. (Ukraine in die Nato ist Casus Belli!)
    Eigentlich müssten die Europäer und die Deutschen die USA von ihrem aggressiven Verhalten abbringen.



    LG Vatapitta

  • Da die USA von harten Sanktionen profitieren, würden diese bei einem Einmarsch Russlands in die Ukraine umgesetzt. Europa und Russland wären die Verlierer.

    die us demokraten brauchen dringend einen "win". es beginnt bereits, das sie(demokratten) die friedlichkeit russlands als "win" durch ihre sanktionspolitik framen.


    siehe das pelosi transskript:
    https://abcnews.go.com/Politic…osi-sen/story?id=82849151


    Zitat von pelosi

    PELOSI: Well, I think we have to be prepared for it. And that is what the president is -- yes, I do believe that he is prepared for an invasion.
    I also understand why the President of Ukraine wants to keep people calm and that he wants his economy not to suffer. But, on the other hand, if we were not threatening the sanctions and the rest, it would guarantee that Putin would invade. Let's hope that diplomacy works.
    It's about diplomacy deterrence. Diplomacy deterrence. And the president’s made it very clear. There's a big price to pay for Russia to go there. So if Russia doesn't invade, it's not that he never intended to. It's just that the sanctions worked.

    bg bh

    Dies irae | Money is made in the DELTA between PERCEPTION and REALITY


    Alle Mitteilungen in diesem Forum sind als
    reine private Meinungsäußerung zu sehen und keinesfalls als
    Tatsachenbehauptung. Hier gilt Artikel 5 GG und besonders Absatz 3
    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

    Einmal editiert, zuletzt von Blue Horseshoe ()

  • Ukraine-Konflikts sind Sanktionen der US Regierung


    https://sgp.fas.org/crs/row/R45415.pdf


    Auszug: Was die wirtschaftlichen Auswirkungen anbelangt, so zeigen Studien, dass die Sanktionen einen negativen, aber relativ bescheidenen Einfluss auf das russische Wachstum hatten.


    Die Entwicklung der Weltölpreise und die Pandemie des Coronavirus 2019 (COVID-19) scheinen sich stärker auf die russische Wirtschaft ausgewirkt zu haben als die Sanktionen auf die russische Wirtschaft. Nachdem die Ölpreise 2016 gestiegen waren, begann die russische Wirtschaft zu wachsen, obwohl die Sanktionen beibehalten und in einigen Fällen sogar verschärft wurden.
    Die Obama-Regierung und die EU haben Sanktionen im Zusammenhang mit dem Einmarsch Russlands in die Ukraine, um die russische Wirtschaft längerfristig unter Druck zu setzen und den Kollateralschaden für die russische Bevölkerung und die wirtschaftlichen Interessen der sanktionierenden Länder zu minimieren.


    Übersetzt mit http://www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)


    dass die Sanktionen einen negativen, aber relativ bescheidenen Einfluss auf das russische Wachstum hatten.


    "das überrascht mich ein wenig!!!" Insgesamt 62 Seiten bitte selbst studieren,


    Seite 60 :
    Anhang D. Sektorspezifische Sanktionen der USA und der EU
    Tabelle D-1. Sektorspezifische Sanktionen der USA und der EU
    Vereinigte Staaten
    (E.O. 13662, Richtlinien 1-4)
    Europäische Union (EU)
    (Beschluss 2014/512/GASP des Rates)
    Finanzsektor
    Gazprombank (+ angeschlossene Institute)
    Rosselkhozbank (+ angeschlossene Institute)
    Sberbank (+ angegliedert)
    VEB (+ angegliedert)
    VTB Bank (+ Tochtergesellschaft)
    Gazprombank
    Rosselkhozbank
    Sberbank
    VEB
    VTB Bank
    Verteidigungssektor
    Rostec (+ verbundene Unternehmen) Oboronprom (Rostec-Tochter)
    United Aircraft Corporation
    Uralvagonzavod (Rostec-Tochter seit Ende 2016)
    Energiesektor
    Gazpromneft
    Rosneft (+ Tochtergesellschaft)
    Transneft
    Novatek (+ verbundene Unternehmen)
    Gazpromneft
    Rosneft
    Transneft
    Arktische Offshore-, Tiefsee- und Schieferölprojekte
    Gazprom (+ verbundene Unternehmen)
    Gazpromneft
    Lukoil
    Rosneft (+ verbundene Unternehmen)
    Surgutneftegaz (+ verbundene Unternehmen)
    Nicht angegebene Unternehmen.
    Quelle: CRS


    Gruss RS

  • Ukraine-Konflikts sind Sanktionen der US Regierung


    https://sgp.fas.org/crs/row/R45415.pdf

    Ein schönes Fundstück!
    Aus Seite 45:


    In Bezug auf die russische Erdgaspipeline Nord Stream 2 nach Deutschland erklärten US-Beamte, es sei "schwierig zu sehen, dass Gas dass im Falle einer weiteren russischen Aggression gegen die Ukraine "schwerlich Gas durch die Pipeline fließen würde".
    Deutsche Beamte haben nicht ausdrücklich gesagt, dass Nord Stream 2 betroffen wäre. Sie sagten jedoch, dass sie eine gemeinsame Zusage mit den Vereinigten Staaten aufrechterhalten würden, "die russischen Exportmöglichkeiten nach Europa im Energiesektor, einschließlich Gas, und/oder in anderen wirtschaftlich relevanten Sektoren einzuschränken", sollte Russland "weitere aggressive Handlungen gegen die Ukraine begehen".

    Übersetzt mit http://www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)


    Soso, wir begehen also freiwillig einen energietechnischen Selbstmord, wenn unser Hegemon das so will. :wall:

  • Erdöl, Erdgas, Kohle doch nicht endlich?


    Ein kurzes Video zum Thema Erdöl von Herrn Konrad Fischer. Behauptet wird, dass Erdöl nicht endlich ist und sich immer wieder neu bildet. Chef von Shell bestätigt das. Informationspolitik wird aber in den USA gemacht, da viele profitieren wird die Masse nicht informiert und gemolken. Ich habe das angesprochene Buch dazu allerdings noch nicht gelesen. Werde es mir bei Gelegenheit einmal kaufen.

  • Die angeblich fossile Entstehung des Erdöls war doch 'ne Entdeckung eines Urahns der Thunfisch Gretel,
    obwohl damals schon energisch widersprochen würde passte es wohl besser ins Narrativ der Mächtigen.

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