Wenn bei der Statistik EFH dazugerechnet werden, die typischerweise selbst bewohnt werden und daher gar keinen Ertrag haben, dann stimmt das evtl. dass der Ertrag die Kosten oft nicht deckt .
Ausserdem ist natürlich klar, dass wegen der Steuer Verluste gemacht werden, indem man investiert und dann bspw. eine AfA nutzt. (Ich mache das mit der AfA bisher nicht, aber viele machen es - besonders häufig Eigentümergemeinschaften, die sich alte MFH im Osten teilen, die einzig zum Zweck der Denkmal-AfA-Nutzung saniert wurden).
-- Da kommt aufm Papier dann raus, dass sichs nicht rechnen würde, derweile spart man tüchtig Steuern (und kurbelt über die Investitionen theoretisch den Arbeitsmarkt an; die Strategie wäre wohl, da weitgehend drumherumzukommen).
Wenns fürs Facility-Management reicht, dann wird auch was verdient.
Bembelpetzer: Das mit dem "nicht antasten" der Erträge war so gemeint, dass man diese nicht verkonsumiert. Natürlich sollte man 10-20% der Mieteinnahmen ins Objekt stecken, das ist klar; zumindest sofern die Hütte dadurch eine Wertsteigerung erfährt - das ist wirklich nicht unbedingt gegeben, mancher Bungalow-Bunker ist halt von der Grundsteinlegung an abrisswürdig,
Wenn man aber die nicht investierten 80% liegen läßt, dann mehrt sich der Geldhaufen. - nicht so beim Gold. Das Gold muss man sogar liegen lassen, sonst ist es gleich weg ...
Wenn sich das typische Objekt aller 8 Jahre selbst auszahlt, dann hat man nach den nötigen Investitionen und dem Facility-Management immer noch 10 % Rendite, evtl. auch mehr.